Studiosus Geschrieben 20. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2019 (bearbeitet) Verzeihung, im zitierten Satz fehlte "andere" (vorherige Seite). Aber ja, ich verstehe den Einwand. Ergebnisoffenheit ist die Stärke der lehramtlichen Dogmatik nicht unbedingt. Das ist schon zutreffend. Saluti cordiali, Studiosus. bearbeitet 20. Mai 2019 von Studiosus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 20. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2019 Oh?! Mancher Vertreter des apostolischen Kollegiums ist in dieser Hinsicht fähiger als Teile der Laienschaft. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 20. Mai 2019 Autor Melden Share Geschrieben 20. Mai 2019 Es findet sich nichts Verbindliches in der Schrift. Es waren nicht nur 12 Leute im Abendmahlssaal, das Thema dürfte auch durch sein. Es gibt in der Schrift keinerlei Hinweise, Frauen hätten zwar die gleichen Pflichten wie Männer, aber weniger Rechte. Wir können noch mal das Verbot an Frauen zu lehren daherbringen - dann hätte man mir nicht die Missio erteilen dürfen. Frauen sollen in der Kirche schweigen - dann müssten wir die Lektorinnen alle wieder entlassen. Es bleibt das Konzept der Tradition, welches aber bereits 48 im Apostelkonzil veränderbar war. Gefolgt von allen anderen Konzilien und Veränderungen in der Kirche die gravierend waren. Und es bleibt der Wunsch des Klerus, keine Frauen zuzulassen um den Männerbund nicht zu gefährden. Unterfüttert mit dem Totschlagargument: Wir sind an der Macht. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
catholicissimus Geschrieben 21. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 21. Mai 2019 Der Priester repräsentiert Christus - als Gott und Menschen (und Mann). Außerdem steht es einer Frau doch nun wirklich schlecht an, sich wie ein Mann (in leitender Funktion) aufzuführen. Eine ehrbare Frau wirkt diskret im Hintergrund! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 21. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 21. Mai 2019 Am 5.5.2019 um 11:30 schrieb rince: Aber welche mediale Aufmerksamkeit von Helferinnen in der rKK bekommen würde, das wäre schon recht interessant zu beobachten... Ich hab vom Streik aus dem Lokalradio erfahren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 21. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 21. Mai 2019 vor 43 Minuten schrieb catholicissimus: Der Priester repräsentiert Christus - als Gott und Menschen (und Mann). Außerdem steht es einer Frau doch nun wirklich schlecht an, sich wie ein Mann (in leitender Funktion) aufzuführen. Eine ehrbare Frau wirkt diskret im Hintergrund! Hauptsache man sieht sie nicht, hauptsache sie stört nicht? Willkommen im Jahr 2019 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 21. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 21. Mai 2019 vor 2 Stunden schrieb Frank: Hauptsache man sieht sie nicht, hauptsache sie stört nicht? Willkommen im Jahr 2019 Gegen eine Dummheit die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 21. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 21. Mai 2019 vor 3 Stunden schrieb catholicissimus: Der Priester repräsentiert Christus - als Gott und Menschen (und Mann). Der Priester agiert bisweilen unter anderem in persona Christi capitis - da repräsentiert er Christus den Auferstanden als Haupt der Kirche. Zugleich repräsentiert er die Kirche und die konkrete Gemeinde. Die Männlichkeit Jesu ist hier irrelevant, weswegen die Ikonographie auch Jesus am Kreuz immer mit Lendenschurz darstellt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Higgs Boson Geschrieben 21. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 21. Mai 2019 (bearbeitet) vor 15 Stunden schrieb nannyogg57: Es findet sich nichts Verbindliches in der Schrift. Es waren nicht nur 12 Leute im Abendmahlssaal, das Thema dürfte auch durch sein. Es gibt in der Schrift keinerlei Hinweise, Frauen hätten zwar die gleichen Pflichten wie Männer, aber weniger Rechte. Dass es nichts in der Schrift gibt, sagt garnichts aus. Im Gegenteil, es eröffnet erst die wahren Möglichkeiten. In der Esoterik werden geheime Wahrheiten auch zwischen den Eingeweihten tradiert. Und das ist hier der Fall. Diese Wahrheit ist vielleicht sogar so geheim, dass es noch nicht mal die Eingeweihten wirklich wissen und einfach immer nur richtig tradiert haben. Also, Prinzip. Da diese geheime Wahrheit immer da war und man sich immer an diese geheime Wahrheit gehalten hat, muss Dir das als Zeichen dienen. Und als Beleg. Ich finde die esoterische Begründung viel stichhaltiger, als jedes Verdächtigen, dass es sich um reines Machtgehabe handelt und wir können das, weil wird das können. bearbeitet 21. Mai 2019 von Higgs Boson Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mistah Kurtz Geschrieben 21. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 21. Mai 2019 vor 2 Stunden schrieb Chrysologus: Die Männlichkeit Jesu ist hier irrelevant, weswegen die Ikonographie auch Jesus am Kreuz immer mit Lendenschurz darstellt. Das hat wohl eher ganz andere Gründe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 21. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 21. Mai 2019 vor 6 Stunden schrieb catholicissimus: Eine ehrbare Frau wirkt diskret im Hintergrund! Eine Frau, die im Vordergrund steht, ist nicht ehrbar? Las das nicht meine frühere Chefin hören! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 25. Mai 2019 Autor Melden Share Geschrieben 25. Mai 2019 https://www.sueddeutsche.de/politik/frauenstreik-wenn-sogar-der-muttergottes-der-mund-verboten-wird-1.4460965 2 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 30. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2019 Streikt ihr immer noch? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 30. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2019 CSU-Politikerin Ilse Aigner unterstützt die Protestbewegung „Maria 2.0“ und fordert jetzt das Aus des Zölibats und die Priesterweihe auch für Frauen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 30. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2019 Frau Aigner, ja. Was soll man dazu sagen? Die soll lieber bei ihren bayerischen Güllefässern und der Verbraucherschutzzentrale bleiben. Davon hat sie - vielleicht - mehr Ahnung. Dazu die Bemerkung, dass Kirche, Gott sei Dank, nicht von den Forderungen deutscher PolitikerInnen abhängig ist. Saluti cordiali, Studiosus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 30. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2019 vor 10 Minuten schrieb Studiosus: Dazu die Bemerkung, dass Kirche, Gott sei Dank, nicht von den Forderungen deutscher PolitikerInnen abhängig ist. Offen gestanden bin ich Frau Aigner sehr dankbar, dass sie ihre Position nützt, um die Kirchenkritik zu artikulieren. Laura Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 30. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2019 (bearbeitet) vor 23 Minuten schrieb laura: Offen gestanden bin ich Frau Aigner sehr dankbar, dass sie ihre Position nützt, um die Kirchenkritik zu artikulieren. Laura Das kann ich mir vorstellen. Im Übrigen halte ich "Kirchenkritiker" vom Schlage einer Ilse Aigner (nicht weil sie eine Frau ist) für vernachlässigbar. Hier wird eine intellektuelle Dichte oder gar theologische Fundierung ihrer Forderungen nicht erreicht. Und natürlich der typische kategoriale Fehler begangen: Erfahrungswerte aus Politik, Wirtschaft und säkularer Gesellschaft auf die Gemeinschaft der Kirche übertragen zu wollen. Das verkennt Wesen, Stiftung und Auftrag der Kirche, wenn man sie mit Weltlichem und allzu Weltlichem parallelisiert. Im Grunde dasselbe, was schon x-mal gesagt ist. Nur noch nicht von jedem und jeder wie es scheint. Aber ja, Maria 2.0 hat für mich den Reiz verloren. War zwischenzeitlich ganz unterhaltsam, aber wenig nachhaltig. Es wurde ja angekündigt (gedroht?), dass man noch nicht das letzte Wort von dieser Gruppe gehört hat. Da warte ich gespannt darauf. Vielleicht auch im Rahmen des synodalen Weges. Zu diesem wiederum hat Bischof Zdarsa eigentlich alles Sagenswerte gesagt. Deutschland, vielleicht kommt das auch bei der CSU an, sollte sich einmal endgültig von dem Gedanken verabschieden, der Kirche seine fragwürdigen Zukunftsvisionen aufprägen zu wollen. Saluti cordiali, Studiosus. bearbeitet 30. Mai 2019 von Studiosus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Florianklaus Geschrieben 30. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2019 vor 43 Minuten schrieb laura: Offen gestanden bin ich Frau Aigner sehr dankbar, dass sie ihre Position nützt, um die Kirchenkritik zu artikulieren. Laura Politiker sollten sich zu kirchlichen Fragen grundsätzlich nicht öffentlich äußern. Das erweckt immer den Eindruck politischer Einflussnahme auf die Kirche. Was würdest Du sagen, wenn sie ein traditionelles Kirchenbild protegierte? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 30. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2019 vor 3 Minuten schrieb Florianklaus: Politiker sollten sich zu kirchlichen Fragen grundsätzlich nicht öffentlich äußern. Das erweckt immer den Eindruck politischer Einflussnahme auf die Kirche. Richtig! Und Kirchen nicht zur Politik! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 30. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2019 Der NaBu dann bitte schön auch nicht und der ADAC nicht, die GEW nicht, am besten äußern sich nur noch die von der Regierung freigeschalteten Claqueure. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 30. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2019 vor 3 Minuten schrieb Flo77: Der NaBu dann bitte schön auch nicht und der ADAC nicht, die GEW nicht, am besten äußern sich nur noch die von der Regierung freigeschalteten Claqueure. Vollkommen richtig! Im ADAC bin ich nicht, weil ich eine bestimmte Verkehrspolitik propagiert haben möchte, sondern weil ich gelegentlich einen Abschleppwagen brauche. Die GEW, ebenso wie der Philologenverband, sind schon eher eine Standesvertretung. Ein allgemeinpolitisches Mandat besitzen sie allerdings auch nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 30. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2019 Du bist gerade auf dem gleichen Trip wie Annegret Kramp-Karrenbauer. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 15. Juni 2019 Autor Melden Share Geschrieben 15. Juni 2019 Der Bischof von Regensburg hat sich dazu geäußert, warum Frauen in der RKK keine Priester werden können. Wusste nicht, dass das was mit Tempelprostitution zu tun haben könnte. Geht es irgendwie noch lächerlicher? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 16. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2019 Wie lange bist du inzwischen bei der rKK, dass du immer noch überrascht bist? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 16. Juni 2019 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2019 vor 12 Stunden schrieb nannyogg57: Der Bischof von Regensburg hat sich dazu geäußert, warum Frauen in der RKK keine Priester werden können. Wusste nicht, dass das was mit Tempelprostitution zu tun haben könnte. Geht es irgendwie noch lächerlicher? Das Zitat aus dem "Schreiben der römischen Bildungskongregation mit dem Titel „Als Mann und Frau schuf er sie. Für einen Weg des Dialogs über die Genderfrage“ " dagegen finde ich treffend: " Die Gender-Ideologie „fördert Erziehungspläne und eine Ausrichtung der Gesetzgebung, welche eine persönliche Identität und affektive Intimität fördern, die von der biologischen Verschiedenheit zwischen Mann und Frau radikal abgekoppelt sind. Die menschliche Identität wird einer individualistischen Wahlfreiheit ausgeliefert, die sich im Laufe der Zeit auch ändern kann.“ " Vielleicht braucht es gar nicht mehr so viel, dass dieser Prozess und das Hineinwachsen in mehr Individualität, Freiheit, Wahlfreiheit nicht mehr nur Angst macht und negativ bewertet wird. Berufung und Befreiung zur Freiheit ist ja doch ein ganz zentrales Element des christlichen Glaubens, das auf Dauer nicht einfach ausgeblendet werden kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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