Frank Geschrieben 16. August 2023 Melden Share Geschrieben 16. August 2023 vor 2 Minuten schrieb Moriz: Warum werden dann eigentlich zunehmend in Nahverkehrszügen Steckdosen verbaut? Zum Händi-Laden würden es doch auch sie USB-Steckdosen tun! Das war bisher eine Stärke der DB-Konkurenten... Mittlerweile kommt der Rote Riese auch auf den Trichter das die Kunden diesen Service zu schätzen wissen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 16. August 2023 Melden Share Geschrieben 16. August 2023 vor 19 Minuten schrieb Werner001: Da muss aber auch der Arbeitgeber mitmachen. Nicht jeder kann einfach 1 Stunde früher gehen und dem Chef sagen „ich arbeite morgens und abends je eine halbe Stunde im Zug“ Werner Da spielt der Arbeitgeber dann mit, wenn du einen sehr gut bezahlten Job hast, der eh nicht nach Stunden bezahlt wird. Oder aber, wenn dein Zugfahrt eine Dienstreise ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 16. August 2023 Melden Share Geschrieben 16. August 2023 vor 25 Minuten schrieb Die Angelika: vor 33 Minuten schrieb MartinO: Ich kann schon manche Arbeiten im Zug erledigen (z.B. Inhalte für den nächsten Tag durchlesen und überlegen, wo Kursteilnehmer Schwierigkeiten haben könnten und wie ich es ihnen ggfs. erkläre). Das geht nicht in allen Berufen, das ist mir klar. Zurzeit fahre ich ebenfalls mit dem Auto, da die Bahnstrecke gesperrt ist und ich mit dem SEV mehr als die doppelte Zeit bräuchte. Diese Arbeiten kannst du aber nur dann im Zug erledigen, wenn du nicht zu den Zeiten fährst, zu denen die meisten Berufstätigen unterwegs sind. Stehend in einem überfüllten Zug, wo an x Stationen lautstarke jugendliche Schüler einsteigen, arbeiten läuft sicher sehr effektiv ab 😉 Dann macht man halt mit der Fahrtzeit was anderes. Wenn unser ÖPNV als einziges Problem hätte, das man in der Fahrtzeit keine Büro-Arbeiten erledigen kann, dann hätte er keine Probleme. Wenn das einzige Argument gegen ÖPNV-Fahren ist, das man in der Fahrtzeit keine Büro-Arbeiten erledigen kann, dann gäbe es keine Argumente. Dann gäbe es aber auch viel weniger Individualverkehr. Dann würden mehr ÖPNV fahren und würden halt während der Fahrtzeit irgendwas machen. Wie gesagt: Eine Scheindebatte, genauso wie die um die Finanzierung. Ein funktionierender ÖPNV? Es kann nicht sein was nicht sein darf. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 16. August 2023 Melden Share Geschrieben 16. August 2023 vor 20 Minuten schrieb Frank: 3.: Schienen und Straßen - ebenfalls weitestgehend mit Geld lösbar. Nur scheinbar. Wenn ich den Zirkus sehe, der jedem, absolut jedem Infrastrukturprojekt vorangeht (ja, auch Schiene), dann ist Geld nur das halbe Problem Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 16. August 2023 Melden Share Geschrieben 16. August 2023 vor 21 Minuten schrieb Frank: Beschwer dich nicht bei mir. Das Deutschlandticket steht auf der Kippe weil sich der Bund nicht entscheiden kann ob er sich nach 2025 noch an der Finanzierung beteiligt. Anstatt an Dienstwagenprivileg oder Dieselsubvention zu gehen wird an der Infrastruktur gespart. Danke FDP! Um das von dir beschriebene Problem zu lösen brauchst du 1.: Personal - nur bedingt mit Geld lösbar 2.: Züge und Busse - weitestgehend mit Geld lösbar 3.: Schienen und Straßen - ebenfalls weitestgehend mit Geld lösbar. Um an das Geld zu kommen könnte man sich mal den Komplex klimaschädliche Subventionen ansehen. Welche Höhe beträgt dieser "Komplex klimaschädlicher Subventionen? Und inwieweit sind das rein klimaschädliche Subentionen oder vielleicht doch ein bisserl komplexer zu begründende Subventionen? Und von welchen Kosten reden wir, wenn wir von einer Modernisierung