Klima-, Umwelt- und Naturschutz

[bw83]

vor 5 Stunden schrieb Thofrock:

Jedenfalls haben wir noch total viel Zeit.

 

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-11/duerre-brasilien-amazonas-manaus-fs

Daran ändert die BRD überhaupt nix.

 

https://www.handelsblatt.com/politik/international/emissionsvergleich-welche-laender-stossen-am-meisten-co2-aus-/29251700.html

[rorro]

vor 47 Minuten schrieb bw83:

Daran ändert die BRD überhaupt nix.

 

https://www.handelsblatt.com/politik/international/emissionsvergleich-welche-laender-stossen-am-meisten-co2-aus-/29251700.html

 

Das wollen Grüne und ihre Wähler nicht wissen. Ihre Veränderungsallmachtsphantasien sind durch Fakten nicht zu beeinflussen.

[Soulman]

vor 2 Minuten schrieb rorro:

 

Das wollen Grüne und ihre Wähler nicht wissen. Ihre Veränderungsallmachtsphantasien sind durch Fakten nicht zu beeinflussen.

Es ist eine gewisse Frustration am eigenen Menschsein zu bemerken neben einer gewissen Romantik gegenüber der Natur und den Mitmenschen. Nicht der Frust ist bei den Deutschen das Problem.

[rince]

vor 7 Stunden schrieb Thofrock:

Jedenfalls haben wir noch total viel Zeit.

 

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-11/duerre-brasilien-amazonas-manaus-fs

Bestimmt würde es helfen, wenn du sofort aufhörst, zu atmen. Das so eingesparte CO2 wird den Klimawandel stoppen. Ganz bestimmt!

[bw83]

vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Das wollen Grüne und ihre Wähler nicht wissen. Ihre Veränderungsallmachtsphantasien sind durch Fakten nicht zu beeinflussen.

Ich glaube nicht mal, dass das nur Allmachtsphantasien sind. Sicherlich spielt das in großem Stil mit rein.

 

Ich glaube, dass das auch eine Art prophylaktischer Vorbau dafür ist, dass am Ende "die anderen" schuld sind, weil "man selbst" habe ja gesagt/gezeigt, wo es eigentlich hätte lang gehen müssen. Dass dabei diese Leute nicht immer, aber doch häufig, selbst die allerschlimmsten CO2-Emittenten sind, ist da nur die Kirsche auf der Sahnetorte. Wenn man in der Sch... sitzt, sitzt man zwar in der Sch..., aber wenn man den anderen die Schuld geben kann, ist das immer noch angenehmer.

 

Wenn man bereits jetzt greint und zetert, weil die anderen so böse sind und nicht das Richtige tun, wäscht man sich von einer äußerst unangenehmen Schuld frei, die man sich lustigerweise auch noch selbst einredet oder einreden lässt.

 

Dabei wird zum Beispiel unter den Tisch gekehrt, dass weltweit das Militär mehr CO2 ausstößt als Russland, damit stünde das Militär, sähe man es als eine Entität "Staat", in einer fiktiven Rangliste auf Platz 4, hinter China, den USA und Indien. Wie soll man als Privatmensch dagegen anstinken? Keine Chance.

 

Ich lasse mir den Schmarrn, dass ich da für irgendwas verantwortlich sein sollte, sicher nicht (mehr) einreden. Die Rahmenbedingungen setzen immer noch andere, die ich wohl nie persönlich sprechen werde, aber die unser aller Lebensraum beeinflussen, und da meine ich nicht den Lebensraum Umwelt oder Natur, sondern eher Poltiik und Gesellschaft.

 

Das heißt natürlich nicht, dass ich komplett zügellos und wurschtig unterwegs bin, was Natur oder Klima anbelangt, aber ein schlechtes Gewissen dürfen andere haben und unsinnige Maßnahmen dürfen andere umsetzen.

[Thofrock]

vor 8 Stunden schrieb rorro:

 

Das Ganze ist schon längst unumkehrbar, schon seit Jahren.

