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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

In den 80er Jahren lebten wir hier am Rande der freien Welt und hatten keinen nennenswerten Transitverkehr. Da wurden viele Gleise tatsächlich nicht benötigt.

Die fehlten dann mit dem Fall des eisernen Vorhangs, als wir auf einmal in der (wirtschafltichen und verkehrlichen) Mitte des Kontinents lagen.

Allerdings kam die Privatisierung der Bahn erst 1994, Mora-C gar erst 2001.

An dieser Änderung trägt Helmut Kohl wirklich eine große Schuld. Ich würde es aber nicht „Zerstörung“ nennen.

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vor 14 Minuten schrieb Moriz:

In den 80er Jahren lebten wir hier am Rande der freien Welt und hatten keinen nennenswerten Transitverkehr. Da wurden viele Gleise tatsächlich nicht benötigt.

Die fehlten dann mit dem Fall des eisernen Vorhangs, als wir auf einmal in der (wirtschafltichen und verkehrlichen) Mitte des Kontinents lagen.

Allerdings kam die Privatisierung der Bahn erst 1994, Mora-C gar erst 2001.

Die massive Stilllegung von Strecken lief aber in den 80ern ab. Und das war indirekt ein gewaltiges Konjunkturprogramm für die Automobilindustrie. Mein eigener Arbeitgeber bekam bis Mitte der 80er die Hälfte seiner Waren mit der Bahn. Da standen dann z.B. zwei prallvolle Waggons, angeliefert von Puma, 1,4 km von unserem Standort für einen Tag auf dem Güterbahnhof bereit. Habe ich seinerzeit als Stift selber mit ausgeladen.

Der letzte Lieferant, der uns noch per Stückgut belieferte, stellte 1988 auf Straße um.

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vor 20 Minuten schrieb Soulman:

An dieser Änderung trägt Helmut Kohl wirklich eine große Schuld. Ich würde es aber nicht „Zerstörung“ nennen.

Darauf können wir uns einigen.

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Die massive Stilllegung von Strecken lief aber in den 80ern ab. Und das war indirekt ein gewaltiges Konjunkturprogramm für die Automobilindustrie. Mein eigener Arbeitgeber bekam bis Mitte der 80er die Hälfte seiner Waren mit der Bahn. Da standen dann z.B. zwei prallvolle Waggons, angeliefert von Puma, 1,4 km von unserem Standort für einen Tag auf dem Güterbahnhof bereit. Habe ich seinerzeit als Stift selber mit ausgeladen.

Der letzte Lieferant, der uns noch per Stückgut belieferte, stellte 1988 auf Straße um.

Ich wohne in einer Region, in der die ein oder andere Strecke abgebaut wurde. Wenn man es genau nimmt, sogar sehr, sehr viele Kilometer an Strecke. Die Bahn/die Schiene käme heute nie und nimmer gegen den LKW-Verkehr an, auch wenn es diesen Schienenstrecken noch gäbe. Viel zu unflexibel, viel zu eng an den Bahnhöfen, viel zu zentriert, viel zu langsam. Eben das gleiche Problem wie beim Personenverkehr.

bearbeitet von bw83
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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Die massive Stilllegung von Strecken lief aber in den 80ern ab. Und das war indirekt ein gewaltiges Konjunkturprogramm für die Automobilindustrie. Mein eigener Arbeitgeber bekam bis Mitte der 80er die Hälfte seiner Waren mit der Bahn. Da standen dann z.B. zwei prallvolle Waggons, angeliefert von Puma, 1,4 km von unserem Standort für einen Tag auf dem Güterbahnhof bereit. Habe ich seinerzeit als Stift selber mit ausgeladen.

Der letzte Lieferant, der uns noch per Stückgut belieferte, stellte 1988 auf Straße um.

Das Ausliefern ist nur die eine Hälfte des Problems. Das Vorholen ist die andere. Die Beladung und die Abfahrt eines Güterzuges ist eine eher fixe Veranstaltung. Einen LKW kann ich zur Not auch ein/zwei Stunden warten lassen, bis die Güter von x Kunden vorgeholt wurden, damit er ausgelastet kostendeckend fährt. Das ist kein Problem. Im Stückgutverkehr ist das entscheidend. Kein Zug wartet auf die letzten 5 EU-Paletten.

bearbeitet von Soulman
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vor 3 Stunden schrieb Soulman:

Das Ausliefern ist nur die eine Hälfte des Problems. Das Vorholen ist die andere. Die Beladung und die Abfahrt eines Güterzuges ist eine eher fixe Veranstaltung. Einen LKW kann ich zur Not auch ein/zwei Stunden warten lassen, bis die Güter von x Kunden vorgeholt wurden, damit er ausgelastet kostendeckend fährt. Das ist kein Problem. Im Stückgutverkehr ist das entscheidend. Kein Zug wartet auf die letzten 5 EU-Paletten.

