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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 4 Stunden schrieb bw83:

"Die Demonstrationen von Fridays for Future haben bei drei Viertel der Menschen in Deutschland nur wenig oder gar keinen Einfluss auf deren persönliche Einstellung zu Klima- und Umweltfragen. Dies zeigt der aktuelle Deutschlandtrend, eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap für die ARD."

 

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-09/deutschlandtrend-einfluss-fridays-for-future-klimastreik

 

Überrascht bin ich jetzt nicht. 

Och - daß es immerhin noch ein Viertel ist, die es interessiert, finde ich schon interessant.

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Och - daß es immerhin noch ein Viertel ist, die es interessiert, finde ich schon interessant.

Interessant wäre auch, zu erfahren, wie wiele von denen sich deswegen ums CO2-Sparen bemühen - und wie viele von denen angekotzt sagen: Jetzt erst recht!

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vor 5 Stunden schrieb bw83:

"Die Demonstrationen von Fridays for Future haben bei drei Viertel der Menschen in Deutschland nur wenig oder gar keinen Einfluss auf deren persönliche Einstellung zu Klima- und Umweltfragen. Dies zeigt der aktuelle Deutschlandtrend, eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap für die ARD."

 

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-09/deutschlandtrend-einfluss-fridays-for-future-klimastreik

 

Überrascht bin ich jetzt nicht. 

 

Wenn ich Morgens auf dem Weg ins Büro von solchen Fuzzis aufgehalten werde, will ich denen ja auch eher eine klatschen als mich daneben zu setzen. 

 

Ist jetzt nicht sooo seltsam... 

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vor 3 Minuten schrieb Bleze:

 

Wenn ich Morgens auf dem Weg ins Büro von solchen Fuzzis aufgehalten werde, will ich denen ja auch eher eine klatschen als mich daneben zu setzen. 

 

Ist jetzt nicht sooo seltsam... 

FFF ist nicht LG! 

 

Was auch deren Problem ist. Das Schulschwänzen hat sich abgenutzt, und mehr haben sie nicht.

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2 minutes ago, Bleze said:

 

Wenn ich Morgens auf dem Weg ins Büro von solchen Fuzzis aufgehalten werde, will ich denen ja auch eher eine klatschen als mich daneben zu setzen. 

 

Ist jetzt nicht sooo seltsam... 

 

Na ja, wir sollten „FfF“ jetzt nicht für die Aktionen der „LG“ verantwortlich machen. Die einen setzen auf symbolische Schulstreiks, die anderen wollen an den politischen Gremien und Gesetzen vorbei ihre Weltanschauung und Maßnahmen durchsetzen.

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vor 21 Minuten schrieb Shubashi:

 

Na ja, wir sollten „FfF“ jetzt nicht für die Aktionen der „LG“ verantwortlich machen. Die einen setzen auf symbolische Schulstreiks, die anderen wollen an den politischen Gremien und Gesetzen vorbei ihre Weltanschauung und Maßnahmen durchsetzen.

Tja, so geht das, wenn man für die Radikalen der eigenen Richtung verantwortlich gemacht wird…

 

Werner

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Ich (Bayern) bin diese Woche 8x mit dem Zug gefahren (Hin- und Rückweg Arbeit), alles Regionalbahnen, die normalerweise relativ zuverlässig sind. 

Auf der gleichen Strecke fährt, hab's ja schon ein paar Mal erzählt, ein Regionalexpress mehrmals pro Tag, der sozusagen (anteilig) zwei Großstädte miteinander verbindet. Den könnte ich ebenfalls benutzen, aber die Abfahrtszeiten der Regionalbahn passen mir besser.

So kommt man auf der Strecke auf eine Frequenz von ca. 1,5 Verbindungen pro Stunde in beide Richtungen.

Beide Bahnen werden von Privatanbietern betrieben. 

 

Nun ist der Regionalexpress schon seit mehreren Wochen, geplant war bis zum Ende der Ferien, gestrichen worden, "Personalausfälle" wurde als Grund angegeben und Zieldatum war der 28. August, ab dem die Regionalexpresse wieder normal fahren sollten. Dafür gab es dann (in reduzierter Frequenz) Busse als Schienenersatzverkehr, auf den natürlich keiner Lust hat, da der wesentlich länger unterwegs ist.

 

Deswegen fahren die meisten, die sonst Regionalexpress fahren würden, auch mit der Regionalbahn. Die Regionalbahnen sind natürlich überfüllt und das Ein- und Aussteigen dauert länger, dementsprechend unpünktlich waren viele Züge. Ist auch kein Wunder, wo sollen die denn auf einmal mehr Züge (es sind Züge, die da fahren, die haben zwei größere Abteile, keine einzelnen Waggons) herkommen?

 

Diese Woche schlug aber dem Fass den Boden aus. Keine einzige meiner Verbindungen hatte unter 20 Minuten Verspätung. Denn jetzt ging ja auch noch die Schule wieder los und die Züge sind noch voller als sonst.

