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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Du hattest von Stadtplanung gesprochen. Aber eine solchermaßen geänderte Stadtplanung geht nicht, ohne dass man auch das Leben der Menschen gleich mit plant, wohl gemerkt, ohne sie groß nach ihrer Meinung zu fragen.

Ich halte die heutige Stadtplanung für un-menschlich, in dem Sinne daß sie die Grundbedürfnisse des Menschen schlicht ignoriert.

 

Der Mensch ist keine Ameise.

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vor 32 Minuten schrieb Flo77:

Ich halte die heutige Stadtplanung für un-menschlich, in dem Sinne daß sie die Grundbedürfnisse des Menschen schlicht ignoriert.

 

Der Mensch ist keine Ameise.

 

Vielleicht ist das eigentliche Problem der Versuch, Städte zu "planen". Vielleicht ist aber das Problem dahinter, daß einfach zu viele Menschen auf zu engem Raum leben sollen. 

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Vielleicht ist aber das Problem dahinter, daß einfach zu viele Menschen auf zu engem Raum leben sollen. 

Definitiv.

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vor 16 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Vielleicht ist das eigentliche Problem der Versuch, Städte zu "planen". Vielleicht ist aber das Problem dahinter, daß einfach zu viele Menschen auf zu engem Raum leben sollen. 

Wede, noch.

Mit Planung sind Städte weitaus menschengerechter als ohne. Siehe die Slums in der dritten Welt.

Und auch die Bevölkerungsdichte in den Städten ist seit Beginn der neuzeitlichen Stadtplanung deutlich zurück gegangen.

 

Das Problem der letzten Jahrzehnte ist die autogerechte Verkehrsplanung in den Städten, die die Bedürfnisse der Menschen (außerhalb der Autos) nicht ausreichend berücksichtigt hat.

Und: Die hässlichen 'Betonwüsten' der 60er Jahre sind mit dem Zahn der Zeit auch nicht schöner geworden.

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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

Wede, noch.

Mit Planung sind Städte weitaus menschengerechter als ohne. Siehe die Slums in der dritten Welt.

Und auch die Bevölkerungsdichte in den Städten ist seit Beginn der neuzeitlichen Stadtplanung deutlich zurück gegangen.

"Menschengerechter"? Okay, Strom, Wasser, Abwasser, Müllabfuhr, Straßenbefestigung, Mindestbauvorschriften sind in der Tat Errungenschaften, die wir heute mit "würdevollesm Wohnen verbinden, aber Bevölkerungsdichte kann nur sinken, wenn entweder die Bevölkerung abnimmt oder die Stadt in die Fläche wächst.

 

vor 5 Minuten schrieb Moriz:

Das Problem der letzten Jahrzehnte ist die autogerechte Verkehrsplanung in den Städten, die die Bedürfnisse der Menschen (außerhalb der Autos) nicht ausreichend berücksichtigt hat.

Und: Die hässlichen 'Betonwüsten' der 60er Jahre sind mit dem Zahn der Zeit auch nicht schöner geworden.

Und das Wachstum in die Fläche bedingt längere Wege, womit sich die Frage nach den Transportmitteln stellt. Und ich sehe außerhalb sehr dicht besiedelter Siedlungsräume keine Transportlösung, die das Auto ausstechen würde. Wobei das Leben innerhalb dieser Siedlungsräume aus meiner Sicht auch nicht wirklich menschengerecht ist.

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Das Besiedlungsgebiete bei steigender Fläche auch vermehrte Transportleistungen benötigen ist zwar richtig, aber nicht die ganze Wahrheit.

Jahrzehntelang galt bei uns die Trennung von Arbeiten und Wohnen als das Nonplusultra der Stadtplanung. Auf der einen Seite hat es natürlich große Vorteile, wirtschaftsbedingte Emisssionen (z.B. Lärm) von Wohngebieten fern zu halten und ich bin wirklich froh, daß in der Parallelstraße keine Blaugerber ihrem Gewerbe nachgehen, auf der anderen Seite steigt damit der Verkehrsbedarf.

