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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 11 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Schon mal drüber nachgedacht, dass es manche Leute immer noch !!!!) besser finden, den falschen Job zu haben als gar keinen? 

Wir erhöhen einfach das Bürgergeld, dann gibt sich das. Ist schließlich ein Menschenrecht, nicht arbeiten zu müssen und trotzdem bezahlt zu werden, nur leider noch immer nicht genug. Eine Verdoppelung des Bürgergeldes wäre ein Anfang

 

Werner

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vor 11 Minuten schrieb Die Angelika:

Schon mal drüber nachgedacht, dass es manche Leute immer noch !!!!) besser finden, den falschen Job zu haben als gar keinen? 

Wir haben (angeblich) zunehmenden Arbeitskräftemangel. Die Argumente, die viele Jahrzehnte galten, die funktionieren immer schlechter. Nahezu niemand hat nur die Wahl zwischen falschem Job und keinem Job.

Und die Grundfrage in diesem Thread ist: Wie viel pendeln ist klimaverträglich möglich?

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Wie viel pendeln ist klimaverträglich möglich?

Dem Klima ist es egal ob jemand pendelt

 

Werner

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Und alleine die nächste Klimakonferenz, wo auch immer die stattfinden wird, wird das Klima mehr schädigen, als wenn ich 10.000 Jahre pendle. Und es wird dabei mehr Geld verschwendet, als ich in 10.000 Jahren verdienen könnte.

Also bleibt mir diesem ganzen Quatsch weg und was ich angeblich tun sollte, müsste oder könnte

 

Werner

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vor 22 Minuten schrieb Werner001:

Und alleine die nächste Klimakonferenz, wo auch immer die stattfinden wird, wird das Klima mehr schädigen, als wenn ich 10.000 Jahre pendle. Und es wird dabei mehr Geld verschwendet, als ich in 10.000 Jahren verdienen könnte.

Also bleibt mir diesem ganzen Quatsch weg und was ich angeblich tun sollte, müsste oder könnte

 

Werner

 

Das ist halt die Macht der großen Umweltpolitiker

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vor 2 Stunden schrieb MartinO:

Zahlst du in Basel sehr viel weniger? (würde mich wundern)

Oder verdienst du entsprechend mehr? (würde mich weniger wundern)

Ich arbeite und wohne in der Peripherie. da ist es günstiger.

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vor 28 Minuten schrieb rince:

Ich arbeite und wohne in der Peripherie. da ist es günstiger.

Das ist eben in München nicht so. Oberbayern und billig ist ein Widerspruch in sich.

(Was nach einhelliger Meinung dazu führen wird, dass die Blase irgendwann platzt. Die Frage ist, wann und wie viele Menschen darunter leiden)

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vor 13 Stunden schrieb Moriz:

Wie bist du denn drauf?

Wer nicht mit Öffis pendeln kann, der hat einfach den falschen Job. Oder den falschen Wohnort.

Wieso, wie bin ich denn drauf?

 

Zu 1.+2.:

Wenn man 1x die Woche Außentermine hat und davon vllt. 1-2x pro Jahr solche Termine, die weit entfernt liegen, ist man doch kein gewöhnlicher Berufspendler. Dann hat man Außendienst. Aber das ist doch kein Pendeln. Darüber sprachen wir jedoch, übers Pendeln.

 

Zu 3.:

Ist okay, wenn du nicht sagen möchtest, um welche Region es sich handelt, ohne Nennung ist aber keine Bewertung deiner Aussagen möglich.

 

Zu 4.

Wenn du nicht weißt, wie lange die Fahrt dauert, dann ist das für mich einfach ein Anzeichen dafür, dass du von deinem Beispiel eigentlich keine Ahnung hast.

 

Zu 5.

Wenn ich bspw. Single bin und keine Familie habe, dann kann ich auch stundenlang Zeit im ÖPNV verbringen, die ein Familienvater mit kleinen Kindern vielleicht lieber mit diesen verbringen würde und daher mit dem Auto fährt.

Von dem her ist der Familienstand alles, aber nicht irrelevant.

 

 

Dein zweiter Satz ist übrigens eine absolute Frechheit und im Grunde hättest du dich mit dieser unsäglichen Arroganz für jedwede Diskussion eigentlich disqualifiziert.

 

 

bearbeitet von bw83
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vor 13 Stunden schrieb Moriz:

Wenn die arbeitsplatznahen Mieten unbezahlbar und die bezahlbaren Mieten unzumutbar weit weg sind, dann willst du diesen Arbeitsplatz einfach nicht haben. Wenn dein AG dich haben (oder halten) will, dann muß er sich was einfallen lassen.

