mn1217 Geschrieben 25. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2019 vor 2 Stunden schrieb Mistah Kurtz: Die Leute wissen oder verstehen halt nicht, dass bei der Energiewende nicht nur der Import, sondern auch der Export von Strom ein Problem sein kann. Wer weiß hierzulande denn schon, dass das Netz auch durch ein zuviel an Strom instabil werden kann? Und dass Deutschland deswegen Strom exportieren muss. Klingt zwar gut: Deutschland exportiert sogar Strom! Nur bekommt Deutschland dafür öfter mal nicht nur keinen Cent, sondern muss sogar noch was drauflegen. Anders gesagt: Deutschland bezahlt Stromabnehmer im Ausland dafür, dass es Deutschland das Zuviel an Strom abnimmt. Und das gar nicht mal so selten. 2008 wurde auf diese Weise laut der Bundesnetzagentur an insgesamt 15 Stunden im Jahr Strom verramscht. Keine 10 Jahre später - 2017 - musste Deutschland für 146 Stunden ausländische Stromabnehmer dafür bezahlen, dass es überflüssigen Strom abnimmt. Das ist eben die Crux mit Wind und Sonne: nicht nur, dass manchmal der Wind einfach nicht wehen will und/oder die Sonne nicht scheint, manchmal tun beide - Sonne wie Wind - des Guten einfach zuviel. Und um das Netz bei derart volatilen Stromlieferanten wie Sonne und Wind dennoch stabil zu halten, wird eben Strom gelegentlich schlicht verramscht. Die Zeche zahlt der Bürger mit steigenden Haushaltsstrompreisen. Ach, wenn es was kostet, ist es schlecht? Man braucht halt Unterstützung für arme Haushalte, ansonsten ist es aber gut, wenn Energie etwas kostet. Dann spart man vielleicht Energie. An Speicherung der Solar- und Windenergie wird glaube ich schon eifrig gearbeitet und ich denke, da wird die Menschheit auch etwas finden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 25. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2019 Du hast nicht richtig verstanden. Die Kritik war, dass wir für Energie zahlen müssen, die wir nicht verbrauchen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 25. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2019 Doch, habe ich verstanden. Ich kann aber damit leben, etwas abzugeben, wovon man Zuviel hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 25. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2019 2 hours ago, mn1217 said: Doch, habe ich verstanden. Ich kann aber damit leben, etwas abzugeben, wovon man Zuviel hat. Offensichtlich hast du es nicht verstanden. Es geht nicht um abgeben. Es geht darum, dass “wir” Energie erzeugen, die wir nicht brauchen, die unser Stromnetz überlasten würde, weshalb wir andere, die diese Energie auch nicht brauchen, die aber noch Kapazität zur Vernichtung ungebrauchter Energie haben, dafür bezahlen, dass sie sie uns abnehmen und vernichten Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 25. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2019 Und nochmal: Doch,habe ich und auf diese Unterstellungen auch keine Lust,nur weil ich das nicht so furchtbar finde. Es ist nicht ideal,aber anscheinend gibt es hier eben nicht genug " Vernichtungskapazitäten",dass die Speicherkapazitäten unzureichend sind,ist bekannt. An diesen Kapazitäten muss gearbeitet werden. Und solange muss überschüssige Energie aber irgendwohin. Klar wäre auch bessere Steuerung der Energieproduktion wichtig,das ergibt sich aber vermutlich auch nicht von jetzt auf gleich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mistah Kurtz Geschrieben 25. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2019 vor 2 Stunden schrieb mn1217: Klar wäre auch bessere Steuerung der Energieproduktion wichtig,das ergibt sich aber vermutlich auch nicht von jetzt auf gleich. Das hatten wir mal. Aber dann kamen wir auf die Idee es wäre doch toll, unsere Atomkraftwerke sukzessive abzuschalten. Das begann übrigens schon 1982, als die FDP den fliegenden Wechsel von der SPD zur CDU vollzog und Helmut Schmidt, einer der besten Kanzler, die Deutschland je hatte, von der SPD, also seiner eigenen Partei, sukzessive aus der aktiven Politik gedrängt wurde. Damals ersann die SPD eine Energiewende, nämlich den "Kohle-Vorrang“ ausrief. Aber daran, ihr Eintreten für Kohlekraftwerke, die Kohleverstromung, kann sich die SPD heute nicht mehr erinnern. Ein politisch opportunes Verdrängen und Vergessen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 26. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2019 vor 12 Stunden schrieb mn1217: Ach, wenn es was kostet, ist es schlecht? Man braucht halt Unterstützung für arme Haushalte, ansonsten ist es aber gut, wenn Energie etwas kostet. Dann spart man vielleicht Energie. An Speicherung der Solar- und Windenergie wird glaube ich schon eifrig gearbeitet und ich denke, da wird die Menschheit auch etwas finden. Also wäre es auch in Ordnung, wenn Milchbauern mir noch Geld geben, wenn ich ihnen ihre Milch abnehme? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 26. Juni 2019 Autor Melden Share Geschrieben 26. Juni 2019 vor 7 Stunden schrieb Mistah Kurtz: Das hatten wir mal. Aber dann kamen wir auf die Idee es wäre doch toll, unsere Atomkraftwerke sukzessive abzuschalten. Das begann übrigens schon 1982, als die FDP den fliegenden Wechsel von der SPD zur CDU vollzog und Helmut Schmidt, einer der besten Kanzler, die Deutschland je hatte, von der SPD, also seiner eigenen Partei, sukzessive aus der aktiven Politik gedrängt wurde. Damals ersann die SPD eine Energiewende, nämlich den "Kohle-Vorrang“ ausrief. Aber daran, ihr Eintreten für Kohlekraftwerke, die Kohleverstromung, kann sich die SPD heute nicht mehr erinnern. Ein politisch opportunes Verdrängen und Vergessen. Den gleichen "Kohlevorrang" haben grüne Politiker noch 2013 explizit im Interview in BW vertreten, um den Atomaustieg abzusichern. Um den "großen Satan" Atom zu bannen, war der "kleine Satan" Kohle sehr akzeptabel. Deswegen ist für mich der gegenwärtige Weltuntergangston für mich ein rein rhetorische Finesse. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 26. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2019 Was soll man von Populisten schon erwarten. Und die Grünen sind in der Wolle gefärbte Populisten. Von denen kann die AfD noch viel lernen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 26. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2019 vor 8 Stunden schrieb Mistah Kurtz: Das hatten wir mal. Aber dann kamen wir auf die Idee es wäre doch toll, unsere Atomkraftwerke sukzessive abzuschalten. Das begann übrigens schon 1982, als die FDP den fliegenden Wechsel von der SPD zur CDU vollzog und Helmut Schmidt, einer der besten Kanzler, die Deutschland je hatte, von der SPD, also seiner eigenen Partei, sukzessive aus der aktiven Politik gedrängt wurde. Damals ersann die SPD eine Energiewende, nämlich den "Kohle-Vorrang“ ausrief. Aber daran, ihr Eintreten für Kohlekraftwerke, die Kohleverstromung, kann sich die SPD heute nicht mehr erinnern. Ein politisch opportunes Verdrängen und Vergessen. Es ist ja legitim,seine Meinung zu ändern. Der Heiligsprechung Schmidts folge ich nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 26. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2019 vor 3 Minuten schrieb Werner001: Was soll man von Populisten schon erwarten. Und die Grünen sind in der Wolle gefärbte Populisten. Von denen kann die AfD noch viel lernen. Werner Du meinst, sie haben 2015 der Bevölkerung nach dem Mund geredet, als sie auf Klimaschutz und offenen Grenzen bestanden? Un das derzeitige Hoch komme nur daher, das sie urplötzlich entdeckt haben, dass Umweltschutz eine werbewirksame Idee sei? In welcher Blase lebst du? BTW - Populismus meint die Behauptung, für die (schweigende ) Mehrheit zu sprechen, was die AfD beständig tut. Ich kann nicht erkennen, dass die Grünen jemals mit dem Anspruch auftraten, für das deutsche Volk zu sprechen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 26. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2019 vor 1 Stunde schrieb rince: Also wäre es auch in Ordnung, wenn Milchbauern mir noch Geld geben, wenn ich ihnen ihre Milch abnehme? Da zahlen wohl tatsächlich einige drauf. Auch hier: Gezieltere, bedarfsgerechte Produktion wäre sicher am Besten. Nur: Wenn das (noch) nicht geht,dann muss für "zuviel" eine Lösung gefunden werden.Die ist dann oft nicht "ideal"oder "in Ordnung". Aber wenn mir jemand ein Problem abnimmt,zahle ich demjenigen dafür. Dass an einer besseren Lösung gearbeitet werden muss,steht dabei ausser Frage. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 26. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2019 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Shubashi: Den gleichen "Kohlevorrang" haben grüne Politiker noch 2013 explizit im Interview in BW vertreten, um den Atomaustieg abzusichern. Um den "großen Satan" Atom zu bannen, war der "kleine Satan" Kohle sehr akzeptabel. Deswegen ist für mich der gegenwärtige Weltuntergangston für mich ein rein rhetorische Finesse. Also dürfen heute keine anderen Wege verfolgt werden oder wie? Seit wann darf man sich denn nicht mehr irren? Ich dachte immer,das sei menschlich... Die Kernkraftfans hier scheinen auch kein Problem mit dem langlebigen strahlenden Abfall zu haben. Aber über Batterien meckern geht. bearbeitet 26. Juni 2019 von mn1217 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 26. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2019 Populismus bedeutet Panik zu verbreiten und dafür einfache Lösungen anzubieten. Das ist das Geschäftsmodell der Grünen seit es die gibt. die haben den Populismus in Deutschland hoffähig gemacht. Es mag die nicht gefallen, aber die AfD sind nur die Kopierer des Grünen Geschäftsmodells mit anderem Thema. Werner 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 26. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2019 13 minutes ago, Chrysologus said: Ich kann nicht erkennen, dass die Grünen jemals mit dem Anspruch auftraten, für das deutsche Volk zu sprechen. Nein, sie beanspruchen, gleich für dir ganze Menschheit zu sprechen🤣🤣 Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 26. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2019 vor 4 Minuten schrieb Werner001: Nein, sie beanspruchen, gleich für dir ganze Menschheit zu sprechen🤣🤣 Werner Wo kann ich das nachlesen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 26. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2019 Ich bin kein Missionar, ich will dich nicht von deinem Glauben abbringen 🙂 Das ist bei solch tiefgläubigen Menschen wie dir eh nicht möglich 🙂🙂 Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 26. Juni 2019 Autor Melden Share Geschrieben 26. Juni 2019 (bearbeitet) vor 57 Minuten schrieb mn1217: Also dürfen heute keine anderen Wege verfolgt werden oder wie? Seit wann darf man sich denn nicht mehr irren? Ich dachte immer,das sei menschlich... Die Kernkraftfans hier scheinen auch kein Problem mit dem langlebigen strahlenden Abfall zu haben. Aber über Batterien meckern geht. Ich bin absolut kein Kernkraftfan, ich habe mich im Gegenteil über 25 Jahre dafür eingesetzt, dass unser Reaktor vor Ort geschlossen wird. Nur: Energiepolitik ist eine Sache von Entscheidungen, die über Jahrzehnte Bestand haben müssen, sich in 6 Jahren, bei gleichem Wissensstand plötzlich diametral anders zu entscheiden, heißt entweder vom Problem keine Ahnung zu haben, oder eben rein opportunistisch zu verfahren. Wenn ich jetzt der Meinung bin, dass der Klimawandel um jeden Preis bekämpft werden muss und die Bundesregierung unbedingt die selbstgesetzten Klimaziele einhalten sollte, dann heißt "um jeden Preis", sich auch noch mal mit den Gefahren der Kernkraft auseinderzusetzen, wenn die eigene Neubewertung des Problems glaubhaft sein soll. Die Grünen wollen hier meiner Meinung nach der eigenen Basis was vormachen (so wie CSU oder CDU beim Autoverkehr), nämlich das Klimaschutz nicht zu leider auch zu unangenehmen Kompromissen führen könnte. Übrigens schreiben die Grünen, Energiepolitik sei eine "epochale Herausforderung" - wenn man das Ernst meint, muss man Entscheidungen länger als sechs Jahre vertreten. bearbeitet 26. Juni 2019 von Shubashi 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 26. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2019 vor 18 Stunden schrieb rince: Was sind dass den für IQ-Verweigerer in deren Redaktion? Es gibt kein "Sinn machen" im Deutschen. Pisa lässt grüssen... Und sowas darf publizieren. Armes Deutschland. Gehen dir die Argumente aus? Sprache wandelt sich; Sinn 'machen' ist ein Ostimport soweit ich weiß. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 26. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2019 vor 15 Stunden schrieb Werner001: Du hast nicht richtig verstanden. Die Kritik war, dass wir für Energie zahlen müssen, die wir nicht verbrauchen. Werner Das ist allerdings keine technische Frage, sondern eine Frage der Verträge. Wenn wir jedem Solaranlagenbetreiber hohe Einspeisevergütungen versprechen, auch in Zeiten, in denen wir den Strom nicht benötigen, dann müssen wir den halt zur Not teuer verramschen. Im Gegensatz zu Grundlastkraftwerken lässt sich die Einspeisung von Solarstrom technisch sehr einfach reduzieren. Bei Windkraftanlagen dürfte das nur geringfügig aufwändiger sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 26. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2019 vor 9 Stunden schrieb Mistah Kurtz: Damals ersann die SPD eine Energiewende, nämlich den "Kohle-Vorrang“ ausrief. Aber daran, ihr Eintreten für Kohlekraftwerke, die Kohleverstromung, kann sich die SPD heute nicht mehr erinnern. Ein politisch opportunes Verdrängen und Vergessen. Wer verdrängt das denn? Damals ging es um die Sicherung der Arbeitsplätze (insb. der SPD-wählenden Bergleute im Ruhrgebiet), nicht um Klimapolitik. Und das hat hervorragend funktioniert. Die meisten der daraufhin gebauten (Stein-)Kohlekraftwerke dürften inzwischen abgeschrieben und schrottreif sein. Inzwischen produzieren wir keine Steinkohle mehr, und der Brennstoff für die verbliebene Kraftwerke wird importiert. Schon alleine deswegen werden wir über kurz oder lang aus der Steinkohleverstromung aussteigen (müssen). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 26. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2019 vor einer Stunde schrieb Chrysologus: BTW - Populismus meint die Behauptung, für die (schweigende ) Mehrheit zu sprechen, was die AfD beständig tut. Ich kann nicht erkennen, dass die Grünen jemals mit dem Anspruch auftraten, für das deutsche Volk zu sprechen. Zumal eher umgekehrt ein Schuh draus wird. Unserer Themen sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Lange Zeit waren wir die Rufer in der Wüste die eher mild beleächelt wurden. Nicht die Grünen reden den Menschen nach dem Mund, die Leute erkennen das wir da vor einem echten Problem stehen bei deren Lösung die anderen Parteien relativ nackig da stehen. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 26. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2019 vor 20 Stunden schrieb Frank: vor 21 Stunden schrieb Shubashi: wir verbieten zwar das Auto als Massenverkehrsmittel, Hä!? Hab ich was verpasst? Darf ich darauf nochmal zurück kommen? Wer will das Auto als Massenverkehrsmittel verbieten? Ich sehe keinen, aber vielleicht hab ich auch was verschlafen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 26. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2019 vor 28 Minuten schrieb Moriz: Gehen dir die Argumente aus? Sprache wandelt sich; Sinn 'machen' ist ein Ostimport soweit ich weiß. Sinn machen ist eine Übernahme des englischen Terminus "making sense" Aber wer meint, mir die Welt erklären zu können, und dabei als Journalist nicht einmal der Muttersprache mächtig ist (das setze ich als Kernkompetenz einfach immer noch voraus, so wie ich bei einem Chemiker voraussetze, dass er weiss, welche Ordnungszahl Kohlenstoff oder Sauerstoff hat), den kann ich halt nicht für voll nehmen. Wenn der nicht einmal so einfache Dinge weiss, was weiss derjenige dann alles nicht in Bezug auf komplexe Themen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 26. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2019 vor einer Stunde schrieb mn1217: Also dürfen heute keine anderen Wege verfolgt werden oder wie? Seit wann darf man sich denn nicht mehr irren? Ich dachte immer,das sei menschlich.. Dann soll man aber nicht mit den Fingern auf die anderen zeigen und behaupten, sie hätten die bekannten Probleme seit Jahren und Jahrzehnten ignoriert, während man selber bis vor kurzem die gleiche Position vertreten hat... Das ist einfach unglaubwürdig, sich heute als CO2-Weltenretter verkaufen zu wollen, während man vor wenigen Jahren aus reiner Ideologie der Kohle den Vorzug gegenüber der Atomkraft gegeben hat Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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