des ÖPNV reden? Man lese nur mal, was das in München (mMn unbestritten notwendig) kosten wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 16. August 2023 Melden Share Geschrieben 16. August 2023 Mal was ganz anderes: Wir haben eben im Dunkeln einen Igel auf dem Weg in unseren Garten beobachtet. Nein, nicht angefaßt, nur beobachtet. Ich hatte ihn schon vor ein paar Tagen gesehen, war aber nicht ganz sicher, was es war. Heute dann schlich er an der Hauswand lang und da war der Umriß nicht mißzuverstehen. Da unsere Katze ebenfalls in der Nähe war, scheint man sich zu kennen und zumindest gegenseitig zu tolerieren. Nein, unternehmen werden wir sonst erst einmal nichts. Das Tier sieht gut genährt aus, bis zu Winter ist es auch noch etwas hin, und im Zweifel sucht es sich bei ums im Garten unter einem Haufen mit altem Gestrüpp später einen Platz zum Überwintern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 16. August 2023 Melden Share Geschrieben 16. August 2023 vor 2 Minuten schrieb Marcellinus: Mal was ganz anderes: Wir haben eben im Dunkeln einen Igel auf dem Weg in unseren Garten beobachtet. Nein, nicht angefaßt, nur beobachtet. Ich hatte ihn schon vor ein paar Tagen gesehen, war aber nicht ganz sicher, was es war. Heute dann schlich er an der Hauswand lang und da war der Umriß nicht mißzuverstehen. Da unsere Katze ebenfalls in der Nähe war, scheint man sich zu kennen und zumindest gegenseitig zu tolerieren. Nein, unternehmen werden wir sonst erst einmal nichts. Das Tier sieht gut genährt aus, bis zu Winter ist es auch noch etwas hin, und im Zweifel sucht es sich bei ums im Garten unter einem Haufen mit altem Gestrüpp später einen Platz zum Überwintern. Das ist schön! Wir haben gleich mehrere hier, unsere Nachbarin ist Tierärztin, die entfloht sie und entwurmt sie und was sonst noch nötig ist. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 16. August 2023 Melden Share Geschrieben 16. August 2023 vor 23 Minuten schrieb Werner001: vor 45 Minuten schrieb Frank: 3.: Schienen und Straßen - ebenfalls weitestgehend mit Geld lösbar. Nur scheinbar. Wenn ich den Zirkus sehe, der jedem, absolut jedem Infrastrukturprojekt vorangeht (ja, auch Schiene), dann ist Geld nur das halbe Problem An die Planungs- und Genehmigungsverfahren muss man auch ran, gar keine Frage. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 16. August 2023 Melden Share Geschrieben 16. August 2023 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Frank: Aber hey, wofür zahle ich eigentlich Steuern? Willst Du das wirklich wissen? Nachtrag, nur so: im Jahr 2023 bspw. 9,2 Mrd. Euronen(!!!!) als Zuschuß für die Postbeamtenversorgungskasse. bearbeitet 16. August 2023 von rorro Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 17. August 2023 Melden Share Geschrieben 17. August 2023 vor 7 Stunden schrieb Frank: Mir kommt es teilweise so vor als muss das Quatsch sein, weil es gefälligst Quatsch zu sein hat Wenn man die beschriebenen Probleme speziell für die ländliche Region nicht verstehen kann oder will, mag einem das tatsächlich so vorkommen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bw83 Geschrieben 17. August 2023 Melden Share Geschrieben 17. August 2023 (bearbeitet) vor 9 Stunden schrieb Frank: Mir kommt es teilweise so vor als muss das Quatsch sein, weil es gefälligst Quatsch zu sein hat. Wer diese Option des ÖPNV nutzen kann oder will, der nutzt die ihm gebotene Option, alles anderen nutzen andere Optionen. Es ging in der Diskussion nicht (nur) um die ÖPNV-Nutzung per se, sondern um die absurden Begründungen pro ÖPNV (=Attraktivität) und da nicht zuletzt auf dem Land (!), die mehr (!) Leute in den ÖPNV