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Was hat Jesus eigentlich zwischen Ostermontag und Himmelfahrt gemacht?


Howe

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Diese Frage stellte mir an Ostern einer meiner Enkel. Eine Frage über die ich ehrlich gesagt noch nie nachgedacht habe und auch nicht beantworten konnte. Was ist darüber schriftlich belegt?

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Im ersten Buch, lieber Theophilus, habe ich über alles berichtet, was Jesus von Anfang an getan und gelehrt hat,

bis zu dem Tag, an dem er in den Himmel aufgenommen wurde. Vorher hat er den Aposteln, die er sich durch den Heiligen Geist erwählt hatte, Weisung gegeben. 

Ihnen hat er nach seinem Leiden durch viele Beweise gezeigt, dass er lebt; vierzig Tage hindurch ist er ihnen erschienen und hat vom Reich Gottes gesprochen.

 

Werner

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vor 50 Minuten schrieb Werner001:

Im ersten Buch, lieber Theophilus, habe ich über alles berichtet, was Jesus von Anfang an getan und gelehrt hat,

bis zu dem Tag, an dem er in den Himmel aufgenommen wurde. Vorher hat er den Aposteln, die er sich durch den Heiligen Geist erwählt hatte, Weisung gegeben. 

Ihnen hat er nach seinem Leiden durch viele Beweise gezeigt, dass er lebt; vierzig Tage hindurch ist er ihnen erschienen und hat vom Reich Gottes gesprochen.

 

Werner

So, so, dass müsste sich aber doch auch bis zu den "Behörden" rumgesprochen haben - ein Wunder dass sie ihn nicht wieder aufgegriffen haben. Oder hat er sich vielleicht doch vorher rechtzeitig abgesetzt wie einige Häretiker vermuten, und die ganze Geschichte von der Himmelfahrt ist nur eine fromme Legende? Lukas schrieb sein Evangelium wahrscheinlich zwischen den Jahren 80 und 90, also etwa 50 Jahre nach den Ereignissen, von denen er berichtet!

bearbeitet von Howe
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Er hat sich einfach den Behörden entzogen und Kirchenasyl bei Papst Petrus  erhalten, so konnten die nichts tun.

 

Werner

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vor 45 Minuten schrieb Howe:

So, so, dass müsste sich aber doch auch bis zu den "Behörden" rumgesprochen haben - ein Wunder dass sie ihn nicht wieder aufgegriffen haben. 

 

Was bei jemandem, der mit verklärtem Leib durch geschlossene Türen kommt, auch eher wenig erfolgversprechend gewesen wäre.

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vor 2 Stunden schrieb Howe:

So, so, dass müsste sich aber doch auch bis zu den "Behörden" rumgesprochen haben - ein Wunder dass sie ihn nicht wieder aufgegriffen haben.

 

Sie brauchen schon beim erstenmal Hilfe, weil sie nicht wussten wie er ausschaut, vielleicht weil sein FB-Profil nicht öffentlich war.

 

Nach der Auferstehung hatten auch die Jünger Schwierigkeiten ihn zu erkennen und auch die Jüngerinnen hatten nach der Auferstehung so ihre Probleme, ihn zu identifizieren. Das ging nur mit Anlauf.

 

 

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Die wussten nicht mal genau, wie er aussieht? Schade dass es das katholische Lehramt noch nicht gab, die wissen sogar genau, was er denkt!

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb rorro:
vor 3 Stunden schrieb Howe:

So, so, dass müsste sich aber doch auch bis zu den "Behörden" rumgesprochen haben - ein Wunder dass sie ihn nicht wieder aufgegriffen haben. 

 

Was bei jemandem, der mit verklärtem Leib durch geschlossene Türen kommt, auch eher wenig erfolgversprechend gewesen wäre.

Ich stell mir das grad bildhaft vor:
Römer packt Jesus an der Schulter "Haben wir dich, Bürschchen!" (sagt der Römer natürlich auf latein, aber dem bin ich nicht mächtig)... In dem Moment wo der Römer dem Jesus Handschellen anlegen will ist Jesus - *schwupps* weg, der Römer guckt bedröppelt

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vor 4 Stunden schrieb rorro:

 

Was bei jemandem, der mit verklärtem Leib durch geschlossene Türen kommt, auch eher wenig erfolgversprechend gewesen wäre.

