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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 5 Minuten schrieb Flo77:

Da erwarte ich von jeder politischen Partei ein Statement zu, daß man dann in die Wahlentscheidung einfließen lassen kann.

Blablabla.

 

Das kannst du für alle Parteien nehmen, denn was nach der Wahl passiert, hat mit Statements vor der Wahl eh allenfalls zufällig etwas zu tun

 

Werner

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vor 11 Minuten schrieb rince:

Oder um zu sehen, wie man es besser nicht macht :D 

 

Den Zustand hatten wir schon mit der Wiedervereinigung erreicht. 

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Gesellschaften diskutieren ja ständig über alles mögliche - familiär, it-medial, traditionell-medial und politisch.

Aktuell finde ich es halt noch sehr noch sehr widersprüchlich, auch was die politischen Angebote dazu ergeben.

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vor 19 Minuten schrieb Werner001:

Blablabla.

 

Das kannst du für alle Parteien nehmen, denn was nach der Wahl passiert, hat mit Statements vor der Wahl eh allenfalls zufällig etwas zu tun

 

Werner

https://kinder.wdr.de/tv/die-sendung-mit-der-maus/av/video-lachgeschichte-kaeptn-blaubaer-weihnachtselch-100.html

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Gesellschaften diskutieren ja ständig über alles mögliche - familiär, it-medial, traditionell-medial und politisch.

Aktuell finde ich es halt noch sehr noch sehr widersprüchlich, auch was die politischen Angebote dazu ergeben.

Inwiefern waren denn gesellschaftliche Diskussionen bzw. deren Ergebnisse in den letzten Jahrzehnten (ich sag mal so ab Mitte der 90er, an das davor kann ich mich nicht erinnern bzw. war nicht auf der Welt) für politische Entscheidungen von Relevanz?

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vor 8 Minuten schrieb bw83:

Inwiefern waren denn gesellschaftliche Diskussionen bzw. deren Ergebnisse in den letzten Jahrzehnten (ich sag mal so ab Mitte der 90er, an das davor kann ich mich nicht erinnern bzw. war nicht auf der Welt) für politische Entscheidungen von Relevanz?

Politiker haben die Aufgabe, die Ideologie ihrer Partei durchzusetzen. Da Parteien selten mehr als ein Drittel der Stimmen erhalten, müssen sie sich mit den Ideologien der anderen Parteien (im Fachjargon „Populismus“ genannt) auseinandersetzen und sogenannte „Kompromisse“ eingehen, dass bedeutet, die eine Partei hilft der anderen beim Durchsetzen eines Teils ihrer Ideologie ind erhält als Ausgleich Unterstützung beim Durchsetzen eines Teils ihrer eigenen Ideologie.

 

Werner

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Zwei junge Leute aus unserer Familie sind schon nach Wien emigriert und profitieren von den moderaten Mietpreisen dort. Gilt nämlich auch für den normalen Wohnungsmarkt. Und der ÖPNV ist auch gut. Nach Hause kommen sie günstig mit der Westbahn. Ich kann sie verstehen. 

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vor 41 Minuten schrieb Werner001:

Blablabla.

 

Das kannst du für alle Parteien nehmen, denn was nach der Wahl passiert, hat mit Statements vor der Wahl eh allenfalls zufällig etwas zu tun

 

Werner


Bewusste Verarsche für den Stimmenfang eben.
Interessanterweise wissen es die Menschen aber lassen sich trotzdem ködern.

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12 minutes ago, bw83 said:

Inwiefern waren denn gesellschaftliche Diskussionen bzw. deren Ergebnisse in den letzten Jahrzehnten (ich sag mal so ab Mitte der 90er, an das davor kann ich mich nicht erinnern bzw. war nicht auf der Welt) für politische Entscheidungen von Relevanz?


Z.B. Ausstieg aus der Kernkraft, Hartz-Reformen unter Schröder, GG-Änderungen zum Asylrecht, Ausstieg aus der Wehrpflicht als Folge auch gesellschaftlicher Aversionen, Einführung des Rechtsanspruches auf einen Kitaplatz.

