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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 4 Minuten schrieb rince:

Drei gleiche Konsonanten hintereinander ohne einen vierten, anderen Konsonant folgend, sind erst seit der Rechtschreibreform 1996 erlaubt.

 

Was mich daran erinnert, daß der Bundestag 1998 eine Resolution "Die Sprache gehört dem Volk" verabschiedet hat, was wie ich finde eine besondere Pointe hat.

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vor 19 Minuten schrieb Flo77:

Drei gleiche Konsonanten hintereinander ohne einen vierten, anderen Konsonant folgend, sind erst seit der Rechtschreibreform 1996 erlaubt.

 

Hach ja... es gab mal Rechtschreibreformen, die im Großen und Ganzen Sinn gemacht haben... *verklärt guck*

 

Lang ist's her.

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vor 41 Minuten schrieb Kara:

 

Hach ja... es gab mal Rechtschreibreformen, die im Großen und Ganzen Sinn gemacht haben... *verklärt guck*

 

Lang ist's her.

"Sinn machen" ergibt keinen Sinn :P 

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vor 4 Minuten schrieb rince:

"Sinn machen" ergibt keinen Sinn :P 

 

Ein Anglizismus, der wohl nicht mehr auszurotten ist, und, im Gegensatz zu anderen Sprachpanschereien der letzten Zeit, kaum negative Auswirkung auf die deutsche Sprache hat. Meine unmaßgebliche Meinung dazu. ;)

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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:
vor 9 Minuten schrieb rince:

"Sinn machen" ergibt keinen Sinn :P 

 

Ein Anglizismus, der wohl nicht mehr auszurotten ist, und, im Gegensatz zu anderen Sprachpanschereien der letzten Zeit, kaum negative Auswirkung auf die deutsche Sprache hat. Meine unmaßgebliche Meinung dazu. ;)

Eben. Sprache lebt, Sprache verändert sich. 'Sinn' + 'machen' macht halt irgendwie Sinn und wird bleiben. Im Gegensatz zum Missbrauch diverser anderer gramatikalischer Konstruktionen.

bearbeitet von Moriz
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Auch wenn es eine Kuriosität ist, aber es gibt gerade im Naturschutz immer wieder sichtbare Erfolge, weshalb man das Thema nicht immer nur auf technischen Umwelt- oder Klimaschutz reduzieren sollte:

Drei Waldrappe auf Besuch im Norden.

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Auch wenn es eine Kuriosität ist, aber es gibt gerade im Naturschutz immer wieder sichtbare Erfolge, weshalb man das Thema nicht immer nur auf technischen Umwelt- oder Klimaschutz reduzieren sollte:

Drei Waldrappe auf Besuch im Norden.

Verhindert das vor Ort den Bau umweltzerstörerischer WKAs und Solarparks? 

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Wie könnte die notwendige Priorisierung von Umweltinvestitionen jetzt aussehen?

So spontan kommen mir diverse Ideen:

-Straßenbau: Neubau komplett streichen, nur Erhaltungsinvestitionen.

Diese Gelder der Bahn geben.

-Dienstwagenbesteuerung: Eigenanteil von 1% auf 2% erhöhen

-Wasserstoffnetz: erstmal Beimischung, dann Methanisierung prüfen

-CO2-Abgabe: 10% erhöhen (Konsumenten)

-Subventionen Heizungsumbau etc.: einkommensabhängig gestalten

-Deutschlandticket: jedes Jahr 10 EUR teurer

-Spritsteuern: nach Energiegehalt, dafür Stromsteuer senken

-Energieverbrauchsmessung: komplett digitalisieren

-Energiespeichertechniken: rein effizienzbezogen subventionieren

-Atommüll: verwerten vor deponieren (Forschung)

 

 

 

 

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25 minutes ago, rince said:

Läuft ja bei den alternativen Energien

 

https://www.n-tv.de/24537331

 

Ich hoffe, der Foranten-Spekulant hat sich mit genügend Aktien eingedeckt.


Deswegen ist eine strikte Prioisierung der Investitionen nötig und eine sinnvolle Strategie. Z.B. muss klar sein, wie der Windstrom abgesetzt werden kann. Windmühlen, deren Strom nicht kostendeckend abgesetzt werden kann, sind sinnlos. 
Andererseits löst der Inflation Reduction Act in den USA gewaltige Investitionen aus - weil er mit einem insgesamt niedrigeren Energiepreisniveau einhergeht.

