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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Du willst mir erzählen, Du hättest diesen Satz inhaltlich erfassen können?

Klar doch.;-)

Sorry, hab ich nicht gesehen.

Und jetzt verbessert. 

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Stunde schrieb rince:

Zudem wurde das Bevölkerungswachstum beschleunigt, Kindersterblichkeit gesenkt, medizinische Versorgung verbessert, Lebenserwartung und Qualität erhöht etc. pp.

 

Das geht alles Hand in Hand.

 

Schon in gewisser Weise,ja.

Aber mittlerweile( auch schon ein bisschen länger) wissen wir ja,dass und au h wie wir auch dann gut ( evtl etwas weniger Luxus für Einzelne)

leben können,wenn wir weniger Raubbau betreiben.

Es gibt neue Technologien, mehr Wissen,neue Erkenntnisse. 

 

Und auf Dauer können wir nicht auf diesem Planeten leben,wenn wir weiter Raubbau betreiben.

Klar können  wir auch "auswandern" und  den nächsten zerstören, aber soo toll finde ich die Idee jetzt nicht.

 

Der Klimawandel hat auch negative Auswirkungen auf Infrastruktur,  Lebenserwartung usw.

 

Mit" Haben wir die letzten Jahrhunderte auch so gemacht" würde ich  nicht kommen.

 

Jetzt mal ganz abgesehen davon,ob wir wirklich Menschen zum alleinigen Maßstab machen sollten.

 

 

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Nun, mit 6 Milliarden weniger Menschen (wie vor der industriellen Revolution) würde es einfacher sein, zugegeben. 

 

Thanos war noch nicht konsequent genug.

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vor 22 Minuten schrieb mn1217:

Aber mittlerweile( auch schon ein bisschen länger) wissen wir ja,dass und au h wie wir auch dann gut ( evtl etwas weniger Luxus für Einzelne)

leben können,wenn wir weniger Raubbau betreiben.

Ach, wissen wir das? Na da bin ich ja mal gespannt. 

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vor einer Stunde schrieb mn1217:
vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

Wie es den Urwäldern Eurasiens auch ergangen ist.

War das gut?

Die Menschen wollten überleben! War das gut?

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Und jetzt fallen sie trotzdem.

Weil die Zahl der Menschen kontinuierlich weiter ansteigt.

 

DAS ist das Problem, das aber niemand traut anzugehen. Kein WEF, keine UN-Versammlung, niemand.

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vor 2 Minuten schrieb rince:

Weil die Zahl der Menschen kontinuierlich weiter ansteigt.

 

DAS ist das Problem, das aber niemand traut anzugehen. Kein WEF, keine UN-Versammlung, niemand.

Nich 30 Jahre. Ab dann ist die Geburtenrate überall auf der Welt niedrig genug.

 

Wann fängt in China eigentlich das große Sterben an? Kann doch auch nicht mehr lange dauern.

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vor 5 Minuten schrieb Flo77:

Wann fängt in China eigentlich das große Sterben an? Kann doch auch nicht mehr lange dauern.

 

Sie werden nur ein bißchen weniger. Bei 1,5 Mrd. kann sich das hinziehen. ;)

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vor 7 Minuten schrieb Flo77:

Wann fängt in China eigentlich das große Sterben an? Kann doch auch nicht mehr lange dauern.

 

Die Ein-Kind-Politik hat in China in den 60-er Jahren angefangen, bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 80 Jahren müssten die letzten geburtenstarken chinesischen Jahrgänge in den 40-er Jahren abtreten. Dauert also noch 20 Jahre - 20 harte Jahre, in denen sich jeweils ein Kind um zwei alte Eltern kümmern muß, oder ein Enkel gar um vier alte Großeltern.

bearbeitet von Moriz
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ultramontanist
vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:


Wie es den Urwäldern Eurasiens auch ergangen ist.

Was nicht so schlimm war, weil sich hier die Wälder von ganz allein regenerieren.

In Amazonien ist das nicht so.

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vor 2 Minuten schrieb ultramontanist:
vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

Wie es den Urwäldern Eurasiens auch ergangen ist.

