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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 12 Stunden schrieb Thofrock:

Die Kursentwicklung auf Sicht der letzten 20 Jahre war ja nicht so doll. 

+800%. Geht schon.

 

Aber nein, leider bin ich nicht seit 20 Jahren investiert, sondern erst, seit die "Energiewende" gestartet wurde. Lohnt sich auch so!

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vor 29 Minuten schrieb Chrysologus:

Ich sehe keinen Grund, den Brexit zu kopieren - es sei den, man will das Land ruinieren.

Entschuldige, aber das tritt ja nun gerade mal unabhängig von der EU-Mitgliedschaft ein.

 

Die setzt nur nochmal einen drauf.

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Am 15.1.2024 um 19:46 schrieb rince:

Die EU und die Verbrenner

 

https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_14_01_2024_jetzt_kommt_das_eu_altauto_verbot

 

Schade für die Oldtimer-Liebhaber. 


Das mit der Systemsoftware und ggf. kein TÜV ohne Update macht tatsächlich Sorgen.
Zudem eröffnet es in viele Richtungen gruslige Möglichkeiten.

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vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Man drückt sich vor der Erkenntnis, dass die Bauern zuviel produzieren und sich so selbst die Preise kaputt machen.

 

Aus eigener Anschauung (Arbeit in entsprechenden Betrieben) kann ich sagen, daß die Steigerung der Lebensmittelpreise an den Verarbeitern und den meisten Bauern komplett vorbeigegangen ist. Die Macht der Einzelhandelsketten ist sehr groß.

Ein Kunde (Fleischzerlegung) erzählte mir neulich, daß Aldi für ein Kilo Schweinefilet (welches als günstigste Ausgabe im Handel für den Kunden ca. €10 kostet) gerade einmal €2 bezahlen wollte. Zwei Euro. Für das Wertvollste des Schweins. Und ein Vorstandsmitglied von Tönnies (wohnt in meiner Pfarrei) sagte mir neulich nach der Hl. Messe, daß der Landwirt seit vielen Jahren ca. €2,x pro Kilo Schwein erhält und das auch nicht gestiegen ist.

bearbeitet von rorro
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vor 2 Stunden schrieb rorro:

 

Aus eigener Anschauung (Arbeit in entsprechenden Betrieben) kann ich sagen, daß die Steigerung der Lebensmittelpreise an den Verarbeitern und den meisten Bauern komplett vorbeigegangen ist. Die Macht der Einzelhandelsketten ist sehr groß.

Ein Kunde (Fleischzerlegung) erzählte mir neulich, daß Aldi für ein Kilo Schweinefilet (welches als günstigste Ausgabe im Handel für den Kunden ca. €10 kostet) gerade einmal €2 bezahlen wollte. Zwei Euro. Für das Wertvollste des Schweins. Und ein Vorstandsmitglied von Tönnies (wohnt in meiner Pfarrei) sagte mir neulich nach der Hl. Messe, daß der Landwirt seit vielen Jahren ca. €2,x pro Kilo Schwein erhält und das auch nicht gestiegen ist.


ALDI ist ein krasser Preiskampf. Die diktieren ganz genau WER ins Regal kommt, zu WELCHEM Preis und wenn das jemand nicht mag fliegt er raus. Knallhart...

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vor 18 Minuten schrieb Bleze:

ALDI ist ein krasser Preiskampf. Die diktieren ganz genau WER ins Regal kommt, zu WELCHEM Preis und wenn das jemand nicht mag fliegt er raus. Knallhart...

Und dennoch sind die Preise bei ALDI bald doppelt so hoch wie noch vor zwei Jahren...

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vor 11 Minuten schrieb Moriz:
vor 30 Minuten schrieb Bleze:

ALDI ist ein krasser Preiskampf. Die diktieren ganz genau WER ins Regal kommt, zu WELCHEM Preis und wenn das jemand nicht mag fliegt er raus. Knallhart...

Und dennoch sind die Preise bei ALDI bald doppelt so hoch wie noch vor zwei Jahren...

 

Womit wir bei der Frage wären, wo das Geld geblieben ist. Weg ist es nicht, nur woanders. 

bearbeitet von Marcellinus
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5 hours ago, Chrysologus said:

Man drückt sich vor der Erkenntnis, dass die Bauern zuviel produzieren und sich so selbst die Preise kaputt machen.


Nehmen wir mal Erdbeeren oder Spargel - beides wertvolle Ware, aber zu den Bedingungen in Deutschland nicht durchweg kostendeckend zu produzieren. D.h. der Markt hätte Bedarf, aber die Ware ist z.B. im Vergleich zu chinesischer Tiefkühlware oder griechischem Anbau nicht konkurrenzfähig.

Bei Gemüse deckt der deutsche Anbau etwa 30% des Bedarfs, bei Obst so gegen 60% - und das wird sich allenfalls ändern, wenn die Deutschen weitgehend auf Rüben und Äpfel umschwenken.

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vor 9 Minuten schrieb Shubashi:


Nehmen wir mal Erdbeeren oder Spargel - beides wertvolle Ware, aber zu den Bedingungen in Deutschland nicht durchweg kostendeckend zu produzieren. D.h. der Markt hätte Bedarf, aber die Ware ist z.B. im Vergleich zu chinesischer Tiefkühlware oder griechischem Anbau nicht konkurrenzfähig.

Bei Gemüse deckt der deutsche Anbau etwa 30% des Bedarfs, bei Obst so gegen 60% - und das wird sich allenfalls ändern, wenn die Deutschen weitgehend auf Rüben und Äpfel umschwenken.