bringen sollen. vor 9 Stunden schrieb Frank: Vereinfacht gesagt geht es darum das die Verspätungen des ÖPNV und die teilweise längeren Fahrzeiten als grosses Hemnis dargestellt wird, während sich scheinbar (so kommt mir die Diskussion zumindest teilweise vor) an der Lebenszeitverschwendung "Stau stehen" stört. Das ist einfach absurd. Im ÖPNV kann ich die Fahrtzeit für andere Dinge, neben der Mobilität nutzen, im Individualverkehr nicht. Als wäre auf dem Land (!) ständig überall Stau (könnte ich jetzt so banal sagen). Selbst für die Stadt könnte ich jetzt sagen: "Ich kenne auch jemand, der steht nie im Stau." Oder: "Ich kenne jemand, der hört im Auto ein Hörbuch." Wer (vor allem auf dem Land (s.o.)) mit dem Auto in die Arbeit fährt, der steht nicht per se im Stau. Ich fahre fast täglich ÖPNV. Warum sieht man nichts anderes als Leute, die ins Handy glotzen, Bier saufen, ab und an Schüler, die Hausaufgaben machen und hört nichts anderes als Privatgespräche? Da arbeitet kein Mensch, weil die Züge zu voll und zu eng sind. vor 9 Stunden schrieb Frank: Und was Sinn oder Unsinn der Option "im Zug arbeiten angeht, kann ich nur suf die Erfahrungen meiner Frau anführen, die im Zug ihre ersten Emails beantwortet oder Fachliteratur liest. Das du Akten mit sensiblen Inhalten lieber vom Büro aus machst versteh ich. Das du komplexere Vorgänge nicht vom Handy aus bearbeitest versteh ich auch. Aber was ist mit den 10% oder 20%, von mir aus auch nur 5% deiner Vorgänge die weder das eine noch das andere sind? Wie viele arbeitenden Personen lesen bitte regelmäßig Fachliteratur? Das tun die Wenigsten. Das hilft jemand, der einen "normalen" Beruf hat, nicht die Bohne. Ich bearbeite keine "Akten mit sensiblen Daten", ich bearbeite Mails von Kunden, Kollegen, usw. und da wir am und mit Menschen arbeiten, geht es da so gut wie immer um sensible Daten. Es mag natürlich jetzt andere Branchen geben, in denen man nicht am oder mit Menschen arbeitet, ich würde aber auch keine "Firmenkunden-Mails" im Zug beantworten wollen, so voll wie der bei uns ist. Das wäre meinem Arbeitgeber sicher auch nicht genehm. Und dem Kunden erst recht nicht. Was für Vorgänge sollen das denn sein, die nicht o.g. THemen zu tun haben? Teamsitzungen vorbereiten? Machen wir nur alle 2 Wochen. To-Do-Listen erstellen? Muss ich sooft auch nicht. Und dann hört's schon auf. Würde es sich zeitlich lohnen und inhaltlich sowie technisch funktionieren, würde man sicher mehr Leute im ÖPNV sehen, die arbeiten. Man sieht aber so gut wie niemand. Das hat seinen Grund. Deine Frau ist die schiere Ausnahme, nicht die Regel. bearbeitet 17. August 2023 von bw83 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bw83 Geschrieben 17. August 2023 Melden Share Geschrieben 17. August 2023 vor 9 Stunden schrieb Moriz: Warum werden dann eigentlich zunehmend in Nahverkehrszügen Steckdosen verbaut? Zum Händi-Laden würden es doch auch sie USB-Steckdosen tun! Die werden verbaut? Wo denn? In den neuen Zügen der privaten Betreiber? Da sind die so gut wie immer an den Vierersitzen angebracht. Da arbeitet bestimmt niemand. Wenn die Dinger benutzt werden, lädt jemand das Handy auf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bw83 Geschrieben 17. August 2023 Melden Share Geschrieben 17. August 2023 (bearbeitet) vor 9 Stunden schrieb Frank: Das war bisher eine Stärke der DB-Konkurenten... Mittlerweile kommt der Rote Riese auch auf den Trichter das die Kunden diesen Service zu schätzen wissen Und trotzdem wird das nicht dazu beitragen, dass in den RE oder RB (=ÖPNV), va. auf dem Land, großmächtig gearbeitet wird. bearbeitet 17. August 2023 von bw83 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bw83 