In den USA hat man das ins Extreme getrieben: Dort sind die Wohngebiete so groß und 'abgeschottet', daß man selbst zum Einkaufen von Dingen des täglichen Bedarfs (Lebensmittel) auf ein Auto angewiesen ist.

Das ist in vielen deutschen Städten noch anders, da kommt man zur Not auch ohne Auto zur nächsten Bäckerei und zum nächsten Supermarkt.

 

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vor 41 Minuten schrieb Moriz:

Das Besiedlungsgebiete bei steigender Fläche auch vermehrte Transportleistungen benötigen ist zwar richtig, aber nicht die ganze Wahrheit.

Jahrzehntelang galt bei uns die Trennung von Arbeiten und Wohnen als das Nonplusultra der Stadtplanung. Auf der einen Seite hat es natürlich große Vorteile, wirtschaftsbedingte Emisssionen (z.B. Lärm) von Wohngebieten fern zu halten und ich bin wirklich froh, daß in der Parallelstraße keine Blaugerber ihrem Gewerbe nachgehen, auf der anderen Seite steigt damit der Verkehrsbedarf.

In den USA hat man das ins Extreme getrieben: Dort sind die Wohngebiete so groß und 'abgeschottet', daß man selbst zum Einkaufen von Dingen des täglichen Bedarfs (Lebensmittel) auf ein Auto angewiesen ist.

Das ist in vielen deutschen Städten noch anders, da kommt man zur Not auch ohne Auto zur nächsten Bäckerei und zum nächsten Supermarkt.

 

Das "Zoning" in den USA ist ziemlich grotesk. Aber die Trennung von Wohnen und Gewerbe ist in der Tat ein zweischneidiges Schwert.

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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Aber die Trennung von Wohnen und Gewerbe ist in der Tat ein zweischneidiges Schwert.

Wenn du nicht davon ausgehst, dass jemand von der Lehre bis zur Rente bei der selben Firma arbeitet (und am besten die Kinder ebenfalls), hast du diese Trennung immer

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Das Besiedlungsgebiete bei steigender Fläche auch vermehrte Transportleistungen benötigen ist zwar richtig, aber nicht die ganze Wahrheit.

Jahrzehntelang galt bei uns die Trennung von Arbeiten und Wohnen als das Nonplusultra der Stadtplanung. Auf der einen Seite hat es natürlich große Vorteile, wirtschaftsbedingte Emisssionen (z.B. Lärm) von Wohngebieten fern zu halten und ich bin wirklich froh, daß in der Parallelstraße keine Blaugerber ihrem Gewerbe nachgehen, auf der anderen Seite steigt damit der Verkehrsbedarf.

In den USA hat man das ins Extreme getrieben: Dort sind die Wohngebiete so groß und 'abgeschottet', daß man selbst zum Einkaufen von Dingen des täglichen Bedarfs (Lebensmittel) auf ein Auto angewiesen ist.

Das ist in vielen deutschen Städten noch anders, da kommt man zur Not auch ohne Auto zur nächsten Bäckerei und zum nächsten Supermarkt.

 

Die Stadtplanung hat an der Vereinzelung der Menschen in der Tat einen großen Anteil - der Grundsatz der Trennung Arbeit von Wohnen hat zu "Schlafstädten" im Umfeld von Großstädten geführt. Das Verbot gewerbliche Einrichtungen innerhalb des Wohngebietes zu betreiben, die der Gemeinschaftsbildung dienen könnten (Kneipen, Cafés, Restaurants), wo man also seine Nachbarn unverfänglich treffen kann und was nicht nur dem puren Lebenserhalt dient wie ein Supermarkt, ist eine städteplanerisches Fiasko.

 

Ein neues Wohngebiet bekommt vielleicht einen Supermart, eine Kita und einen Spielplatz - doch für das Kennenlernen und den den Austausch Erwachsener gibt es nichts. Es gibt nicht nur nichts, es ist verboten!