Dafür beim Getreide rund 100%, weshalb die Mehl- und Pastamanie in Corona und beim Ukraineüberfall auch eher merkwürdig war.

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19 minutes ago, Flo77 said:

Dafür beim Getreide rund 100%, weshalb die Mehl- und Pastamanie in Corona und beim Ukraineüberfall auch eher merkwürdig war.

Wie ist das gemeint?

Wenn genug Getreide da ist, warum ist dann an Nudeln irgendwas auszusetzen?

(Ich kann v.a. Spätzle auch gut selbermachen, aber wie eine italienische Nonna jeden Tag Pasta produzieren…..kann ich dem deutschen Nähr- und Landstand auch etwas weniger aufwendig zur Seite stehen?)

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vor 50 Minuten schrieb Shubashi:

Nehmen wir mal Erdbeeren oder Spargel - beides wertvolle Ware, aber zu den Bedingungen in Deutschland nicht durchweg kostendeckend zu produzieren

Und wenn es ein Markt wäre, dann wäre der Hersteller eben pleite.

 

vor 4 Stunden schrieb rorro:

Aus eigener Anschauung (Arbeit in entsprechenden Betrieben) kann ich sagen, daß die Steigerung der Lebensmittelpreise an den Verarbeitern und den meisten Bauern komplett vorbeigegangen ist. Die Macht der Einzelhandelsketten ist sehr groß.

Die Macht rührt alleine daher, dass das Angebot zu groß ist.

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vor 24 Minuten schrieb Shubashi:

Wie ist das gemeint?

Wenn genug Getreide da ist, warum ist dann an Nudeln irgendwas auszusetzen?

(Ich kann v.a. Spätzle auch gut selbermachen, aber wie eine italienische Nonna jeden Tag Pasta produzieren…..kann ich dem deutschen Nähr- und Landstand auch etwas weniger aufwendig zur Seite stehen?)

Es ist genug da und trotzdem hamstern die Leute wie die Verrückten.

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vor 33 Minuten schrieb Chrysologus:

Und wenn es ein Markt wäre, dann wäre der Hersteller eben pleite.

 

Die Macht rührt alleine daher, dass das Angebot zu groß ist.

Du bist ein Freund von Hungerwintern, lese ich zwischen den Zeilen raus?

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vor 4 Minuten schrieb rince:
vor 37 Minuten schrieb Chrysologus:

Und wenn es ein Markt wäre, dann wäre der Hersteller eben pleite.

 

Die Macht rührt alleine daher, dass das Angebot zu groß ist.

Du bist ein Freund von Hungerwintern, lese ich zwischen den Zeilen raus?

Ich traue dem Markt mehr zu als dem Staat. Im Augenblick betreiben wir ein seltsames Gemisch aus Plan- und Marktwirtschaft, was dazu führt, dass Agrarhaushalt der größte der EU ist.

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Die Macht rührt alleine daher, dass das Angebot zu groß ist.

 

Nein. Es ist natürlich die Größe der Abnehmer. An Aldi, Lidl, Rewe und Edeka kommt keiner vorbei. Sie diktieren.

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vor 2 Minuten schrieb rorro:
vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Die Macht rührt alleine daher, dass das Angebot zu groß ist.

 

Nein. Es ist natürlich die Größe der Abnehmer. An Aldi, Lidl, Rewe und Edeka kommt keiner vorbei. Sie diktieren.

Agrarprodukte werden versteigert - wenn sie knapp sind, steigen die Preise. Es sei denn, die Bauern schließen entsprechende LIeferverträge ab, weil sie ihr Zeug sonst nicht los werden.

Ich komme aus einem zugegebenermaßen atypischen landwirtschaftlichen Unternehmen, ganz fremd ist mir das nicht.

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Agrarprodukte werden versteigert - wenn sie knapp sind, steigen die Preise. Es sei denn, die Bauern schließen entsprechende LIeferverträge ab, weil sie ihr Zeug sonst nicht los werden.

 

In der Viehwirtschaft müssen Lieferverträge abgeschlossen werden, die Tiere kann man nicht in Scheunen lagern.

 

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Abgesehen davon, dass es auch hier Markt gibt - wenn die Preise nicht reichen, dann darf man eben keine Lieferverträge abschließen und danach nach Staatshilfe schreien - was hat das mit Kartoffeln & Co. zu tun?

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vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Abgesehen davon, dass es auch hier Markt gibt - wenn die Preise nicht reichen, dann darf man eben keine Lieferverträge abschließen und danach nach Staatshilfe schreien - was hat das mit Kartoffeln & Co. zu tun?

 

Wir sprachen von Bauern. Es gibt sie auch mit Viehzucht.

 

Und weben weil die Preise nicht reichen, geben immer mehr Bauern hierzulande auf. Da das allerdings aufgrund des internationalen Marktes nicht dazu führt, daß unsere Supermärkte weniger im Angebot haben, wird die Abhängigkeit vom Ausland bzgl. der Nahrungsversorgung der Bevölkerung gesteigert. Wenn Du das für vollkommen okay findest, dann ist das so. Andere haben da eine andere Meinung.

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vor 9 Stunden schrieb Moriz:

Und dennoch sind die Preise bei ALDI bald doppelt so hoch wie noch vor zwei Jahren...

Vor 10 Jahren. Die Strategie, Aldi zum Nobeldiscounter umzubauen, dabei aber die Legende aufrecht zu erhalten man sei extrem billig, wurde kurz nach der Finanzkrise entworfen und konsequent umgesetzt.

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