Geschrieben 17. August 2023 Melden Share Geschrieben 17. August 2023 vor 9 Stunden schrieb Frank: Dann macht man halt mit der Fahrtzeit was anderes. Wenn unser ÖPNV als einziges Problem hätte, das man in der Fahrtzeit keine Büro-Arbeiten erledigen kann, dann hätte er keine Probleme. Wenn das einzige Argument gegen ÖPNV-Fahren ist, das man in der Fahrtzeit keine Büro-Arbeiten erledigen kann, dann gäbe es keine Argumente. Dann gäbe es aber auch viel weniger Individualverkehr. Dann würden mehr ÖPNV fahren und würden halt während der Fahrtzeit irgendwas machen. Wie gesagt: Eine Scheindebatte, genauso wie die um die Finanzierung. Ein funktionierender ÖPNV? Es kann nicht sein was nicht sein darf. Das kommt eben davon, wenn man verspätet in eine Diskussion einsteigt und dann einfach irgendwas reinpfeffert, ohne überhaupt verstanden zu haben, was der Ausgangspunkt der Debatte war. Aber gut, der Grüne muss dann beleidigt von dannen ziehen, weil sein verkehrstechnisches Lieblingskind nicht beliebt genug ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 17. August 2023 Melden Share Geschrieben 17. August 2023 vor 12 Stunden schrieb Frank: Ohne gelesen gelesen zu haben was andere geschrieben haben: Ich seh das Argument nicht. Ja, du hast recht - ich kann "Omma Hilde" nicht von Bus oder Bahn aus waschen. Meine Frau beantwortet im Zug zur Arbeit ihre ersten Emails. Aber ich könnte die Fahrtzeit zum dösen nutzen um dann fit und gut gelaunt bei "Omma Hilde" anzukommen. So fahr ich mit Rad oder eScooter und grummel meine Kollegen an. Wenn man die Probleme bei der Kapazität des ÖPNV ignoriert, wenn man ignoriert das die Fahrtzeiten teilweise nicht zu den Arbeitszeiten passen (alles lesbare Probleme) hat mn1217 schlicht recht. Mein Beruf zwingt mich nicht zum Individualverkehr und auch der Baggerfahrer wird nicht in den Individualverkehr gezwungen. Ich habe geschrieben, dass es nicht immer für jeden passt. Das wird halt überlesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bw83 Geschrieben 17. August 2023 Melden Share Geschrieben 17. August 2023 (bearbeitet) vor 20 Minuten schrieb mn1217: Ich habe geschrieben, dass es nicht immer für jeden passt. Das wird halt überlesen. Du hast auch das geschrieben: Am 15.8.2023 um 09:33 schrieb mn1217: ÖPNV muss auf dem Land (Fettung durch mich) ausgebaut werden. Das war der Aufhänger der Diskussion. Dann ging es so weiter (nicht alle deine Beiträge werden zitiert): Am 15.8.2023 um 16:06 schrieb mn1217: Kommt ja drauf an,was wie gemacht wird. Muss ja nicht gleich Grossstadtniveau sein. Am 15.8.2023 um 16:07 schrieb mn1217: Oder sie (=Firmen, Anm. von mir) setzen sich für schnellere Busverbindungen ein respektive stellen selbst Busse. Am 16.8.2023 um 08:45 schrieb mn1217: Da gibt es ja auch Gegenbeispiele. Wo also der Stau ewig dauert. Und mehr nervt,denn Verkehr,in dem mensch selbst fährt,ist ja anstrengender als Verkehr,in dem Mensch gefahren wird und in der Zeit dösen, lesen oder auch arbeiten kann. Und da kam dann der absurde Einwurf mit dem, was man im ÖPNV auf dem Land denn alles so Tolles machen könnte. Wo ich mich seit Lesen des Beitrags frage, wo es denn auf dem Land diesen ominösen Stau geben soll. Denn es ging ja um ÖPNV auf dem Land. Dann kamst du wieder mit irgendwelchen Firmenbus-Beispielen daher, die ich vorher schon angesprochen hatte. vor 23 Stunden schrieb mn1217: Da gibt es eben auch andere Beispiele. Grosse Firma,die kleine Busse im ländlichen Umfeld eingesetzt hat,die nicht so nennenswert länger unterwegs waren. Und kostenlos respektive von der Firma finanziert. Besagte Firma hat auch erreicht,dass bei der Buslinienänderung eine Linie, die früher