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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 5 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Deutschland ist als Industrieland und damit als Wirtschaftsstandort passé. Das einzige, was hierzuland noch konkurrenzfähig produziert wird, ist Moral, Überheblichkeit und Selbstbetrug.

Hast du eigentlich von deiner Blase aus überhaupt keine Verbindung mehr nach außen? 

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1 hour ago, Thofrock said:

Hast du eigentlich von deiner Blase aus überhaupt keine Verbindung mehr nach außen? 

 

Auch wenn ein allgemeiner Abgesang übertrieben sein mag - so ein hübsches Kochutensil wie der „Römertopf“ wandert jetzt fabrikationsmässig ins Ausland. Kaufzurückhaltung und Energiepreisexplosion erledigten den Originalbetrieb, für die Konkursmasse lohnt die Wiederaufnahme der Produktion wohl hier nicht mehr - anderswo aber schon.

 

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vor 7 Stunden schrieb Thofrock:

Hast du eigentlich von deiner Blase aus überhaupt keine Verbindung mehr nach außen? 

Das gleiche frage ich mich bei deinen Beiträgen.

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vor 10 Stunden schrieb Shubashi:

 

Auch wenn ein allgemeiner Abgesang übertrieben sein mag - so ein hübsches Kochutensil wie der „Römertopf“ wandert jetzt fabrikationsmässig ins Ausland. Kaufzurückhaltung und Energiepreisexplosion erledigten den Originalbetrieb, für die Konkursmasse lohnt die Wiederaufnahme der Produktion wohl hier nicht mehr - anderswo aber schon.

 

Deutschland hat nach wie vor einen gewaltigen Exportüberschuss. Viele verstehen leider nicht, dass, wenn man den noch immer weiter steigern will, andere Staaten ein noch höheres Defizit bekommen. Man kann nämlich nur einen Kuchen aufteilen.

 

Ein so dämliches Beispiel wie ein Römertopf ist mir allerdings bei allem schlecht reden der deutschen Wirtschaft lange nicht begegnet. Es wird so getan als hätten wir bundesweit 20% Arbeitslose, tatsächlich besteht das einzige Problem der Wirtschaft darin, dass sie keine Arbeitskräfte findet. Von deinem Römertopf werden also ein paar andere Firmen profitieren, die sich über neue Mitarbeiter freuen.

 

Die psychologische Wirkung dieser Tiraden, wie schlecht es uns allen geht, hatten wir zuletzt unter der Regierung Schröder, der damals ja bekanntlich schuld war dass die weltweite It-Blase geplatzt war. Also dann weg war, wurden seine Reformen plötzlich von allen Seiten gelobt. Etwas in der Preislage werden wir diesmal wieder bekommen.

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Süß. Die deutsche Autoindustrie, die dem Märchenerzähler auf den Leim gegangen und voll auf den E-Auto-Zug aufgesprungen ist, bejammert jetzt, dass "der Umstieg auf E-Autos gebremst werde." Aha. Wenn also der Staat nicht mehr jedem Steuergeld hinterherschmeißt, um ansonsten unverkäuflichen, teuren Schrott doch noch irgendwie in den Markt zu drücken, ist das ein "Bremsen des Umstiegs". 

 

Wird es denn irgendjemandem verboten, die ach so tollen E-Autos zu kaufen? Die Leute sind schon von allein klug genug, um zu kapieren, dass sie den Schmarrn nicht brauchen. Da muss niemand "bremsen".

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vor 22 Minuten schrieb Aristippos:

Süß. Die deutsche Autoindustrie, die dem Märchenerzähler auf den Leim gegangen und voll auf den E-Auto-Zug aufgesprungen ist, bejammert jetzt, dass "der Umstieg auf E-Autos gebremst werde." Aha. Wenn also der Staat nicht mehr jedem Steuergeld hinterherschmeißt, um ansonsten unverkäuflichen, teuren Schrott doch noch irgendwie in den Markt zu drücken, ist das ein "Bremsen des Umstiegs". 

 

Wird es denn irgendjemandem verboten, die ach so tollen E-Autos zu kaufen? Die Leute sind schon von allein klug genug, um zu kapieren, dass sie den Schmarrn nicht brauchen. Da muss niemand "bremsen".

