Klima-, Umwelt- und Naturschutz

[Spadafora]

vor 4 Minuten schrieb Bleze:

Und dann gibt es mich. Ich pendel an guten Tagen ohne Office vom Schlafzimmer ins Arbeitszimmer (mit Abstechern zur Küche & Klo).

sehr angenehm, ich lebe oft ähnlich 

[Moriz]

vor 7 Minuten schrieb Spadafora:

vor 12 Minuten schrieb Bleze:

Und dann gibt es mich. Ich pendel an guten Tagen ohne Office vom Schlafzimmer ins Arbeitszimmer (mit Abstechern zur Küche & Klo).

sehr angenehm, ich lebe oft ähnlich 

Es geht also, wenn man nur will

[Shubashi]

2 minutes ago, Moriz said:

Es geht also, wenn man nur will

Habe ich ja auch über 20 Jahre gemacht.

La Boheme pur, bis auf die Dienstreisen ins Ausland, da hätte die Eisenbahn halt 2 Wochen gebraucht, einfach.

[Bleze]

vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Habe ich ja auch über 20 Jahre gemacht.

La Boheme pur, bis auf die Dienstreisen ins Ausland, da hätte die Eisenbahn halt 2 Wochen gebraucht, einfach.

Das hört sich jetzt an, als seist Du damals mit der Reichsbahn unterwegs gewesen.

[Flo77]

Gerade eben schrieb Bleze:

Das hört sich jetzt an, als seist Du damals mit der Reichsbahn unterwegs gewesen.

Kann kaum sein, die Reichsbahn war soweit ich weiß pünktlich.

[Bleze]

vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Kann kaum sein, die Reichsbahn war soweit ich weiß pünktlich.

 

Auch wieder wahr. 

[Moriz]

vor 3 Minuten schrieb Bleze:

vor 8 Minuten schrieb Shubashi:

Habe ich ja auch über 20 Jahre gemacht.

La Boheme pur, bis auf die Dienstreisen ins Ausland, da hätte die Eisenbahn halt 2 Wochen gebraucht, einfach.

Das hört sich jetzt an, als seist Du damals mit der Reichsbahn unterwegs gewesen.

 

Wie lange braucht die Transsibirische Eisenbahn bis China?

 

[Shubashi]

15 minutes ago, Moriz said:

 

Wie lange braucht die Transsibirische Eisenbahn bis China?

 

Genau die war es, drei Tage mit dem Schiff von Yokohama nach Nahodka, dann zwei Tage mit dem Zug nach Chabarowsk. Von dort etwa sechs Tage mit der Eisenbahn nach Moskau.

Dort übernachtet, und dann in zwei weiteren Tagen nach Berlin.

Dort verließ mich das Umweltbewußtsein und ich stieg bei einer Reisebekanntschaft ins Auto, um nach Hamburg mitzufahren.

 

Hätte es da schon WLAN auf der Strecke gegeben, eigentlich eine ideale Pendlerverbindung.

Ladepunkte für Pedelecs sollen auf der Strecke allerdings noch immer nicht ideal platziert sein.

[Bleze]

vor 50 Minuten schrieb Shubashi:

Genau die war es, drei Tage mit dem Schiff von Yokohama nach Nahodka, dann zwei Tage mit dem Zug nach Chabarowsk. Von dort etwa sechs Tage mit der Eisenbahn nach Moskau.

Dort übernachtet, und dann in zwei weiteren Tagen nach Berlin.

Dort verließ mich das Umweltbewußtsein und ich stieg bei einer Reisebekanntschaft ins Auto, um nach Hamburg mitzufahren.

 

Hätte es da schon WLAN auf der Strecke gegeben, eigentlich eine ideale Pendlerverbindung.

Ladepunkte für Pedelecs sollen auf der Strecke allerdings noch immer nicht ideal platziert sein.

Da stellt sich mir die Frage: Warum?

[Shubashi]

Just now, Bleze said:

Da stellt sich mir die Frage: Warum?

Nur mal so - den Luftweg kannte ich vom Hinweg, da wollte ich den Rückweg gern von unten anschauen.

Auch eine interessante Anschauung der letzten Tage der DDR und der SU. Und vor Amazon konnte man in Moskau schnell noch im Buchladen nach Lexika schauen.

[Moriz]

vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Ladepunkte für Pedelecs sollen auf der Strecke allerdings noch immer nicht ideal platziert sein.

In Yokohama und Hamburg sollte es die geben, gerade in Bahnhofsnähe. Unterwegs sind die eh eher uninteressant...

[Shubashi]

Mal was anderes: in der Faz habe ich gerade einen (Bezahl)Artikel gelesen, dass nach der Schließung von Berlin-Tegel ein Großteil des innerdeutschen Flugverkehrs (70%) in die Hauptstadt wegfiel.

Absolut immerhin 5,4 Mio. Passagiere weniger als vor Corona.

Wenn es unserem inneren Schweinehund zu unbequem ist zum BER rauszufahren und die Inlandsflüge durch Gebühren zu teuer werden, fällt schon eine Menge (überflüssiger?) Verkehr weg.

[rince]

Ich kenne leute, die pendeln mit dem Flieger von Basel nach Hamgurg oder Berlin.

 

Oder Regierungsmitarbeiter, die zwischen Berlin und Bonn pendeln.

[Shubashi]

10 minutes ago, rince said:

Ich kenne leute, die pendeln mit dem Flieger von Basel nach Hamgurg oder Berlin.

 

Oder Regierungsmitarbeiter, die zwischen Berlin und Bonn pendeln.