etwas anders fuhr, jetzt bis zu der Firma fährt. Und selbst, wenn das Ticket nicht von der Firma ganz oder teilweise übernommen wird: Für 49 € kommt mensch eher selten einen ganzen Monat mit dem Auto zur Arbeit. Schon der Sprit kostet mehr,da ist Abnutzung,Versicherung, Werkstattkosten usw. noch gar nicht drin. Das Spritkosten/Autokosten-Argument wurde dann wiederholt mit dem Verweis auf die "verlorene Lebenszeit" beantwortet, woraufhin du wieder mit den möglichen Tätigkeiten während der Fahrt geantwortet hast. vor 17 Stunden schrieb mn1217: Kommt drauf an,was du als "verlieren" bezeichnest. Ich drehe keine Zigarren aus Blumen. Die Zeit im ÖPNV ist ja durchaus nutzbar,für Dinge,die während der Autofahrt als Fahrer nicht möglich sind. 60 bis 120 Minuten sind es ja auch in den meisten Fällen nicht. Und 200 € sind viel Geld. Und im Verlauf kam dann noch dieser Beitrag. vor 16 Stunden schrieb mn1217: In Zügen habe ich schon oft Menschen arbeiten gesehen,das war aber nur ein Beispiel. Jemand,der den gleichen Bus nimmt,wie ich,liest ein Buch. Schüler* innen machen Hausaufgaben. Da gibt es ja einige Möglichkeiten. Es geht ja gar nicht darum,dass ÖPNV immer für alle die Alternative ist. Da kommt es natürlich auch auf individuelle Faktoren an( häusliche Situation,Schichtarbeit etc). Aber er liesse sich so ausba,dass er für wesentlich mehr Menschen eine gute Alternative ist. Was Geld anbetrifft: Da s ist eine Frage der Prioritäten. Wenn wir bei " Auto unser" bleiben,dann ust es ja kein Wunder,dass in den ÖPNV zuwenig investiert wird. Und ich warte nach wie vor auf gangbare bzw. denkbare Beispiele (gerne auch von Frank oder wem auch immer), die zeigen, wie denn der ÖPNV auf dem Land aussehen soll, dass er für "mehr Menschen eine gute Alternative ist", wo er eben noch keine ist. "Schnellere Verbindungen" oder "mehr Verbindungen" ist schnell gesagt, aber wie setzt man das sinnvoll und zielgerichtet um? Im Zuge dessen habe ich im Übrigen auch darauf verwiesen, dass selbst die Schweiz, die gerne als Vorbild herangezogen wird, "nur" ein Verhältnis von 84% zu 16% in Bezug auf Privat-PKW-Nutzung vs. Öffentliche zu verzeichnen hat (wobei die PKW-Nutzung sogar noch mehr gestiegen ist als die ÖPNV-Nutzung). Selbst dort ist es also bei Weitem nicht so, wie es sich Grüne und Co. vorstellen. bearbeitet 17. August 2023 von bw83 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 17. August 2023 Melden Share Geschrieben 17. August 2023 vor 14 Stunden schrieb bw83: Ja, ich auch, Zugbegleiter und zum Glück die Zugführer. Ansonsten arbeitet da so gut wie niemand. Aber ist ja klasse, dass du "schon oft" tatsächlich "Menschen arbeiteten gesehen" hast... "Jemand [...] liest ein Buch", na das ist aber toll. Ich lese auch manchmal ein Buch. Wobei eigentlich eher oft. Unerheblich. Es ging darum, den ÖPNV attraktiver zu machen, das ist für Schüler vollkommen egal, die haben ja i.d.R. eh kein Auto. Und genau deswegen ist der ÖPNV eben äußerst selten eine wirkliche Alternative auf dem Land. In der Stadt kommen viele Leute zusammen, die eine ähnliche (!) individuelle Situation haben. Da rentiert sich der ÖPNV, weil es Überschneidungen in den Gegebenheiten der Individuen gibt, kommt eine bestimmte Masse an Personen zusammen und schwups sind Bus und Bahn voll. Das ist auf dem Land in unserer modernen Zeit schlichtweg nicht mehr der Fall. Ich hab's dir ja schon gesagt, ich habe keine 5 Min. vor der Haustüre eine Bushaltestelle die mindestens (!) stündlich angefahren wird, teilweise zweifach. Ich habe einen Bahnhof in der Stadt, der sowohl an der Strecke Nürnberg - Prag/Hof bzw. München - Hof/Dresden liegt. In jede Richtung Minimum eine Verbindung