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Maria 2.0 - Kirchenstreik der Frauen und wie damit umgehen


nannyogg57

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Long John Silver
vor 38 Minuten schrieb rorro:

Das sehe ich ganz anders: gerade weil eine Fr. Butler sich mit ihrer unwissenschaftlichen Sicht durchgesetzt hat, daß Gender und Sex nicht zu trennen sei, kommt es zu den abstrusesten Blüten (wie oben schon erwähnt). Und Transsexualismus ist deswegen innerhalb dieser Theorie ein Genderphänomen (übrigens eines, daß ursprünglich durchaus nachvollziehbar die soziale Rolle des Geschlechtes betrachten wollte). Das sieht man auch daran, daß es jetzt Bestrebungen gibt, den med. Zugang zu transexuellen Eingriffen schon Minderjährgen zu gestatten!

 

Was Leute über angebliche vorgeburtliche Phänomene so sagen, ist übrigens erst dann interessant, wenn es Studiennachweise gibt. Sonst ist das Kaffeesatzleserei, egal von wem.

 

Das hat mit Butler etc. gar nichts zu tun. Und wie gesagt, schon gar nicht Gender-Fragen. 

Dass Bulter seit langem voellig abgerutscht ist geistig und aber leider (oder gerade darum) ein gieriges Publikum hat, ist eine andere Sache. 

 

Ich glaube, dass man diese Dinge auseinanderhalten muss, sonst macht man denselben Fehler, den man den anderen vorwirft. 


Transsexualitaet war nie fuer die Betroffenen ein Gender-Phaenomen oder eine Frage einer sozialen Rolle, es war immer ein innerpsychisches Problem, das eben, wie gesagt, eigentlich von Fachleuten beurteilt werden muss (die sicher nicht immer die richtigen Entscheidungen treffen, aber das sind andere Tragoedien dann). 

 

Also, ich mag diese Verquickung nícht , gerade weil ich weiss, welchen Unsinn die Queer- Community und die Gender-Leute und LGTB- Community verzapfen. 

 

Und wie gesagt - Butler hat als interessante Denkerin begonnen, warum sie dermassen entwickelt hat, bleibt ein Rätsel, vielleicht war sie einfach ueberbewertet und es ist ihr zu Kopf gestiegen.  Und da ist die Tragik, dass ihre Ideen, auf den Alltag herunterbrochen, tatsaechlich Schaden anrichten in den Koepfen von Menschen. 

bearbeitet von Long John Silver
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vor einer Stunde schrieb rorro:

Fühlt, ja, fühlt. Das kann sich auch wieder ändern. Sozusagen nach Lust und Laune. 

Und das ist falsch weil...?

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vor 27 Minuten schrieb gouvernante:

Bis ins beginnende 19. Jahrhundert gab es für die Kirche nur ein Geschlecht: Mann. Frauen wurden als defekte Männer betrachtet, keineswegs als eigenständiges oder gar komplementäres Geschlecht zur Norm "Mann". 

 

Hast Du da mal eine offizielle kirchliche Stellungnahme, die diese These bestätigt?

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vor 21 Minuten schrieb Frank:

Und das ist falsch weil...?

 

Geschlecht kein Gefühl ist.

 

Ansonsten gibst Du jedem (spät-)pubertierendem männlichen Jugendlichen und Mann den Freibrief, sich in der Mädchenumkleide umzuziehen und auch mit ihnen zu duschen - er fühle sich eben so weiblich gerade.

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vor 26 Minuten schrieb Long John Silver:

Transsexualitaet war nie fuer die Betroffenen ein Gender-Phaenomen oder eine Frage einer sozialen Rolle, es war immer ein innerpsychisches Problem, das eben, wie gesagt, eigentlich von Fachleuten beurteilt werden muss (die sicher nicht immer die richtigen Entscheidungen treffen, aber das sind andere Tragoedien dann). 

 

Das habe ich auch nicht behauptet. Doch die LGBTI-Community hat Transsexuelle für sich gekapert, da können die nichts für. Es IST ein Genderphänomen mittlerweile.

