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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Mag ja sein, aber wenn alle, die trotzdem noch Homeoffice machen, plötzlich wieder 5 Tage die Woche kn eine Firma müssten, würde die Infrastruktur ( nicht nur die Straßen) bald kollabieren 

 

Werner

Ich zitiere:

Zitat

Fast ein Viertel aller Erwerbstätigen arbeitet von zu Hause
2022 haben 24,2 % aller Erwerbstätigen in Deutschland von zu Hause aus gearbeitet. Davon nutzen 14,7 % täglich oder mindestens die Hälfte der Arbeitszeit das Homeoffice. Weitere 9,5 % arbeiteten an weniger als der Hälfte der Arbeitstage von zu Hause aus. Der Anteil hat sich gegenüber dem Vor-Corona-Niveau fast verdoppelt. Im Jahr 2019 hatten noch 12,9 % der Erwerbstätigen im Homeoffice gearbeitet, im ersten Corona-Jahr 2020 waren es 21,0 %.

 

Ob und in welchem Umfang Erwerbstätige Homeoffice machen hängt auch davon ab, ob sie abhängig beschäftigt oder als Selbstständige tätig sind. Selbstständige mit Beschäftigten arbeiten mit einem Anteil von 38,7 % deutlich häufiger von zu Hause aus als abhängig Beschäftigte (22,1 %). Während sich der Anteil der Selbstständigen mit Beschäftigten gegenüber 2019 kaum verändert hat, arbeiten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer deutlich häufiger von zu Hause aus als noch vor Corona (2019: 9,6%). Solo-Selbstständige (53,9 %) arbeiten am häufigsten von zu Hause aus. Davon verbrachten 76 % sogar täglich oder mindestens die Hälfte der Arbeitszeit im Homeoffice.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-3/home-office.html#:~:text=Fast ein Viertel aller Erwerbstätigen,Arbeitstage von zu Hause aus.

 

Hat sich von 2022 auf 2023 (zumindest gemäß Jahresanfang) nicht sonderlich geändert:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1386876/umfrage/homeoffice-anteil-bei-beschaeftigten-nach-branchen/#:~:text=Im Februar 2023 lag der,Anteil bei rund 25 Prozent.

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45 minutes ago, Werner001 said:

Nein, weil das schon lange der Fall ist. Noch weiter draußen ist auch mit guten Straßen nicht attraktiv.

Was man braucht, sind völlig neue Konzepte, zum Beispiel überwiegendes Homeoffice. So gesehen hat die Pandemie mehr Gutes bewirkt als alle Fachleute und Experten der letzten Jahrzehnte zusammen 

 

Werner

 

 

Wie gesagt - es gibt sehr viele unterschiedliche Situationen, dementsprechend auch unterschiedliche Ansätze. Homeoffice scheint mir sehr gut geeignet, habe ich ewig genutzt und mich über die 6 Sekunden Pendeldauer ins Arbeitszimmer gefreut. Mit dem neuen Job geht Homeoffice aber wirklich nicht.

IT-mäßig wäre es schon mal toll, wirklich gute Nebenstrecken-Apps zu haben, die für Zweiräder sichere und kurze Verbindungen liefern. 

 

Generell fände ich es aber gut, unsere sämtlichen Verkehrs- und Ressourcenbedürfnisse mehr unter dem Gesichtspunkt „Energie und Effizienz“ verstehen zu können, damit wir alle informiertere Entscheidungen treffen können.

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vor 6 Minuten schrieb Shubashi:

 

Wie gesagt - es gibt sehr viele unterschiedliche Situationen, dementsprechend auch unterschiedliche Ansätze. Homeoffice scheint mir sehr gut geeignet, habe ich ewig genutzt und mich über die 6 Sekunden Pendeldauer ins Arbeitszimmer gefreut. Mit dem neuen Job geht Homeoffice aber wirklich nicht.

IT-mäßig wäre es schon mal toll, wirklich gute Nebenstrecken-Apps zu haben, die für Zweiräder sichere und kurze Verbindungen liefern. 

