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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 1 Minute schrieb UHU:
Zitat

Außerdem sind pro Tag nur eine bestimmte Anzahl an Überweisungen möglich.

Kann mir das jemand erklären?

Ich denke nicht, daß irgendein Konto dafür ausgelegt ist, 80 Millionen Überweisungen an einem Tag zu bewältigen.

Allerdings halte ich das für ein lösbares Problem, es wäre ja noch Zeit.

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vor 7 Minuten schrieb Moriz:

Ich denke nicht, daß irgendein Konto dafür ausgelegt ist, 80 Millionen Überweisungen an einem Tag zu bewältigen.

Allerdings halte ich das für ein lösbares Problem, es wäre ja noch Zeit.

Warum muß denn alles am gleichen Tag überwiesen werden?

Bspw. der Januar hat 31 Tage, das Alphabet hat 26 Buchstaben.

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vor 8 Minuten schrieb UHU:

Warum muß denn alles am gleichen Tag überwiesen werden?

Bspw. der Januar hat 31 Tage, das Alphabet hat 26 Buchstaben.

Kann ich bitte meinen Namen ändern? Ich hätte da gerne was mit 'Q'.

Und auch ein- oder zwei Millionen Überwesiungen pro Tag dürften spontan schwierig sein. Aber machbar, wenn man will.

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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Kann ich bitte meinen Namen ändern? Ich hätte da gerne was mit 'Q'.

Und auch ein- oder zwei Millionen Überwesiungen pro Tag dürften spontan schwierig sein. Aber machbar, wenn man will.

Kindergeld geht auch gebündelt raus.

 

Auszahlungsplan 2024 (pdf)

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vor 26 Minuten schrieb Moriz:

Allerdings halte ich das für ein lösbares Problem, es wäre ja noch Zeit.

Also mir fehlt das Geld ab 01.01.2024.

 

Wo siehst Du da einen Zeitpuffer?

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Also mir fehlt das Geld ab 01.01.2024.

 

Wo siehst Du da einen Zeitpuffer?

Das sind doch noch weit über 100.000 Sekunden!

 

Und ich meine, gelesen zu haben, daß das Klimageld frühestens 2025 starten sollte.

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Das mit dem Klimageld wird wohl nix. Ausser Lügen nix gewesen

 

https://www.n-tv.de/24629747

Daraus Frau Grimm:

 

"Dann wäre glasklar, dass die zunehmende CO2-Bepreisung keine Steuererhöhung, sondern einfach ein Lenkungsinstrument ist."

 

Bei "Lenkungsinstrument" krieg ich ja schon Aggressionen, aber vielleicht will die Dame ja auch nur in die Fußstapfen ihrer märchenerzählenden und märchenbeschönigenden Namensvetter treten.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Das sind doch noch weit über 100.000 Sekunden!

 

Und ich meine, gelesen zu haben, daß das Klimageld frühestens 2025 starten sollte.

Ja - und die CO²-Preiserhöhungen gelten ab 01.01.2024.

 

Bei mir ergibt sich da ein finanzielles Loch von bis zu 23 Monaten.

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vor 56 Minuten schrieb Flo77:

Ja - und die CO²-Preiserhöhungen gelten ab 01.01.2024.

 

Bei mir ergibt sich da ein finanzielles Loch von bis zu 23 Monaten.

Na, von irgendwas müssen wir doch das Scheuer'sche Mautdesaster bezahlen!

 

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vor 55 Minuten schrieb rince:

Und die Fahrradwege in Peru...

Nich zu vergessen die indische Mondrakete!

 

Werner

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"Fast jeder dritte Fernreisende kam mit der Bahn später an
Knapp 30 Prozent der Bahnreisenden kamen von Januar bis November verspätet an ihr Ziel. Die Folgen von Hochwasser und Sturm Zoltan sind hier noch gar nicht eingerechnet."

 

https://www.zeit.de/mobilitaet/2023-12/deutsche-bahn-puenktlichkeit-verspaetungen-2023-ein-drittel

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Leider nur im Bezahlteil, aber die Faz ist meinen Augen die wesentliche Zeitung, die ziemlich differenziert über die tatsächlichen Schwierigkeiten der Energiewende berichtet statt für die Fan-Cloud bloße Siegesmeldungen aus der Produktionsschlacht zu vermelden.

Quote

….Für die meisten Bürger zahlt sich diese Vorreiterrolle des Landes bisher nicht aus, im Gegenteil. Auf dem Land in Schleswig-Holstein, wo die Windräder aufgestellt werden, ist der Strom deutlich teurer als in den Zentren und vor allem als im Süden Deutschlands. Für Haushaltskunden beträgt der Arbeitspreis ausweislich der vorläufigen Preisblätter für 2024 im Schleswig-Holstein-Netz bei einem Verbrauch von 3500 Kilowattstunden 12,37 Cent netto pro Kilowattstunde, beim Bayernwerk, einem Netzbetreiber in Bayern, hingegen 7,68 Cent. Es gibt Unternehmer, die etwa Standorte an der nordfriesischen Küste und in Bayern haben und im Norden ganze elf Cent mehr pro Kilowattstunde zahlen müssen. In Schleswig-Holstein sieht man sich bestraft dafür, dass man Deutschland bei den Erneuerbaren voranbringt. ….

