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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 5 Stunden schrieb Shubashi:

Der Differenzbetrag von 28 EUR fiele auf die gesamten mengenmäßig kompensierten Importe an, bei 15 Mio. je Quartal also 420 Mio EUR. Plus gut 700 Mio. für den Exportüberschuss. Wenn jetzt jedes weitere Quartal nach Atomausstieg 7 Mio.  MW/h Importüberschuss anfielen, kostet uns die erneuerbare Energie gut 1,1 Mrd EUR je Quartal.

Wenn du annimmst, dass in den Quartalen 2 bis 4 dieselben Wetterbedingungen gelten wie in der Zeit von Januar bis März, dann stimmte das womöglich sogar. Und doch haben wir netto im Jahrdeutlich mehr exportiert als importiert.

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Wenn du annimmst, dass in den Quartalen 2 bis 4 dieselben Wetterbedingungen gelten wie in der Zeit von Januar bis März, dann stimmte das womöglich sogar. Und doch haben wir netto im Jahrdeutlich mehr exportiert als importiert.

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1380020/umfrage/deutscher-stromhandel/

 

  Import Export
Jan 4,2 8,1
Feb 3,8 6,5
Mrz 4,4 6,4
Apr 5,4 5
Mai 6,8 3,2
Jun 7,2 3,1
Jul 7,2 3,8
Aug 8,7 2,8
Sep 7,3 2,8
Okt 6,1 4,6
     
Summe 61,1 46,3

 

In Terrawattstunden haben wir von Jan - Okt 2023 also 14,8 Terrawattstunden mehr importiert als exportiert.

 

 

 

 

bearbeitet von bw83
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vor 32 Minuten schrieb bw83:

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1380020/umfrage/deutscher-stromhandel/

 

  Import Export
Jan 4,2 8,1
Feb 3,8 6,5
Mrz 4,4 6,4
Apr 5,4 5
Mai 6,8 3,2
Jun 7,2 3,1
Jul 7,2 3,8
Aug 8,7 2,8
Sep 7,3 2,8
Okt 6,1 4,6
     
Summe 61,1 46,3

 

In Terrawattstunden haben wir von Jan - Okt 2023 also 14,8 Terrawattstunden mehr importiert als exportiert.

 

 

 

 

Ich hatte dazu ja vorher schon Artikel verlinkt: Seit der Abschaltung der letzten AKWs im April ist Deutschland wieder zum Strom-Importeur geworden. komplette Energiepolitische Abhängigkeit vom Ausland. Politisch so gewollt.

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vor 1 Stunde schrieb Chrysologus:

Wenn du annimmst, dass in den Quartalen 2 bis 4 dieselben Wetterbedingungen gelten wie in der Zeit von Januar bis März, dann stimmte das womöglich sogar. Und doch haben wir netto im Jahrdeutlich mehr exportiert als importiert.

Kannst du deine Behauptung für 2023 mit seriösen Quellen belegen? Alle Quellen, die ich kenne, belegen das Gegenteil. In den Vorjahren hat das ja noch gestimmt, dank der AKWs

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vor 11 Stunden schrieb Shubashi:


Mal abwarten. Frankreich will wohl seine Atomkraftwerke nutzen, der Industrie extrem günstige Strompreise von etwa 4 ct je kw/h zu ermöglichen.

 

Bei den Milliardenverlusten, die das Unternehmen jetzt schon einfährt, ist das ein lustiger Gedanke. 

 

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vor 16 Stunden schrieb Soulman:

Gäbe es die privatwirtschaftliche Möglichkeit einen Abnahmevertrag über die Lieferung von französischem Atomstrom nach Deutschland zu schließen (so wie es angeblich exklusiv grüne Elektronen zu kaufen gibt, haha), wäre die deutsche Energiewendeindustrie sofort pleite.

Pleite wäre die EDF, wenn der Staat sie hätte absaufen lassen. Und deshalb wird sie uns auch ganz sicher keinen Strom unter Erzeugerpreis verkaufen. Das ist ja lächerlich. 

 

Aber wer an die goldenen Zeiten des französischen Atomstroms glaubt, der kann ja dort einsteigen und mit den fetten Dividenden seinen hiesigen Strompreis abhedgen. Genau das wäre nämlich die privatwirtschaftliche Möglichkeit, die soulman gerne hätte. 

Ach so, was ist denn da passiert, trotz der hohen Inflation zahlen die gar keine Dividende. Naja, man kann ja auch die Anleihen kaufen.

bearbeitet von Thofrock
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8 hours ago, rince said:

Ich hatte dazu ja vorher schon Artikel verlinkt: Seit der Abschaltung der letzten AKWs im April ist Deutschland wieder zum Strom-Importeur geworden. komplette Energiepolitische Abhängigkeit vom Ausland. Politisch so gewollt.