Sagen heute die, die in den 90ern Gutachten gekauft haben, in denen stand, dass das völlig absurd ist, und dass sich das ein paar grüne Spinner ausgedacht haben.

[Aristippos]

vor einer Stunde schrieb bw83:

Ich glaube, dass das auch eine Art prophylaktischer Vorbau dafür ist, dass am Ende "die anderen" schuld sind, weil "man selbst" habe ja gesagt/gezeigt, wo es eigentlich hätte lang gehen müssen. Dass dabei diese Leute nicht immer, aber doch häufig, selbst die allerschlimmsten CO2-Emittenten sind, ist da nur die Kirsche auf der Sahnetorte. Wenn man in der Sch... sitzt, sitzt man zwar in der Sch..., aber wenn man den anderen die Schuld geben kann, ist das immer noch angenehmer.

Es ist eine Religion. Es geht um die Erlösung der eigenen Seele, nicht um reale Auswirkungen in der wirklichen Welt. Wir sind Sünder und müssen büßen, aber wenn wir genug büßen, wird alles gut.

 

Same shit, different age.

[Shubashi]

43 minutes ago, Thofrock said:

Sagen heute die, die in den 90ern Gutachten gekauft haben, in denen stand, dass das völlig absurd ist, und dass sich das ein paar grüne Spinner ausgedacht haben.

Das mag ja so sein, nur geht es hier wirklich um wirtschaftlich-soziale Fundamentalmechanismen, die man ändern will und ändern muss. 
Und der „schöne Selbstbetrug“ ist kein Monopol der Erdölfirmen:

-Grünes Wirtschaftswunder

-volle soziale Kompensation möglich

-keine Rücksichtnahme auf Artenschutz notwendig

-unbegrenzte Zuwanderung kein Widerspruch

-globales Bevölkerungswachstum kein Problem

-unbegrenzte Flächennutzung für Transformation

-rein nationale Wende rettet das Weltklima

-Atomkraft komplett verzichtbar

-freiheitswidrige Marktregulierung folgenlos möglich

etc

 

Auch wenn an menschengemachten Klimaeinflüssen keinerlei Zweifel mehr besteht, heißt das nicht, dass der notwendige Umbau der Weltwirtschaft wirklich klappt oder auch nur ernsthaft von Europa aus beeinflussbar ist.

Jede „Wendepolitik“ muss mehr als willkürliche Annahmen über die Wirklichkeit in Rechnung setzen, sondern immer alles.

Wenigstens das sollte die Ampel aus dem Karlsruher Urteil mitnehmen.

 

[rorro]

vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Sagen heute die, die in den 90ern Gutachten gekauft haben, in denen stand, dass das völlig absurd ist, und dass sich das ein paar grüne Spinner ausgedacht haben.

 

Nö. Sage ich. Geld dafür ausgegeben habe ich noch nie.

[Soulman]

vor 39 Minuten schrieb Shubashi:

Das mag ja so sein, nur geht es hier wirklich um wirtschaftlich-soziale Fundamentalmechanismen, die man ändern will und ändern muss. 
Und der „schöne Selbstbetrug“ ist kein Monopol der Erdölfirmen:

-Grünes Wirtschaftswunder

-volle soziale Kompensation möglich

-keine Rücksichtnahme auf Artenschutz notwendig

-unbegrenzte Zuwanderung kein Widerspruch

-globales Bevölkerungswachstum kein Problem

-unbegrenzte Flächennutzung für Transformation

-rein nationale Wende rettet das Weltklima

-Atomkraft komplett verzichtbar

-freiheitswidrige Marktregulierung folgenlos möglich

etc

 

Auch wenn an menschengemachten Klimaeinflüssen keinerlei Zweifel mehr besteht, heißt das nicht, dass der notwendige Umbau der Weltwirtschaft wirklich klappt oder auch nur ernsthaft von Europa aus beeinflussbar ist.

Jede „Wendepolitik“ muss mehr als willkürliche Annahmen über die Wirklichkeit in Rechnung setzen, sondern immer alles.

