Klima-, Umwelt- und Naturschutz

[nannyogg57]

vor 3 Minuten schrieb rorro:

 

Die Zahl der Toten durch Solarenergie pro Terawatt Strom ist höher. 

Belege?

[rince]

vor 13 Minuten schrieb rorro:

 

Arbeitsunfälle. 

 

Eine Quelle von mehreren:  https://ourworldindata.org/what-is-the-safest-form-of-energy

Ich habe es nur überflogen, aber Solarenergie habe ich nicht gefunden.

[rorro]

vor 4 Minuten schrieb rince:

Ich habe es nur überflogen, aber Solarenergie habe ich nicht gefunden.

 

Dann nimm diese. Die Zahlen sind eben wie sie sind: https://towardsdatascience.com/a-case-for-nuclear-bridging-the-route-to-renewables-with-low-carbon-energy-f0ad069a37ce

[rorro]

Daß (auch tödliche) Arbeitsunfälle bei der Installation von Solaranlagen ein Problem sind, sagt auch die DGUV in dem Arbeitsschutzhochsicherheitsland Deutschland: https://www.dguv.de/de/mediencenter/hintergrund/energie/photovaltaik/index.jsp

[rorro]

Die öffentliche Wahrnehmung ist eben selektiv. Es wird nur das geglaubt, was breit berichtet wird. 

[Thofrock]

vor einer Stunde schrieb rince:

Macht das wer außerhalb Deutschlands?

Die Politik in dem Land in dem du lebst interessiert dich überhaupt nicht? 

[rince]

Wahrscheinlich hätte ich auch noch Monaco, Liechtenstein und Andorra namentlich ausschliessen sollen? 

 

Aber die Schweiz macht keine blödsinnig Hickhack-Politik, sondern die Kraftwerke laufen erst mal ruhig bis zum Ende der normalen Laufzeit.

bearbeitet 5. September 2019 von rince

[Higgs Boson]

vor 36 Minuten schrieb rorro:

Daß (auch tödliche) Arbeitsunfälle bei der Installation von Solaranlagen ein Problem sind, sagt auch die DGUV in dem Arbeitsschutzhochsicherheitsland Deutschland: https://www.dguv.de/de/mediencenter/hintergrund/energie/photovaltaik/index.jsp

 

Das ist natürlich richtig. Weshalb ähnliche Todesfälle selbstverständlich auch für Ölheizungen zu berechnen sind, schließlich muss da regelmäßig der Schlotfeger kommen.

 

Und wenn wir schon dabei sind, rechnen wir beim Atomstrom noch schnell sämtliche Risiken in mit rein, damit die nicht verstaatlicht werden, inklusive aller Entsorgungskosten. Dann steigt der Preis ins unermessliche und den Rest regelt der Markt.

[Chrysologus]

vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Wie man darauf reagiert sollte allerdings in einer Demokratie durchaus Gegenstand von Abstimmungen sein.

Oder ist das auch mal wieder "alternativlos"?

 

Werner

Darüber kann man abstimmen - je nachdem, welche Folgen man bereit ist zu tragen.

[Thofrock]

vor 2 Stunden schrieb rorro:

Ich finde es ja zunehmend falsch, die Atomtechnik zur Energieversorgung auszuschließen. Saubere Energie in großen Mengen gibt es nicht.

Der Fehler war überhaupt jemals auf Atomkraft gesetzt zu haben. Die Folgekosten nach der Abschaltung des letzten Reaktors kann sowieso niemand mehr stemmen. Aber das mussten die, die Jahrzehnte klotzig daran verdient haben, ja nicht interessieren. 

[helmut]

vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Die Mehrwertsteuer ist keine marxistische Erfindung. Marxisten haben auf den gängigen Begriff des Mehrwertes natürlich kein Monopol.

es geht nicht um mehrwertsteuer.