Die einzige Alternative wäre also, den EE-Strom ökonomisch „aufzuwerten“, indem etwas nützliches angefangen wird - d.h. ihn letztlich speicherbar zu machen.

Was wiederum so teuer ist, dass praktisch niemand daran bisher Hand anlegen will, wenn es nicht steuerlich subventioniert wird.

Eine andere Möglichkeit ist der Ausbau der Netzverbünde, Italien ist z.B. in einer ähnlich schwierigen Situation wie Deutschland, weil es dort ebenfalls keinerlei Atomkraft gibt, und deshalb der Verzicht auf fossile Energieträger kompliziert.

Wenn die „Ampel“ politisch einen Gewinn bringt, dann ist es eigentlich der, aufzuzeigen, wie unglaublich herausfordernd der Umbau eines Energieversorgungssystems wirklich ist. In dem Zeitrahmen, den das Pariser Abkommen vorgibt, ist es vermutlich unmöglich zu schaffen, es sei denn, als ökonomischer Selbstmord.

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Dass der Dreh- und Angelpunkt der Energiewende einsatzfähige Speicher sind, ist ja eigentlich keine neue Erkenntnis. Nur sind die nicht da... und ich sehe nicht, dass die kurz- oder mittelfristig irgendwo entwickelt werden. Das wäre auf jeden Fall wichtiger als noch ein Leerstuhl für Gender-Studien.

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Dass der Dreh- und Angelpunkt der Energiewende einsatzfähige Speicher sind, ist ja eigentlich keine neue Erkenntnis. Nur sind die nicht da... und ich sehe nicht, dass die kurz- oder mittelfristig irgendwo entwickelt werden. Das wäre auf jeden Fall wichtiger als noch ein Leerstuhl für Gender-Studien.

Auch da scheitert es an der Menge. Ich weiß auch nicht, ob ein Speicher für diese Energiemenge in so einer Konzentration eine gute Idee wäre. Dagegen ist Moriz' Atompanik ein eingewachsener Zehnagel.

bearbeitet von Soulman
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vor 2 Minuten schrieb Soulman:

Auch da scheitert es an der Menge. Ich weiß auch nicht, ob ein Speicher für diese Energiemenge in so einer Kontentration eine gute Idee wäre. Dagegen ist Moriz' Atompanik ein eingewachsener Zehnagel.

Was wären deiner Ansicht nach die Risiken von Speichern? 

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vor 6 Stunden schrieb Thofrock:

Pleite wäre die EDF, wenn der Staat sie hätte absaufen lassen. Und deshalb wird sie uns auch ganz sicher keinen Strom unter Erzeugerpreis verkaufen. Das ist ja lächerlich. 

 

Aber wer an die goldenen Zeiten des französischen Atomstroms glaubt, der kann ja dort einsteigen und mit den fetten Dividenden seinen hiesigen Strompreis abhedgen. Genau das wäre nämlich die privatwirtschaftliche Möglichkeit, die soulman gerne hätte. 

Ach so, was ist denn da passiert, trotz der hohen Inflation zahlen die gar keine Dividende. Naja, man kann ja auch die Anleihen kaufen.

Wo ist der Unterschied zu WKA? Die sind doch auch nur so lange rentabel, so lange sie staatlich gefördert werden... danach müssen sie, obwohl in technisch einwandfreiem Zustand, verschrottet werden, da sie  Verlustgeschäft sind. Es sei denn, der Strompreis wird deutlich erhöht...

 

So sieht doch die Realität der goldenen Zeiten der Windkraft aus.

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vor 11 Stunden schrieb bw83:

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1380020/umfrage/deutscher-stromhandel/

 

  Import Export
Jan 4,2 8,1
Feb 3,8 6,5
Mrz 4,4 6,4
Apr 5,4 5
Mai 6,8 3,2
Jun 7,2 3,1
Jul 7,2 3,8
Aug 8,7 2,8
Sep 7,3 2,8
Okt 6,1 4,6
     
Summe 61,1 46,3

 

In Terrawattstunden haben wir von Jan - Okt 2023 also 14,8 Terrawattstunden mehr importiert als exportiert.

Ich hätte es ja nicht vorgekaut.

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1 hour ago, Soulman said:

Auch da scheitert es an der Menge. Ich weiß auch nicht, ob ein Speicher für diese Energiemenge in so einer Kontentration eine gute Idee wäre. Dagegen ist Moriz' Atompanik ein eingewachsener Zehnagel.


Auch da könnte es wesentlich mehr Innovation geben, viele Techniken sind ja erst ansatzweise erforscht oder eingesetzt.

Im Großen und Ganzen sehe ich sowohl bei Kritikern als auch Befürwortern einer Energiewende zuwenig Bereitschaft, die Herausforderung dieses Projektes anzuerkennen.