Doch den zunächst geplanten Zuschuss für den Netzausbau aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds wird es nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts und den jüngsten Sparbeschlüssen der Ampelregierung nicht geben, die Übertragungsnetzentgelte werden sich 2024 wahrscheinlich verdoppeln. Die Probleme zu hoher Stromkosten durch zu hohe Netzentgelte werden sich also – anders als noch vor Monaten erwartet – so schnell nicht lösen lassen. Die hohen Energiekosten sind aber in Baden-Württemberg – neben hohen Bürokratie- und Arbeitskosten – schon jetzt der Grund für die Verlagerung von Produktionsstandorten und am Ende auch einer größeren Zahl von Insolvenzen.…. 


Es ist halt auch für die Grünen wesentlich, die Klientel der eigenen Bundesländer zu schützen, und der Windkraftausbau funktioniert in BW kaum besser als in Bayer, auch wenn Ampel-Akteure mit Vorliebe das Gegenteil behaupten.

Nur ist es nun mal in jedem Fall schweineteuer, tausende von WKAs zu verkabeln, die am anderen Ende der Republik liegen, die dazu nur intermittierend Strom liefern und gleichzeitig noch irgendwie den Laden wirtschaftlich und energetisch am Laufen zu halten.

Nur die Augen feste zukneifen, alles mit Schulden zu finanzieren und nur vom Klimawandel zu reden, löst nicht eines der realen Probleme.


Ich bin wirklich gespannt, wann wir überhaupt als Gesellschaft uns ernsthaft trauen, die Schwierigkeiten zu diskutieren. Von echter Problemlösungen sind wir jedenfalls noch weit entfernt, solange die Problemverschleppung und Alibiprojekte als der politisch attraktivste Ausweg gelten.

Man mag ja auch den Atomkraftpropagandisten ja vorwerfen, dass sie sich auch nur auf den vorhandenen Altkraftwerken ausruhen und ansonsten keinen Plan haben, nur liefern die halt immerhin zuverlässig günstigen Strom, wenn man ihn braucht. EEs liefern v.a. Versprechungen und „Schönwetterstrom“, der sich nicht rechnet.

 

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vor 36 Minuten schrieb Shubashi:

Nur ist es nun mal in jedem Fall schweineteuer, tausende von WKAs zu verkabeln, die am anderen Ende der Republik liegen,

Die Dinger sind verkabelt.

Das Problem sind die fehlenden Stromautobahnen in den Süden, und da liegt es nicht am Geld.

 

vor 37 Minuten schrieb Shubashi:

Man mag ja auch den Atomkraftpropagandisten ja vorwerfen, dass sie sich auch nur auf den vorhandenen Altkraftwerken ausruhen und ansonsten keinen Plan haben, nur liefern die halt immerhin zuverlässig [...] Strom, wenn man ihn braucht.

Die Franzosen laufen da in ein gewaltiges Problem rein. Deren Kraftwerke sind im Mittel bald 40 Jahre alt und damit eigentlich zunehmend reif fürs Abschalten.

Und: Atomkraftwerke liefern so zuverlässig Strom, daß sie sich eigentlich nur als Grundlastkraftwerke eignen, die nicht nur in Dunkelflauten produzieren.

vor 39 Minuten schrieb Shubashi:

günstigen Strom

Das sieht nur so aus, da wesentliche Risiken von den Staaten übernommen werden. Fukushima wird den japanischen Staat wohl zwischen 250 und 700 Milliarden Dollar kosten - Tepco ist schon lange pleite.

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53 minutes ago, Moriz said:

Die Dinger sind verkabelt.

Das Problem sind die fehlenden Stromautobahnen in den Süden, und da liegt es nicht am Geld.

 

Die Franzosen laufen da in ein gewaltiges Problem.


Vermutlich haben meine Ausschnitte das eigentliche Problem verschleiert. Für Schleswig-Holstein ist ein Ausbau der WK von 15 GW bis 2030 geplant, der für jede Anlage eine entsprechende Verkabelung verlangt, der wiederum von der lokalen Bevölkerung per Netzabgabe bezahlt werden muss.

Für die Grundbesitzer und Investoren lukrativ, für die Bevölkerung in jeder Hinsicht negativ. Zumindest die rein wirtschaftlich negativen Folgen müssten eigentlich von den Stromnutzern im Süden getragen werden, aber die wehren sich auch über ihre Landesregierungen.

Für SH besteht keinerlei Bedarf an zusätzlicher Windenergie, der Süden drückt sich hier vor den Kosten, die er über die Ampel der ländlichen Bevölkerung im Norden allein aufhalst.

(Im Süden will kaum jemand in WK investieren, da meist zuwenig lukrativ mangels Wind. Und die Berggipfel will da niemand zubauen.)