Und dann liefert der Spediteur nicht, wie vereinbart, um 9 Uhr sondern erst um 19 Uhr. Weil er die erste Pallette an der Messe ausliefern musste und dort für den Rest des Tages zugeparkt wurde. Genau so habe ich es (beruflich) erlebt.

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https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/globale-oel-nachfrage-duerfte-auf-rekordhoehe-schnellen-a-5669d6de-dfdf-44fc-b618-f77f682e4d4b

 

"16,2 Milliarden Liter, pro Tag: Die weltweite Nachfrage nach Öl wird 2023 laut der Internationalen Energieagentur auf ein neues Allzeithoch steigen – allen ökologischen Bestrebungen zum Trotz."

 

Auf geht's Habeck, stell noch ein Windrad auf.

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vor 16 Stunden schrieb bw83:

 Die Bahn/die Schiene käme heute nie und nimmer gegen den LKW-Verkehr an, auch wenn es diesen Schienenstrecken noch gäbe. 

Nicht generell natürlich. Aber die Bahn hätte noch viel mehr Nischen. Wir sollten ja auch nicht übersehen, dass der LKW-Verkehr stark subventioniert wird. Dass die Post AG heutzutage für Geschäftskunden ein 3O Kilo Paket von Greifswald nach Garmisch für 2,50 € transportieren kann, ist ja eine haarsträubende Entwicklung. Da muss man sich dann nicht wundern, dass sich LKWs auf ausgesuchten Strecken in 100 km langen Konvois im Schritttempo voran schieben.

So flexibel ist das auch nicht. Und wir fördern damit den Siegeszug der Versandhändler und das Aussterben des stationären Handels. Der Konsument lässt sich doch inzwischen sogar einen einzelnen Flaschenöffner nach Hause liefern.

 

 

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vor 10 Minuten schrieb Thofrock:

Nicht generell natürlich. Aber die Bahn hätte noch viel mehr Nischen. Wir sollten ja auch nicht übersehen, dass der LKW-Verkehr stark subventioniert wird. Dass die Post AG heutzutage für Geschäftskunden ein 3O Kilo Paket von Greifswald nach Garmisch für 2,50 € transportieren kann, ist ja eine haarsträubende Entwicklung. Da muss man sich dann nicht wundern, dass sich LKWs auf ausgesuchten Strecken in 100 km langen Konvois im Schritttempo voran schieben.

So flexibel ist das auch nicht. Und wir fördern damit den Siegeszug der Versandhändler und das Aussterben des stationären Handels. Der Konsument lässt sich doch inzwischen sogar einen einzelnen Flaschenöffner nach Hause liefern.

Du willst also einen weltweiten Trend in D bekämpfen? Viel Spaß und Erfolg.

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vor 45 Minuten schrieb bw83:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/globale-oel-nachfrage-duerfte-auf-rekordhoehe-schnellen-a-5669d6de-dfdf-44fc-b618-f77f682e4d4b

 

"16,2 Milliarden Liter, pro Tag: Die weltweite Nachfrage nach Öl wird 2023 laut der Internationalen Energieagentur auf ein neues Allzeithoch steigen – allen ökologischen Bestrebungen zum Trotz."

 

Auf geht's Habeck, stell noch ein Windrad auf.

Den letzten Satz verstehe ich nicht. Du möchtest doch damit sicher nicht ausdrücken, dass du eine immer noch steigende Nachfrage nach Öl für eine gesunde Entwicklung hälst? (Außer für die OPEC-Staaten natürlich, aber ich glaube nicht dass die uns aufnehmen wenn wir in der Lüneburger Heide künftig 50.000 Barrel am Tag fracken, was sich auch erst ab einem Ölpreis von 250 $ rechnen würde)

 

 

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vor 6 Minuten schrieb bw83:

Du willst also einen weltweiten Trend in D bekämpfen? Viel Spaß und Erfolg.

Wo steht das denn?

Dass man diesen Trend nicht mehr umkehren kann, weiß ich auch. Aber wenn du es schon als kämpferisch bezeichnen möchtest, dass ich meine Klamotten nicht im Internet kaufe, dann nehme ich das gerne an.

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vor 21 Minuten schrieb Thofrock:

Der Konsument lässt sich doch inzwischen sogar einen einzelnen Flaschenöffner nach Hause liefern.