Diskussionen und Veränderungen der gesellschaftlichen Moden bedingen sich dabei.

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vor 8 Minuten schrieb Shubashi:


Z.B. Ausstieg aus der Kernkraft, Hartz-Reformen unter Schröder, GG-Änderungen zum Asylrecht, Ausstieg aus der Wehrpflicht als Folge auch gesellschaftlicher Aversionen, Einführung des Rechtsanspruches auf einen Kitaplatz.

Diskussionen und Veränderungen der gesellschaftlichen Moden bedingen sich dabei.

Meine persönliche Meinung: Als es im Wesentlichen noch zwei politische Lager gab, mussten diese stark auf gesellschaftliche Stimmungen achten, weil sonst das andere Lager die Mehrheit bekam.

Seit keine Partei mehr über ein Drittel der Stimmen kommt, ist das mMn zunehmend kein Thema mehr für die Parteien, weil sie ja davon ausgehen können, dass die ganz überwiegende Mehrheit sie sowieso nicht wählt.

Das hat, so glaube ich, dazu geführt, dass Ideologie inzwischen wesentlich wichtiger ist als gesellschaftliche Stimmungen.


Werner 

bearbeitet von Werner001
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Zitat

Das hat, so glaube ich, dazu geführt, dass Ideologie inzwischen wesentlich wichtiger ist als gesellschaftliche Stimmungen.


Ich befürchte nur das wird nicht ewig funktionieren das Volk zu ignorieren. 
Diese belehrende von oben herab Regiererei kann nicht auf Dauer funktionieren,
genauso wenig wie man davon ausgehen kann das dank dem dummen Bürger unendlich Geld vorhanden ist.

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vor 17 Minuten schrieb Shubashi:


Z.B. Ausstieg aus der Kernkraft, Hartz-Reformen unter Schröder, GG-Änderungen zum Asylrecht, Ausstieg aus der Wehrpflicht als Folge auch gesellschaftlicher Aversionen, Einführung des Rechtsanspruches auf einen Kitaplatz.

Diskussionen und Veränderungen der gesellschaftlichen Moden bedingen sich dabei.

Sehe ich anders.

 

Beim Ausstieg aus der Kernkraft gab es mancherorts Muffensausen wegen Fukushima und, nicht zu vergessen, eine Landtagswahl in Baden-Württemberg, dann kam eine von nicht wenigen Merkel-Wenden.

 

An (zustimmende) Diskussionen aus der Gesellschaft zum Thema Hartz kann ich mich nicht erinnern, gerade deswegen, weil die Hartz-Gesetze der SPD nun wahrlich nicht zutragend waren und nach wie vor nachhängen.

 

Bzgl. der GG-Änderungen zum Asylrecht bin ich blank.

 

Auf die Wehrpflicht hatte noch nie jemand Lust und da wird auch gerne unterschlagen, dass das Aussetzen der Wehrpflicht ebenfalls dazu diente, die Zahl der Soldaten zu verkleinern (s. hier), da redet, warum auch immer, keiner mehr davon.

 

Und bzgl. der Einführung des Rechtsanspurchs auf einen Kitaplatz bin ich auch blank.

 

Ich glaube viel eher, dass da ganz einfach viel aus dem (politischen + medialen) Hintergrund mit Nudging usw. gearbeitet wird und dann wird was beschlossen und man stellt es so dar, als wollte es die Bevölkerung/Gesellschaft.

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https://www.welt.de/wirtschaft/article247027428/Urteil-des-Expertenrats-Regierung-verstoesst-gegen-Klimaschutzgesetz.html

 

Zitat

Regierung verstößt mehrfach gegen Klimaschutzgesetz – und viel deutlicher als gedacht
 

Nicht nur Verkehrs- und das Bauministerium scheitern an den Vorgaben zur CO₂-Einsparung: Das gesamte Klimaschutzprogramm des Bundes erfüllt die gesetzlichen Ansprüche nicht, urteilt der unabhängige „Expertenrat für Klimafragen“. Zudem rechne sich die Politik ihre Erfolgsaussichten schön.
 