Ich kenne zwar geklärte Butter - aber was ist ein verklärter Leib?:unsure:

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vor 28 Minuten schrieb Werner001:

Er würde in etwa sagen

“habemus te, puerule, et dativus genitivi mors!“

 

Werner

Ich glaube nicht, dass er lateinisch sprach. Aber ich bin ja auch ein Häretiker.:evil:

bearbeitet von Howe
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vor 4 Stunden schrieb Higgs Boson:

 

Sie brauchen schon beim erstenmal Hilfe, weil sie nicht wussten wie er ausschaut, vielleicht weil sein FB-Profil nicht öffentlich war.

 

Nach der Auferstehung hatten auch die Jünger Schwierigkeiten ihn zu erkennen und auch die Jüngerinnen hatten nach der Auferstehung so ihre Probleme, ihn zu identifizieren. Das ging nur mit Anlauf.

 

 

Sie suchten nach einem alten fetten Jesus und da war ein Jesus mit Superbody?👹

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vor 13 Minuten schrieb Chrysologus:

Wahrscheinlich hätte er griechisch gesprochen.

Der Römer?

 

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26 minutes ago, Frank said:

Der Römer?

 

Es gehört zum guten Ton, Postings, die man kommentiert, nicht im Zusammenhang zu verstehen.

 

Werner

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Dieser Thread ist irgendwie katakombesk.

 

(Es gibt ja die recht neue Theorie wir verdankten die Auferstehung dem Longinus, der mit einer gekonnten Pleurapunktion den gekreuzigten Erlöser vor dem leiblichen Tod bewahrte - ich lass mal dahingestellt, ob man nach so einer Aktion noch 40 Tage durch Galiläa tingeln kann um dann doch zur Himmelfahrt anzutreten.)

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Das hatten wir letztens in einer FB-Gruppe. Wenn Pfleger sich auf das dünne Eis der Theologie begeben kann nur Schmarren rauskommen.
These: In Folge der Geisselung erlitt Jesus einen Pleuraerguss durch den - und in Kombi mit der Atembehinderten Zwangshaltung am Kreuz - seine Atmung so eingeschränkt war das er in eine CO2-Narkose viel. Der so bewusstlose Jesus wurde dann für Tot gehalten. Der Lanzenstich des Longinus diente als Pleurapunktion, das Wasser des Pleuraergusses konnte abfließen (passt zum biblischen Bericht), so konnte Jesus nach Abnahme vom Kreuz wieder normal atmen. Die Auferstehung war dann in Wirklichkeit das aufwachen aus der CO2-Narkose

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vor 13 Minuten schrieb Frank:

Das hatten wir letztens in einer FB-Gruppe. Wenn Pfleger sich auf das dünne Eis der Theologie begeben kann nur Schmarren rauskommen.
These: In Folge der Geisselung erlitt Jesus einen Pleuraerguss durch den - und in Kombi mit der Atembehinderten Zwangshaltung am Kreuz - seine Atmung so eingeschränkt war das er in eine CO2-Narkose viel. Der so bewusstlose Jesus wurde dann für Tot gehalten. Der Lanzenstich des Longinus diente als Pleurapunktion, das Wasser des Pleuraergusses konnte abfließen (passt zum biblischen Bericht), so konnte Jesus nach Abnahme vom Kreuz wieder normal atmen. Die Auferstehung war dann in Wirklichkeit das aufwachen aus der CO2-Narkose

Wie entsteht eine CO²-Narkose? Und wie schnell erholt man sich von sowas? Und werden die Lebenszeichen während einer CO²-Narkose so schwach, daß man es mit dem Tod verwechseln könnte?

bearbeitet von Flo77
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1. entsteht eine CO2-Narkose nicht so schnell (der CO2-Partialdruck schnellt nicht einfach nach oben) und 2. halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass die Jünger und Apostel sich für diese Geschichte haben abschlachten lassen.