 

Das kommt davon, wenn politische Ideologen meinen, einer vermeintlich unvermeidlichen technischen und gesellschaftlichen Entwicklung vorgreifen zu müssen. Kaum versiegt der durch die Steuern aller finanzierte Strom staatlicher Wohltaten, landet der „Zug in Richtung Zukunft“ auf dem gesellschaftspolitischen Abstellgleis.

 

bearbeitet von Marcellinus
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vor 2 Stunden schrieb Aristippos:

Süß. Die deutsche Autoindustrie, die dem Märchenerzähler auf den Leim gegangen und voll auf den E-Auto-Zug aufgesprungen ist, bejammert jetzt, dass "der Umstieg auf E-Autos gebremst werde." Aha. Wenn also der Staat nicht mehr jedem Steuergeld hinterherschmeißt, um ansonsten unverkäuflichen, teuren Schrott doch noch irgendwie in den Markt zu drücken, ist das ein "Bremsen des Umstiegs". 

 

Wird es denn irgendjemandem verboten, die ach so tollen E-Autos zu kaufen? Die Leute sind schon von allein klug genug, um zu kapieren, dass sie den Schmarrn nicht brauchen. Da muss niemand "bremsen".

Richtig muss es heißen, die sind nicht auf den Zug aufgesprungen, sondern ihm hinterher gelaufen. 

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Laut n-tv treffen sich 70.000 Delegierte, Journalisten, Lobbyisten etc. zum Klimagipfel. 70.000.

 

Und uns wollen dann manche erklären, das wir uns einschränken sollen. Natürlich sind die da alle hingerudert nach Dubai (Dubai-dubai-Du... dadadadada)....

bearbeitet von rorro
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vor einer Stunde schrieb rorro:

Laut n-tv treffen sich 70.000 Delegierte, Journalisten, Lobbyisten etc. zum Klimagipfel. 70.000.

 

Und uns wollen dann manche erklären, das wir uns einschränken sollen. Natürlich sind die da alle hingerudert nach Dubai (Dubai-dubai-Du... dadadadada)....

Motz nicht rum, wenn du die Heizung in deiner Wohnung um 5 Grad runterdrehst, hast du den Klimaeffekt doch schon in wenigen tausend Jahrzehnten ausgeglichen. Es liegt also nur an dir!

 

Werner

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Waaas erlaaauuuben Schulze? (völlig egal, wer das wo wie wann und warum entschieden hat)

1. Kein Wunder, wenn alle Welt denkt, Deutschland sei ein Land, in dem Geld eine natürlich nachwachsende Ressource ist.

2. Nein, wir haben selbst gerade kein Finanzloch.

 

Und wenn ich gleichzeitig daran denke, wie in sehr absehbarer Zeit die nächste Teuerungswelle durch Deutschland schwappen wird - in Form der Mauterhöhung ab morgen.

Ehrlich!

Das trifft wieder einmal die ärmere Hälfte im Supermarkt und auch in Arbeitsplatzsicherheit. Gerade in Gegenden mit wenig Wirtschaftsinfrastruktur und weiten Wegen (untereinander und in die Industrieregionen) wird die Maut so richtig reinhauen. Und zwar nicht nur einmal. So oft wie manches bzw. deren Bestandteile durch die Gegend gekutscht wird, wird das mehrfach auf den Kundenendpreis draufgeschlagen.

:angry:

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vor einer Stunde schrieb UHU:

So oft wie manches bzw. deren Bestandteile durch die Gegend gekutscht wird, wird das mehrfach auf den Kundenendpreis draufgeschlagen.

Ein Punkt, bei dem man ansetzen könnte. (Nein, den Kundenpreis meine ich jetzt nicht.)

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vor 2 Stunden schrieb UHU:

Waaas erlaaauuuben Schulze? (völlig egal, wer das wo wie wann und warum entschieden hat)

 

Sorry. 100 Millionen Dollar sind für Deutschland Peanuts. Trotz Haushaltsloch.

Das ist ziemlich genau 1,10 Euro pro Bundesbürger. Lächerlich. Sorry. 

 

Nur zum Vergleich: Stuttgart 21 kostet ziemlich genau 100x so viel, nämlich 9,6 Milliarden Euro.  BER hat 7 Milliarden gekostet. 

