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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

 

Wobei ich dennoch meine Zweifel habe, ob Touristen Sand in nennenswertem Umfang entwenden können.

(Da muss man erst mal drauf kommen, daß man vom Strand keine Muscheln und nicht mal Steine mitnehmen darf...)

 

Illegaler Sandabbau in großem Maßstab ist was anderes - aber irgendwie habe ich die Vorstellung, daß es schon auffällt, wenn am Badestrand auf einmal ein Bagger Sand auf einen Kipplader läd...

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Marcellinus
vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Wobei ich dennoch meine Zweifel habe, ob Touristen Sand in nennenswertem Umfang entwenden können.

(Da muss man erst mal drauf kommen, daß man vom Strand keine Muscheln und nicht mal Steine mitnehmen darf...)

 

Wie war das noch? Die Kleinen hängt man, die Großen läßt man laufen.

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Hier noch ein Experte zu eon zu den Fake-News (aka Lügen) von Habecks Ministerium:

 

https://www.n-tv.de/24918017

 

Da wird nochmal deutlich, das die Reduktion von CO2 keine wirkliche Priorität für die Grünen hat.

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Hier noch ein Experte zu eon zu den Fake-News (aka Lügen) von Habecks Ministerium:

 

https://www.n-tv.de/24918017

 

Auch in den Äußerungen dieses Experten stecken einige fake-news. Ich halte ein Nettopreis von 2ct/kWh bei AKWs für utopisch. Und was die Sicherheitsfragen angeht: Da geht es nicht um die regelmäigen Inspektionen. AKWs müssen auf dem neuesten Stand der Technik gehalten werden. Dies muß mindestens alle zehn Jahre überprüft werden. Und diese Überprüfungen sind überfällig, weil man sie für den Auslaufbetrieb ausgesetzt hatte.

 

vor 1 Stunde schrieb rince:

Da wird nochmal deutlich, das die Reduktion von CO2 keine wirkliche Priorität für die Grünen hat.

Die Prioritäten sind klar:

1. Keine Kernkraft

2. Weniger CO2

Man mag die Reihenfolge für falsch halten, aber so ist sie nun mal.

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vor 13 Minuten schrieb Moriz:

Die Prioritäten sind klar:

1. Keine Kernkraft

2. Weniger CO2

Man mag die Reihenfolge für falsch halten, aber so ist sie nun mal.

Ist ja völlig verständlich, die Anti-Atomkraftbewegung ist ja für die Grünen was die Urkirche für das Christentum ist.

Es trägt halt nicht zu steigender Glaubwürdigkeit bei, wenn man auf der einen Seite das Dogma predigt, alles habe sich ohne Ausnahme und Rücksicht dem Klimaschutz unterzuordnen, und dann hier plötzlich andersrum handelt, weil man ein widersprechendes Dogma nicht aufheben kann.

So ist das halt mit Dogmen, vielleicht brauchen die Grünen einfach mal theologische Beratung, um zu lernen, wie man mit sowas umgeht.

 

Werner

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Und ich werde nie verstehen wie man aus moderner Technik aussteigt und sich gleichzeitig für progressiv hält. 

 

Dafür muss einiges im Kopf schiefgehen.

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https://www.tech-for-future.de/sicherste-energiequelle/
 

Ich sag mal „versemmelt“.

 

So wie die „Monster“ Transrapid, Gentechnik, militärische Drohnen.

bearbeitet von Soulman
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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Oder man schätzt halt die Gefahren richtig ein.

 

Für eine Risikoabwägung gehört neben der Gefahr auch die Eintrittswahrscheinlichkeit.

 

Jeder, der auf seinem Auto ein „Atom, nein danke“-Aufkleber hat, hat das schon mal grundlegend nicht verstanden

 

(Das Risiko des Autofahrens ist ungleich höher wegen der um ein Vielfaches höheren Eintrittswahrscheinlichkeit und der großen individuellen Gefahr bei Eintritt des Unfallereignisses).

bearbeitet von rorro
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vor 26 Minuten schrieb rorro:

Jeder, der auf seinem Auto ein „Atom, nein danke“-Aufkleber hat, hat das schon mal grundlegend nicht verstanden

Das ist falsch.

 

vor 26 Minuten schrieb rorro:

(Das Risiko des Autofahrens ist ungleich höher wegen der um ein Vielfaches höheren Eintrittswahrscheinlichkeit und der großen individuellen Gefahr bei Eintritt des Unfallereignisses).