Bei uns in SH entstehen z.B. aktuell PV-Anlagen in der Fläche, auf Kosten von Artenschutz und Agrarproduktion, in einem Land, wo schon das Übermaß an Windstrom nicht wirklich effektiv genutzt werden kann. Währenddessen mauert der Staat, erstmal seine eigenen Gebäude und Dachflächen als Standorte für energetische Effizienz und Produktion zur Verfügung zu stellen.

Diese Art von Energiewende ist einfach nur sinnlose Symbolpolitik und Ressourcenverschwendung. Nur reicht es der grünen Klientel halt damit aus; es reicht für das gute Gefühl, und man spart sich die ernsthafte Auseinandersetzung mit dieser wirklich schwierigen Herausforderung.

(Und statt unendlich viel Geld in die Fiktion irgendwelcher auf ewig sicheren atomaren Endlager zu stecken, wäre es vermutlich wesentlich innovativer, diese wertvollen, langfristig und zuverlässig Energie freisetzenden Ressourcen irgendwie sinnvoll zu nutzen.)

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Wir sind jetzt stolze Besitzer eines Balkonkraftwerkes, da hängen die Kühl- und Gefrierschränke dran, die Waschmaschine und die Klimaanlage. 
 

Werner

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vor 13 Stunden schrieb rince:

Ich hatte dazu ja vorher schon Artikel verlinkt: Seit der Abschaltung der letzten AKWs im April ist Deutschland wieder zum Strom-Importeur geworden. komplette Energiepolitische Abhängigkeit vom Ausland. Politisch so gewollt.

Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe!

- Wir importieren den Strom, weil ihn die Franzosen billiger verscherbeln als wir ihn selbst produzieren können. Und die können das, weil die Primärenergiekosten bei Kernkraftwerken (beinahe) vernachlässigbar sind und die Risikokosten nicht eingepreist werden.

- Wir haben genug (thermische) Kraftwerke um energieautark zu sein. Aber warum sollten wir teure Kohle und noch teureres Gas verfeuern, wenn uns die Franzosen billig mit Strom beliefern?

 

Das mit der energiepolitischen Abhängigkeit vom Ausland stimmt, das war politisch so gewollt, da ging es aber um russisches Gas, nicht um französischen Strom.

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1 hour ago, Werner001 said:

Wir sind jetzt stolze Besitzer eines Balkonkraftwerkes, da hängen die Kühl- und Gefrierschränke dran, die Waschmaschine und die Klimaanlage. 
 

Werner


Direkt?

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vor 3 Stunden schrieb Soulman:

Auch da scheitert es an der Menge. Ich weiß auch nicht, ob ein Speicher für diese Energiemenge in so einer Konzentration eine gute Idee wäre.

Das Speichern von großen Energiemengen ist immer ein Problem, wenn die Gefahr der ungeplanten Umsetzung besteht. Egal, ob ein Staudamm bricht oder ein Batteriespeicher in Flammen aufgeht. Wenn erst mal jedes Haus seinen Batterieraum hat, dann rechne ich mit wöchentlichen Feuerwehreinsätzen. Aber die hat es früher vermutlich auch gegeben, als in jedem Wohnraum ein Kohleofen stand.

 

vor 3 Stunden schrieb Soulman:

Dagegen ist Moriz' Atompanik ein eingewachsener Zehnagel.

Solange nichts passiert nicht mal das.

Aber wehe, es geht mal wieder gründlich was schief!

 

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vor 2 Minuten schrieb Shubashi:


Direkt?

An der Phase, in die das Balkonkraftwerk einspeist, hängen (u. a.) die aufgezählten Geräte

 

Werner

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vor 3 Stunden schrieb Soulman:
vor 14 Stunden schrieb bw83:

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1380020/umfrage/deutscher-stromhandel/

 

  Import Export
Jan 4,2 8,1
Feb 3,8 6,5
Mrz 4,4 6,4
Apr 5,4 5
Mai 6,8 3,2
Jun 7,2 3,1
Jul 7,2 3,8
Aug 8,7 2,8
Sep 7,3 2,8
Okt 6,1 4,6
     
Summe 61,1 46,3

 

In Terrawattstunden haben wir von Jan - Okt 2023 also 14,8 Terrawattstunden mehr importiert als exportiert.

Expand  

Ich hätte es ja nicht vorgekaut.

Es ist im Sinne einer vernünftigen Diskussion, mit harten Fakten zu kommen.

Ich hätte das so nicht erwartet.

 

Bleibt noch die Frage, warum das so ist.