D.h. Wasserstoff ist z.B. a….teuer und ineffizient, ohne Subventionen also überhaupt nicht absetzbar. Es muss also klar sein, was man damit tut, bevor für zig Mrd. Rohre verlegt werden. „Wasserstoff ist die Zukunft“ bleibt ohne realistisches Konzept eine ideologische Glaubensformel.

Andererseits: hier im Norden die Windenergie zu langfristig kalkulierbaren Preisen in Batterieproduktion oder Elektrolyse zu stecken kann sinnvoll sein. Die CO2-Abgase eines Kohlkraftwerks für die Methanisierung des mit Windenergie günstig produzierten Wasserstoffs zu nutzen, kann vernünftig sein, zumindest für die nächsten Jahrzehnte. Dann hat man vielleicht daneben einen sicher zu betreibenden Atomreaktor, Hydrolysatoren, die mit schwankendem Stromangebot zurechtkommen, ein effizientes Speicherkraftwerk oder ein Stahlwerk, das Wasserstoff direkt nutzen kann.

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vor 52 Minuten schrieb Shubashi:

Wie könnte die notwendige Priorisierung von Umweltinvestitionen jetzt aussehen?

So spontan kommen mir diverse Ideen:

-Straßenbau: Neubau komplett streichen, nur Erhaltungsinvestitionen.

Diese Gelder der Bahn geben.

-Dienstwagenbesteuerung: Eigenanteil von 1% auf 2% erhöhen

-Wasserstoffnetz: erstmal Beimischung, dann Methanisierung prüfen

-CO2-Abgabe: 10% erhöhen (Konsumenten)

-Subventionen Heizungsumbau etc.: einkommensabhängig gestalten

-Deutschlandticket: jedes Jahr 10 EUR teurer

-Spritsteuern: nach Energiegehalt, dafür Stromsteuer senken

-Energieverbrauchsmessung: komplett digitalisieren

-Energiespeichertechniken: rein effizienzbezogen subventionieren

-Atommüll: verwerten vor deponieren (Forschung)

 

Du bist also zumindest zum Teil der Meinung, der Staat nehme von Bürger und Unternehmen nicht genug Geld ein?

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vor 13 Minuten schrieb Shubashi:

„Wasserstoff ist die Zukunft“ bleibt ohne realistisches Konzept eine ideologische Glaubensformel.

 

Abnehmer für diese Formel fallen mir schnell ein.

 

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2 minutes ago, rorro said:

 

Du bist also zumindest zum Teil der Meinung, der Staat nehme von Bürger und Unternehmen nicht genug Geld ein?


Wenn es über Kredit nicht geht, bleiben nur Steuern und Einsparungen. Dabei kann man durchaus sinnvoll umverteilen - wenn z.B. ein Dienstwagen nur noch 30.000 EUR statt 60.000 EUR kostet, bleibt die Belastung des Unternehmers komplett gleich, falls man die Privatentnahme doppelt besteuert. Nur rein privater Luxus kostet dann mehr. Diesel anders zu besteuern ist eine reine Gerechtigkeitsfrage - gleicher Energiegehalt, gleiche Steuer.

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Wie könnte die notwendige Priorisierung von Umweltinvestitionen jetzt aussehen?

So spontan kommen mir diverse Ideen:

-(..) erhöhen

-(…) erhöhen

-(…) teurer

Ja, du hat verstanden, wie deutsche Politik funktioniert 

 

Werner

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1 hour ago, Werner001 said:

Ja, du hat verstanden, wie deutsche Politik funktioniert 

 

Werner


Der U.S. Inflation Reduction Act wird auf eine Billion Dollar geschätzt, und umfasst sowohl Steuererhöhung als auch -senkungen.

Gibt es irgendwelche ernsthaften Ideen, wie die Politik anders auf das Karlsruher Urteil reagieren sollte, außer mit Umschichtungen, Einnahmeveränderungen, Einsparungen und Priorisierungen?

Die Regierung hat bereits hohe Sozialausgaben (z.B. beim Bürgergeld) beschlossen, die jetzt vermutlich nicht mehr so großzügig ausfielen.

Die Energiewende einfach mal auf St. Nimmerleinstag zu verschieben dürfte aber wohl kaum ein ernsthafter Vorschlag sein?

 

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vor 3 Minuten schrieb Shubashi:


Der U.S. Inflation Reduction Act wird auf eine Billion Dollar geschätzt, und umfasst sowohl Steuererhöhung als auch -senkungen.

