Moriz Geschrieben 12. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 12. Mai 2019 vor 36 Minuten schrieb mn1217: Weil man es für sich damit komprimiert. Ich habe wirklich so gelernt, dass ich mir den Stoff immer mehr komprimiert habe, 3 Jahre Sozi LK passten nachher auf ein DIN A 4 Blatt(hinten und vorne beschrieben). Das habe ich in der Prüfung nicht gebraucht, es war im Kopf. Mein letzter Mathe-Prof. hat das genau so gehalten: Ein (beliebig beidseitig beschriebenes) DIN A4 Blatt war in der Klausur erlaubt. Die Klausurfragen waren dann problemorientiert: Man musste die Definitionen nicht wissen, sondern was damit anfangen können... (und draufgeschaut habe ich dann eigentlich auch nicht mehr). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 19. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 19. Mai 2019 In meiner Anstellungsprüfung zum Staatsdienst war im technischen Teil die Benutzung eines damals üblichen programmierbaren Taschenrechners zugelassen - ich hatte den Sharp PC 1403h. Da habe ich mit sehr viel Aufwand und Hirnschmalz meine ganzen Formeln einprogrammiert, was aufgrund der Tatsache, dass man nur eine begrenzte Zahl an BASIC-Zeilen hatte, sehr herausfordernd war. In der Prüfung hatte ich ihn dabei, aber ich habe davon nur die klassischen Rechnerfunktionen selber benötigt, den programmierten Teil brauchte ich nicht. Der war bereits anwendungsbereit im Kopf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 20. Mai 2019 Autor Melden Share Geschrieben 20. Mai 2019 Gelegentlich ist es so, dass mein Unterricht Fragen aufwirft, die durch einen Blick in die Religionsmappe beantwortet werden sollten. Und dann scheiden sich die Klugen von den Doofen, sorry. Denn die Klugen schauen nach. Das ist mühsam. Es erfordert zum Beispiel Lesefähigkeit. Es erfordert den Umgang mit einem Geheft, das ein Vorn und ein Hinten hat. Es erfordert, dass man eine ungefähre Ahnung hat, wo man nachgucken muss. Es erfordert, dass man nicht rät, sondern wohlbegründet sucht. Meistens kommt es zu einem "Clash der Kulturen". Und hier, ausnahmsweise, eine Kritik der Medien. Die neuen Medien unterstützen ein Lernen nach der Art "Try and error": Man rät mehr oder weniger gut, wie eine App oder ein Game funktioniert. Man liest nicht die Gebrauchsanleitung. Und so geht man auch ins Unterrichtsgespräch rein. Man hofft zu erraten, was die richtige Antwort sei. Der Weg über die Recherche - und sei es im eigenen Geheft - ist viel zu mühsam. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 21. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 21. Mai 2019 vor 8 Stunden schrieb nannyogg57: Man liest nicht die Gebrauchsanleitung. Sag' bloß, Du hast jemals in Deinem Leben eine Gebrauchsanleitung gelesen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 21. Mai 2019 Melden Share Geschrieben 21. Mai 2019 vor 36 Minuten schrieb gouvernante: vor 8 Stunden schrieb nannyogg57: Man liest nicht die Gebrauchsanleitung. Sag' bloß, Du hast jemals in Deinem Leben eine Gebrauchsanleitung gelesen? Gebrauchsanweisungen sind nur dafür da damit der Hersteller sagen kann: "Selber Schuld!" wenn mans kaputt dilletiert hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 21. Mai 2019 Autor Melden Share Geschrieben 21. Mai 2019 vor 6 Stunden schrieb gouvernante: Sag' bloß, Du hast jemals in Deinem Leben eine Gebrauchsanleitung gelesen? Ähm, ja? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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