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2 minutes ago, rorro said:

Doch die LGBTI-Community hat Transsexuelle für sich gekapert, da können die nichts für.

Wer soll das sein?

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb rorro:

 

Geschlecht kein Gefühl ist.

 

Ansonsten gibst Du jedem (spät-)pubertierendem männlichen Jugendlichen und Mann den Freibrief, sich in der Mädchenumkleide umzuziehen und auch mit ihnen zu duschen - er fühle sich eben so weiblich gerade.

Nun, er wird wohl eher weil er sich als Mann fühlt, sich bei den Mädchen duschen und umziehen wollen. Solange er noch am Pubertieren ist.:)

 

Das für wahrscheinlicher haltend.................tribald

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vor 7 Minuten schrieb Werner001:

Wer soll das sein?

 

Werner

 

Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Intergender. Gerne auch als LGBTIQ mit Queer noch dazu.

 

Wehe, Du denkst etwas, was nicht deren Denke entspricht. Frag Dave Rubin in den USA, der als Schwuler nicht links ist - Outcast!!

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vor 9 Minuten schrieb tribald:

Nun, er wird wohl eher weil er sich als Mann fühlt, sich bei den Mädchen duschen und umziehen wollen. Solange er noch am Pubertieren ist.:)

 

Das für wahrscheinlicher haltend.................tribald

 

Würdest Du so einem Jungen etwa Lüge unterstellen? Mit dem psychischen Verletzungsrisiko?

 

Das kaum glauben könnend ..... rorro

bearbeitet von rorro
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5 minutes ago, rorro said:

 

Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Intergender. Gerne auch als LGBTIQ mit Queer noch dazu.

 

Wehe, Du denkst etwas, was nicht deren Denke entspricht. Frag Dave Rubin in den USA, der als Schwuler nicht links ist - Outcast!!

Wer diese Community sein soll.

Schwul bin ich bekanntlich selber, aber diese Community ist mir nicht bekannt 

 

Werner

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vor 6 Minuten schrieb rorro:

 

Würdest Du so einem Jungen etwa Lüge unterstellen? Mit dem psychischen Verletzungsrisiko?

 

Das kaum glauben könnend ..... rorro

Da passt wohl besser der Spruch: "Probieren geht über studieren". Wenns nicht klappt könnte er ja immer noch die Gender Masche ziehen. Ob die Mädels allerdings da mitmachen würden, entzieht sich meiner Kenntnis. Zu meiner Zeit gab es offiziell noch keine Gender. Da hätte der betroffene ziemlichen Ärger bekommen. Nun, die Zeiten ändern sich.

 

 

kurz erwidernd....................tribald

bearbeitet von tribald
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Long John Silver
vor 55 Minuten schrieb tribald:

Sich dieser Frage anschließend...................tribald

 

Ich denke, das Problem ist weniger das Gefuehl, sondern dass momentan propagiert und auch praktiziert wird, dass jedes noch so verquere Gefuehlchen in Gesetze gegossen werden soll und wird jeder Furz zum Weltmittelpunkt erklaert wird,  jeder hofiert werden will fuer was immer ihm auch durch den Kopf schiesst und was er gerade mal fuehlt. 

 

Die Leute fuehlten frueher auch vieles, es gab Unschaerfen im Bereich von Identitaeten,  das ist nichts Neues. Bloss wurde daraus nicht aus jeder individuellen Sache ein gesellschaftlicher Bohei und nicht jede individuelle Vorliebe hochgejubelt zum angeblichen Pruefstein fuer, ja was eigentlich?

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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vor 1 Stunde schrieb rorro:

gerade weil eine Fr. Butler sich mit ihrer unwissenschaftlichen Sicht durchgesetzt hat, daß Gender und Sex nicht zu trennen sei,

Dass Gender und Sex nicht zu trennen seien, genau das versucht Rom gerade hoch zu halten und zur Glaubensdoktrin zu stilisieren, wobei es nur Männer und Frauen und sonst nichts geben solle noch könne. 

