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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 2 Stunden schrieb Aristippos:

Was kommst du jetzt wieder mit dem Preis? Klimaneutralität ist scheißteuer, ich bin der letzte, der das bestreitet. Natürlich ist Steinkohle billiger.

 

Man muss sich halt entscheiden, ob man billigen Strom haben oder klimaneutral sein will. Mit Atomkraft kann man wenigstens klimaneutral werden, wenn auch zu hohen Kosten. Mit den Erneuerbaren wird das nie klappen, weil es einfach keine Berechenbarkeit gibt. Die sind nur teuer und sonst nichts.

Und das haben ausgerechnet Schwarz-Gelb mit all ihrer Wirtschaftskompetenz nicht gewusst, als sie den Atomausstieg drastisch verkürzt haben?

 

Das glaubst du doch selber nicht. Wohlbemerkt, mit dem Atomgesetz von Rot-Grün vor 20 Jahren hätten wir jetzt noch AKWs am Netz. Und da die Atomkonzerne an diesem Gesetz beteiligt waren, hätten sie optimale Planungssicherheit gehabt, und das ganze wäre den Staat deutlich günstiger gekommen.

 

Aber das weißt du ja alles. Du vergisst es nur hin und wieder, weil es ein schönes Beispiel für grüne Verlässlichkeit ist. 

Schwarz-Gelb haben ein gutes rot-grünes Gesetz mehrfach geändert und damit ein riesen Chaos angerichtet. Die Ampel hingegen hat ein schlechtes schwarz-gelbes Gesetz trotzdem umgesetzt, damit die Vertragspartner nicht erneut im Chaos versunken sind.

Verlässlichkeit heißt das Zauberwort.

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vor 8 Stunden schrieb Thofrock:

Und das haben ausgerechnet Schwarz-Gelb mit all ihrer Wirtschaftskompetenz nicht gewusst, als sie den Atomausstieg drastisch verkürzt haben?

 

Du bist immer noch im parteipolitischen Denken gefangen…

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vor 13 Stunden schrieb Thofrock:

Und das haben ausgerechnet Schwarz-Gelb mit all ihrer Wirtschaftskompetenz nicht gewusst, als sie den Atomausstieg drastisch verkürzt haben?

Schwarz-Gelb hat die Atomkraft durch Russengas ersetzt. Das war wenigstens billig und grundlastfähig. War trotzdem eine Scheißidee. Man hätte die Atomkraft behalten sollen, statt sich den Russen auszuliefern. Aber mei, Merkel halt. 

 

Andere Länder ziehen die Konsequenzen daraus und wenden sich wieder der Atomkraft zu, mangels Alternativen. Uns erzählt der Märchenbuchschreiber, dass wir das mit Erneuerbaren ersetzen. Das wird allerdings nicht passieren. Wir haben stattdessen die gute deutsche Braunkohle, teures Gas aus Übersee, und Atomstrom aus dem Ausland, wenn's mal hakt.

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vor 13 Stunden schrieb rorro:

 

Du bist immer noch im parteipolitischen Denken gefangen…

Nicht, wenn es gegen die AfD geht. Deshalb muss die Union jetzt endlich ihren verdammten Generationswechsel auf die Reihe kriegen. 

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vor 22 Minuten schrieb Thofrock:

Nicht, wenn es gegen die AfD geht. Deshalb muss die Union jetzt endlich ihren verdammten Generationswechsel auf die Reihe kriegen. 

 

Ich spreche vom Denken, nicht von Lagern.

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4 hours ago, Thofrock said:

Nicht, wenn es gegen die AfD geht. Deshalb muss die Union jetzt endlich ihren verdammten Generationswechsel auf die Reihe kriegen. 

Muss sie nicht. Mit zunehmenden Alter werden die Leute eh konservativer, dh. vernünftiger. Sie muss denen nur eine Platform bieten, resp. sich überzeugend präsentieren. dh die Altlasten loswerden die Merkel dieser Partei aufgebürdet hat. Noch mehr mittellinkes Geschwafel braucht niemand und findet auch keine Käufer.

 

3 hours ago, rorro said:

Ich spreche vom Denken, nicht von Lagern.

Tja, ersteres ist halt schwieriger.... 😞

bearbeitet von phyllis
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MMn ist Lagerdenken eine Sonderform parteipolitischen Denkens.