Was nicht so schlimm war, weil sich hier die Wälder von ganz allein regenerieren.

In Amazonien ist das nicht so.

 

Es tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen. Vor ca. 500 Jahren haben die Menschen in Mitteleuropa den dortigen Urwald abgeholzt. Was nachgewachsen ist, ist von Menschen mutwillig angepflanzt. Da war nix mit "ganz allein". Das ginge in Amazonien auch, aber wie hier würde dort kein Urwald nachwachsen, sondern ein Kulturwald. Ist ein Urwald einmal weg, kommt er in menschlichen Zeiträumen nicht wieder. 

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vor 4 Stunden schrieb Marcellinus:


Wie es den Urwäldern Eurasiens auch ergangen ist.

Wenn man durch die amerikanischen Appalachen fährt, fällt einem auf, dass die scheinbar endlosen Wälder fast nur aus krummen, dünnen Stämmen bestehen. In jedem x-beliebigen deutschen Wald stehen ansehnlichere Bäume.

Bis man dann Bilder von der vorletzten Jahrhundertwende sieht. Da war dieses riesige Mittelgebirge nämlich in weiten Teilen komplett abgeholzt.

Es ist keineswegs so, dass es mit der Natur ständig nur bergab geht, in vielen Bereichen gibt es auch deutliche Verbesserungen. Und deswegen lebt heute noch lange nicht die letzte Generation

 

Werner

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vor 9 Minuten schrieb Flo77:

Heute ist die Oktav zu Petri&Pauli und ich sitze hier mit Wolldecke und Heizlüfter...

 

Das ist halt die "Erderhitzung", wie es in den ÖR immer so schön heißt. 

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vor 16 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das ist halt die "Erderhitzung", wie es in den ÖR immer so schön heißt. 

Trotz der milden Temperaturen entblöden sich einige Fernsehsender nicht, alle Temperaturfelder in hübschen besorgnisserregendem rot einzufärben.

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vor 56 Minuten schrieb rince:

Trotz der milden Temperaturen entblöden sich einige Fernsehsender nicht, alle Temperaturfelder in hübschen besorgnisserregendem rot einzufärben.

Sie bereiten uns halt auf die kommende Eiszeit vor :lol:

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Sie bereiten uns halt auf die kommende Eiszeit vor :lol:

 

Lach nicht. Ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, in der alle wissenschaftlichen Prognosen von einer kommenden Eiszeit ausgingen. Entsprechend sah man auf den Horrorbildern, die es auch damals schon gab, den Kölner Dom, nur nicht mitten im Hochwasser, sondern umgeben von Gletschern. :D

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ultramontanist
Am 4.7.2024 um 18:38 schrieb Marcellinus:

 

Es tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen. Vor ca. 500 Jahren haben die Menschen in Mitteleuropa den dortigen Urwald abgeholzt. Was nachgewachsen ist, ist von Menschen mutwillig angepflanzt. Da war nix mit "ganz allein". Das ginge in Amazonien auch, aber wie hier würde dort kein Urwald nachwachsen, sondern ein Kulturwald. Ist ein Urwald einmal weg, kommt er in menschlichen Zeiträumen nicht wieder. 

Sosehr ich Deine historische Kompetenz schätze, bei der Biologie liegst Du leider falsch.

Mitteleuropa hat oder hatte zumindest ein so Waldfreundliches Klima, dass er immer wieder von ganz alleine wiederkam.

Eine Wiederbewaldung war nur durch starken menschliche Einfluss zu verhindern. Wie z.B. starke Waldweide mit Haustieren.

Natürlich sind diese Sekundärwälder nicht so wie der Urwald. Aber die Unterschiede sind recht gering und würden nur von Fachleuten erkannt.

Im Gegensatz zu Amazonien wo der Regenwald nicht von alleine Wiederkommt.

 

Die ökologische Katastrophe war bei uns eher die Wiederaufforstung nur mit  Fichten.

Ein schönes Beispiel für Nichtstun im Wald ist der Lotharpfad.

https://www.nationalpark-schwarzwald.de/de/erleben/unterwegs-im-park/erlebnispfade/lotharpfad

In 25 Jahren entstand dort ein Jungwald, der arten und Abwechslungsreicher ist als der im Sturm gefallene Forst.