Dafür sind die Schadenshöhen weitaus geringer.

 

Wir können uns über die Gefahren der Atomkraft unterhalten, sobald alle AKWs wenigstens halbwegs adäquat versichert sind.

Für ein Kfz lag die größtmögliche Versicherungssumme mal bei 100 Mio. Euro, während AKWs nur fürs Zehnfache versichert sein mussten. Merkst du was?

 

vor 2 Stunden schrieb Soulman:

Ich sag mal „versemmelt“.

Interessante Propagandaseite. (Und interessantes Impressum: "Eigentlich bin ich ja sooo grün, aber...")

Das Argument "Kernkraft ist sogar dann relativ ungefährlich, selbst wenn was passiert", das nehme ich keinem so ohne weiteres ab. Denn wenn das stimmen würde, dann hätten wir das schon in den 80ern gehört und das hätte den entstehenden Grünen den Wind aus den Segeln genommen. Irgendwas kann da also nicht stimmen.

 

bearbeitet von Moriz
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vor 10 Minuten schrieb Moriz:

Wir können uns über die Gefahren der Atomkraft unterhalten, sobald alle AKWs wenigstens halbwegs adäquat versichert sind.

Darüber können wir uns unterhalten, wenn alle Staudämme versichert werden. Diese Forderung wird aber nie kommen. Es gibt halt Risiken die werden technisch minimiert und nicht per Geldregen für Versicherer.

bearbeitet von Soulman
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vor 39 Minuten schrieb Moriz:

dann hätten wir das schon in den 80ern gehört und das hätte den entstehenden Grünen den Wind aus den Segeln genommen

Natürlich hat man das gehört. Aber auch damals schon haben die Menschen nur geglaubt, was sie glauben wollten.

Wir hören ja auch seit vielen Jahren, dass Gentechnik nicht Teufelswerk, sondern sogar hilfreich ist, aber das interessiert die Gegner ja auch nicht.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Dafür sind die Schadenshöhen weitaus geringer.

 

Das ist falsch. Die Wahrscheinlichkeit als Autofahrer während einer Fahrt unfallbedingt zu sterben ist um ein Vielfaches höher als bei einem AKW-Unfall zu versterben (weil letzteres viiiiiiiiel seltener vorkommt).

 

Für mich(!) ist damit das Risiko weitaus höher - und für jeden auch, der so einen Aufkleber spazierenfährt.

 

Auch für die Welt hat sich Autofahren bislang als deutlich todbringender als AKWs heraugestellt - auch insgesamt eine deutlich höhere Schadenshöhe also.

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Habeck interessiert sich für SMRs:

 

https://www.cicero.de/innenpolitik/fundstuck-aus-den-akwfiles-habeck-interessierte-sich-fur-neue-reaktoren-graichen

 

Graichens Antwort könnte von Moriz kommen:

Zitat

„Das Thema SMR ist ein Hype, der in USA/Kanada existiert und der auch hier nach Europa herüber schwappt – und nicht nur keinen Erfolg haben wird, sondern eine gefährliche Neben-Diskussion aufmacht. Denn sie werden – wenn überhaupt  – irgendwann in den 2030ern marktreif, bis dahin können wir jedoch nicht warten, die Industrieländer müssen ja schon bis 2035 laut IEA bei 100 Prozent klimaneutralen Stromsystemen angekommen sein. Und: Mitte der 2030er werden Wind, Solar und Batterien auch nochmal deutlich billiger werden gegenüber heute. Bei 1 ct/kWh für Solarenergie werden SMR niemals konkurrieren können.“

 

bearbeitet von Soulman
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vor 4 Minuten schrieb Soulman:

Und: Mitte der 2030er werden Wind, Solar und Batterien auch nochmal deutlich billiger werden

Das hilft nichts, andere Propheten sagen, dass bis dahin schon längst das jüngste Gericht stattgefunden haben wird 

 

Werner

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Geschrieben (bearbeitet)
37 minutes ago, Soulman said:

Habeck interessiert sich für SMRs:

 

https://www.cicero.de/innenpolitik/fundstuck-aus-den-akwfiles-habeck-interessierte-sich-fur-neue-reaktoren-graichen

 

Graichens Antwort könnte von Moriz kommen:

 


Das ist denkbar unwahrscheinlich, dass in zehn Jahren die Strommversorgung irgendwo komplett erneuerbar ist. Von den den dutzenden Gaskraftwerken, die dafür nötig sein sollen, steht bis nicht eines.