Weil eine Partei angeblich oder tatsächlich gefährlich ist, müssen sich alle anderen Parteien zunächst informell zur Einheitspartei formieren. Je länger dieses Lagerdenken anhält, umso unwichtiger werden eigene Inhalte der angehörigen Einzelparteien innerhalb der informellen Einheitspartei. Für den Wähler stehen damit im Grunde nur noch die sog. Etablierten als undefinierbarer Block zur Wahl sowie die zu bekämpfende Gefahrenpartei.So manövrieren sich In einem weiteren Schritt die einzelnen  Etablierten teilweise in die Bedeutungslisigkeit, weil sie immer weniger Wähler finden. Am Ende kann sich dann die Einheitspartei formal als eine zeigen.

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vor 14 Minuten schrieb Die Angelika:

Am Ende kann sich dann die Einheitspartei formal als eine zeigen.

 

Oder sie verliert! Das ist einer anderen Einheitspartei schon einmal passiert.

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vor 13 Stunden schrieb Thofrock:

Nicht, wenn es gegen die AfD geht. Deshalb muss die Union jetzt endlich ihren verdammten Generationswechsel auf die Reihe kriegen. 

Was genau erhoffst du dir vom Generationenwechsel? Weg mit Merz, damit die Union, wie unter Merkel, nicht wirklich von Rot-Grün unterscheidbar ist? Wie genau soll das gegen die AfD helfen? Die Lücke für konservativ eingestellte Menschen bliebe dadurch ja bestehen.

 

Warum sollte ich als konservativer Mensch heute eine Partei wählen, die vor 30 Jahren vielleicht mal konservative Werte vertreten hat, bei der ich heute aber davon kaum noch was im Profil erkenne?

bearbeitet von rince
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vor 41 Minuten schrieb rince:

Warum sollte ich als konservativer Mensch heute eine Partei wählen, die vor 30 Jahren vielleicht mal konservative Werte vertreten hat, bei der ich heute aber davon kaum noch was im Profil erkenne?

Macht sich überhaupt einer eine Vorstellung davon, was für ein Schlag in die Magengrube das ist, sich heute als konservativ bezeichnen zu müssen, obwohl man mal völlig rot-grün-konform erzogen wurde???

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vor 32 Minuten schrieb Flo77:

Macht sich überhaupt einer eine Vorstellung davon, was für ein Schlag in die Magengrube das ist, sich heute als konservativ bezeichnen zu müssen, obwohl man mal völlig rot-grün-konform erzogen wurde???

Lass einfach den Lagerscheyss weg und alles wird gut. Einfach zuhören und sapere aude. Auch wenn das blinde Thofhuhn ein Korn findet macht er damit bei mir einen Punkt.

bearbeitet von Soulman
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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Die junge Generation muss ihre eigenen Wege finden, und tut das natürlich auch. Die Älteren sollten aber nicht davon ausgehen, dass das die Wege ihrer eigenen Jugend sein werden

 Erfahrungsgemäß sind die Wege der Jugend ganz gerne den Wegen ihrer Großeltern ähnlich...

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vor 14 Stunden schrieb phyllis:

Muss sie nicht. Mit zunehmenden Alter werden die Leute eh konservativer, dh. vernünftiger. 

Dass das jemand mit deinem wissenschaftlichen Background schreibt, ist ganz schön schräg. 

 

Und bei all deinen ideologischen Groll auf grüne Politik, kann ich mich tatsächlich nicht erinnern, dass du schon zu dem Loblied auf fossile Energieträger beigetragen hast, das hier von den Konservativen so gern gesungen wird.

 

Ich hatte sogar gelegentlich den Eindruck, dass du den Klimawandel besser verstehst als jeder andere hier. Daraufhindeutende Beiträge sind aber leider schon eine Weile her.

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vor 18 Stunden schrieb rorro:

 

Ich spreche vom Denken, nicht von Lagern.

Wenn in einem Lager nur gedacht wird, wie man Fake News gestaltet und platziert, ist diese Form von denken irrelevant.

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vor 4 Stunden schrieb Flo77:

Macht sich überhaupt einer eine Vorstellung davon, was für ein Schlag in die Magengrube das ist, sich heute als konservativ bezeichnen zu müssen, obwohl man mal völlig rot-grün-konform erzogen wurde???

 

Man wird ja praktisch dazu gezwungen (zumindest in Teilen), wenn man Dinge die einem wichtig sind auch erhalten möchte. Heutzutage bist Du ja schon konservativ wenn Du Rasen mähst. Und wenn Du woke & co, Migration etc. kritisierst bist Du rechts. 

 

Mittlerweile ist mir das alles wurscht. 

 

Ich hätte gern eine Partei die so Stücke der Anderen (ja auch der Grünen) in sich vereint. Nur eben mit Realismus statt Ideologie. 

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