 

Es ist übrigens immer noch kein einziger Regionalexpress wieder auf der Strecke gewesen. Immer noch Personalausfälle.

 

Mir kann das relativ wurscht sein, ich habe ja keine Kinder und keine großartigen Verpflichtungen. Aber andere...

 

So schaffen wir die Verkehrswende besimmt...nicht.

 

bearbeitet von bw83
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vor 1 Minute schrieb bw83:

Ich (Bayern) bin diese Woche 8x mit dem Zug gefahren (Hin- und Rückweg Arbeit), alles Regionalbahnen, die normalerweise relativ zuverlässig sind. 

Auf der gleichen Strecke fährt, hab's ja schon ein paar Mal erzählt, ein Regionalexpress mehrmals pro Tag, der sozusagen (anteilig) zwei Großstädte miteinander verbindet. Den könnte ich ebenfalls benutzen, aber die Abfahrtszeiten der Regionalbahn passen mir besser.

So kommt man auf der Strecke auf eine Frequenz von ca. 1,5 Verbindungen pro Stunde in beide Richtungen.

Beide Bahnen werden von Privatanbietern betrieben. 

 

Nun ist der Regionalexpress schon seit mehreren Wochen, geplant war bis zum Ende der Ferien, gestrichen worden, "Personalausfälle" wurde als Grund angegeben und Zieldatum war der 28. August, ab dem die Regionalexpresse wieder normal fahren sollten. Dafür gab es dann (in reduzierter Frequenz) Busse als Schienenersatzverkehr, auf den natürlich keiner Lust hat, da der wesentlich länger unterwegs ist.

 

Deswegen fahren die meisten, die sonst Regionalexpress fahren würden, auch mit der Regionalbahn. Diese sind natürlich überfüllt und das Ein- und Aussteigen dauert länger, dementsprechend unpünktlich waren viele Züge.

Diese Woche schlug aber dem Fass den Boden aus. Keine einzige meiner Verbindungen hatte unter 20 Minuten Verspätung. Denn jetzt ging ja auch noch die Schule wieder los und die Züge sind noch voller als sonst.

 

Es ist übrigens immer noch kein einziger Regionalexpress wieder auf der Strecke gewesen. Immer noch Personalausfälle.

 

 

Der ÖPnV ist nicht berechenbar hier. Drum fahre ich mit dem Auto. Da kann ich, so traurig es auch klingt, meine Stauzeiten zuverlässig planen. 

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Das ist besch...eiden.

Nur: Was will man gegen Personalausfälle tun? Die Firmen würden ja liebend gerne mehr Leute einstellen...

Daß sie, um Ausschreibungen zu gewinnen, zu knapp kalkulieren ist eine direkte Folge der Bahnreform.

Hoffentlich müssen sie entsprechende Strafen für nicht erbrachte Leistungen zahlen.

 

bearbeitet von Moriz
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vor 1 Minute schrieb Bleze:

Der ÖPnV ist nicht berechenbar hier. Drum fahre ich mit dem Auto. Da kann ich, so traurig es auch klingt, meine Stauzeiten zuverlässig planen. 

Meine Kollegin hat diese Woche auf dem Heimweg einmal vier Stunden im Stau gestanden. Schwerer Unfall, alle Spuren blockiert und die letze Ausfahrt vorher gerade vorbei.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Meine Kollegin hat diese Woche auf dem Heimweg einmal vier Stunden im Stau gestanden. Schwerer Unfall, alle Spuren blockiert und die letze Ausfahrt vorher gerade vorbei.

Das ist mir mit der Bahn auch schon passiert. Da hab ich mich dann schließlich mit dem Auto abholen lassen

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Das ist besch...eiden.

Nur: Was will man gegen Personalausfälle tun? Die Firmen würden ja liebend gerne mehr Leute einstellen...

Daß sie, um Ausschreibungen zu gewinnen, zu knapp kalkulieren ist eine direkte Folge der Bahnreform.

Hoffentlich müssen sie entsprechende Strafen für nicht erbrachte Leistungen zahlen.

 

Wie viele Personalausfälle sind denn das, dass statt 10 Verbindungen (in eine Richtung, also eigentlich 20 gesamt!) zwischen 6 Uhr Morgens und 18 Uhr abends (von den Verbindungen danach rede ich gar nicht), KEINE EINZIGE angeboten werden kann?

 

Was sollen die Strafen denn bringen? Die lösen ja das Problem nicht.

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vor 2 Minuten schrieb bw83:

Wie viele Personalausfälle sind denn das, dass statt 10 Verbindungen (in eine Richtung, also eigentlich 20 gesamt!) zwischen 6 Uhr Morgens und 18 Uhr abends (von den Verbindungen danach rede ich gar nicht), KEINE EINZIGE angeboten werden kann?