 

Wer wissen will, warum es im Süden Europas viel geselliger ist, findet hier eine Antwort. Also ich zur Jahrtausendwende in Andalusien lebte, gab es in der Stadt nicht eine Straße(!) ohne Kneipe/Bar (mit Tapas natürlich).

bearbeitet von rorro
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vor 14 Minuten schrieb rorro:

Wer wissen will, warum es im Süden Europas viel geselliger ist, findet hier eine Antwort.

Welchen Anteil daran hat das wärmere Wetter dort unten?

OK, um so wichtiger wären Treffpunkte in geschlossenen Räumen (Kneipen z.B.).

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Wo jetzt VW kurz vor der Pleite steht, will der Herr Planwirtschaftsminister eine halbe Milliarde im Jahr ausgeben, um seinen unverkäuflichen Elektroschrott zumindest irgendwie in den Dienstwagenmarkt zu drücken.

 

Genialer Plan! 🤣

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Am 4.9.2024 um 11:48 schrieb Moriz:

OK, um so wichtiger wären Treffpunkte in geschlossenen Räumen (Kneipen z.B.).

Und das ist das humpelnde Fragezeichen bei dieser Planung. Eine Kneipe oder so muss von den Leuten auch frequentiert werden. Wenn die Gäste nicht kommen, kann sich keine Gastronomie halten. 

 

 

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Ein Artikel zu einer Untersuchung der „Degrowth-Theorie“, die davon ausgeht, dass Wachstumsverzicht (was die Ampel gerade eher unfreiwillig betreibt) eine Möglichkeit nachhaltig und ressourcenschonend zu wirtschaften.

Das Urteil fällt verheerend aus:

Quote

Niko Paech ist Deutschlands Postwachstumspapst. Der Ökonom der Universität Siegen predigt Verzicht: weniger Konsum, weniger Energieverbrauch, weniger Wachstum. Nur so sei eine nachhaltige, ressourcenschonende Wirtschaftsweise möglich. Wer nachliest, wie er zu seinen Thesen kommt, stößt in seinen Veröffentlichungen auf viel Meinung und wenig wissenschaftliche Evidenz.

Ein Einzelfall? Offenbar nicht, sondern die Regel. Das ist zumindest das Ergebnis einer groß angelegten Analyse von Forschungsarbeiten, die sich mit Postwachstum und Degrowth beschäftigen. Die beiden in Spanien arbeitenden Ökonomen Ivan Savin und Jeroen van den Bergh haben 561 einschlägige Veröffentlichungen untersucht. Sie vermissten in den allermeisten Fällen belastbare Daten oder theoretisch fundierte Modelle, die in ökonomischen Studien sonst Standard sind. Die methodischen Schwächen standen in krassem Gegensatz zu oft weitreichenden politischen Forderungen. „Die große Mehrheit, fast 90 Prozent, geben eher Meinungen als Analysen wieder“, fassen die zwei Autoren zusammen. Ihr Fazit: „Degrowth kann (noch) nicht als bedeutendes akademisches Forschungsgebiet angesehen werden.“ ….

 

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Und wieder einen Baer-Bock geschossen:

 

https://www.n-tv.de/politik/Donald-Trump-Auswaertiges-Amt-macht-sich-ueber-Aussage-lustig-article25221231.html

 

Daraus: "Ob es Ihnen gefällt oder nicht: Das deutsche Energiesystem ist voll funktionsfähig, mit mehr als 50 Prozent erneuerbarer Energien"

 

Wer's glaubt wird selig...

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vor 9 Stunden schrieb Flo77:

Und wieder einen Baer-Bock geschossen:

 

https://www.n-tv.de/politik/Donald-Trump-Auswaertiges-Amt-macht-sich-ueber-Aussage-lustig-article25221231.html

 

Daraus: "Ob es Ihnen gefällt oder nicht: Das deutsche Energiesystem ist voll funktionsfähig, mit mehr als 50 Prozent erneuerbarer Energien"

 

Wer's glaubt wird selig...