Ja, statt sich ins Auto zu setzen und dafür in die Stadt zu fahren. Und trotzdem gilt: „Wenn es bei ihnen ist, hat es ein LKW gebracht.“

bearbeitet von Soulman
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vor 20 Minuten schrieb Thofrock:

Du möchtest doch damit sicher nicht ausdrücken, dass du eine immer noch steigende Nachfrage nach Öl für eine gesunde Entwicklung hälst?

 

Es ist einfach nur eine Tatsache. Wenn wir unsere Nachfrage nach Öl reduzieren, indem wir unsere Wirtschaft vor die Wand fahren oder außer Landes treiben, passiert im besten Falle sonst nichts. Im Zweifel drückt es die Preise für Öl, was die Nachfrage anderswo steigen läßt. Die Idee eines „Klimaschutzes“ durch Selbstbeschränkung ist eine Wahnidee. 

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vor 16 Minuten schrieb Soulman:

Ja, statt sich ins Auto zu setzen und dafür in die Stadt zu fahren. Und trotzdem gilt: „Wenn es bei ihnen ist, hat es ein LKW gebracht.“

 

Aber das ist doch gewünscht. Die Städte behindern und verteuern den Autoverkehr, wo sie nur können. Die Leute aus dem Umland bleiben zuhause, weil es keine Alternative gibt, und die Städter reagieren auf das nachlassende Angebot, das von ihnen allein nicht leben kann. Und die Städte schreien nach Subventionen, weil der innerstädtische Handel verschwindet, den sie selbst vertrieben haben.

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vor 40 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Es ist einfach nur eine Tatsache. Wenn wir unsere Nachfrage nach Öl reduzieren, indem wir unsere Wirtschaft vor die Wand fahren oder außer Landes treiben, passiert im besten Falle sonst nichts. Im Zweifel drückt es die Preise für Öl, was die Nachfrage anderswo steigen läßt. Die Idee eines „Klimaschutzes“ durch Selbstbeschränkung ist eine Wahnidee. 

Das hat Hans Werner Sinn recht klar herausgearbeitet: „Jeder Liter Erdöl, der gefördert wird, wird auch gekauft und verbraucht.“

 

Ich kann mich nur wiederholen. Wenn! der Klimawandel die Bedrohung der Menschheit ist, als der er dargestellt wird, dann kann die Alternative zur Nutzung von chemischer Bindungsenergie nicht der Rückgriff auf die Nutzung der Energieform davor, sprich kinetische Energie aus Wind- und Wassermühlen, sein, sondern die nächste mit einem noch höheren Wirkungsgrad als fossile Energieträger.

 

Wenn Deutschland etwas hätte tun können, dann diese Technologie sicher und bezahlbar entwickeln und der Welt verkaufen.

bearbeitet von Soulman
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vor 26 Minuten schrieb Marcellinus:

Die Idee eines „Klimaschutzes“ durch Selbstbeschränkung ist eine Wahnidee. 

 

Wobei das Schlimmste ist, daß unsere Regierenden damit uns Bürgern meinen, nicht sich selbst. 

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Den letzten Satz verstehe ich nicht. Du möchtest doch damit sicher nicht ausdrücken, dass du eine immer noch steigende Nachfrage nach Öl für eine gesunde Entwicklung hälst? (Außer für die OPEC-Staaten natürlich, aber ich glaube nicht dass die uns aufnehmen wenn wir in der Lüneburger Heide künftig 50.000 Barrel am Tag fracken, was sich auch erst ab einem Ölpreis von 250 $ rechnen würde)

 

 

Ich möchte damit ausdrücken, dass wir in D tun und lassen können, was wir wollen und nichts ändern.

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vor 45 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Aber das ist doch gewünscht. Die Städte behindern und verteuern den Autoverkehr, wo sie nur können. Die Leute aus dem Umland bleiben zuhause, weil es keine Alternative gibt, und die Städter reagieren auf das nachlassende Angebot, das von ihnen allein nicht leben kann. Und die Städte schreien nach Subventionen, weil der innerstädtische Handel verschwindet, den sie selbst vertrieben haben.

Selbst wenn es Geschäfte in den (Innen-)Städten gäbe, könnten die gegen den Versandhandel nicht mal ansatzweise anstinken.

Beim Versandhandel ist man komplett unabhängig von Raum und Zeit. Man kann bestellen und liefern lassen, egal wo man ist, egal wann man das will. Zudem ist das Angebot schlichtweg viel größer, da kann ein stationärer Handel nicht gegen ankommen. Es ist auch nicht selten günstiger, da man online eben jedes Angebot mitnehmen kann, das geht im stationären Handel nicht.

