rince Geschrieben 1. Januar Melden Share Geschrieben 1. Januar vor einer Stunde schrieb rorro: Eine Regierung als Vergleich anzuführen, die mit offenen Verfassungsgegnern paktiert. Ist das für Dich vorbildhaft, Thofi? Das ist zumindest ehrlicher, als die verdeckten Verfassungsgegner in der Deutschen Regierung. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bw83 Geschrieben 2. Januar Melden Share Geschrieben 2. Januar Wie immer, Wind und Sonne stellen keine Rechnung aus. Zitat Eon-Chef stimmt Verbraucher auf höhere Energiepreise ein Nachdem die Energiepreise zuletzt wieder gesunken waren, warnt Eon-Chef Birnbaum vor neuen Preissteigerungen. Bereits jetzt kostet Strom doppelt so viel wie noch 2021. [...] Auch Strom durch erneuerbare Energiequellen hat laut Birnbaum wenig Einfluss auf die Preise: Zwar koste die Stromerzeugung durch Wind und Solar vergleichsweise wenig, aber die Absicherung für windstille dunkle Tage durch Speicher oder neue Gaskraftwerke erhöhe dennoch die Kosten der Versorgung insgesamt. https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-01/energiepreise-anstieg-eon-leonhard-birnbaum 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 2. Januar Melden Share Geschrieben 2. Januar Tia, wenn es nur der Großhandelspreis wäre. 10 statt 5 ct pro kWh mehr klingt vergleichsweise wenig. Warum zahle ich dann immer noch fast 40 Cent für eine Solche? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 2. Januar Melden Share Geschrieben 2. Januar vor 6 Minuten schrieb Moriz: Tia, wenn es nur der Großhandelspreis wäre. 10 statt 5 ct pro kWh mehr klingt vergleichsweise wenig. Warum zahle ich dann immer noch fast 40 Cent für eine Solche? Mit 30 Ct rettest du die Welt Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 2. Januar Melden Share Geschrieben 2. Januar Wenn das stimmen würde wär's mir das wert... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 2. Januar Melden Share Geschrieben 2. Januar vor 23 Stunden schrieb Shubashi: Spanien hat allerdings eine sehr wackelige Regierung, und die Opposition hat im letzten Wahlkampf bereits verkündet, diese Entscheidung rückgängig machen zu wollen. Bisschen andere Voraussetzungen als in Deutschland, wo Frau Merkels handeln auf fast keinerlei politischen Widerstand stieß. Das wollte ja bei uns auch kaum jemand verstehen. Ein vernünftiger geregelter Ausstieg dauert 10 Jahre, und da macht dann auch niemand mehr etwas rückgängig. Die Atomkraft abzuschalten, ist ein bisschen was anderes als die Entscheidung seine Brötchen jetzt bei einem anderen Bäcker zu kaufen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 2. Januar Melden Share Geschrieben 2. Januar vor 21 Stunden schrieb rorro: Eine Regierung als Vergleich anzuführen, die mit offenen Verfassungsgegnern paktiert. Ist das für Dich vorbildhaft, Thofi? Na, das fragt ja der richtige. Als ob du protestieren würdest, wenn die Union mit der AfD den Bau neuer AKWs beschließen würde. (Würde sie natürlich nicht, weil man in der Union selbstverständlich weiß dass das gar nicht geht,... mit Ausnahme von Herrn Söder natürlich) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 2. Januar Melden Share Geschrieben 2. Januar vor 2 Stunden schrieb Thofrock: Würde sie natürlich nicht, weil man in der Union selbstverständlich weiß dass das gar nicht geht Ist das ein neues Naturgesetz, von dem ich noch nichts mitbekommen habe? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 3. Januar Melden Share Geschrieben 3. Januar Spannend würde es erst dann, wenn jemand einen Bauantrag für ein neues Kernkraftwert stellen würde. Welche Hürden wären zu nehmen, um den zu genehmigen? Ich sehe allerdings weit und breit keinen Inverstor, der daran Interesse haben könnte und das liegt nicht nur an der Unzuverlässigkeit der deutschen Politik. Bei den in Bau befindlichen bewährten Modellen explodieren gerade Bauzeit und -kosten und die neuen Kraftwerke der vierten Gerenration gibt es bislang hauptsächlich als Idee, die sind noch lange nicht antragsreif. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 3. Januar Melden Share Geschrieben 3. Januar vor 13 Minuten schrieb Moriz: Bei den in Bau befindlichen bewährten Modellen explodieren gerade Bauzeit und -kosten Wenn es danach geht, dürften in Deutschland gar keine Bauprojekte mehr begonnen werden, egal ob Flughäfen, Bahnhöfe, Musikhallen oder Windparks. Von neuen Wohnungen ganz zu schweigen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 3. Januar Melden Share Geschrieben 3. Januar vor 22 Minuten schrieb rince: Wenn es danach geht, dürften in Deutschland gar keine Bauprojekte mehr begonnen werden, egal ob Flughäfen, Bahnhöfe, Musikhallen oder Windparks. Von neuen Wohnungen ganz zu schweigen. Man kann in Deutschland kein Grubenhaus bauen ohne Baugenehmigung. Erst recht nicht zum dauerhaften Bewohnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 4. Januar Melden Share Geschrieben 4. Januar (bearbeitet) Deutschland demonstriert übrigens aktuell sehr gut, was passiert, wenn sich die Politik lieber mit ideologischem Unsinn beschäftigt und Bürokratie zum Selbstzweck wird, und dabei elementar wichtige Dinge wie Hochwasserschutz sträflich vernachlässigt werden. Marode Deiche: Hochwasserschutz in NRW in Gefahr - Landespolitik - Nachrichten - WDR Zitat An NRW-Flüssen gibt es auf einer Länge von rund 530 Kilometern Deiche. Bei mindestens der Hälfte bestehe Handlungsbedarf, räumt das zuständige Umweltministerium ein. Derzeit wird geprüft, was genau wie saniert oder neu gebaut werden muss. Seit 2014 ist die Zahl der dringend notwendigen Vorhaben auf 44 gestiegen. Tatsächlich sind bislang nur sechs Projekte gestartet, ein Bruchteil also. Hochwasser: Wie marode sind die deutschen Deiche? - DER SPIEGEL Zitat Keller unter Wasser, Orte müssen evakuiert werden: Dabei dürften Deiche bei den Wasserständen gar nicht brechen, sagt Wasserbau-Experte Holger Schüttrumpf. Doch gerade kleine Schutzanlagen würden zu oft vernachlässigt. bearbeitet 4. Januar von rince Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 4. Januar Melden Share Geschrieben 4. Januar Sollen sie halt Gummistiefel tragen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 4. Januar Melden Share Geschrieben 4. Januar Aber das Schöne ist, man kann wieder die Klima-Wandel-Sau durch's Dorf treiben um davon abzulenken, dass man lebenswichtige Infrastruktur schlicht und ergreifend seit Jahren sträflich vernachlässigt. 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 4. Januar Melden Share Geschrieben 4. Januar Am 2.1.2024 um 18:52 schrieb Thofrock: Na, das fragt ja der richtige. Du hältst mich immer noch für einen AfD-Wähler? Ich bin autoritären Parteien gegenüber (also alle im Bundestag außer FDP, doch die kann ich auch nicht mehr wählen) nicht empfänglich. Am 2.1.2024 um 18:52 schrieb Thofrock: Als ob du protestieren würdest, wenn die Union mit der AfD den Bau neuer AKWs beschließen würde. (Würde sie natürlich nicht, weil man in der Union selbstverständlich weiß dass das gar nicht geht,... mit Ausnahme von Herrn Söder natürlich) Die katalanischen und baskischen Nationalisten behaupten noch nicht einmal, die spanische Verfassung zu achten. Doch das stört die Linke dort nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 4. Januar Melden Share Geschrieben 4. Januar vor einer Stunde schrieb rince: Aber das Schöne ist, man kann wieder die Klima-Wandel-Sau durch's Dorf treiben um davon abzulenken, dass man lebenswichtige Infrastruktur schlicht und ergreifend seit Jahren sträflich vernachlässigt. Die Politik hat die Lektion aus der Pandemie schnell gelernt. Wenn man Intensivkapazitäten abbaut und dann die Plätze knapp werden, sind die bösen Impfgegner schuld. Wenn man die Deiche 40 Jahre lang vergammeln lässt und dann das Wasser kommt, ist der Klimawandel schuld. Hauptsache, der Politiker trägt für nichts mehr Verantwortung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 4. Januar Autor Melden Share Geschrieben 4. Januar 57 minutes ago, rince said: Aber das Schöne ist, man kann wieder die Klima-Wandel-Sau durch's Dorf treiben um davon abzulenken, dass man lebenswichtige Infrastruktur schlicht und ergreifend seit Jahren sträflich vernachlässigt. Es ist oft allerdings auch eine Begleiterscheinung des Föderalismus. Eine unserer historischen Nachbarstädte an der Elbe kommt seit über zehn Jahren mit dem Hochwasserschutz keinen Zentimeter voran, weil zuviele Behörden, Privatleute und Organisationen mitreden wollen und dürfen. In dieser ganzen Zeit wurde allerdings auch viel Kraft auf utopische Schwachsinnsprojekte verschwendet, die völlig sinnlos sind, wenn die Basis, nämlich der Erhalt der attraktiven Altstadt, nicht angegangen wird. Es ist schon erstaunlich, dass eher überflüssige Luxusprojekte, wie die Verlängerung eines Autobahnabschnittes ins Nirgendwo, oder konkurrierende Planungen riesiger Verkehrstrassen (während man die wichtige alte Brücke weiter verfallen läßt), die vermutlich Jahrzehnte dauern werden, jede Menge Aufmerksamkeit erhalten, absolute Basics wie der Schutz vor Elementarschäden und Katastrophen, immer weiter verschleppt werden. Es fehlt inzwischen in unserer Gesellschaft der Sinn für Prioritäten, dazu hat die eigentlich gute Idee der Partizipation und Subsidarität sich zu einer bürokratischen Verhinderungsmaschine aufgetürmt, die letztlich kaum noch etwas geregelt bekommt. Und wenn was klappt, dann wirkt es geradezu zufällig, weil sich gerade mal kein lokales Paralisierungsmikado bildet. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. rince Geschrieben 4. Januar Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 4. Januar (bearbeitet) vor 27 Minuten schrieb Shubashi: Es fehlt inzwischen in unserer Gesellschaft der Sinn für Prioritäten, Ich würde hier die Gesellschaft nicht mit der Politik und der von ihr geschaffenen Bürokratie gleichsetzen wollen. Viele in der Gesellschaft fühlen sich ja inzwischen im wörtlichen Sinne ohnmächtig, weil es egal ist, wen man wählt, es ändert sich nichts zum Besseren: Kein Bürokratieabbau, keine schlankeren Prozesse, kein Gefühl, dass sich Politiker tatsächlich noch um die alltäglichen Sorgen und Nöte der Bürger kümmern. Genau davon nährt sich ja die AfD, ohne selber besseres anzubieten. Selber anpacken und an der Politik vorbei was machen geht ja auch nicht, weil auch das die Bürokratie verhindert. Es bleiben Resignation und Wut. bearbeitet 4. Januar von rince 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 4. Januar Melden Share Geschrieben 4. Januar vor 12 Stunden schrieb rorro: Du hältst mich immer noch für einen AfD-Wähler? Nö, wenn du es wärst, würdest du es auch schreiben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 4. Januar Melden Share Geschrieben 4. Januar https://www.nzz.ch/meinung/die-industrieproduktion-schrumpft-der-wirtschaftsminister-jubelt-so-schoen-kann-scheitern-sein-ld.1772823 Tjo... 🤷 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 5. Januar Melden Share Geschrieben 5. Januar Währenddessen schaut Deutschland bei einem wichtigen Rohstoff für die Energiewende in die Röhre, das Rennen beim Lithium machen erst mal andere: https://m.focus.de/finanzen/news/russland-sichert-sich-lithium-foerderung-im-kampf-um-begehrten-rohstoff-erleidet-deutschland-empfindlichen-rueckschlag_id_259532709.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 5. Januar Autor Melden Share Geschrieben 5. Januar 20 hours ago, rince said: Gesellschaft In dem von mir genannten Beispiel ist das so nicht richtig; in der Stadt Lauenburg ist v.a. auch ein Hindernis, dass aufgrund der beengten Platzverhältnisse auf Privatgrundstücke zurückgegriffen werden müsste. Dazu sind nicht alle Anwohner bereit, also geht es für alle nicht voran. Andere Elbe-Städte in der Region, wo das nicht der Fall, haben inzwischen ihren Hochwasserschutz. Z.B. die Stadt Bleckede, die ebenfalls von den schweren Hochwassern der letzten Jahre betroffen war, ist inzwischen weitgehend von neuen Deichen geschützt. Ich finde es sonderbar, dass für so wichtige Projekte nicht vergleichbar dem Autobahnbau etc. Enteignungen ermöglicht werden. Nicht immer trifft also Politik die Alleinschuld. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 5. Januar Melden Share Geschrieben 5. Januar vor 1 Stunde schrieb Shubashi: Ich finde es sonderbar, dass für so wichtige Projekte nicht vergleichbar dem Autobahnbau etc. Enteignungen ermöglicht werden. Die sollten beim Hochwasserschutz ja nun bedeutend einfacher sein als beim Autobahnbau. Die Frage wäre allenfalls, ob andere Schutmaßnahmen möglich wären, z.B. Schutzmauern anstelle von Dämmen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 5. Januar Melden Share Geschrieben 5. Januar vor 6 Stunden schrieb rince: Währenddessen schaut Deutschland bei einem wichtigen Rohstoff für die Energiewende in die Röhre, das Rennen beim Lithium machen erst mal andere: https://m.focus.de/finanzen/news/russland-sichert-sich-lithium-foerderung-im-kampf-um-begehrten-rohstoff-erleidet-deutschland-empfindlichen-rueckschlag_id_259532709.html Ohne Strom & Industrie brauchen wir auch kein Lithium. Da hat der Wirtschaftsschlingel jetzt schon dran gedacht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 5. Januar Melden Share Geschrieben 5. Januar vor 4 Stunden schrieb Moriz: Die sollten beim Hochwasserschutz ja nun bedeutend einfacher sein als beim Autobahnbau. Die Frage wäre allenfalls, ob andere Schutmaßnahmen möglich wären, z.B. Schutzmauern anstelle von Dämmen. Wer nicht will deichen, der muss weichen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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