Wenigstens das sollte die Ampel aus dem Karlsruher Urteil mitnehmen.

 

 

- der Staat als Unternehmer, der das Marktrisiko übernimmt und konkrete Produkte, Medien und Forschung sanktioniert oder subventioniert je nach Zustand des Morgenurins.

bearbeitet 23. November 2023 von Soulman

[Marcellinus]

vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Auch wenn an menschengemachten Klimaeinflüssen keinerlei Zweifel mehr besteht, heißt das nicht, dass der notwendige Umbau der Weltwirtschaft wirklich klappt oder auch nur ernsthaft von Europa aus beeinflussbar ist.

 

Und nur weil die Menschen mit ihren Existenz wie ihren Tätigkeiten das Klima beeinflussen, was auch aus meiner Sicht nicht in Zweifel steht, auch wenn es sicher nicht der einzige Einfluß ist, heißt das nicht, daß sie in der Lage wären, diese Einflüsse wieder rückgängig zu machen, es sei denn, die Menschheit insgesamt beende ihre Existenz, was nicht zu erwarten ist. Auf dieser Fantasievorstellung, einer absichtliche menschengemachten Klimakontrolle, beruht aber diese ganze Politik. Aber wie wir gesehen haben, können wir ja auch Infektionskrankheiten kontrollieren. In Bullerbü geht alles, wenn man nur will. 

[rince]

vor 35 Minuten schrieb Marcellinus:

In Bullerbü geht alles, wenn man nur will. 

Speziell in Bullerbü muss man sich gerade mit massiven Bandenkriegen krimineller Ausländer beschäftigen, weil eben nicht alles geht, auch wenn man es so sehr wollte und es doch gut gemeint hat

[Moriz]

vor 9 Minuten schrieb rince:

auch wenn man es so sehr wollte und es doch gut gemeint hat

Gut gemeint, aber verdammt schlecht umgesetzt, vermute ich mal.

Aber gelingende Integration hat halt auch zahlenmäßige Grenzen.

[Moriz]

vor 15 Stunden schrieb bw83:

Budapest - Bratislava - Wien: ca. 250 km Schiene, drei Sprachen, drei Zugführer. Unglaublich sinnvoll.

Maribor - Wien - Brünn: ca. 400 km Schiene, drei Sprachen, drei Zugführer. Unglaublich sinnvoll.

Soll ich weitermachen?

Drei Lokführer, die die jeweilige Landessparache sprechen oder mindestens dreissig LKW-Fahrer, die keine der drei Sprachen können müssen. Unglaublich sinnvoll.

Du darfst gerne weitermachen.

[bw83]

vor 4 Minuten schrieb Moriz:

Drei Lokführer, die die jeweilige Landessparache sprechen oder mindestens dreissig LKW-Fahrer, die keine der drei Sprachen können müssen. Unglaublich sinnvoll.

Du darfst gerne weitermachen.

Du erzählst in der Thematik einfach einen Schmarrn, ich kann's nicht anders sagen. Warum brauche ich für die Strecke von 250 km dreißig LKW-Fahrer?

Ich beende den Diskurs über dieses Thema hiermit an dieser Stelle, du lebst in einer anderen Welt.

[Moriz]

vor 8 Minuten schrieb bw83:

Du erzählst in der Thematik einfach einen Schmarrn, ich kann's nicht anders sagen. Warum brauche ich für die Strecke von 250 km dreißig LKW-Fahrer?

Die fahren die dreissig Trailer, die sonst auf dem Zug transportiert würden. Was hast du denn gedacht?

Vermutlich leben wir wirklich in verschiedenen Welten. In meiner Welt gibt es jedenfalls eine Eisenbahn, die (halbwegs) funktioniert und für Transporte über größere Strecken sinnvoll eingesetzt werden könnte.

Daß das in D nicht richtig funktioniert ist ein anderes, trauriges Thema.