Ich nehme an, die Franzosen haben etliche ihrer ausgefallenen AKWs wieder am Netz und können uns mit billigem Strom überschwemmen.

bearbeitet von Moriz
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vor 16 Minuten schrieb Shubashi:
vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Wir sind jetzt stolze Besitzer eines Balkonkraftwerkes, da hängen die Kühl- und Gefrierschränke dran, die Waschmaschine und die Klimaanlage. 
 

Werner


Direkt?

 

Das wollte ich auch gerade fragen :)

 

Bei der Klimaanlage mag das ja noch angehen, die wird besonders dann benötigt, wenn die Sonne stark scheint. Das könnte passen.

Aber Kühl- und Gefrierschränke laufen auch nachts, da wäre ein zusätzlicher Speicher nötig.

Die Waschmaschine hat eine Anschlußleistung von mind. 2kW und zieht am Anfang richtig Strom zur Erwärumung des Wassers! Da kommt man mit einem Balkonkraftwerk nicht aus. Da bräuchte man mindestens vier und könnte nur bei praller Sonne anfangen zu waschen. Und zwar in einem eigenen Netz, denn aus guten Gründen darf ein Balkonkraftwerk maximal 600W in einen Stromkreis einspeisen. (Balkonkraftwerke sind in der Regel 'Steckdosenanlagen', die ihren Strom über einen handelsübliche Stecker in einen bestehenden Stromkreis einspeisen. Die sind üblicherweise für 3500W ausgelegt und die zusätzlichen 600W dürften noch innerhalb der Toleranzen liegen. Aber darüber wird es irgendwann brandgefährlich!)

 

Und wenn ich mir die Stromverbräuche der genannten Verbraucher so anschaue, dann düfte  da ein Balkonkraftwerk selbst im Hochsommer zu knapp sein.

 

Dennoch können Balkonkraftwerke eine sinnvolle, dezentrale Ergänzung sein,

bearbeitet von Moriz
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Dass ich die Sachen nicht ausschließlich mit dem BKW betreiben kann, ist schon klar. Allerdings kann ich (dank hauptsächlich Homeoffice) waschen wenn die Sonne scheint, anstatt abends, und mit den Kühl- und Gefrierschränken habe ich Dauerabnehmer dranhängen. 
Wichtig bei der Sache ist, dass man nicht in eine Phase einspeist, auf der tagsüber kein oder kaum Verbrauch ist, sonst ist ja alles für die Katz.

 

Werner

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47 minutes ago, Moriz said:

Es ist im Sinne einer vernünftigen Diskussion, mit harten Fakten zu kommen.

Ich hätte das so nicht erwartet.

 

…..


Ausdrücklich meine Zustimmung!

 

Es ist ja eben nicht so, dass ich z.B. den Klimawandel für ein zu vernachlässigendes Problem halte, oder der „Ampel“ irgendetwas schlechtes wünsche - nur irritiert mich eine Politik, die anscheinend ein bloßes „gut gemeint“, „irgendwas muss man ja tun“ etc. als hinreichend anzusehen scheint.

Ich verstehe es auch nicht, dass da überhaupt kein Interesse zu bestehen scheint, sich mal schlauer zu machen.


Ich merke ja selbst, wie deprimierend es ist, wenn man total falsch liegt (wie ich es gerade laufend erlebe; sei es Russland, der Iran, die Ampel, oder aktuell den Gaza-Krieg), aber dann versuche ich meist wenigstens ansatzweise zu verstehen, wie eine sachgerechtere Politik aussehen könnte. Von daher profitiere ich gerade von Informationen, die dann nachvollziehbar meiner bisherige Meinung widerlegen.

 

Inzwischen weiß ich manchmal nicht, was schlimmer ist: irgendwelchen hanebüchenen Stuß zu vertreten, nur, weil es eben „gut gemeint“ ist, oder eben ein Problem achselzuckend zu ignorieren, weil es die eigenen Interessen momentan nicht tangiert.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Es ist im Sinne einer vernünftigen Diskussion, mit harten Fakten zu kommen.

Ich hätte das so nicht erwartet.

 

Bleibt noch die Frage, warum das so ist.

Ich nehme an, die Franzosen haben etliche ihrer ausgefallenen AKWs wieder am Netz und können uns mit billigem Strom überschwemmen.

Und dass die 'Kehrtwende' vom Export- zum Import-Land mit der Abschaltung der letzten AKWs zusammen fällt, hältst du für einen reinen Zufall?

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Wichtig bei der Sache ist, dass man nicht in eine Phase einspeist, auf der tagsüber kein oder kaum Verbrauch ist, sonst ist ja alles für die Katz.

 

Werner

Warum? Bei den Balkonkraftwerken ist das doch völlig egal. Wenn du einspeist, und es hängt kein Verbrauch dran, läuft eben dein Stromzähler rückwärts. Den so dem Netzbetreiber "zur Verfügung gestellten" Strom kannst du nachts wieder zu dem gleichen Preis abrufen.

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