 

Generell fände ich es aber gut, unsere sämtlichen Verkehrs- und Ressourcenbedürfnisse mehr unter dem Gesichtspunkt „Energie und Effizienz“ verstehen zu können, damit wir alle informiertere Entscheidungen treffen können.

Und wir werden uns dann in der Regel trotzdem für die schnellste Verbindung entscheiden, auch wenn die mehr Energie kostet.

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vor 8 Minuten schrieb Shubashi:

IT-mäßig wäre es schon mal toll, wirklich gute Nebenstrecken-Apps zu haben, die für Zweiräder sichere und kurze Verbindungen liefern. 

Aber wenn du täglich oder zumindest oft mit dem Rad pendelst, weißt du doch nach spätestens 2 Wochen, wo man am besten lang fährt?

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb rince:

In vielen Firmen wird HO inzwischen gar nicht mehr so gern gesehen. 

Ich als AN sehe HO mittlerweile eher kritisch.

 

Belgien versucht ja nochmal was anderes, wobei ich pers. eher 5 Tage/6 Stunden machen wollen würde als 4 Tage/10+ Stunden.

Von der Produktivität her, erscheint mir das sinnvoller (wobei mir bewusst ist, daß dieses Konzept für kundenbetreuende Berufe (z.B. Pflege, Einzelhandel) aber auch Handwerker oder Fließbandarbeiter nur unter erhöhten Kosten wg. höheren Personalbedarfs anwendbar wäre).

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HO ist das beste was Corona geschafft hat.

Als Designer bräuchte ich theoretisch gar nicht raus solange ich eine Internetverbindung habe.

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1 hour ago, Werner001 said:

Aber wenn du täglich oder zumindest oft mit dem Rad pendelst, weißt du doch nach spätestens 2 Wochen, wo man am besten lang fährt?

 

Werner


Beim Pendeln ja. Im Augenblick gibt es im 20-30km-Umkreis aber auch etliche neue Ziele, wo der Autoweg klar wäre, mit dem Fahrrad oder Roller ganz andere Strecken infrage kämen.

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Hierzustadt gab es mal Fahrradkarten. Und zunehmend Wegweiser für Fahrradfahrer. Vielleicht lässt sich da auch was im Internet finden? Auf openstreetmap.org gibt es auch einen Layer mit Fahrradkarte.

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

IT-mäßig wäre es schon mal toll, wirklich gute Nebenstrecken-Apps zu haben, die für Zweiräder sichere und kurze Verbindungen liefern. 

 

Mein google maps lässt mich die Fortbewegungsart auswählen: PKW, Bus/Bahn, zu Fuss, Fahrrad. Bei dir nicht?

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vor 24 Minuten schrieb rince:

Mein google maps lässt mich die Fortbewegungsart auswählen: PKW, Bus/Bahn, zu Fuss, Fahrrad. Bei dir nicht?

 

Geht bei Apple Maps auch. Allerdings habe ich bisher nur PKW und Fuß getestet.

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vor 33 Minuten schrieb rince:

Mein google maps lässt mich die Fortbewegungsart auswählen: PKW, Bus/Bahn, zu Fuss, Fahrrad. Bei dir nicht?

Muss eigtl. bei jedem gehen, weil das einen softwareimmanente Funktion ist. :D 

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55 minutes ago, rince said:

Mein google maps lässt mich die Fortbewegungsart auswählen: PKW, Bus/Bahn, zu Fuss, Fahrrad. Bei dir nicht?

Bei Apple Maps geht das auch, nur ist die Strecke mit der Autoroute an der Bundesstraße identisch.

Meine selbstgesuchte Route führt überwiegend über Neben-, Wald- und Feldstraßen, die einerseits sehr schön ruhig und fast ohne Autoverkehr sind. Auf der Bundestraße oft ziemlich knapp überholt zu werden, weckt zwar retrospektive Einsichten ins eigene Leben, ist aber nicht wirklich entspannend.