 

siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Mehrwert_(Marxismus)

 

dabei berücksichtige dass marx kein vwl-er war sondern ein politökonom.

[helmut]

vor 48 Minuten schrieb rorro:

Daß (auch tödliche) Arbeitsunfälle bei der Installation von Solaranlagen ein Problem sind, sagt auch die DGUV in dem Arbeitsschutzhochsicherheitsland Deutschland: https://www.dguv.de/de/mediencenter/hintergrund/energie/photovaltaik/index.jsp

selbst der verbrauch von energie ist oft tödlich.

[helmut]

vor 10 Minuten schrieb rince:

Wahrscheinlich hätte ich auch noch Monaco, Liechtenstein und Andorra namentlich ausschliessen sollen? 

 

Aber die Schweiz macht keine blödsinnig Hickhack-Politik, sondern die Kraftwerke laufen erst mal ruhig bis zum Ende der normalen Laufzeit.

die titanic schwamm auch bis zum ende ihrer laufzeit.

[helmut]

vor 3 Stunden schrieb rorro:

 

was ist daran marxistisch?

mehrere tausend seiten "das kapital" öffnen dir diese horizonte.

[Thofrock]

vor 29 Minuten schrieb rince:

Wahrscheinlich hätte ich auch noch Monaco, Liechtenstein und Andorra namentlich ausschliessen sollen? 

 

 

Die eignen sich ja vielleicht für die Endlagersuche. Aber Österreich muss dir auch irgendwie entgangen sein.

 

[Marcellinus]

vor 28 Minuten schrieb Chrysologus:

Darüber kann man abstimmen - je nachdem, welche Folgen man bereit ist zu tragen.

 

Nur das genau ist das Problem. Die Naturwissenschaften können Planetenbahnen vorausberechnen, die Entwicklung von Klimaveränderungen nicht - schon gar nicht über Jahrzehnte im voraus. Es sind immer Hochrechnungen auf dem wissenschaftlichen Stand von heute, also dem Irrtum von morgen.

[rorro]

vor 37 Minuten schrieb helmut:

es geht nicht um mehrwertsteuer.

 

siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Mehrwert_(Marxismus)

 

dabei berücksichtige dass marx kein vwl-er war sondern ein politökonom.

 

Kenne ich schon. Schon der Titel zeigt, dass nicht nur Marxisten diesen Begriff nutzen.

[Higgs Boson]

vor 25 Minuten schrieb Thofrock:

Der Fehler war überhaupt jemals auf Atomkraft gesetzt zu haben. Die Folgekosten nach der Abschaltung des letzten Reaktors kann sowieso niemand mehr stemmen. Aber das mussten die, die Jahrzehnte klotzig daran verdient haben, ja nicht interessieren. 

 

Atomkraft war damals der Wille der Politik. Wirtschaftlich war sie nie. Man wollte sich unabhängig machen, die Idee war nicht schlecht, nur hat da keiner wirklich bis zum Ende durchgerechnet. Und drum finde ich das Fertignutzen der Atomkraft jetzt nicht komplett blöd. Allerdings nur, wenn wir gleichzeitig sämtliche Alternativen prüfen.

 

Und damit meine ich auch die dezentrale Stromversorgung, wo nicht nur Solaranlagen, sondern auch Blockheizkraftwerken und ähnliches mitreinkommt. BHKWs sind für Mehrfamilienhäuser sehr attraktiv. Da ist allerdings die Stromlobby dagegen, die lieber Großanlagen verkauft und riesige Windparks mit Stromtrassen. Unsere Strominfrastruktur ist veralterte Technik, E-Autos setzten auf die falsche Stromversorgung, da gibt es mittlerweile gut entwickelte Alternativen. Die seit bald 50 Jahren blockiert werden.

[Marcellinus]

vor 34 Minuten schrieb helmut:

die titanic schwamm auch bis zum ende ihrer laufzeit.