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vor 55 Minuten schrieb Shubashi:

(Im Süden will kaum jemand in WK investieren, da meist zuwenig lukrativ mangels Wind. Und die Berggipfel will da niemand zubauen.)

Wenn ich Herrn Söder was von Bayern als Urlaubsland faseln höre, das deswegen keine Windräder bauen kann/darf/muß/soll/braucht, kriege ich .......... (bitte selbst phantasievoll ergänzen).

Als wenn SH/NI/MV/usw. keine Urlauber(massen) empfangen würden. :facepalm:

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vor 9 Minuten schrieb UHU:

Wenn ich Herrn Söder was von Bayern als Urlaubsland faseln höre, das deswegen keine Windräder bauen kann/darf/muß/soll/braucht, kriege ich .......... (bitte selbst phantasievoll ergänzen).

Als wenn SH/NI/MV/usw. keine Urlauber(massen) empfangen würden. :facepalm:

Das liegt eben auch an der Topografie. 

Söder hat vollkommen recht. Oder gibt's in Norddeutschland neuerdings Berge?

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12 minutes ago, bw83 said:

Das liegt eben auch an der Topografie. 

Söder hat vollkommen recht. Oder gibt's in Norddeutschland neuerdings Berge?


Ey, hö‘ ma‘!! Wir haben hier massenhaft Topographie!
Natürlich gibt es bei uns Berge und ein sehr beliebtes Wintersportgebiet! Nur weil Ihr Euch im Süden weigert, etwas Schnee abzugeben, werden wir hier touristisch ausgehungert, und es gäbe auch längst eine Fünf-Schanzen-Tour. 
Wir liefern Euch Strom und Ihr liefert uns Schnee (per Nordlink, die noch zu errichtende nationale Schneepipeline; bezahlt durch die sich nach dem durchschnittlichen Schneefall zu berechnende Liftnetzabgabe.)

Deal?

bearbeitet von Shubashi
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Am 31.12.2023 um 12:20 schrieb bw83:

Das liegt eben auch an der Topografie. 

Söder hat vollkommen recht. Oder gibt's in Norddeutschland neuerdings Berge?

Wenn dir zum Thema Urlaub nur Skitourismus einfällt, dann hätte Niedersachsen inzwischen tatsächlich ein Problem, weil z.B. Harz und Solling inzwischen nicht mehr schneesicher sind, und die Urlauber dort inzwischen tatsächlich massenhaft ausbleiben.

 

Für den Badeurlaub, die zahlreichen Kurbäder und Wanderer gilt das natürlich nicht. Niedersachsen hat selbstverständlich Regionen die ausschließlich vom Tourismus leben. Und die sind zunehmend überfüllt und deshalb immer kostspieliger, weil viele Menschen Südeuropa inzwischen als zu heiß empfinden.

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Nur weil hier gelegentlich behauptet wird, Deutschland sei in Sachen Atomkraft der einzige Geisterfahrer Europas, sei kurz erwähnt, dass zuletzt Spanien den endgültigen und geordneten Ausstieg bis 2035 beschlossen hat. 

Auch hier also eine Restlaufzeit von um die 12 Jahre, wie auch bei uns unter Merkel beschlossen.

 

 

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1 hour ago, Thofrock said:

Nur weil hier gelegentlich behauptet wird, Deutschland sei in Sachen Atomkraft der einzige Geisterfahrer Europas, sei kurz erwähnt, dass zuletzt Spanien den endgültigen und geordneten Ausstieg bis 2035 beschlossen hat. 

Auch hier also eine Restlaufzeit von um die 12 Jahre, wie auch bei uns unter Merkel beschlossen.

 

 


Spanien hat allerdings eine sehr wackelige Regierung, und die Opposition hat im letzten Wahlkampf bereits verkündet, diese Entscheidung rückgängig machen zu wollen.

Bisschen andere Voraussetzungen als in Deutschland, wo Frau Merkels handeln auf fast keinerlei politischen Widerstand stieß.

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vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

Nur weil hier gelegentlich behauptet wird, Deutschland sei in Sachen Atomkraft der einzige Geisterfahrer Europas, sei kurz erwähnt, dass zuletzt Spanien den endgültigen und geordneten Ausstieg bis 2035 beschlossen hat. 

Auch hier also eine Restlaufzeit von um die 12 Jahre, wie auch bei uns unter Merkel beschlossen.

 

 

Das ist keine Geisterfahrt, das ist der Beschluss, bis zur nächsten Ausfahrt zu fahren und dort umzukehren 

 

Werner

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vor 4 Stunden schrieb Thofrock:

Nur weil hier gelegentlich behauptet wird, Deutschland sei in Sachen Atomkraft der einzige Geisterfahrer Europas, sei kurz erwähnt, dass zuletzt Spanien den endgültigen und geordneten Ausstieg bis 2035 beschlossen hat.

 

Eine Regierung als Vergleich anzuführen, die mit offenen Verfassungsgegnern paktiert. Ist das für Dich vorbildhaft, Thofi?

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