Ein Gutteil der verschwundenden Inlandsflüge ist wohl der Erfahrung der Unternehmen in Corona-Zeiten zu danken, vieles wird jetzt ohne Geschäftsreisen geklärt. Ob Behörden auch so lernfähig und sparsam sind, konnte ich bisher noch nicht lesen.

[Moriz]

vor 25 Minuten schrieb Shubashi:

Wenn es unserem inneren Schweinehund zu unbequem ist zum BER rauszufahren und die Inlandsflüge durch Gebühren zu teuer werden, fällt schon eine Menge (überflüssiger?) Verkehr weg.

Je länger der Weg zum Flughafen, desto eher lohnt sich die Bahn zeitlich.

Berlin-München geht seit einiger Zeit mit der Bahn in (knappst) vier Stunden - da ist man mit dem Flieger nicht schneller, wenn man von Innenstadt zu Innenstadt will (oder dort umsteigen muß). Irgendwann ist es dann eine Frage des Preises (da könnte der Flieger immer noch vorne liegen) und der Verfügbarkeit (keine Ahnung, welches Verkehrsmittel mehr tägliche Verbindungen bietet).

 

[Marcellinus]

vor 8 Minuten schrieb Moriz:

Je länger der Weg zum Flughafen, desto eher lohnt sich die Bahn zeitlich.

Das mit der Bahn erledigt sich gerade! Die GDL hat die Verhandlung mit der Bahn mal wieder abgebrochen.

[rince]

vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Ein Gutteil der verschwundenden Inlandsflüge ist wohl der Erfahrung der Unternehmen in Corona-Zeiten zu danken, vieles wird jetzt ohne Geschäftsreisen geklärt. Ob Behörden auch so lernfähig und sparsam sind, konnte ich bisher noch nicht lesen.

Mein Flieger von der Messe in Wien zurück nach Basel geht morgen. 

 

Die Versuche, das ganze virtuell zu veranstalten, waren nicht erfolgreich. 

[Shubashi]

1 hour ago, rince said:

Mein Flieger von der Messe in Wien zurück nach Basel geht morgen. 

 

Die Versuche, das ganze virtuell zu veranstalten, waren nicht erfolgreich. 

 

Nächstes Wochenende muss ich nach Berlin, dank GDL wäre diesmal echt der Flug HH-Tegel eine super Idee, weil der Kurs in Tegel stattfindet. Was mache ich also - das wirklich heftige Geld für die Fortbildung in den Sand setzen? Oder eben doch ein kleines Auto mieten, um sich von der unberechenbaren  Bahn frei zu machen.

Oder fahre ich mit dem Klapprad 250km und drehe eine Tragikomödie für YT darüber?

[Wunibald]

Am 29.2.2024 um 14:10 schrieb Shubashi:

Auch eine interessante Anschauung der letzten Tage der DDR und der SU. Und vor Amazon konnte man in Moskau schnell noch im Buchladen nach Lexika schauen.

Mein Gedächtnis kann doch nicht so schlecht sein, wenn mir dazu gleich ein passendes Zitat einfällt. 

 

„Auch aus antiquarischen Erwägungen heraus: mit Theologica schmeißen sie Einen in der DDR=drüben! Da kann man die Berleburger Bibel noch für 200 Mark kaufen, (und das PFAFF’sche Bibelwerk giebts noch zu).”
Aus: Arno Schmidt: Julia, oder die Gemälde. In: Arno Schmidt: Bargfelder Ausgabe, Werkgruppe IV: Das Spätwerk, Bd. 4. Zürich 1992, S. 16

bearbeitet 2. März von Wunibald

[Shubashi]

Mal was positives zum Bahnreisen:

ein Interview mit jemandem, der alle Orte Deutschlands (und einiger Nachbarländer) besuchen will. Wer hartgesotten ist, Geduld und jede Menge Kaffee hat, kann wohl überall hin.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/49-euro-ticket-mann-ramin-juhnke-ueber-rekordversuch-19562690.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

[rince]

Der Bundesrechnungshof scheint an der Energiewende der Bundesregierung nicht viel Gutes finden.

 

https://www.rnd.de/politik/energiewende-bundesrechnungshof-nennt-habecks-plaene-wirklichkeitsfremd-3VWTXQDNQ5FGNBOFF3GB7OFWXM.html

 

Die behauptete Versorgungssicherheit ist wohl eher ein Märchen, genau wie der vorzeitige Ausstieg aus der Kohle...

[Aristippos]

vor 4 Minuten schrieb rince:

Der Bundesrechnungshof scheint an der Energiewende der Bundesregierung nicht viel Gutes finden.

 

https://www.rnd.de/politik/energiewende-bundesrechnungshof-nennt-habecks-plaene-wirklichkeitsfremd-3VWTXQDNQ5FGNBOFF3GB7OFWXM.html

 

Die behauptete Versorgungssicherheit ist wohl eher ein Märchen, genau wie der vorzeitige Ausstieg aus der Kohle...

Was will man von einem Kinderbuchautor erwarten?

[Shubashi]

Inhaltlich ist die Kritik des Rechnungshofes an der Energiewendepolitik der Regierung vernichtend, es gibt eigentlich nur Absichtserklärungen, jahrelange Verzögerungen und unzureichende Pläne, die auf best-case-Erwartungen basieren.

Aber warum sollte sich was ändern, wenn inhaltliche Kritik von Verbänden ignoriert werden und erhebliche Teile der Medien die Energiewende nicht inhaltlich hinterfragen?

Das ganze Ding ist aktuell eine Katastrophe mit Ansage.

[Moriz]

Medien? Hinterfragen?

... und wovon träumst Du nachts?

 

bearbeitet 7. März von Moriz

[rince]

Medien, die kritisch hinterfragen, werden ja konsequent als unseriös und rechts geframt...