 

Wenn Energie nur Strom wäre hätte sie Recht.

 

So ist’s einfach nur peinlich.

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

Wenn Energie nur Strom wäre hätte sie Recht.

 

So ist’s einfach nur peinlich.

Im Zusammenhang mit der Kernkraft dürfte es um Strom gegangen sein.

Aber das übersieht man halt leicht, wenn nur einzelne prägnante Sätze zitiert werden.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Im Zusammenhang mit der Kernkraft dürfte es um Strom gegangen sein.

Aber das übersieht man halt leicht, wenn nur einzelne prägnante Sätze zitiert werden.

Allein, daß das Auswärtige Amt auf X eine Replik an Trump posted ist doch schon unterirdisch.

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Gab es nicht gestern Besorgnisse, dass wir nicht satt werden? Neben der Information, dass wir, global gesehen, praktisch jedes Jahr steigende Getreideernten verzeichnen, tröstet möglicherweise die Nachricht, dass 2024 eine Rekordernte bei Kartoffeln gemeldet wird.

 

Werden nun die Pommes billiger? ;)

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13 minutes ago, Marcellinus said:

 

Werden nun die Pommes billiger? ;)


Im Prinzip ja, allerdings nur, wenn die Pommes ein Gesicht haben!

https://www.welt.de/kmpkt/article252779274/Kartoffel-Ranking-Normale-Kartoffeln-auf-die-Eins-Das-ist-der-wahre-Favorit-der-Deutschen.html#:~:text=Das Ergebnis: Pommes frites sind eindeutig

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vor 23 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Werden nun die Pommes billiger? ;)

Sicher nicht, da das Öl noch nicht immer teurer wird (und in Schmalz kann man hierzulande ja wegen der Bereichernden nicht mehr frittieren).

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14 hours ago, Flo77 said:

Sicher nicht, da das Öl noch nicht immer teurer wird (und in Schmalz kann man hierzulande ja wegen der Bereichernden nicht mehr frittieren).


Hast Du schon jemals mit Schmalz frittiert? Als dafür geeignet fiele mir allenfalls Butterschmalz ein, und da hätten Inder mit ihrer Vorliebe für Ghee absolut nichts dagegen. Schweineschmalz habe öfters selbst hergestellt (ohne das übrigens je ein Nachbar sich deswegen beschwert), ein ganz bisschen davon mit Salz und Pfeffer auf frischem Brot gegessen, und den Rest zum Seifensieden verwendet.

Aktuell brate ich hin und wieder Hühnerschmalz und Hammeltalg aus und versichere hiermit an Eides statt:

Never ever kommt davon irgendwas in meine Fritteuse!

Gute Dinge wie Süsskartoffelpommes oder Fish & Chips werden bei mir mit Rapsöl ausgebacken, niemals mit Schmalz.

https://www.essen-und-trinken.de/schmalz/schmalz-sorten-und-wissenswertes-12024516.html#:~:text=Dieser Alleskönner verleiht Gargut einen wunderbaren

 

 

bearbeitet von Shubashi
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Um mal das Positive nicht zu vergessen: in Großbritannien wird dieser Tage das letzte Kohlekraftwerk abgeschaltet. Ermöglicht wurde das durch eine beispiellose Aufholjagd bei der Windkraft und dem Verzicht des Ausstiegs aus der Kernkraft. Hätten die Grünen das hierzulande auch auf so pragmatische Weise geschafft, wäre ihre aktuelle Bilanz vermutlich überzeugender.

 

In Kanada wurde ein uralter Baumstamm ausgebuddelt, der eine möglicherweise neue, verblüffend einfache Methode nahelegt, der Atmosphäre CO2 zu entziehen: Bäume so verbuddeln, dass sie in der Erde nicht einfach schnell vermodern. Lt. Artikel in der WashPo binden die Wälder jedes Jahr den sechsfachen Betrag an CO2, den die Menschheit aus fossilen Quellen freisetzt. Einen Teil dieser Bindung dauerhaft zu machen, wäre als eine Chance.

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