pro Stunde von frühmorgens bis spätabends, teilweise sogar zwei Verbindungen. Wir haben hier also theoretisch (!) super Verhältnisse. Hier kannst du auch so gut wie nichts mehr verbessern oder ausbauen. Und ohne Auto geht's trotzdem nicht. Dann werde doch mal konkreter: a) Wo ausbauen? Welche Strecken? Welche Orte verbinden? b) Wie ausbauen? Neue Strecken bauen? Stillgelegte Strecken reaktivieren? Takt erhöhen? Frequenz erhöhen? c) Was ausbauen? Bus? Bahn? Beides? d) Was kostet der Ausbau? Wer kommt dafür auf? Kommunen, Kreise, Länder, Bund? e) Wer stemmt den Ausbau? Wo kommen die Arbeitskräfte dafür her? f) Wer legt fest, was eine "gute" Alternative ist? Reicht es aus, dass es eine "gute" Alternative gibt? Muss es nicht eine "bessere" Alternative sein? Alternative zu was überhaupt? Und wo liegen deine? ÖPNV? Schulen? Kindergärten? Gesundheit? Forschung? Haben wir für alles den Schotter? Wir haben in der BRD sicherlich eine starke Autolobby. Schließlich kommen wir auf täglich ca. 260 Mio. Autofahrten. Gleichzeitig kommen wir täglich auf nur ca. 25 Mio. ÖPNV-Fahrten. (Umgerechnet anhand der Zahlen im Text.) Glaubst du wirklich, dass es auch nur irgendwo eine realistische Chance gibt, den ÖPNV so auszubauen, dass da irgendeine Art signifikanter Verschiebung hin zum ÖPNV passiert, die auch fürs Klima messbar ist? Ich glaube das nicht. Die Schweiz wird für ihre Bahn gelobt und die hat auch ein bescheidenes Verhältnis, siehe meinen Beitrag von heute Nachmittag. Wir sprechen hier von Dimensionen, die sind den meisten absolut nicht bewusst. Es wird mehr mit dem Auto gefahren,weil der Individualverkehr stärker gefördert wurde, nicht ( nur) umgekehrt. Wenn die Strukturen fehlen ,sogar zurückgehalten werden,wie es im ÖPNV der Fall war, ist es ja kein Wunder,dass mehr Auto gefahren wird. Sünden der Vergangenheit. Das Auto ist kein Allheilmittel. Persönliche Erfahrungen sind immer nur das, persönliche Erfahrungen. Sie sind nicht repräsentativ. Was immer für dich,mich oder einen anderen Foranten gilt,ist nicht allgemeingültig. Leider kommt es so rüber,als zählten für dich nur deine Erfahrungen und für Anderes seist du nicht offen. Ich wäre übrigens für Einiges,was du unter b und c gebannt hast. Die Kosten kann ich nicht einschätzen. Aber sie müssen natürlich den Kosten,die der Individualverkehr ( auch durch den CO2 Ausstoß,aber auch durch Straßenbau etc) verursacht,entgegengehalten werden. Ich denke schon,dass wir das Geld für Bildung,Gesundheit,Soziales,ÖPNV haben. Da bringen Investitionen ja auch in der Zukunft einen Ertrag. Und es werden genug Steuern verschwendet und/ oder für mMn deutlich unwesentliche Dinge ausgegeben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 17. August 2023 Melden Share Geschrieben 17. August 2023 vor 9 Minuten schrieb bw83: Du hast auch das geschrieben: Das war der Aufhänger der Diskussion. Dann ging es so weiter (nicht alle deine Beiträge werden zitiert): Und da kam dann der absurde Einwurf mit dem, was man im ÖPNV auf dem Land denn alles so Tolles machen könnte. Wo ich mich seit Lesen des Beitrags frage, wo es denn auf dem Land diesen ominösen Stau geben soll. Denn es ging ja um ÖPNV auf dem Land. Dann kamst du wieder mit irgendwelchen Firmenbus-Beispielen daher, die ich vorher schon angesprochen hatte. Das Spritkosten/Autokosten-Argument wurde dann wiederholt mit dem Verweis auf die "verlorene Lebenszeit" beantwortet, woraufhin du wieder mit den möglichen Tätigkeiten während der Fahrt geantwortet hast. Und im Verlauf kam dann noch dieser Beitrag. Und ich warte nach wie vor auf gangbare bzw. denkbare Beispiele (gerne auch von Frank oder wem auch immer), die zeigen, wie denn der ÖPNV