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Arbeitsrecht


Smurf

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Ich habe heute einen interessanten Bericht über ,,den gläseren Menschen", ,,neue Arbeitsvormen" etc. pp. gesehen.

 

Unteranderem wurde darüber berichtet, dass ca. 55% aller Arbeitgeber, ob diese nun aus Deutschland, Österreich bzw. gesamt Europa stammen weiß ich nicht, es nicht wenn ihre Beschäftigten wärend der Arbeitszeit bevorzugt im Internet Dingen ,,privter" Natur nachgehen und aufgrunddessen auf ,,gewisse" Module zurückgreifen. Ich möchte nur sagen, dass ich dieses Befürworte. Zumal die jeder dafür bezahlt wird, dass er seine Arbeit erledigt und nicht seinen privaten Neigungen während der Arbeitszeit nachgeht. Nebenbei ist mir aufgefallen auch auf private Erinnerung rückgreifend, dass es in Holland völlig normal ist keine Vorhänge zu haben und lustige Paralle zum ,,gläsernen Menschen".

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Unteranderem wurde darüber berichtet, dass ca. 55% aller Arbeitgeber, ob diese nun aus Deutschland, Österreich bzw. gesamt Europa stammen weiß ich nicht, es nicht wenn ihre Beschäftigten wärend der Arbeitszeit bevorzugt im Internet Dingen ,,privter" Natur nachgehen und aufgrunddessen auf ,,gewisse" Module zurückgreifen.

 

 

Unteranderem wurde darüber berichtet,

 

...........dass

 

...........ca. 55% aller Arbeitgeber,

 

......................ob diese nun aus Deutschland, Österreich bzw. gesamt Europa stammen weiß ich nicht,

 

Der Teil des Nebensatzes, mit dem ich mir am härtesten tue

...........es nicht

 

......................wenn ihre Beschäftigten wärend der Arbeitszeit bevorzugt im Internet Dingen ,,privter"

......................Natur nachgehen

 

......................und aufgrunddessen auf ,,gewisse" Module zurückgreifen.

bearbeitet von EXPLORER
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Kordian-Herzchen, in den Niederlanden gab es früher eine Gardinensteuer. Und die Leutchen da sind ziemlich geizig mit dem, was sie ihrem Staat so freiwillig in den Rachen werfen. Wärest Du doch auch, oder?

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Kordian-Herzchen, in den Niederlanden gab es früher eine Gardinensteuer. Und die Leutchen da sind ziemlich geizig mit dem, was sie ihrem Staat so freiwillig in den Rachen werfen. Wärest Du doch auch, oder?

Echt? -Bis jetzt dachte ich nur, Holland sei der kleine NRWler Jointwochenmarkt.

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Ich habe heute einen interessanten Bericht über ,,den gläseren Menschen", ,,neue Arbeitsvormen" etc. pp. gesehen.

 

Unteranderem wurde darüber berichtet, dass ca. 55% aller Arbeitgeber, ob diese nun aus Deutschland, Österreich bzw. gesamt Europa stammen weiß ich nicht, es nicht wenn ihre Beschäftigten wärend der Arbeitszeit bevorzugt im Internet Dingen ,,privter" Natur nachgehen und aufgrunddessen auf ,,gewisse" Module zurückgreifen. Ich möchte nur sagen, dass ich dieses Befürworte. Zumal die jeder dafür bezahlt wird, dass er seine Arbeit erledigt und nicht seinen privaten Neigungen während der Arbeitszeit nachgeht. Nebenbei ist mir aufgefallen auch auf private Erinnerung rückgreifend, dass es in Holland völlig normal ist keine Vorhänge zu haben und lustige Paralle zum ,,gläsernen Menschen".

Moin,

 

es gibt eine Reihe von Studien, die belegen, dass Mitarbeiter, die auch private Dinge waehrend der Arbeitszeit tun duerfen, motivierter sind und der Firma gegenueber loyaler eingestelllt sind. Als Folge davon sinkt z.B. der Krankenstand.