Und wenn die Löhne steigen, dann steigen die Kosten, ergo steigen die Preise und wir sind wieder da, wo wir waren. Ganz, ganz schlaue Rechnung!

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vor 13 Stunden schrieb MartinO:

In Wien findet man leichter als in München bezahlbare Wohnungen, wenn man keine großen Ansprüche stellt. (eben wegen der vielen Sozialwohnungen).

 

Zwischen Gemeindebau und Luxus gibt es eher wenig - das heißt, das Problem verschiebt sich etwas, aber es ist noch da.

Was soll immer dieses Beispiel Wien? Das ist historisch gewachsen und daher schlicht nicht einfach so kopierbar.


Was auch gerne unterschlagen wird:

Man muss erstmal 2 Jahre lang einen Hauptwohnsitz (oder den Lebensmittelpunkt) in Wien haben, bevor man einen Antrag stellen kann, eine Wohnung im Gemeindebau mieten zu können.

De facto muss man also bereits in Wien leben.

Zuzügler von außen haben da so gesehen auch erstmal keine Chance drauf.

Für junge Wiener gibt es ein spezielles Angebt für die erste eigene Wohnung. Die bekommen aber nur eine Wohnung angeboten und können sich die nicht irgendwie aussuchen.

bearbeitet von bw83
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vor 30 Minuten schrieb bw83:

Man muss erstmal 2 Jahre lang einen Hauptwohnsitz (oder den Lebensmittelpunkt) in Wien haben, bevor man einen Antrag stellen kann, eine Wohnung im Gemeindebau mieten zu können.

😱 Haben die Össis noch nie was von Menschenrechten gehört? Menschenwürde? Das klingt ja wie „Össis first!“ 😱

 

Werner

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vor 12 Stunden schrieb Moriz:

Wir haben (angeblich) zunehmenden Arbeitskräftemangel. Die Argumente, die viele Jahrzehnte galten, die funktionieren immer schlechter. Nahezu niemand hat nur die Wahl zwischen falschem Job und keinem Job.

Und die Grundfrage in diesem Thread ist: Wie viel pendeln ist klimaverträglich möglich?

 

Der Arbeitskräftemangel ändert aber wenig daran, ob man eine Arbeit im Wohnort oder woanders findet. Es ging doch ums Pendeln. 

Es hilft einer ausgebildeten Kauffrau für Büromanagement, die nach 10 Jahren Beruf heiratet und an den Wohnort ihres Gatten, der dort Elektroniker ist. nämlich reichlich wenig, wenn in ihrem Wohnort Mangel an Elektroniker und SHKlern oder auch Restaurantfachleuten herrscht, aber gleichzeutig an ihrem Wohnort kein Elektroniker gesucht wird. Was sollen sie tun? Fernbeziehung führen? Die pendeln halt.

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vor 11 Stunden schrieb rince:

Ich arbeite und wohne in der Peripherie. da ist es günstiger.

 

Wieder so ein Umweltsünder! Es wird Zeit, dass das Wohnen in der Peripherie grad so teuer wird. Ähm.....sind nicht genau so die immer breiteren "Speckgürtel" rund um die größeren Städte entstanden?

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12 hours ago, Moriz said:

Wir haben (angeblich) zunehmenden Arbeitskräftemangel. Die Argumente, die viele Jahrzehnte galten, die funktionieren immer schlechter. Nahezu niemand hat nur die Wahl zwischen falschem Job und keinem Job.

Und die Grundfrage in diesem Thread ist: Wie viel pendeln ist klimaverträglich möglich?


Die Frage könnte man ja auch so stellen: wie klimaverträglich ist der Job überhaupt? Mir erschien es ja auch zunehmend suspekt, Tourismuswerbung für Asiaten zu betreiben, wo bloße Besucherzahlen für zeitlich immer kürzere Fernreisen ausschlaggebend waren. Damals bin ich überwiegend im Homeoffice gewesen, öfter mit der Bahn in Süddeutschland und zweimal im Jahr in Japan. Jetzt verursache ich dafür jede Menge Dieselabgase mit dem Laster und muss immer pendeln, häufig mit dem Auto.

Außerdem trage ich jetzt möglicherweise dazu bei, dass vermutlich zuviele Menschen weiterleben, deren Fortexistenz unter Klima- und Ressourcengesichtspunkten nicht wünschenswert ist.

 

Deswegen denke ich, die Gesellschaft müsste erstmal fundamental darüber diskutieren, wo wir überhaupt hinwollen, in Bezug auf Lebensstandard, Infrastruktur, Bevölkerungszahlen, sozialem Versorgungsniveau.