auf dem Land aussehen soll, dass er für "mehr Menschen eine gute Alternative ist", wo er eben noch keine ist. "Schnellere Verbindungen" oder "mehr Verbindungen" ist schnell gesagt, aber wie setzt man das sinnvoll und zielgerichtet um? Im Zuge dessen habe ich im Übrigen auch darauf verwiesen, dass selbst die Schweiz, die gerne als Vorbild herangezogen wird, "nur" ein Verhältnis von 84% zu 16% in Bezug auf Privat-PKW-Nutzung vs. Öffentliche zu verzeichnen hat (wobei die PKW-Nutzung sogar noch mehr gestiegen ist als die ÖPNV-Nutzung). Selbst dort ist es also bei Weitem nicht so, wie es sich Grüne und Co. vorstellen. Was ist dein Problem, eine andere Meinung? Tja,Pech,Diskussionsforum. da kann sowas passieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 17. August 2023 Melden Share Geschrieben 17. August 2023 (bearbeitet) Vom Land geht es in die Stadt. Da gibt es dann Stau. Zeit im Zug oder Bus kann genutzt werden wer das wie tut,ist eine individuelle Entscheidung. Das fertige Konzept für den Ausbau inklusive aller Strecken in der Stadt und umliegenden Kreisen habe ich an das zuständige Ministerium gesendet. Sarkasmus. Auch Forennutzung ist individuell. Ich gucke hier eher zwischendurch rein und habe dann natürlich gar nicht die Zeit für längere Postings. bearbeitet 17. August 2023 von mn1217 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bw83 Geschrieben 17. August 2023 Melden Share Geschrieben 17. August 2023 (bearbeitet) vor 17 Minuten schrieb mn1217: Es wird mehr mit dem Auto gefahren,weil der Individualverkehr stärker gefördert wurde, nicht ( nur) umgekehrt. Wenn die Strukturen fehlen ,sogar zurückgehalten werden,wie es im ÖPNV der Fall war, ist es ja kein Wunder,dass mehr Auto gefahren wird. Sünden der Vergangenheit. Das Auto ist kein Allheilmittel. Persönliche Erfahrungen sind immer nur das, persönliche Erfahrungen. Sie sind nicht repräsentativ. Was immer für dich,mich oder einen anderen Foranten gilt,ist nicht allgemeingültig. Leider kommt es so rüber,als zählten für dich nur deine Erfahrungen und für Anderes seist du nicht offen. Ich wäre übrigens für Einiges,was du unter b und c gebannt hast. Die Kosten kann ich nicht einschätzen. Aber sie müssen natürlich den Kosten,die der Individualverkehr ( auch durch den CO2 Ausstoß,aber auch durch Straßenbau etc) verursacht,entgegengehalten werden. Ich denke schon,dass wir das Geld für Bildung,Gesundheit,Soziales,ÖPNV haben. Da bringen Investitionen ja auch in der Zukunft einen Ertrag. Und es werden genug Steuern verschwendet und/ oder für mMn deutlich unwesentliche Dinge ausgegeben. Es wird auf dem Land (!) mehr mit dem Auto gefahren, weil Individualverkehr flexibler, schneller, individueller ist. Erkläre doch bitte endlich, wie ein attraktiver ÖPNV auf dem Land (!) aussehen kann, der es mit dem Individualverkehr aufnehmen kann. Für solche Beiträge wie deine bin ich tatsächlich nicht offen, da ich in Diskussionen nichts mehr ablehne als Plattitüden, die einfach nur so dahingepfeffert wurden. Deine Beiträge sind null konkret und realittäsfern. Warum b) und c) aus meinem Beitrag auf dem Land wenig sinnvoll wäre, könnte ich auch darlegen, ich verzichte aber darauf, wozu die Mühe machen, du tust es ja auch nicht. bearbeitet 17. August 2023 von bw83 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bw83 Geschrieben 17. August 2023 Melden Share Geschrieben 17. August 2023 vor 3 Minuten schrieb mn1217: Was ist dein Problem, eine andere Meinung? Tja,Pech,Diskussionsforum. da kann sowas passieren. Ich habe kein Problem mit anderen Meinungen, sondern mit dahingeworfenen Allgemeinplätzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bw83 Geschrieben 