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vor 1 Stunde schrieb rorro:

 

Eine interssante Fragestellung. Wenn ich von Dir ab jetzt nur noch mit "Ehrwürdiger Herr" angesprochen werden möchte - hast Du ein Recht darauf, das nicht tun zu müssen?

 

Was meinst Du?

Ja, habe ich. Etwas anderes könnte gelten, wenn es für dich unzumutbar wäre, nicht so angesprochen zu werden (schwer vorstellbar). Dann muss es zwar noch immer nicht, aber es könnte moralisch geboten sein. Könntest du meine Frage auch noch beantworten?

 

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vor 15 Minuten schrieb Chrysologus:

Dass Gender und Sex nicht zu trennen seien, genau das versucht Rom gerade hoch zu halten und zur Glaubensdoktrin zu stilisieren, wobei es nur Männer und Frauen und sonst nichts geben solle noch könne. 

 

Das behauptet feinschwarz, aber das ist einfach gelogen.

 

Auch hier zeigt sich, lesen bildet (Absatz 11):

 

Zitat

In this cultural context, it is clear that sex and gender are no longer synonyms or interchangeable concepts, since they are used to describe two different realities. Sex is seen as defning which of the two biological categories (deriving from the original feminine-masculine dyad) one belonged to. Gender, on the other hand, would be the way in which the differences between the sexes are lived in each culture. The problem here does not lie in the distinction between the two terms, which can be interpreted correctly, but in the separation of sex from gender. This separation is at the root of the distinctions proposed between various “sexual orientations” which are no longer defned by the sexual difference between male and female, and can then assume other forms, determined solely by the individual, who is seen as radically autonomous. Further, the concept of gender is seen as dependent upon the subjective mindset of each person, who can choose a gender not corresponding to his or her biological sex, and therefore with the way others see that person (transgenderism).

 

Denn Trennung ist nicht dann falsch, wenn man es semantisch inhaltlich trennt (das unterstellt feinschwarz), sondern identitär trennt, als hätte das eine mit dem anderen nichts mehr zu tun. Und folgender Absatz des feinschwarz-Artikels ist ebenfalls Blödsinn:

 

Zitat

Verschwiegen wird, dass gerade die Biologie sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer weiter von der Annahme eines starren Geschlechtsdimorphismus entfernt hat, und sich inzwischen Konzeptionen durchsetzen, die biologisches Geschlecht als multidimensionales Spektrum begreifen, in dem unterschiedliche Faktoren – Chromosomen, Hormone, Keimdrüsen, Umwelteinflüsse – interagieren (hier sei auf die Arbeit von Anne Fausto-Sterling, Jean Roughgarden und Sari van Anders verwiesen). Aus dieser Perspektive ist die folgende Aussage schlicht Vulgärbiologie aus dem letzten Jahrhundert: „Vom Standpunkt der Genetik unterscheiden sich männliche Zellen (die XY Chromosomen enthalten) vom Zeitpunkt der Empfängnis von weiblichen Zellen (mit ihren XX Chromosomen).“ Sie verkennt die Existenz zahlreicher chromosomaler, gonadaler und hormoneller Variationen, die heute unter dem Begriff Intersexualität zusammengefasst werden.

 

Keiner kam bislang auf die Idee, daß bspw. Hormone oder Keimdrüsen gleichberechtigt mit chromosomalen Anlagen zu betrachten sei - das ist Schwachsinn! Ja, es gibt natürlich die Epigenetik, aber die kann kein Chromosom ein- oder ausschalten, sondern "nur" die Genexpression bzw. Replikation von Aminosäurensequenzen modulieren und modifizieren. Nicht mehr, nicht weniger. Chromosome sind in der Hierarchie weitaus höher angesiedelt, sie sind die Basis!

 

Ich unterstelle der Autorin des Artikels kein Fachwissen. ich hoffe es ist nur Verirrung. Nur doof, daß sie so etwas als "Stand des Wissens" verbreiten will. 