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vor einer Stunde schrieb ultramontanist:

Sosehr ich Deine historische Kompetenz schätze, bei der Biologie liegst Du leider falsch.

Mitteleuropa hat oder hatte zumindest ein so Waldfreundliches Klima, dass er immer wieder von ganz alleine wiederkam.

 

Okay, wieder was dazu gelernt! Dann waren es also die Menschen, die in Mitteleuropa das Wiederentstehen des Urwaldes verhindert haben. Was am Ergebnis, dem verschwundenen Urwald hier bei uns, nichts ändert. ;)

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Gibt doch so nette Modelle, was passiert wenn die Menschheit mit einem Mal verschwunden wäre.

 

Ich meine, in ca. 500 Jahren schon wäre das Gröbste erledigt.

 

In 30 Mio. Jahren wird absolut nichts mehr an die Existenz des Menschen erinnern.

 

Gut in 1 Mrd. Jahre wird der Planet wegen der Sonne vermutlich unbewohnbar sein umd in 5 Mrd. Jahre stirbt vermtl die Sonne.

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ultramontanist

Bei uns war das Verschwinden des Urwalds nicht so schlimm, weil ein gut gemachter Förster Mischwald ihn ganz gut ersetzen konnte.

In Amazonien ist das nicht so.

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Bei solchen Gedankenspielen, die wohl auch Pate für die Klimabewegung standen, "Der Planet ohne Mensch" bekomme ich immer etwas Bauchschmerzen. Das geht wahrscheinlich den meisten religiösen Menschen so. Welchen Sinn hätte eine Erde (aus Sicht eines an eine Offenbarungsreligion mit ausgeprägter Schöpfungstheologie Glaubenden), wenn nicht als Habitat für den Menschen? Die Erde oder die Schöpfung als Selbstzweck? Daher kommt auch diese romantisierende Art des Redens über die Natur als eines selbstbewussten Agens: "Die Natur erobert sich die Erde zurück". Damit kann ich, wie ich zugeben muss, absolut nichts anfangen. Mal ganz davon abgesehen, dass ich humane Zivilisation und Kultur für das Beste halte, was dieser blauen Kugel passieren konnte. Ich bin kein besonderer Freund einer "unberührten Natur" oder des Urwüchsigen. 

 

Ich muss da immer an so eine Karikatur denken. Planet Erde trifft einen anderen Planeten. Fragt dieser die Erde: "Wie geht's Dir?" Sagt die Erde: "Ich hab Menschen". Sagt darauf der andere Planet: "Herrje, geht das wieder weg?" 

bearbeitet von Studiosus
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vor 4 Minuten schrieb Studiosus:

Ich muss da immer an so eine Karikatur denken. Planet Erde trifft einen anderen Planeten. Fragt dieser Erde: "Wie geht's Dir?" Sagt die Erde: "Ich hab Menschen". Sagt darauf der andere Planet: "Herrje, geht das wieder weg?" 

Ich kenne das mit der Antwort: "Keine Sorge, daß geht bald wieder weg".

 

Und vielleicht wird die Erde ohne Menschen ja für den Menschen 2.0 vorbereitet? Auch wenn der Regenbogen dagegen spricht. Zumindest in gewisser Weise.

bearbeitet von Moriz
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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Und vielleicht wird die Erde ohne Menschen ja für den Menschen 2.0 vorbereitet?

 

Das wiederum würde ich nicht

ausschließen. Ein klassischer Topos der Schöpfungstheologie ist die Vorstellung einer creatio continuans, einer fortdauernden Schöpfung. Aber so ganz ohne Menschen wäre doch etwas eintönig. 

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vor 8 Minuten schrieb Moriz:

Auch wenn der Regenbogen dagegen spricht.

 

Danke für die nachträgliche Verlinkung. Ich dachte zuerst an diesen Regenbogen und war etwas irritiert. Wobei ich durchaus denke, dass dieser Regenbogen mehr Potenzial hat, das Überleben der Gattung Mensch zu gefährden als der andere. 

bearbeitet von Studiosus
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