Bleze Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 vor 2 Stunden schrieb rince: Bleiben halt in Zukunft alle Menschen zu Hause und beziehen bedingungsloses Grundeinkommen... wird doch bestimmt problemlos funktionieren. Aber im Ernst: vor ein paar Jahren hatte ich mal ein Jobangebot in München. Eine bezahlbare Wohnung in der Nähe des Arbeitsplatzes? In München? Ich komme wieder, wenn ich aufgehört habe zu lachen. Is so... in München muss man fahren und etwas weiter "draußen" wohnen wenn man sich nicht mit Absteigen zu Absurdpreisen anfreunden möchte. Das will ich mal sehen wie da diese "ja dann zieh doch um" Argumente funktionieren sollen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bw83 Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 Passend zum Thema: Zitat Viele Bauunternehmer klagten im Juli über Auftragsmangel Die Krise im Wohnungsbau setzt sich laut ifo Institut fort – immer weniger Aufträge kommen rein, andere werden storniert. Grund seien gestiegene Baukosten und Zinsen. [...] Dem Münchner ifo Institut zufolge klagten im Juli 40,3 Prozent der Unternehmen über einen Auftragsmangel. Das ist ein neuer Rekordwert – im Juni waren es noch 34,5 Prozent, vor einem Jahr nur 10,8 Prozent. Seit dem Frühling 2022 sind zudem auffällig viele Auftragsstornierungen im Wohnungsbau zu beobachten. Aktuell klagten 18,9 Prozent der Betriebe über abgesagte Projekte, nach 19,2 Prozent im Vormonat. Betrachtet man nur die Jahre bis 2021, waren es lediglich 1,5 Prozent. [...] Den Ergebnissen der Umfrage zufolge berichten mittlerweile 10,5 Prozent der Baufirmen über Finanzierungsprobleme. Vor einem Jahr waren es nur halb so viele. Eine Mehrheit der Unternehmen rechnet auch nicht mit einer baldigen Besserung. Die Geschäftserwartungen betrugen zuletzt "außerordentlich schwache" minus 52,1 Punkte. [...] Der Rückgang im Juni betrug im Jahresvergleich 28,5 Prozent, der Vergleich des ersten Halbjahres ergab ein Minus von 27,2 Prozent. Bauministerin Klara Geywitz sagte am Wochenende, sie werde im September ein Hilfspaket für die Baubranche vorstellen. "Wichtig ist, dass wir in so einer Situation einen Impuls setzen", sagte die SPD-Politikerin. Die Baubranche brauche einen Nachfrageimpuls, weil Kreditfinanzierungen deutlich teurer geworden seien. Im Rahmen des sogenannten Wachstumschancengesetzes von Finanzminister Christian Lindner (FDP) werde es Hilfen geben. https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-08/wohnungsbau-auftragsmangel-ifo-institut Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bw83 Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 Geht sogar noch weiter. Zitat Geywitz stellt Energiestandards für Neubauten infrage Bauministerin Geywitz bemüht sich, die Krise im Bausektor zu bekämpfen. Dazu gehört auch der Vorschlag, den Stichtag für die Verschärfung der Energiestandards für Neubauten aufzuschieben. https://www.spiegel.de/wirtschaft/immobilien-bauministerin-klara-geywitz-stellt-energiestandards-fuer-neubauten-in-frage-a-82734e85-c822-4086-912d-ed9934875fa1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 Zitat Die Baubranche brauche einen Nachfrageimpuls, weil Kreditfinanzierungen deutlich teurer geworden seien. Im Rahmen des sogenannten Wachstumschancengesetzes von Finanzminister Christian Lindner (FDP) werde es Hilfen geben. Es ist immer das gleiche Spiel. Zuerst macht man Gesetze und Vorschriften, die einen Bereich extrem verteuern, und dann schreit man nach Staatshilfe, um die selbst geschaffenen Katastrophen zumindest soweit abzufedern, daß der öffentliche Protest sich in Grenzen hält. Wobei es in der Regel beim Geschrei bleibt, immer nach dem Motto: der Esel zieht sich selbst aus dem Dreck, solange man ihm nur eine Mohrrübe vor die Schnauze hält. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 vor 6 Minuten schrieb Marcellinus: Es ist immer das gleiche Spiel. Zuerst macht man Gesetze und Vorschriften, die einen Bereich extrem verteuern, und dann schreit man nach Staatshilfe, um die selbst geschaffenen Katastrophen zumindest soweit abzufedern, daß der öffentliche Protest sich in Grenzen hält. Wobei es in der Regel beim Geschrei bleibt, immer nach dem Motto: der Esel zieht sich selbst aus dem Dreck, solange man ihm nur eine Mohrrübe vor die Schnauze hält. Kann man nicht eine Baupflicht einführen? Jeder, der über dem Durchschnitt verdient, sollte verpflichtet werden, Wohnungen zu bauen und für einen Apfel und ein Ei zu vermieten. Solidarität, europäische Werte und die Menschenwürde gebieten das. Es gibt keine Alternative. Werner 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bw83 Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 vor 13 Minuten schrieb Werner001: Kann man nicht eine Baupflicht einführen? Jeder, der über dem Durchschnitt verdient, sollte verpflichtet werden, Wohnungen zu bauen und für einen Apfel und ein Ei zu vermieten. Solidarität, europäische Werte und die Menschenwürde gebieten das. Es gibt keine Alternative. Werner Vermietung jedoch nur an: * Migranten, bevorzugt Flüchtlinge/Geduldete * Personen, die am Wohnort bereits arbeiten * Personen, die am Wohnort künftig arbeiten werden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 vor 7 Stunden schrieb bw83: Am 20.8.2023 um 11:35 schrieb Moriz: Ein Freund von mir hat einen Job, bei dem er gelegentlich Außentermine in der ländlichen Region wahrnehmen muß; vereinzelt auch mal um 7 Uhr morgens in 100 km Entfernung. Mit anderen Worten: Ein Job, wo sogar ich sagen würde, das geht nicht ohne Auto. Und dann erzählt mir dieser Freund von einem Kollegen, der genau den selben Job macht und dabei konsequent öffentliche Verkehrsmittel nutzt. Paralleluniversum halt. 1. Was heißt "gelegentlich"? 2. Was heißt "vereinzelt auch mal 7 Uhr morgens"? 3. Wo ist diese "ländliche Region"? 4. Wie lange dauert die einfache Fahrt? 5. Wie sind die Familienverhältnisse? Im Durchschnitt vielleicht ein mal pro Woche Ein bis zwei mal im Jahr? Irgendwo in Deutschland. Keine der Fahrten führt über eine Autobahn. Keine Ahnung, ich bin noch nie mitgefahren. Irrelevant (und vom erwähnten Kollegen weiß ich es auch nicht). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 vor 7 Stunden schrieb rince: Aber im Ernst: vor ein paar Jahren hatte ich mal ein Jobangebot in München. Eine bezahlbare Wohnung in der Nähe des Arbeitsplatzes? In München? Ich komme wieder, wenn ich aufgehört habe zu lachen. Und? Hast Du's angenommen? Siehste! Da, wo Wohnraum unbezahlbar ist, da müssen die Arbeitgeber entsprechen mehr zahlen oder auf (neue) Arbeitskräfte verzichten. So einfach ist das. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 vor 24 Minuten schrieb Werner001: Kann man nicht eine Baupflicht einführen? Jeder, der über dem Durchschnitt verdient, sollte verpflichtet werden, Wohnungen zu bauen und für einen Apfel und ein Ei zu vermieten. Solidarität, europäische Werte und die Menschenwürde gebieten das. Es gibt keine Alternative. Klar. Kann man machen. Allerdings: Mit meinen 2,50€ über'm Durchschnitt kann ich alleine nix bauen. Da müsste ich mich mit anderen zusammen tun. In einer Wohnungsbaugenossenschaft zum Bleistift. Oder wir lassen das gleich den Staat organisieren, über Steuern (ja, ich weiß, eine gaaaanz schlechte Idee). Der hatte jahrzehntelang günstigen Wohnraum gefördert in dem er Zuschüsse oder günstige Kredite gegeben hat und im Gegenzug die so entstandenen Wohnungen sozial gebunden waren. Hatte brauchbar funktioniert; so konnte mit begrenztem staatlichen Aufwand viel Privatkapital zum Sozialwohnungsbau akquiriert werden. Leider hält sich der Staat da seit langem zurück und die ehemaligen Sozialwohnungen fallen zunehmend aus der Sozialbindung raus. Hierzustadt gibt es für größere Bauprojekte Auflagen: Ein Teil der entstehenden Wohnungen müssen Sozialwohnungen sein, ein weiterer Teil preisgedämpft. Allerdings lese ich derzeit immer häufiger, daß die entsprechenden Baugesellschaften vor der Pleite stehen. Dann bleibt's bei der Baugrube (oder schlimmstenfalls beim Rohbau). Aber: Ja, Wohnraum ist ein notwendiges Gut, kein Luxus. Da muß im Zweifelsfall der Staat regulierend eingreifen. Wien ist da wohl ein interessantes Beispiel: Der Stadt Wien gehört ein nennenswerter Wohnungsbestand, die sie zu tragbaren Preisen vermietet. Mit der Folge, daß Spekulanten es in Wien schwer haben und auch privatwirtschaftlich gebaute Wohnungen bezahlbar bleiben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 Gerade eben schrieb Moriz: In einer Wohnungsbaugenossenschaft zum Bleistift. Unsere Wohnungsbaugenossenschaft, jahrzehntelang einer der größten Anbieter von Häusern und Wohnungen im Kreis, hat gerade den Neubau eingestellt. Begründung: zu hohe Kosten! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 (bearbeitet) vor 34 Minuten schrieb bw83: * Migranten, bevorzugt Flüchtlinge/Geduldete https://bergedorf-bille.de/bauen/vermietung-haferbloecken/ Beste Hamburger Wohnlage zuerst als Flüchtlingsunterkünfte... bearbeitet 21. August 2023 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 vor 4 Minuten schrieb Marcellinus: Unsere Wohnungsbaugenossenschaft, jahrzehntelang einer der größten Anbieter von Häusern und Wohnungen im Kreis, hat gerade den Neubau eingestellt. Begründung: zu hohe Kosten! Ja, im Moment ist wirklich der Wurm drin! Jahrelang waren hirnrissige Kostensteigerungen kein Problem, da die Zinsen vernachlässigbar waren. Jetzt steigen die Zinsen, das ist das erste Problem. Dazu steigen die Materialkosten deutlich, das ist das zweite Problem. Wenn zum Ausgleich nicht die spekulativ massiv gestiegenen Bodenpreise wieder deutlichst sinken, dann wird erst mal nichts gebaut. Wenn wir Glück haben, dann löst sich das Problem bald durch ebenfalls massiv steigende Einkommen (das Geld ist ja nicht weg, sondern nur woanders - wir müssen es uns halt zurückholen...). Andernfalls sollten wir gründlich die Geschichtsbücher studieren, damit sich Geschichte nicht wiederholt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 vor 11 Minuten schrieb Moriz: daß Spekulanten es in Wien schwer haben DAS ist das eigentliche Problem. Gerade in den Ballungsräumen, aber selbst Ackerland wird Dank der "Investoren" ja auch immer unerschwinglicher. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 (bearbeitet) vor 42 Minuten schrieb Moriz: Wenn wir Glück haben, dann löst sich das Problem bald durch ebenfalls massiv steigende Einkommen 😂😂😂😂 Ich hab da noch Inflationsgeld. Was hatten die damals massiv steigende Einkommen. Nur am Abend war es trotzdem nix mehr wert... bearbeitet 21. August 2023 von rince Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 vor einer Stunde schrieb Moriz: Allerdings: Mit meinen 2,50€ über'm Durchschnitt kann ich alleine nix bauen. Ausreden. Du bist verpflichtet zu bauen. Oder bist du etwa ein rechter Wohnungsleugner? Werner 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 vor 35 Minuten schrieb Werner001: Ausreden. Du bist verpflichtet zu bauen. Oder bist du etwa ein rechter Wohnungsleugner? Ich würde ja auch gern noch mal bauen. In Holztafelbauweise, nach 2022 Standard (d.h. ohne Zentralheizungssystem), kellerlos, anderthalbgeschossig, 5,5x11 Meter Grundfläche (oder 8x8 - ich hätte für beide das passende Layout) Aber da geh ich wohl besser nach Südamerika oder Afrika... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 vor 3 Minuten schrieb Flo77: Ich würde ja auch gern noch mal bauen. In Holztafelbauweise, nach 2022 Standard (d.h. ohne Zentralheizungssystem), kellerlos, anderthalbgeschossig, 5,5x11 Meter Grundfläche (oder 8x8 - ich hätte für beide das passende Layout) Aber da geh ich wohl besser nach Südamerika oder Afrika... Ooch, in Belgien oder Polen sollten das wohl auch gehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bw83 Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 vor 2 Stunden schrieb Moriz: Im Durchschnitt vielleicht ein mal pro Woche Ein bis zwei mal im Jahr? Irgendwo in Deutschland. Keine der Fahrten führt über eine Autobahn. Keine Ahnung, ich bin noch nie mitgefahren. Irrelevant (und vom erwähnten Kollegen weiß ich es auch nicht). Es ging doch um Pendler. Dein Beispiel hat mit dem gewöhnlichen Pendeln m.E. eher wenig zu tun. Und wenn du zu 4. und 5. (sehr wohl relevant) keine Aussage treffen kannst, dann kannst