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vor 1 Minute schrieb Shubashi:

Deswegen denke ich, die Gesellschaft müsste erstmal fundamental darüber diskutieren, wo wir überhaupt hinwollen, in Bezug auf Lebensstandard, Infrastruktur, Bevölkerungszahlen, sozialem Versorgungsniveau.

Wir wollen alles, aber billig.

 

Werner

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vor 6 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Der Arbeitskräftemangel ändert aber wenig daran, ob man eine Arbeit im Wohnort oder woanders findet. Es ging doch ums Pendeln. 

Es hilft einer ausgebildeten Kauffrau für Büromanagement, die nach 10 Jahren Beruf heiratet und an den Wohnort ihres Gatten, der dort Elektroniker ist. nämlich reichlich wenig, wenn in ihrem Wohnort Mangel an Elektroniker und SHKlern oder auch Restaurantfachleuten herrscht, aber gleichzeutig an ihrem Wohnort kein Elektroniker gesucht wird. Was sollen sie tun? Fernbeziehung führen? Die pendeln halt.

Richtig, das Problem des "Matchings" ist eben ein reales Problem. Nur weil eine Stelle frei ist und es eine arbeitssuchende Person gibt, heißt das nicht, dass diese Person die Stelle besetzen kann.

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vor 7 Minuten schrieb Shubashi:

Außerdem trage ich jetzt möglicherweise dazu bei, dass vermutlich zuviele Menschen weiterleben, deren Fortexistenz unter Klima- und Ressourcengesichtspunkten nicht wünschenswert ist.

 

Du bist das also? :D

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vor 8 Minuten schrieb Shubashi:

Deswegen denke ich, die Gesellschaft müsste erstmal fundamental darüber diskutieren, wo wir überhaupt hinwollen, in Bezug auf Lebensstandard, Infrastruktur, Bevölkerungszahlen, sozialem Versorgungsniveau.

Man möchte wie üblich die eierlegende Wollmilchsau.

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vor 12 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Der Arbeitskräftemangel ändert aber wenig daran, ob man eine Arbeit im Wohnort oder woanders findet. Es ging doch ums Pendeln. 

Es hilft einer ausgebildeten Kauffrau für Büromanagement, die nach 10 Jahren Beruf heiratet und an den Wohnort ihres Gatten, der dort Elektroniker ist. nämlich reichlich wenig, wenn in ihrem Wohnort Mangel an Elektroniker und SHKlern oder auch Restaurantfachleuten herrscht, aber gleichzeutig an ihrem Wohnort kein Elektroniker gesucht wird. Was sollen sie tun? Fernbeziehung führen? Die pendeln halt.

Dann müssen sie sich halt zum Wohle von Gesellschaft, Natur und Umwelt einen anderen Partner suchen! Das ist doch ganz einfach.

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vor 8 Minuten schrieb Shubashi:

Deswegen denke ich, die Gesellschaft müsste erstmal fundamental darüber diskutieren, wo wir überhaupt hinwollen, in Bezug auf Lebensstandard, Infrastruktur, Bevölkerungszahlen, sozialem Versorgungsniveau.

Gekürzt von mir.

 

Wer genau soll das wie diskutieren? Und was hilft das, wenn wir als Deutschland das diskutieren und zu anderen Schlüssen kommen als die Gesellschaften anderer Staaten?

 

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vor 1 Minute schrieb bw83:

Gekürzt von mir.

 

Wer genau soll das wie diskutieren? Und was hilft das, wenn wir als Deutschland das diskutieren und zu anderen Schlüssen kommen als die Gesellschaften anderer Staaten?

 

Die Gesellschaften anderer Staaten harren sehnsüchtig lechzend unserer Ergebnisse, um sie kopieren zu können. Ist doch allgemein bekannt

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Die Gesellschaften anderer Staaten harren sehnsüchtig lechzend unserer Ergebnisse, um sie kopieren zu können. Ist doch allgemein bekannt

 

Werner

Oder um zu sehen, wie man es besser nicht macht :D 

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vor 17 Minuten schrieb Shubashi:

Deswegen denke ich, die Gesellschaft müsste erstmal fundamental darüber diskutieren, wo wir überhaupt hinwollen, in Bezug auf Lebensstandard, Infrastruktur, Bevölkerungszahlen, sozialem Versorgungsniveau.

Das ist keine Diskussionsfrage.

 

Da erwarte ich von jeder politischen Partei ein Statement zu, daß man dann in die Wahlentscheidung einfließen lassen kann.

 

Es ist Job der Parteien diese Visionen zu entwickeln und zu kommunizieren.

Ok - die Glaubwürdigkeit eines Politikers taugt meist nicht viel, aber es wäre zumindest mal ein Anfang.

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