[Marcellinus]

vor 19 Minuten schrieb Moriz:

Vermutlich leben wir wirklich in verschiedenen Welten. In meiner Welt gibt es jedenfalls eine Eisenbahn, die (halbwegs) funktioniert und für Transporte über größere Strecken sinnvoll eingesetzt werden könnte.

Sag einfach, wo du wohnst! Deutschland kann es jedenfalls nicht sein!

[rince]

vor einer Stunde schrieb Moriz:

Aber gelingende Integration hat halt auch zahlenmäßige Grenzen.

Wer das behauptet, ist Nazi und AfD-Unterstützer und frisst auch kleine Kinder! Frag da mal bei den Grünen und den Sozen und der Ex-Kanzlerin nach...

[Moriz]

vor 37 Minuten schrieb rince:

Wer das behauptet, ist Nazi und AfD-Unterstützer und frisst auch kleine Kinder! Frag da mal bei den Grünen und den Sozen und der Ex-Kanzlerin nach...

Dabei behauptet die Kantine, das heute wäre Hähnchenfleisch gewesen...

[Marcellinus]

vor 47 Minuten schrieb Moriz:

Dabei behauptet die Kantine, das heute wäre Hähnchenfleisch gewesen...

 

„Tastes like chicken“ ist immer die Ausrede, wenn Herkunft des Fleisches unklar.

[rince]

vor 52 Minuten schrieb Marcellinus:

 

„Tastes like chicken“ ist immer die Ausrede, wenn Herkunft des Fleisches unklar.

 

https://www.comedix.de/lexikon/db/img/guruguru.jpg

[Thofrock]

vor 7 Stunden schrieb Shubashi:

Wenigstens das sollte die Ampel aus dem Karlsruher Urteil mitnehmen.

 

Nein, das soll sie nicht. Karlsruhe hat in der Vergangenheit die Politik mehrfach aufgefordert, Klimaziele einzuhalten. Und das wird Karlsruhe demnächst noch oft tun.

 

Dieses Urteil besagt keinesfalls, das auch nur 1 € dieser 60 Milliarden schlecht angelegt ist. Schlecht angelegt war nur Lindners Finanzierung. Aber der kennt sich da eben noch nicht so gut aus weil er erst kurze Zeit im Amt war. 

[Soulman]

vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

 

„Tastes like chicken“ ist immer die Ausrede, wenn Herkunft des Fleisches unklar.

Ich finde ja "Geschmacksrichtung" am lustigsten.

[rince]

Bei den 60 Milliarden geht es sich ja nicht um bereits vorhandenes Geld, sondern um die Erlaubnis, zusätzliche Schulden in dieser Höhe aufzunehmen.... Da dieser Schattenhaushalt der Schuldenbremse widerspricht, wären sie natürlich schlecht angelegt.

[Shubashi]

3 hours ago, Thofrock said:

Nein, das soll sie nicht. Karlsruhe hat in der Vergangenheit die Politik mehrfach aufgefordert, Klimaziele einzuhalten. Und das wird Karlsruhe demnächst noch oft tun.

 

Dieses Urteil besagt keinesfalls, das auch nur 1 € dieser 60 Milliarden schlecht angelegt ist. Schlecht angelegt war nur Lindners Finanzierung. Aber der kennt sich da eben noch nicht so gut aus weil er erst kurze Zeit im Amt war. 

Karlsruhe hat genau das nicht gefordert. Im „Klimaurteil“ wurde gefordert, die Klimapolitik so langfristig zu formulieren, dass nicht die künftige Generation plötzlich vor so extremen politischen Herausforderungen steht, die ihnen dann alle Optionen auf eine eigene Zukunftsplanung nimmt.

Die gleiche Logik steht eigentlich auch hinter dem jetzigen Urteil: die Politik soll nicht beliebige „Schattenhaushalte“ aufmachen, dass künftige Generationen keinerlei eigene finanzpolitische Spielräume mehr haben. „Corona“ war eine zeitlich umrissene wie definierte Aufgabe, wenn das erledigt ist, kann das Geld nicht einfach beliebig umgeschichtet werden.