 

Deswegen stirbt der stationäre Handel aus und nicht wegen irgendeinem Gedöns wie dem Verteuern des Autoverkehrs. Ich kenne keine Stadt im Umkreis, die nicht seit Jahrzehnten (!) gegen den Verfall der Innenstädte bzw. den Leerstand ankämpft. Keine hat eine Chance. 

 

Ich sehe es ja bei mir in der Straße. Es gibt ganz vereinzelt noch ein paar ältere Leute, die gehen zum Shoppen in die Läden. Alle anderen, darunter auch ältere Semester, bestellen sich die Sachen online. In unserer Straße wohnen keine 25 Leute und es vergeht kein Tag, an dem nicht mehrere Transporter irgendwas anliefern, egal ob es DHL, Hermes oder Amazon ist.

 

Und selbst in meinem Heimatdorf haben bereits vor über 20 Jahren, als der Online-Handel noch kaum eine Rolle spielte, Geschäfte wie Bäckereien, Metzgereien oder auch der örtliche Schlecker zugesperrt, weil die Leute nämlich ihr Gedöns einfach gleich beim Großeinkauf im nächstgelegenen Rewe, Aldi oder Netto mitgenommen haben. 

Das geht nämlich auch schneller und es ist bequemer, wenn man alles an Ort und Stelle hat als in 5 verschiedene Geschäfte zu müssen.

bearbeitet von bw83
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Vielleicht noch als Ergänzung. Bei den notwendigen Temperaturen für eine stabile Kernfusion auf der Erde bin ich mir nicht so sicher, was die gefährlichere Konstruktion ist. Spaltung oder Fusion.

 

Bildungsfernsehen

bearbeitet von Soulman
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vor 2 Stunden schrieb Soulman:
vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Der Konsument lässt sich doch inzwischen sogar einen einzelnen Flaschenöffner nach Hause liefern.

Ja, statt sich ins Auto zu setzen und dafür in die Stadt zu fahren. Und trotzdem gilt: „Wenn es bei ihnen ist, hat es ein LKW gebracht.“

 Den Flaschenöffner dürfte bei mir der Briefträger mit seinem Fahrrad zu mir bringen. So groß ist der ja nicht...

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

 Den Flaschenöffner dürfte bei mir der Briefträger mit seinem Fahrrad zu mir bringen. So groß ist der ja nicht...

 

Bei uns gibt es keine Zusteller mit dem Fahrrad. Hier kommt alles mit dem Caddy, sonst würde gar nichts fertig.

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Diese COBepreisung ist ja schon in vollem Gange. Was passiert eigentlich mit diesen Unsummen? Kriegen wir alle doch irgendwie zurück, oder?

 

So klar ist das nicht.

 

Und wieder mal: Stellst du einen Trog auf, kommen die Schweine.

 

Mein Favorit wäre ja: „sorry, damit haben wir diverse Energiepreisdeckel finanziert.“

bearbeitet von Soulman
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18 hours ago, Soulman said:

Und wieder mal: Stellst du einen Trog auf, kommen die Schweine.

 

Witziger Spruch, muss ich mir merken.

Der aus diesen Abgaben finanzierte „Klima- und Transformationsfond“ hat ja zudem genau „Null“ Auswirkung auf die Klimafolgen, denn daraus wird alles Mögliche bezahlt, aber gar nichts, was Dürren, Hitzefolgen, Wetterextreme oder Überflutungen mäßigen könnte.

 

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Am 11.8.2023 um 15:03 schrieb Marcellinus:

 

Es ist einfach nur eine Tatsache. Wenn wir unsere Nachfrage nach Öl reduzieren, indem wir unsere Wirtschaft vor die Wand fahren oder außer Landes treiben, passiert im besten Falle sonst nichts. Im Zweifel drückt es die Preise für Öl, was die Nachfrage anderswo steigen läßt. Die Idee eines „Klimaschutzes“ durch Selbstbeschränkung ist eine Wahnidee. 

Wenn wir über Tempolimit und Maßnahmen zur Entlastung der Straße weniger Öl nachfragen, wie viele Staaten es vormachen, ist das der Wirtschaft eher zuträglich. Ein niedriger Ölpreis ist eine enorme Kostenentlastung. Und wie weit Öl fallen kann, wenn  die Nachfrage mal ein bisschen sinkt, konnten wir oft genug bewundern. Es ist noch gar nicht lange her, da haben die Konzerne Öl verschenkt, damit sie die Lagerkosten sparen. Da ist die gesamte Fracking-industrie in der USA zusammengebrochen, weil die bei einem Preis von unter 60 Dollar draufzahlen.

 

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