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Bei Apple Maps geht das auch, nur ist die Strecke mit der Autoroute an der Bundesstraße identisch.

Meine selbstgesuchte Route führt überwiegend über Neben-, Wald- und Feldstraßen, die einerseits sehr schön ruhig und fast ohne Autoverkehr sind. Auf der Bundestraße oft ziemlich knapp überholt zu werden, weckt zwar retrospektive Einsichten ins eigene Leben, ist aber nicht wirklich entspannend.

Klingt nach optimierungsbedürftigen Standardeinstellungen. Vielleicht ist mir als Radfahrer ja ein kleiner Umweg lieber als diese Lebensgefahr...

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vor 5 Stunden schrieb Werner001:

Nein, weil das schon lange der Fall ist. Noch weiter draußen ist auch mit guten Straßen nicht attraktiv.

Was man braucht, sind völlig neue Konzepte, zum Beispiel überwiegendes Homeoffice. So gesehen hat die Pandemie mehr Gutes bewirkt als alle Fachleute und Experten der letzten Jahrzehnte zusammen 

 

Werner

 

Wo HO geht und sinnvoll ist gerne, funktioniert nur in vielen Berufen nicht. Mit der Deindustralisierung brauchen vielleicht aus dem Bereich nicht mehr ganz so viele Menschen außerhäusig pendeln.

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4 hours ago, rince said:

Leben am Limit :D 


Bei uns im Job heißt das immer: „Leben in der Lage“

Privat kann man zum Glück ausweichen und alles etwas weniger aufregend gestalten - also lieber den Weg durch die Felder, wo mal ein Fuchs grüßt und die Rebhuhnfamilien im Weizen abschwirren.

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Kann mir mal jemand erklären, warum die Grünen so sehr auf einen „Industriestrompreis“ setzen? 
Was soll das bringen? Die hohen Strompreise sind nun mal auch politisch bedingt, weil man verläßliche funktionierende Stromerzeuger abschaltet, aber für eine verläßliche, erneuerbare Stromversorgung noch viele Voraussetzungen fehlen.

Ob es also in zehn oder fünfzehn Jahren in Deutschland eine verläßliche, erneuerbare Stromversorgung gibt, weiß heutzutage noch niemand.

Wäre es daher nicht besser, der Industrie klar zu signalisieren, dass sie so schnell wie möglich Strom einspart und lieber Investitionen in effiziente Technik unterstützt?

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vor 1 Minute schrieb Shubashi:

Wäre es daher nicht besser, der Industrie klar zu signalisieren, dass sie so schnell wie möglich Strom einspart und lieber Investitionen in effiziente Technik unterstützt?

Die Industrie verlässt das Land.

 

Das war's dann und der Industriestrompreis verkommt zur Lachnummer.

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Die hohen Strompreise sind nun mal auch politisch bedingt, weil man verläßliche funktionierende Stromerzeuger abschaltet, aber für eine verläßliche, erneuerbare Stromversorgung noch viele Voraussetzungen fehlen.

Ob es also in zehn oder fünfzehn Jahren in Deutschland eine verläßliche, erneuerbare Stromversorgung gibt, weiß heutzutage noch niemand.

 

Jede Firma, die nicht schon pleite ist, wird versuchen, dieses Land zu verlassen. Damit endet dieses Land als Industriestandort. Übrig bleiben wird eine weiter wuchernde Bürokratie und wachsende Steuern und Abgaben, um diesen Wasserkopf zu finanzieren. Tolle Aussichten!

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vor 49 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Jede Firma, die nicht schon pleite ist, wird versuchen, dieses Land zu verlassen.

Was macht die Firma, die nicht ins Ausland gehen kann?

 

 

 

Okay - war eine rhetorische Frage.

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vor einer Stunde schrieb UHU:
vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

Jede Firma, die nicht schon pleite ist, wird versuchen, dieses Land zu verlassen.