17. August 2023 Melden Share Geschrieben 17. August 2023 (bearbeitet) vor 2 Minuten schrieb mn1217: Vom Land geht es in die Stadt. Da gibt es dann Stau. Zeit im Zug oder Bus kann genutzt werden wer das wie tut,ist eine individuelle Entscheidung. Das fertige Konzept für den Ausbau inklusive aller Strecjen in der Stadt und umliegenden Kreisen habe ich an das zuständige Ministerium gesendet. Sarkasmus. Aha, jetzt fahren wir also vom Land in die Stadt. "Vom Land in die Stadt" ist also gleichbedeutend mit "ÖPNV auf dem Land". Mit dir diskutiere ich bestimmt nicht mehr, das ist wirklich verschwendete Lebenszeit. bearbeitet 17. August 2023 von bw83 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 17. August 2023 Melden Share Geschrieben 17. August 2023 vor 41 Minuten schrieb bw83: Und ich warte nach wie vor auf gangbare bzw. denkbare Beispiele (gerne auch von Frank oder wem auch immer), die zeigen, wie denn der ÖPNV auf dem Land aussehen soll, dass er für "mehr Menschen eine gute Alternative ist", wo er eben noch keine ist. "Schnellere Verbindungen" oder "mehr Verbindungen" ist schnell gesagt, aber wie setzt man das sinnvoll und zielgerichtet um? Dem schließe ich mich n. Mein Beispiel mit ÖPNV Füssen - Kempten wurde nun mal schlichtweg ignoriert. Dabei muss man sich die Region nur mal anschauen, um zu sehen, dass es durchaus nicht aus der Luft gegriffen ist. Ich hatte dieses Beispiel gewählt, weil in meiner Arbeit mit Jugendlichen, die einen Ausbildungsplatz suchen, Kempten schlichtweg ausfiel, weil die da mit dem ÖPNV nicht rechtzeitig zur Arbeit erscheinen können und zugleich aber auch nicht einfach für die Ausbildung nach Kempten umziehen können, das es Wohngruppen für minderjährige Auszubildende nicht gibt und der Wohnungsmarkt in Kempten auch recht angespannt ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 17. August 2023 Melden Share Geschrieben 17. August 2023 vor 35 Minuten schrieb mn1217: Vom Land geht es in die Stadt. Da gibt es dann Stau. Zeit im Zug oder Bus kann genutzt werden wer das wie tut,ist eine individuelle Entscheidung. Das fertige Konzept für den Ausbau inklusive aller Strecken in der Stadt und umliegenden Kreisen habe ich an das zuständige Ministerium gesendet. Sarkasmus. Auch Forennutzung ist individuell. Ich gucke hier eher zwischendurch rein und habe dann natürlich gar nicht die Zeit für längere Postings. Wie geht es vom Land (Füssen) in die Stadt (Kempten)? Mit dem ÖPNV für sehr viele Konstellationen gar nicht. Und da ist es dann eben keine individuelle Entscheidung mehr, weil der Bürger vom Land gar nicht die Möglichkeit hat, den ÖPNV zu nuten, um zur Arbeit zu gelangen. Es sei denn er nimmt täglich zusätzliche 2 Stunden an Zeit dafür in Kauf, das sind dann schon mal 10 Stunden pro Woche und damit 40 im Monat. 40 Stunden sind eine ganze Arbeitswoche bei Vollzeitarbeit. Es geht hier, sofern ich die anderen User recht verstehe, keinem um ein vollkommen ausgefeiltes Konzept. Allerdings würde sich manch einer (so auch ich) mehr als Allgemeinplätze wünschen. Da kommt aber von dir nichts. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 17. August 2023 Melden Share Geschrieben 17. August 2023 Über Gesundheitsprobleme müssen wir dann auch nicht mehr diskutieren. Muss sich ja jeder nur gesund ernähren und auch sonst einfach nur einen gesunden Lebensstil pflegen. Problem gelöst Und Armut? Ist gelöst: Jeder muss einfach nur genug verdienen. Krieg: Ab morgen sind alle friedlich, und schon haben wir Weltfrieden. Folgt mir für mehr praktische und lebensnahe Tipps für den Alltag! 🥳 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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