 

Zur Frage: eine CO2-Narkose kann entstehen, wenn das entstandene CO2 nicht abgeatmet werden kann, bspw. durch eine verminderte Beweglichkeit des Thorax/der Lungen. 

Normalerweise, außer eben bei COPDlern (anderes Thema), führt ein erhöhtes CO2 zu einem erhöhten Atemantrieb (Frequenz steigt), um das CO2 abzuatmen.

 

Jetzt wird immer wieder mal behauptet, durch die Geißelung Jesu habe dieser Pleuraergüsse erlitten, sei deswegen auch zu schwach für das Kreuztragen gewesen, und habe letztlich eine CO2-Narkose erlitten und war so tief bewustlos, daß er für tot gehalten wurde. Diese Narkosenentstehung ist allerdings ein kontinuierlicher Prozess, was die Evangelien so nicht hergegeben. Dann sei am Kreuz durch die Lanze in den Brustraum eine Lunge wieder entfaltbarer gewesen, was Jesu Leben gerettet habe. Denn am Kreuz hängend kann man die Atemfrequenz nur sehr schwierig erhöhen (versucht mal an einer Stange hängend schnell zu atmen - geht nicht wirklich gut).

Warum er innerhalb von wenigen Sekunden (schließlich habe er kurz davor noch mindestens laut gesprochen) solch eine Narkose bekommen haben soll, die Aufhebung aber Stunden brauchte (alle dachten ja, er sei tot), erläutert natürlich niemand, weil's zur These nicht passt.

bearbeitet von rorro
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Ok. Aber diese CO2-Narkose-Theirie beantwortet nicht die Frage, was Jesus zwischen Ostern und Himmelfahrt so machte.

 

Oder will hier jemand sagen, er war in der Zeit in Indien?

bearbeitet von nannyogg57
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vor 9 Stunden schrieb rorro:

1. entsteht eine CO2-Narkose nicht so schnell (der CO2-Partialdruck schnellt nicht einfach nach oben) und 2. halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass die Jünger und Apostel sich für diese Geschichte haben abschlachten lassen.

 

Zur Frage: eine CO2-Narkose kann entstehen, wenn das entstandene CO2 nicht abgeatmet werden kann, bspw. durch eine verminderte Beweglichkeit des Thorax/der Lungen. 

Normalerweise, außer eben bei COPDlern (anderes Thema), führt ein erhöhtes CO2 zu einem erhöhten Atemantrieb (Frequenz steigt), um das CO2 abzuatmen.

 

Jetzt wird immer wieder mal behauptet, durch die Geißelung Jesu habe dieser Pleuraergüsse erlitten, sei deswegen auch zu schwach für das Kreuztragen gewesen, und habe letztlich eine CO2-Narkose erlitten und war so tief bewustlos, daß er für tot gehalten wurde. Diese Narkosenentstehung ist allerdings ein kontinuierlicher Prozess, was die Evangelien so nicht hergegeben. Dann sei am Kreuz durch die Lanze in den Brustraum eine Lunge wieder entfaltbarer gewesen, was Jesu Leben gerettet habe. Denn am Kreuz hängend kann man die Atemfrequenz nur sehr schwierig erhöhen (versucht mal an einer Stange hängend schnell zu atmen - geht nicht wirklich gut).

Warum er innerhalb von wenigen Sekunden (schließlich habe er kurz davor noch mindestens laut gesprochen) solch eine Narkose bekommen haben soll, die Aufhebung aber Stunden brauchte (alle dachten ja, er sei tot), erläutert natürlich niemand, weil's zur These nicht passt.

 

Du hast natürlich recht, deswegen ist dann natürlich die Geschichte von der Wiederauferstehung von den Toten wesentlich glaubwürdiger und plausibler :lol: 

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vor 10 Minuten schrieb rince:

Du hast natürlich recht, deswegen ist dann natürlich die Geschichte von der Wiederauferstehung von den Toten wesentlich glaubwürdiger und plausibler :lol: 

 

Auf keinen Fall. Sie behauptet aber auch nicht wissenschaftlich erklärbar zu sein.

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Er war zur Kur in Bad Kapernaum. 5 Wochen, mehr hat die Krankenkasse nicht genehmigt

 

Werner

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