 

Solange feinschwarz bei theologischen Ergüssen bleibt, begibt es sich nicht so sehr auf naturwiss. Glatteis wie hier und kann Privatmeinungen kundtun.

bearbeitet von rorro
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vor 15 Minuten schrieb rorro:

Das behauptet feinschwarz, aber das ist einfach gelogen.

Also knapp gesagt: Die Kirche bzw. Rom ist nicht der Ansicht, dass männlich und weiblich anhängig vom biologischen Geschlecht sind? Da bin ich nun erstaunt.

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Long John Silver
vor 3 Stunden schrieb rorro:

 

 

Das behauptet feinschwarz, aber das ist einfach gelogen.

 

Auch hier zeigt sich, lesen bildet (Absatz 11):

 

 

Denn Trennung ist nicht dann falsch, wenn man es semantisch inhaltlich trennt (das unterstellt feinschwarz), sondern identitär trennt, als hätte das eine mit dem anderen nichts mehr zu tun. Und folgender Absatz des feinschwarz-Artikels ist ebenfalls Blödsinn:

 

 

Keiner kam bislang auf die Idee, daß bspw. Hormone oder Keimdrüsen gleichberechtigt mit chromosomalen Anlagen zu betrachten sei - das ist Schwachsinn! Ja, es gibt natürlich die Epigenetik, aber die kann kein Chromosom ein- oder ausschalten, sondern "nur" die Genexpression bzw. Replikation von Aminosäurensequenzen modulieren und modifizieren. Nicht mehr, nicht weniger. Chromosome sind in der Hierarchie weitaus höher angesiedelt, sie sind die Basis!

 

Ich unterstelle der Autorin des Artikels kein Fachwissen. ich hoffe es ist nur Verirrung. Nur doof, daß sie so etwas als "Stand des Wissens" verbreiten will. 

 

Solange feinschwarz bei theologischen Ergüssen bleibt, begibt es sich nicht so sehr auf naturwiss. Glatteis wie hier und kann Privatmeinungen kundtun.

 

Diese ganzen Ausfuehrungen verschweigen vor allem, dass es Leute eben nicht einfach KOENNEN, sondern wenn dass, wenn sie reagieren, sie so reagieren MUESSEN. Es ist keine freie Wahl von identitaeten, wie suggeriert wird. Weder Intersexualitaet noch Transsexualitaet ist frei waehlbar, die Leute haben keinen Einfluss auf diese Faktoren. Es ist nackter Bloedsinn zu behaupten, Menschen

 

haetten eine freie Wahl in welcher Identitaet sie leben wollen und diese Dinge seien nach Gutduenken austauschbar. Es gibt Leute mit unscharfen Identitaeten, aber selbst das ist keine freie Wahl, sondern hat Gruende. Und es ist weiterer Unsinn, zu propagieren, diese Austauschbarkeit sei generell fuer Menschen moeglich und so zu tun, als sei eine Frage des Willens, oder der Lust oder der Mode oder des Zufalls oder der momentanen Eingebung. Die allermeisten Menschen koenenn das nicht und wollen es nicht, und es ist einfach albern, politische  Aussagen zu treffen dahingehend, dass es erstrebenswert sei, das zu propagieren oder gar zu einem gesellschaftlichen Programm zu erklaeren im sinne von einer angeblichen Befreiung.  Wobei man dann natuerlich propagieren muss, die  Leute seien so nicht gluecklich und muessten befreit werden von "Zwaengen" und Vorstellungen, die sie an irgendetwas hinderten. 

 

Ich denke eher, dass diese Menschen, die solchen Unsinn verbreiten, nicht begriffen, wieviel Schoenheit in der Polaritaet der Geschlechter liegt, was sie eigentlich biologisch und geistig bedeutet. Da wird so getan, als sei das etwas, das man getrost ueber Bord kippen und austauschen koenne, fuer wertlos halten, fuer ueberholt, unnoetig und letzlich sogar schaedlich.  Eigentlich sind das arme Schweine.