 

Ja, und ihr fast baugleiches Schwesterschiff, die Olympic, bis zum 12. April 1935. Bis dahin hatte sie 257-mal den Atlantik überquert, dabei 430.000 Passagiere kommerziell transportiert und 1,8 Millionen Seemeilen zurückgelegt.

[rorro]

vor 46 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Das ist natürlich richtig. Weshalb ähnliche Todesfälle selbstverständlich auch für Ölheizungen zu berechnen sind, schließlich muss da regelmäßig der Schlotfeger kommen.

 

Und wenn wir schon dabei sind, rechnen wir beim Atomstrom noch schnell sämtliche Risiken in mit rein, damit die nicht verstaatlicht werden, inklusive aller Entsorgungskosten. Dann steigt der Preis ins unermessliche und den Rest regelt der Markt.

 

Oh, die Entsorgungskosten, richtig. Die werden gar nicht für Solarpaneele berechnet bislang, da es kein weltweites Recycling oder systemische Entsorgung gibt. Der Schrott samt Seltenen Erden etc. landet einfach irgendwo. Die für Nuklear sind bezifferbar, die für Solar bislang nicht. Woher willst Du wissen, was teurer ist? 

[rorro]

vor 34 Minuten schrieb helmut:

mehrere tausend seiten "das kapital" öffnen dir diese horizonte.

 

Mit anderen Worten: Du kannst es nicht erklären? 

[rorro]

vor 4 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Atomkraft war damals der Wille der Politik. Wirtschaftlich war sie nie. Man wollte sich unabhängig machen, die Idee war nicht schlecht, nur hat da keiner wirklich bis zum Ende durchgerechnet. Und drum finde ich das Fertignutzen der Atomkraft jetzt nicht komplett blöd. Allerdings nur, wenn wir gleichzeitig sämtliche Alternativen prüfen.

 

Und damit meine ich auch die dezentrale Stromversorgung, wo nicht nur Solaranlagen, sondern auch Blockheizkraftwerken und ähnliches mitreinkommt. BHKWs sind für Mehrfamilienhäuser sehr attraktiv. Da ist allerdings die Stromlobby dagegen, die lieber Großanlagen verkauft und riesige Windparks mit Stromtrassen. Unsere Strominfrastruktur ist veralterte Technik, E-Autos setzten auf die falsche Stromversorgung, da gibt es mittlerweile gut entwickelte Alternativen. Die seit bald 50 Jahren blockiert werden.

 

Natürlich ist nuklear wirtschaftlich. Die Stromproduktion ist sehr günstig.

[Higgs Boson]

vor 16 Minuten schrieb rorro:

 

Natürlich ist nuklear wirtschaftlich. Die Stromproduktion ist sehr günstig.

 

Weil der Rückbau und die Entsorgung nicht mit reingerechnet werden.

[Moriz]

vor 6 Stunden schrieb Shubashi:

Hier in Deutschland haben wir aktuell mehr Jobs durch die veränderte Genehmigungspraxis bei Windkraftanlagen verloren als überhaupt Menschen in der Kohleindustrie arbeiten.

 

Das ist  nach dem Steinkohleausstieg auch nicht mehr besonders schwer.

So viele Menschen wie die, die wegen der Reduktion der Steinkohlenproduktion in den letzten Jahrzehnten ihren Job verloren haben werden niemals in der Windkraftindustrie arbeiten.

[Marcellinus]

vor 10 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Weil der Rückbau und die Entsorgung nicht mit reingerechnet werden.

 

Rückbau und Entsorgung sind bei kaum einer wirtschaftlichen Tätigkeit mit eingerechnet, schon gar nicht bei der Energieerzeugung. So ist es ja gerade die „Entsorgung“ des Rückstands CO2 bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe, die uns im Moment, und wohl noch auf Jahrzehnte hinaus, solche Sorgen bereitet, ohne das irgendeiner weiß, wie das zu bewerkstelligen oder zu finanzieren wäre.