Ach ja - die Kosten für Flüchtlinge und Asylbewerber in D liegen pro Jahr zwischen 4 und 5 Milliarden Euro. Darunter übrigens nicht wenige Klimaflüchtlinge. 

 

Und angesichts der Mitverantwortung der Industrieländer am Klimawandel ist der deutsche Beitrag erschreckend. 

bearbeitet von laura
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Also für mich sind 100 Mio $ schon eine Menge.

"Kleine" Beträge kleckern sich zu einer großen Summe zusammen.

Logo gibt es ganz viele weitere Projekte, die ersatzlos gestrichen oder sinnvoller gestaltet werden könnten.

 

Prestigeträchtig wäre bspw. den Kanzlerneu/anbau ersatzlos zu streichen.

Für manches ist es leider zu spät: Das Berliner Stadtschloß ist so überflüssig, genau wie die Einheitswippe davor/dahinter.

Überflüssige Straßen, So-da-Brücken, usw. kennt jeder.

Die Liste ließe sich fortsetzen.

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vor 2 Minuten schrieb UHU:

Überflüssige Straßen, So-da-Brücken, usw. kennt jeder.

Die Liste ließe sich fortsetzen.

Klar. Die Liste kann man auch beliebig fortsetzen.

 

Das große Problem ist jedoch, dass jeder meint, die Brücke hinter dem eigenen Haus sei unendlich wichtig. 

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vor 8 Stunden schrieb rorro:

Laut n-tv treffen sich 70.000 Delegierte, Journalisten, Lobbyisten etc. zum Klimagipfel. 70.000.

 

Und uns wollen dann manche erklären, das wir uns einschränken sollen. Natürlich sind die da alle hingerudert nach Dubai (Dubai-dubai-Du... dadadadada)....

Das ist doch ein social event, zutiefst menschlich. Menschen, die gemeinsam bewegt werden von einer Idee, die kommen gerne zusammen. Katholiken, die gerne die Messe besuchen, sollte das doch nicht fremd sein.

bearbeitet von SteRo
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vor 46 Minuten schrieb laura:

Klar. Die Liste kann man auch beliebig fortsetzen.

 

Das große Problem ist jedoch, dass jeder meint, die Brücke hinter dem eigenen Haus sei unendlich wichtig. 

Vielleicht fährt da jemand regelmäßig über die Brücke und würde gern auch künftig heil drüber kommen?

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vor einer Stunde schrieb laura:

Das große Problem ist jedoch, dass jeder meint, die Brücke hinter dem eigenen Haus sei unendlich wichtig. 

Das Problem hatten wir bereits bei der Sexualmoral: dass die Liebe zu sich selbst und den eigenen Begierden wichtiger ist als die Liebe zu Gott.

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vor 3 Minuten schrieb SteRo:

Das Problem hatten wir bereits bei der Sexualmoral: dass die Liebe zu sich selbst und den eigenen Begierden wichtiger ist als die Liebe zu Gott.

Wer sich selbst nicht liebt, kann weder Gott noch seinen Nächsten lieben.

bearbeitet von Flo77
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vor 16 Minuten schrieb Flo77:

Wer sich selbst nicht liebt, kann weder Gott noch seinen Nächsten lieben.

 

Abgesehen davon, dass ich von deinesgleichen nichts anderes erwarte, so will ich doch wenigstens in die angemessene Richtung deuten:

 

Zitat

Mt 22,36 Lehrer, welches ist das größte Gebot in dem Gesetz? 22,37 Er aber sprach zu ihm: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand." 22,38 Dies ist das größte und erste Gebot. 22,39 Das zweite aber ist ihm gleich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." 22,40 An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

 

Wenn es da heißt vom größten Gebot "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand.", dann ist dies ganz offensichtlich eine Umkehr dessen, was der arme Flo77 ausgesagt hat: erst kommt die Liebe zu Gott. Wenn es da weiterhin heißt: "mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand.", was bitte sollte dann übrig bleiben für die Selbstliebe, wenn das "ganze Herz", die "ganze Seele" und der "ganze Verstand." für Gott rerserviert sind?

Wie aber das zweite Gebot dem ersten Gebot dennoch "gleich" sein kann, das können nur jene erfahren, die Gott "mit ... ganzem Herzen und mit ... ganzer Seele und mit ganzem Verstand." an erster Stelle lieben.

 

bearbeitet von SteRo
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