 

 

 

 

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vor 6 Stunden schrieb rorro:

Hast Du da mal eine offizielle kirchliche Stellungnahme, die diese These bestätigt?

Dem Aquinaten wurde bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts nicht widersprochen (STh I q. 92 a. 1 ad 1; q. 99 a. 2 ad 1).

Ist so gelagert wie der Nimbus: nie dogmatisiert, immer vorausgesetzt, wirkmächtig.

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vor 2 Stunden schrieb Long John Silver:

 

Ich denke eher, dass diese Menschen, die solchen Unsinn verbreiten, nicht begriffen, wieviel Schoenheit in der Polaritaet der Geschlechter liegt, was sie eigentlich biologisch und geistig bedeutet. Da wird so getan, als sei das etwas, das man getrost ueber Bord kippen und austauschen koenne, fuer wertlos halten, fuer ueberholt, unnoetig und letzlich sogar schaedlich.  ...

 

Bleibt diese Schönheit nicht erhalten wenn man darauf verzichtet, aus dieser Polarität Normen ableiten zu wollen?  Jemandem, der in seiner zugewiesenen Geschlechterrolle unglücklich ist wird sich diese Schönheit kaum erschließen, wenn er mit einer anderen glücklicher sein könnte.

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Long John Silver
vor 6 Stunden schrieb Merkur:

Bleibt diese Schönheit nicht erhalten wenn man darauf verzichtet, aus dieser Polarität Normen ableiten zu wollen?  Jemandem, der in seiner zugewiesenen Geschlechterrolle unglücklich ist wird sich diese Schönheit kaum erschließen, wenn er mit einer anderen glücklicher sein könnte.

 

Darum geht es nicht. Es geht darum, dass in dieser bestimmten Politik zum einen suggeriert wird, es sei mehr oder weniger ein Unglueck, wenn man "normal" sei und es sei ein Fortschritt, belieibig zu sein  und/oder nicht veraenderbare Dinge als veraenderbar zu postulieren. Und es geh darum, Abweichungen zur Norm zu erklaeren. In der Biologie gibt es aber Normen und Gesetzmaessigkeiten, ohne diese Grundlage waere keine Evolution moeglich

 

Ich schrieb ja weiter ob, dass es (mir jedenfalls) sicher nicht darum geht, Menschen z.B. mit TS ihr Lebensglueck abzustreiten oder gar zu verhindern. Bloss hat das mit Gender- Fragen nichts zu tun, genauso wenig die psychische Problematik der Intersexualitaet eine Gender- Frage ist. Da ist die politische Vereinnahmung einfach fatal, weil sie einen falschen Blickwinkel erzeugt. 

 

Leute wie z.B. Butler und Gefolge behaupten, Menschen seien per se ungluecklich in der Normalitaet, in der sie leben. Zum einen ist das eine Luege, zum anderen natuerlich merkt man, warum dies Luege konstruiert wird, weil man die eigene Agenda durchbringen will. 

 

Wenn es nur wirklich um die Leute ginge - es geht um etwas anderes, um die Beliebigkeit als Denkweise, Methode und Fortschritt. Eine Aufloesung sozusagen, um die Vorzeichen umzukehren. 

 

Entweder diese Leute sind áusserstande,  biologische Fakten und Grundlagen zu verstehen oder es ist ein blindes Anwueten an irgendetwas, was sie aus der Welt reden wollen.  

 

Es geht auch nicht um (gesellschaftliche) Rollen, sondern um das innere Verstaendnis dessen, was maennlich oder weiblich ist, die biologischen Grundlagen, den Sinn (evolutionaer) der Geschlechterpolaritaet und als Christ fuer mich die Erschaffung des Menschen durch Gott als Geschoepfe mit jeweils differenter Geschlechtlichkeit und der Affiniaet zu einander.  Das sind mehrere Pfeiler (fuer mich), die sich gegenseitig bedingen. Dass, wie in deinem Posting gefragt, jemand in seinem Koerper ungluecklich ist und fremd und sich anders empfindet, ist aber keine Frage von, ob die Heteronormativaet (daemliches Wort) abgeschafft werden sollte, das ist ein individuelles Problem und kein Politikum oder gar eine Frage des Willens oder Wollens. 