Der Betreiber fährt nicht nur eine Linie und konzentriert sein verfügbares Personal auf die anderen Linien.

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vor 9 Minuten schrieb Moriz:

Meine Kollegin hat diese Woche auf dem Heimweg einmal vier Stunden im Stau gestanden. Schwerer Unfall, alle Spuren blockiert und die letze Ausfahrt vorher gerade vorbei.

 

Sowas kann immer passieren. Aber mit dem Auto brauch ich zu 99% 1h ins Büro. Mit ÖPnV würde ich mangels direkter Verbindung 2h brauchen und wäre nie sicher OB die Bahn käme. Ja, in München und nicht irgendwo im Outback. Von der Zeitersparnis ganz zu schweigen... 

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

Meine Kollegin hat diese Woche auf dem Heimweg einmal vier Stunden im Stau gestanden. Schwerer Unfall, alle Spuren blockiert und die letze Ausfahrt vorher gerade vorbei.

Das kann passieren ja. Wie oft ist das aber der Fall? Vor allem weiß man sowas ja nicht vorher. Ich sehe aber die Verspätung des Zuges ja schon in der DB App. Und meistens reicht die Anzeige der Zeit nicht mal aus, oft wird es noch mehr.

 

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vor 29 Minuten schrieb Moriz:

Der Betreiber fährt nicht nur eine Linie und konzentriert sein verfügbares Personal auf die anderen Linien.

Der Betreiber fährt in der Tat nicht nur eine Linie. Er fährt deren zwei. Das ist kein Witz. Ich kann's dir gern verlinken, um was es sich handelt.

 

EDIT:
Halleluja, ich sehe gerade, die Züge fahren wieder. 🤣

bearbeitet von bw83
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vor 33 Minuten schrieb UHU:

In dieser Woche haben mir bereits zwei Bekannte von ihrem Heizungsaustausch berichtet.

Von Gas auf Gas.

War das der Plan von Herrn Habeck?

Hätte ich die Chance JETZT noch ein Haus zu kaufen, ich würde dem Heizungsbauer noch 'ne Prämie zahlen, damit vor Heiligabend noch eine neue Gastherme drin ist.

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On 9/15/2023 at 7:41 PM, Flo77 said:

Hätte ich die Chance JETZT noch ein Haus zu kaufen, ich würde dem Heizungsbauer noch 'ne Prämie zahlen, damit vor Heiligabend noch eine neue Gastherme drin ist.


Die Folge einer irrationalen und überhasteten Politik, die zu mangelnder Planbarkeit führt.

Die Regierung setzt wohl einerseits zu sehr auf Energieeffizienz, aber zu wenig auf Kosten- und Emissionseffizienz. Ein Haus so sehr zu dämmen, dass es mit teurer Wärmepumpentechnik beheizbar wird, droht halt viele Menschen finanziell zu überfordern. Auf Förderung zu setzen, ist dabei schwierig, weil die Regierung mit den KfW-Zulagen oder E-Auto-Subventionen gezeigt hat, dass sie selbige auch über Nacht wieder streicht, wenn es ihr in den Kram passt. Bei dem langen Vorlauf, den Sanierungsmaßnahmen heute dauern, ist es also sehr riskant, jetzt einen Auftrag auszusprechen.
Ich überlege auch, etwas anders zu heizen und zu sanieren - will mich aber erst informieren und v.a. dabei nicht von staatlichen Maßnahmen abhängig machen: ich rechne damit, dass die Ampel in zwei Jahren Geschichte ist und hoffentlich eine Regierung an die Macht kommt, die kapiert, dass technische Flexbilität, nachhaltige Planbarkeit und Berechenbarkeit wesentlich wichtiger ist als irgendwelche rein formalen Zeithorizonte.

Strikt und voreilig nur auf Gas zu setzen, wäre mir allerdings auch zu riskant: dass das schnell teurer wird, ist absehbar. Die Lebensdauer der bestehenden Anlage über die nächsten Jahre zu verlängern und dann mehr Optionen zu haben schiene mir klüger.

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

Die Folge einer irrationalen und überhasteten Politik, die zu mangelnder Planbarkeit führt.

Was ist daran nicht planbar, wenn Heizungen innerhalb der nächsten 20 Jahren auf 2/3 regenerative Energien umgestellt werden müssen?

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Was ist daran nicht planbar, wenn Heizungen innerhalb der nächsten 20 Jahren auf 2/3 regenerative Energien umgestellt werden müssen?

 

Du hast das mit dem GEG nicht mitbekommen, oder? Die Austauschpflicht nach 30 Jahren bleibt bestehen - und bis vier kurzen war nicht klar, was reinmuss.

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Habe letztens eine Sendung gesehen, wo mal vorgerechnet wurde, dass das Heizungsgesetz im "Optimalfall" (alle rüsten schnell ihre Heizungen auf Wärmpumpen um) so viel CO2 einsparen würde, wie China an einem einzigen Tag emittiert.

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