Raven Geschrieben 23. Mai 2019 Melden Geschrieben 23. Mai 2019 Hallo liebe Community, ich hoffe, ich habe die Frage im richtigen Themenbereich plaziert, Es geht darum: Ich lese gerade ein Buch von Karl Frielingsdorf, es handelt sich im weitesten Sinn um christliche Anthropologie und Psychotherapie. Er erwähnt öfter den Ausspruch von Thomas von Aquin: gratia supponit naturam (et perficit eam) „Die Gnade (Gottes) setzt die Natur voraus (und vollendet sie)“ Und zwar ist mir die inhaltliche Füllung des Begriffs „Natur“ nicht ganz klar. Bedeutet es, dass der Mensch ein Geschöpf Gottes ist? Bedeutet es, dass der Mensch seiner Natur nach zwar gut geschaffen, aber nun ein Sünder ist und deswegen der Gnade bedarf? Inwiefern ist die Natur die Voraussetzung der Gnade? Ist Natur gleichbedeutend mit „Vernunft“, bezeichnet also etwas im Menschen, das die Voraussetzung dafür ist, Gott überhaupt wahrnehmen zu können? Vielleicht kennt sich jemand damit aus und kann es mir erklären, das wäre toll! Danke im Voraus, Raven Zitieren
gouvernante Geschrieben 23. Mai 2019 Melden Geschrieben 23. Mai 2019 Das hier: https://core.ac.uk/download/pdf/12165674.pdf sollte Dir einen ganz guten Überblick verschaffen. Zitieren
Raven Geschrieben 24. Mai 2019 Autor Melden Geschrieben 24. Mai 2019 Vielen Dank, liebe gouvernante, habe ich mir gleich abgespeichert, sehr interessant! Zitieren
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