Es muss auch gesehen werden, wie hoch oder gering ! der Prozentsatz von denen ist, die aus welchen Gruenden auch immer, an den Raendern der Norm sich bewegen oder gar ganz heraus fallen. Das sind verschwinden geringe im Verhaeltnis zu der Mehrheit der Menschheit. Und da kommt dann das andere ins Spiel, was ich sagte: die Behauptung, die Mehrheit gaebe es nicht, es gaebe nur beliebige Minderheiten, die flugs als Mehrheit installiet werden. 

Die Gender-Politik ist Politik, kein nette Idee, um Menschen zu helfen, die Identitaetsstoerungen haben oder aus biologischen oder andere uns noch eher unbekannten Gruenden in ihrer geschlechtlichen Ausstattung psychisch und physisch differeren. Es ist eine Politik die Menschen, die voellig durchschnittlich sind, einreden moechte, sie seien auf dem Holzweg, so wie sie sind, die behauptet es gaebe Unglueck und Handlungsbedarf, wo keiner ist.  Schlichtweg, es waere nicht normal, wenn ein normaler Mann eine normale Frau voellig normal sind und das weder aendern wollen noch koennen, sondern "normal" sei, dass alles austauchbar sei, die Geschlechterrollen zum einen, zum anderen auch die psyische Ausstattung und es sei auch gar nicht vorhanden, dass es so etwas wie Mann oder Frau ueberhaupt gaebe, das sei eine Fiktion. 

 

Ich denke, diese Politik hat nur sehr wenig damit zu tun, Menschen zu helfen, die ungluecklich sind. Es ist eine Politi, die Unglueck herbeireden und erzeugen will.

 

Es geht auch nicht darum, ob man aus der Polaritaet Normen ableiten will, sondern dass sie aus sich heraus Normen setzt, weil sie grundsaetzlich normativ ist.  Etwas Gegebenes ist immer normativ. Dass das Herz schlaegt, ist einfach so, dass die Affinitaet der Geschlechter ist existiert, ist einfach so und dass die Hauptursache der biologischen Entwicklung der Menschheit ist, ist einfach so. Ohne diese Normativaet gaebe es uns nicht. Sie ist nicht eine Frage von kulturellem oder gesellschaftlichem Wollen oder Gutduenken. 

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vor 15 Stunden schrieb Werner001:

Wer diese Community sein soll.

Schwul bin ich bekanntlich selber, aber diese Community ist mir nicht bekannt 

 

Werner

Als Community würde ich Organisationen Lokale ect bezeichnen die speziell den Bedürfnissen   LGBT Menschen erfüllen

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vor 2 Stunden schrieb Long John Silver:

Es geht auch nicht darum, ob man aus der Polaritaet Normen ableiten will, sondern dass sie aus sich heraus Normen setzt, weil sie grundsaetzlich normativ ist.  Etwas Gegebenes ist immer normativ. Dass das Herz schlaegt, ist einfach so, dass die Affinitaet der Geschlechter ist existiert, ist einfach so und dass die Hauptursache der biologischen Entwicklung der Menschheit ist, ist einfach so. Ohne diese Normativaet gaebe es uns nicht. Sie ist nicht eine Frage von kulturellem oder gesellschaftlichem Wollen oder Gutduenken. 

Die Polarität setzt keine Normen.  Normen werden von Menschen gesetzt. Wenn etwas da ist folgt daraus nicht, dass es auch (ausnahmslos) so zu sein hat. Die etwas merkwürdigen Blüten, die man derzeit beobachten kann, scheinen damit zu tun zu haben, dass die Sichtweise auf Geschlechterrollen lange Zeit überaus repressiv war. Da hat sich etwas angestaut, das sich zunächst einmal entladen muss. Irgendwann wird sich das einpendeln.

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