[...]

Der Expertenrat stellt das Scheitern jetzt offiziell und mitleidslos fest: „Aus der festgestellten Zielerreichungslücke folgt, dass das Klimaschutzprogramm 2023 nicht den Anforderungen an ein Klimaschutzprogramm gemäß Klimaschutzgesetz entspricht.“

Nicht nur das: Das fünfköpfige Professorengremium um den Vorsitzenden Hans-Martin Henning, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) hat die Wirksamkeit der von Habeck geplanten Maßnahmen „plausibilisiert“. Ergebnis: Dass mit Habecks Programm nur eine Klimaschutzlücke von 20 Prozent bleibt, ist eher nicht plausibel. Sie dürfte größer ausfallen.

Der Expertenrat „kommt zum Ergebnis, dass selbst nach vollständiger Umsetzung des Klimaschutzprogramms 2023 mit hoher Wahrscheinlichkeit die kumulierte Zielerreichungslücke größer ausfallen wird“, heißt in der Stellungnahme wörtlich.

Diese ernüchternde Einschätzung ergebe sich insbesondere daraus, „dass im Projektionsbericht Annahmen zu Maßnahmen und Rahmenbedingungen getroffen wurden, die aus aktueller Sicht nicht mehr der erwartbaren Entwicklung entsprechen.“ Auch sei „für etliche Maßnahmen des Klimaschutzprogramms die Umsetzung aus unterschiedlichen Gründen noch mit erheblichen Unsicherheiten behaftet.“

Dass die Professoren nicht nur, aber auch, das Heizgesetz GEG meinen, darf als sicher gelten. [...]

Wörtlich: „Weitere Unsicherheiten im Hinblick auf die Umsetzung der unterstellten Maßnahmen resultieren daraus, dass bislang keine gesamtwirtschaftliche Modellierung vorgenommen worden ist, aus der sich der einzelwirtschaftliche Investitionsbedarf und die daraus resultierenden gesamtwirtschaftlichen Effekte ableiten ließe.“

Insgesamt sei das Programm der Bundesregierung schon geeignet, den CO₂-Ausstoß deutlich zu senken, gestehen die Gutachter zu. [...]

Allerdings seien die Effekte aufs Klima wegen fehlender oder sich widersprechender Daten aus den Ministerien kaum zu bewerten, kritisieren die Prüfer: Die Bundesregierung habe mithin „noch keine konsistente Abschätzung“ der Emissionen mit und ohne Umsetzung des Klimaschutzprogramms 2023 vorgelegt. „Eine belastbare Maßnahme-Wirkung-Analyse und ein Aufwand-Nutzen-Vergleich der im Klimaschutzprogramm 2023 enthaltenen Maßnahmen sind damit nicht möglich.“

Auch bemängeln die Gutachter, „die auffällig große Diskrepanz im Umsetzungsstand und Konkretisierungsstand“ der Maßnahmen im Klimaschutzprogramm. [...]

Auch konkrete Pläne für ein Tempolimit vermissen die Autoren.[...]

In einem weiteren Prüfbericht hat der Expertenrat die „Sofortmaßnahmen“ bewertet, die von den Bundesministerien für Verkehr und Bau vorgelegt wurden.[...]

Auch hier fällt das Urteil wenig überraschend aus: Weder die von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) noch die von Bauministerin Klara Geywitz (SPD) vorgelegten Maßnahmen seien hinreichend, die im gesetzlich vorgegebenen Grenzwerte zu erreichen.

[...]