D.h. also wir können uns dann 2035 auch alle erschießen, weil ja die Welt untergeht, oder wir versuchen stattdessen lieber was realistischeres?

bearbeitet von Shubashi
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Am 5.5.2024 um 18:44 schrieb rorro:

(Das Risiko des Autofahrens ist ungleich höher wegen der um ein Vielfaches höheren Eintrittswahrscheinlichkeit und der großen individuellen Gefahr bei Eintritt des Unfallereignisses).

Ja. Aber es ist unmöglich, mit seinem Auto ganze Landstriche auf Generationen zu verseuchen.

 

vor 48 Minuten schrieb Soulman:

Habeck interessiert sich für SMRs:

 

https://www.cicero.de/innenpolitik/fundstuck-aus-den-akwfiles-habeck-interessierte-sich-fur-neue-reaktoren-graichen

 

Graichens Antwort könnte von Moriz kommen:

Nenn mir ein Unternehmen, das genug Risikokapital hat, um mehr als bunte Bildchen zu produzieren.

 

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Nenn mir ein Unternehmen, das genug Risikokapital hat, um mehr als bunte Bildchen zu produzieren.

Und was krieg ich dafür?

bearbeitet von Soulman
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vor 1 Stunde schrieb Soulman:

die Industrieländer müssen ja schon bis 2035 laut IEA bei 100 Prozent klimaneutralen Stromsystemen angekommen sein.

Und was, wenn nicht? Denn das wird schlicht und ergreifend der Fall sein. Wird Graichen sich dann wie dereinst Gevatter Rumpelstielzchen vor Wut ums Feuer tanzend selbst in 2 Teile reissen?

bearbeitet von rince
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vor 3 Minuten schrieb rince:

Und was, wenn nicht?

Dann wird man in allen Industrieländern bedauernd mit den Schultern zucken und sagen „wir müssen uns ein neues, realistischeres Ziel setzen.“

In allen?

Nein! Ein von unbeugsamen Teutonen bevölkertes Land hört nicht auf, der Realität Widerstand zu leisten und das Unmögliche anzustreben. 
Nur hat es leider keinen Zaubertrank

 

Werner

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vor 20 Minuten schrieb rince:

Und was, wenn nicht? Denn das wird schlicht und ergreifend der Fall sein. Wird Graichen sich dann wie dereinst Gevatter Rumpelstielzchen vor Wut ums Feuer tanzend selbst in 2 Teile reissen?

Außer Graichen selbst ist niemand anderes für seine Gefühle und seine Handlungen verantwortlich.

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Der neue hessische Verkehrsminister, Herr Mansoori von der SPD, setzt für das Verkehrministerium nicht mehr auf vollelektrische Dienstwagen, sondern auf Hybridautos. Begründung: aufgrund der langen Ladezeiten und der großen Fahrleistungen für das zur Überlastung der Fahrer, die ständig auch in Pausen und Freizeit mit dem Laden beschäftigt seien.

Eine mir sehr sympathische, klassisch sozialdemokratische Sichtweise. (Mansoori gilt als aufsteigender Stern in der SPD.)

 

Man mag sich über solche Ansichten mokieren, aber politisch werden sie beim Wähler nun mal auf viel Zustimmung stoßen, den für das kliassische SPD-Publikum wie für die Politiker war bezahlbare Individualmobilität immer ein wichtiges Ziel. Dazu passen auch Mansooris übrige Aussagen: bessere Verkehrsangebote ja, erzwungener Verzicht in der Fläche - nein.

 

Zwei weitere Dinge fallen mir außerdem dazu ein:

-Verkehrsreformer müssen realistisch planen - zu einem richtig scharfen professionellem Einsatz passen Batterieautos leider nicht. Dann eben auch als Politiker bitte anders reisen und mit mehr Zeitaufwand.

-Die CDU dürfte hier einen neuen potentiellen Koalitionspartner auch für den Bund finden, um eine effektivere Regierung nach der Bundestagswahl auf die Beine zu stellen.

 

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Am 10.5.2024 um 12:13 schrieb Moriz:

Ja. Aber es ist unmöglich, mit seinem Auto ganze Landstriche auf Generationen zu verseuchen.

 

Das ist richtig. Dafür gibt es auch viel mehr Autos, die jährlich zuverlässig 100.000e töten. Welches AKW hat das geschafft?

 

Glaub mir, wer einen Anti-Atom-Aufkleber auf seinem Auto hat, hat Grundlegendes nicht verstanden.

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