Was macht die Firma, die nicht ins Ausland gehen kann?

 

Okay - war eine rhetorische Frage.

 

So isses! Handwerk, Dienstleistungen, von all denen werden nur die profitabelsten überleben.Die Gastronomie verzeichnet ständig neue Rekorde - an Pleiten wohlgemerkt. Das wiederum trifft den Tourismus, die Innenstädte, das gesamte Leben der Menschen. Dann verschwindet im Moment gerade die Bauwirtschaft, und das, wo wir ständig zusätzlichen Wohnraum bräuchten, von der Modernisierung des vorhandenen gar nicht zu reden.

 

Und alle rufen nach dem Staat, der aber mit seiner Politik das Dilemma über weite Strecken erst angerichtet hat, und sich selbst in einem sich ständig verschärfenden Zustand der Funktionslosigkeit befindet. Schulsystem, Gesundheitssystem, Altenpflege, überall wachsende Anforderungen bei nachlassenden Leistungen. Das kann nur zu einem Desaster führen. 

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vor 7 Stunden schrieb Shubashi:

Die hohen Strompreise sind nun mal auch politisch bedingt, weil man verläßliche funktionierende Stromerzeuger abschaltet, aber für eine verläßliche, erneuerbare Stromversorgung noch viele Voraussetzungen fehlen.

 

Nö, nicht deswegen. Die Hälfte sind Steuern und Umlagen - das war vor der Abschaltung der AKW schon so. Die können für alle gesenkt werden. Wenn man will. Doch die Gier der Politik ist zu groß.
 

Zitat

 

Wäre es daher nicht besser, der Industrie klar zu signalisieren, dass sie so schnell wie möglich Strom einspart und lieber Investitionen in effiziente Technik unterstützt?

 

 

Ich betreue einen GroßEnergieverbraucher, der dieses Jahr alle Zusatzausgaben wie Betriebsfeste, Sportturniere etc. abgesagt hat, nicht einmal das Kindertheater für die Mitarbeiterkinder in der Adventszeit wird es geben.

Der Markt ist weltweit, es geht nicht um das Vertriebsmodell "eigener Landkreis" oder "nur Europa". Sparen müssen die also überall, mit oder ohne teurem Strompreis.

 

Man muß der Industrie gar nichts "signalisieren" - vor allem nicht irgendwelche ausbildungsbefreite Dillettanten. Rechnen können die alle besser als die Politik.

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vor 13 Stunden schrieb Marcellinus:

 

So isses! Handwerk, Dienstleistungen, von all denen werden nur die profitabelsten überleben.Die Gastronomie verzeichnet ständig neue Rekorde - an Pleiten wohlgemerkt. Das wiederum trifft den Tourismus, die Innenstädte, das gesamte Leben der Menschen. Dann verschwindet im Moment gerade die Bauwirtschaft, und das, wo wir ständig zusätzlichen Wohnraum bräuchten, von der Modernisierung des vorhandenen gar nicht zu reden.

 

Und alle rufen nach dem Staat, der aber mit seiner Politik das Dilemma über weite Strecken erst angerichtet hat, und sich selbst in einem sich ständig verschärfenden Zustand der Funktionslosigkeit befindet. Schulsystem, Gesundheitssystem, Altenpflege, überall wachsende Anforderungen bei nachlassenden Leistungen. Das kann nur zu einem Desaster führen. 


Soll nicht nächstes Jahr in der Gastro die MwSt wieder auf 19% steigen?

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vor 1 Minute schrieb Bleze:


Soll nicht nächstes Jahr in der Gastro die MwSt wieder auf 19% steigen?

 

Ja, manchmal wird sogar noch nachgetreten.

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vor 18 Minuten schrieb Bleze:


Soll nicht nächstes Jahr in der Gastro die MwSt wieder auf 19% steigen?

Der Stadt hat genug Geschenke verteilt. Er braucht das Geld. Indien plant eine weitere Mondexpedition.

 

Werner

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