du das Beispiel eben gleich beerdigen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 vor 4 Stunden schrieb Moriz: Da, wo Wohnraum unbezahlbar ist, da müssen die Arbeitgeber entsprechen mehr zahlen oder auf (neue) Arbeitskräfte verzichten. So einfach ist das. Warum sollte mein AG mehr zahlen, damit ich in die Innenstadt ziehe? Verstehe ich nicht. vor 4 Stunden schrieb Moriz: Ja, im Moment ist wirklich der Wurm drin! Jahrelang waren hirnrissige Kostensteigerungen kein Problem, da die Zinsen vernachlässigbar waren. Jetzt steigen die Zinsen, das ist das erste Problem. Dazu steigen die Materialkosten deutlich, das ist das zweite Problem. Wenn zum Ausgleich nicht die spekulativ massiv gestiegenen Bodenpreise wieder deutlichst sinken, dann wird erst mal nichts gebaut. Wenn wir Glück haben, dann löst sich das Problem bald durch ebenfalls massiv steigende Einkommen (das Geld ist ja nicht weg, sondern nur woanders - wir müssen es uns halt zurückholen...). Andernfalls sollten wir gründlich die Geschichtsbücher studieren, damit sich Geschichte nicht wiederholt... 1. Fettung: Und nach Abzug der steigenden explodierenden Lebenshaltungskosten bleibt wieviel mehr über? Außerdem steigt nicht jedes Gehalt parallel zur bzw. über der Inflation. 2. Fettung: Wo? Bestimmt nicht bei Gering- und Mittelverdienern, die bauen wollen würden. 3. Fettung: Wie? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 vor 2 Stunden schrieb bw83: Es ging doch um Pendler. Dein Beispiel hat mit dem gewöhnlichen Pendeln m.E. eher wenig zu tun. Und wenn du zu 4. und 5. (sehr wohl relevant) keine Aussage treffen kannst, dann kannst du das Beispiel eben gleich beerdigen... Wie bist du denn drauf? Wer nicht mit Öffis pendeln kann, der hat einfach den falschen Job. Oder den falschen Wohnort. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 vor 24 Minuten schrieb UHU: Warum sollte mein AG mehr zahlen, damit ich in die Innenstadt ziehe? Wenn die arbeitsplatznahen Mieten unbezahlbar und die bezahlbaren Mieten unzumutbar weit weg sind, dann willst du diesen Arbeitsplatz einfach nicht haben. Wenn dein AG dich haben (oder halten) will, dann muß er sich was einfallen lassen. vor 23 Minuten schrieb UHU: 3. Fettung: Wie? Frag Habek Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 vor 12 Stunden schrieb rince: Bleiben halt in Zukunft alle Menschen zu Hause und beziehen bedingungsloses Grundeinkommen... wird doch bestimmt problemlos funktionieren. Aber im Ernst: vor ein paar Jahren hatte ich mal ein Jobangebot in München. Eine bezahlbare Wohnung in der Nähe des Arbeitsplatzes? In München? Ich komme wieder, wenn ich aufgehört habe zu lachen. Zahlst du in Basel sehr viel weniger? (würde mich wundern) Oder verdienst du entsprechend mehr? (würde mich weniger wundern) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 vor 5 Stunden schrieb Moriz: Wien ist da wohl ein interessantes Beispiel: Der Stadt Wien gehört ein nennenswerter Wohnungsbestand, die sie zu tragbaren Preisen vermietet. Mit der Folge, daß Spekulanten es in Wien schwer haben und auch privatwirtschaftlich gebaute Wohnungen bezahlbar bleiben. In Wien findet man leichter als in München bezahlbare Wohnungen, wenn man keine großen Ansprüche stellt. (eben wegen der vielen Sozialwohnungen). Zwischen Gemeindebau und Luxus gibt es eher wenig - das heißt, das Problem verschiebt sich etwas, aber es ist noch da. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 vor 6 Stunden schrieb Moriz: Und? Hast Du's angenommen? Siehste! Da, wo Wohnraum unbezahlbar ist, da müssen die Arbeitgeber entsprechen mehr zahlen oder auf (neue) Arbeitskräfte verzichten. So einfach ist das. Denkste Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 21. August 2023 Melden Share Geschrieben 21. August 2023 vor 1 Stunde schrieb Moriz: Wie bist du denn drauf? Wer nicht mit Öffis pendeln kann, der hat einfach den falschen Job. Oder den falschen Wohnort. Schon mal drüber nachgedacht, dass es manche Leute immer noch !!!!) besser finden, den falschen Job zu haben als gar keinen? 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.