 

 

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@bw83

Wobei ein grundsätzliches Problem ja auch hier noch ignoriert wird: die Frage nämlich, ob das Erreichen bestimmter Klimaziele, konkret also das Erreichen bestimmter CO2-Emissionsziele, wirklich meßbar das Klima „schützt“. Ansonsten sind es nur Modellrechnungen innerhalb von Modellrechnungen.

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vor 45 Minuten schrieb Marcellinus:

@bw83

Wobei ein grundsätzliches Problem ja auch hier noch ignoriert wird: die Frage nämlich, ob das Erreichen bestimmter Klimaziele, konkret also das Erreichen bestimmter CO2-Emissionsziele, wirklich meßbar das Klima „schützt“. Ansonsten sind es nur Modellrechnungen innerhalb von Modellrechnungen.

Empirisch ist das recht schwierig, was es ja auch zum idealen Tummelplatz für Gesinnungstäter und Scharlatane macht.

bearbeitet von Soulman
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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Die Gesellschaften anderer Staaten harren sehnsüchtig lechzend unserer Ergebnisse, um sie kopieren zu können. Ist doch allgemein bekannt

 

Werner

 

Bist du mein Alter Ego?

 

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vor 5 Minuten schrieb Soulman:

Empirisch ist das recht schwierig, was es ja auch zum idealen Tummelplatz für Gesinnungstäter und Scharlatane macht.

Sicher gibt's da viel Schmu, aber mir scheint das dann doch recht eindeutig zu sein, was "wahr" oder "unwahr" ist.

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Bist du mein Alter Ego?

 

Ey Alde, bin isch nisch Egon, und dein Alder bin isch nisch, ischwör!

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Bleze:


Ich befürchte nur das wird nicht ewig funktionieren das Volk zu ignorieren. 
Diese belehrende von oben herab Regiererei kann nicht auf Dauer funktionieren,
genauso wenig wie man davon ausgehen kann das dank dem dummen Bürger unendlich Geld vorhanden ist.

 

Und wenn es dann nicht mehr funktioniert, wird man weiter darüber belehren, dass man sich gefälligst belehren lassen müsse, wenn man ein ordentlicher Vertreter der Demokratie sein wolle. Da wird wohl Demokratie/Volksherrschaft als Herrschaft über das Volk statt Herrschaft des Volkes verstanden.

Und meiner bescheidenen Meinung nach funktioniert es bereits nicht mehr. Die Wahlquittung wird nur nicht so interpretiert, sondern der Wähler als Depp betrachtet 

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

sondern der Wähler als Depp betrachtet

Als Depp? Wer falsch wählt, ist ein abgrundtief schlechter Mensch, dem man eigentlich am liebsten sofort alle Rechte entziehen und in ein Umerziehungslager schicken würde...

 

 

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vor 59 Minuten schrieb Marcellinus:

@bw83

Wobei ein grundsätzliches Problem ja auch hier noch ignoriert wird: die Frage nämlich, ob das Erreichen bestimmter Klimaziele, konkret also das Erreichen bestimmter CO2-Emissionsziele, wirklich meßbar das Klima „schützt“. Ansonsten sind es nur Modellrechnungen innerhalb von Modellrechnungen.

So auf die Schnelle ein bisschen googeln,

Die „Klimaziele“ werden wohl nicht erreicht, sondern nur zu ca. 80 %, das heißt, es werden 200 Mio Tonnen CO2 jährlich mehr ausgestoßen als geplant

Zum Vergleich:China stößt zur Zeit ca. 12.000 Mio Tonnen jährlich aus. Das was wir „zu wenig“ immJahr einsparen, bläst china in weniger als einer Woche raus.

Aber ganz schrecklich, wir schaffen unsere Ziele nur zu 80% 


Werner

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vor 6 Minuten schrieb rince:

Als Depp? Wer falsch wählt, ist ein abgrundtief schlechter Mensch, dem man eigentlich am liebsten sofort alle Rechte entziehen und in ein Umerziehungslager schicken würde...

 

 

 

Welches Narrativ bedienst du damit in deiner abgrundtiefen Bosheit gerade? 

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