Gibt es irgendwelche ernsthaften Ideen, wie die Politik anders auf das Karlsruher Urteil reagieren sollte, außer mit Umschichtungen, Einnahmeveränderungen, Einsparungen und Priorisierungen?

Die Regierung hat bereits hohe Sozialausgaben (z.B. beim Bürgergeld) beschlossen, die jetzt vermutlich nicht mehr so großzügig ausfielen.

Die Energiewende einfach mal auf St. Nimmerleinstag zu verschieben dürfte aber wohl kaum ein ernsthafter Vorschlag sein?

 

Nein, es geht natürlich nur mit Umschichten. Mein Posting war sarkastisch gegenüber der deutschen Politik gemeint, die statt Umschichten normalerweise immer lieber die Steuern erhöht (sollen wir auf eine wie auch immer geartete „Solidaritätsabgabe“ wetten?).

 

Umschichten ist halt schwieriger. 
 

Werner

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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Ein realistischer Zeitplan wäre schon viel wert.

Das Top-Management will immer als erstes den Zeitplan wissen, oder legt ihn gleich selbst fest. Als alter Projektleiter kann ich aber sagen, dass alles völlige Makulatur ist, solange das Budget nicht geklärt ist

 

Werner

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vor 32 Minuten schrieb Shubashi:

Gibt es irgendwelche ernsthaften Ideen, wie die Politik anders auf das Karlsruher Urteil reagieren sollte, außer mit Umschichtungen, Einnahmeveränderungen, Einsparungen und Priorisierungen?

Re-Priorisierungen. 

Man könnte z.B. aufhören, Schlepperorganisationen im Mittelmeer finanziell zu unterstützen, nur weil der Lebenspartner von Frau Göring-Eckart Vorsitzender ist.

Man könnte aufhören, angeblich unabhängige Journalisten gut dotierte Aufträge zuzuschustern, um sich eine regierungsfreundliche Berichterstattung zu erkaufen.

Man könnte aufhören, illegale Migranten, die mit mehrfachen Alias-Identitäten (wir erinnern uns an die vergewaltigenden Drogendealer im Görlitzer Park mit bis zu 4 solcher Alias-Identitäten) großzügig zu alimentieren.

Man könnte den unnötigen Neubau beim Bundeskanzleramt sofort stoppen.

 

Ach man könnte so viel. Aber der Wille fehlt offensichtlich, mit dem Geld anderer Leute verantwortungsvoll umzugehen. 

 

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vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Das Top-Management will immer als erstes den Zeitplan wissen, oder legt ihn gleich selbst fest. Als alter Projektleiter kann ich aber sagen, dass alles völlige Makulatur ist, solange das Budget nicht geklärt ist

 

Werner

Auch das tollste Budget nutzt nichts, wenn das Management gewisse zwingende zeitliche Abfolgen offensichtlich nicht zur Kenntnis nehmen will.

 

Inzwischen nehme ich solche Zeitpläne nur noch achselzuckend und kopfschüttelnd zur Kenntnis. 

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Gerade eben schrieb rince:

Auch das tollste Budget nutzt nichts, wenn das Management gewisse zwingende zeitliche Abfolgen offensichtlich nicht zur Kenntnis nehmen will.

Das ist dann schon der nächste Schritt, klar.

 

In einer meiner ersten Projektleitungsschulungen hat der Trainer es so veranschaulicht: kommt ein Mann zum Architekten und sagt: ich möchte ein Haus bauen. Bis wann ist es fertig und was kostet es? Sie haben doch schon viele Häuser gebaut , sie müssen das doch wissen!

 

Werner

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vor 7 Stunden schrieb rince:

Re-Priorisierungen. 

Man könnte z.B. aufhören, Schlepperorganisationen im Mittelmeer finanziell zu unterstützen, nur weil der Lebenspartner von Frau Göring-Eckart Vorsitzender ist.

Man könnte aufhören, angeblich unabhängige Journalisten gut dotierte Aufträge zuzuschustern, um sich eine regierungsfreundliche Berichterstattung zu erkaufen.

Man könnte aufhören, illegale Migranten, die mit mehrfachen Alias-Identitäten (wir erinnern uns an die vergewaltigenden Drogendealer im Görlitzer Park mit bis zu 4 solcher Alias-Identitäten) großzügig zu alimentieren.

Man könnte den unnötigen Neubau beim Bundeskanzleramt sofort stoppen.

So leid es mir tut, aber das sind doch alles peanuts.

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