 

Es gibt sogar Firmen, wie z.B. Microsoft in Redmont, die das bewusst so machen und auf ihrem Campus z.B. auch Friseur, Waescherei oder Fitness-Studios installiert haben, um dem Mitarbeiter all die Dinge abzunehmen, die ihn von der Arbeit abhalten.

 

so long

Henning

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Ich habe heute einen interessanten Bericht über ,,den gläseren Menschen", ,,neue Arbeitsvormen" etc. pp. gesehen.

 

Unteranderem wurde darüber berichtet, dass ca. 55% aller Arbeitgeber, ob diese nun aus Deutschland, Österreich bzw. gesamt Europa stammen weiß ich nicht, es nicht wenn ihre Beschäftigten wärend der Arbeitszeit bevorzugt im Internet Dingen ,,privter" Natur nachgehen und aufgrunddessen auf ,,gewisse" Module zurückgreifen. Ich möchte nur sagen, dass ich dieses Befürworte. Zumal die jeder dafür bezahlt wird, dass er seine Arbeit erledigt und nicht seinen privaten Neigungen während der Arbeitszeit nachgeht. Nebenbei ist mir aufgefallen auch auf private Erinnerung rückgreifend, dass es in Holland völlig normal ist keine Vorhänge zu haben und lustige Paralle zum ,,gläsernen Menschen".

Moin,

 

es gibt eine Reihe von Studien, die belegen, dass Mitarbeiter, die auch private Dinge waehrend der Arbeitszeit tun duerfen, motivierter sind und der Firma gegenueber loyaler eingestelllt sind. Als Folge davon sinkt z.B. der Krankenstand.

 

Es gibt sogar Firmen, wie z.B. Microsoft in Redmont, die das bewusst so machen und auf ihrem Campus z.B. auch Friseur, Waescherei oder Fitness-Studios installiert haben, um dem Mitarbeiter all die Dinge abzunehmen, die ihn von der Arbeit abhalten.

 

so long

Henning

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Ich weiß ja nicht in welcher Matrix du lebst, aber der Arbeiter hat keine Möglichkeit seinen Unmut zu äußern, ohne die Konsequenz einer Kündigung zu tragen. Möchte mal sehen, wer sich in den heutigen Zeiten traut sich Krank zu melden, es sei den diese Peron kann als ,,Arbeitsloser" mehr Kohle verdienen.

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Oh, ich denke, daß ich an diesem Thread noch was retten kann. Etwa indem ich auf Kordians letzten Beitrag sage:

 

Träum weiter, Schlumpf!

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Ich weiß ja nicht in welcher Matrix du lebst, aber der Arbeiter hat keine Möglichkeit seinen Unmut zu äußern, ohne die Konsequenz einer Kündigung zu tragen. Möchte mal sehen, wer sich in den heutigen Zeiten traut sich Krank zu melden, es sei den diese Peron kann als ,,Arbeitsloser" mehr Kohle verdienen.

Moin,

 

darf ich mal fragen, ob Du schon Berufserfahrung hast? Eher nicht, oder? Warst Du nicht gerade mit der Schule fertig und noch nicht mal im Studium? Dann sprichst Du aber von Dingen, von denen Du nichts weisst. Oder gab es da einen Bericht im Fernsehen drueber, den Du geschaut hast? :->

 

Ganz abgesehen davon: Kaum ein Unternehmen hat grosses Interesse an Personalfluktuation, da diese Know How mitreisst, Ablaeufe stoert und Geld kostet (Abfindungen, Kosten fuer die Mitarbeiterbeschaffung/Bindung ...)

 

so long

Henning

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Ganz abgesehen davon: Kaum ein Unternehmen hat grosses Interesse an Personalfluktuation, da diese Know How mitreisst, Ablaeufe stoert und Geld kostet (Abfindungen, Kosten fuer die Mitarbeiterbeschaffung/Bindung ...)

 

so long

Henning

Also bitte von ,,Know How" zu sprechen ist ja bisschen überhöht. Es sei denn du sprichst über Vorstandsvorsitzenden, die geheime Konten oder Schmiergeldzahlungen bei einer Entlassung der Staatsanwaltschaft weiterleiten könnten. Ansonsten ist jede Arbeiterin, Sacharbeiterin, Krankenschwester etc. pp. von einem auf den anderen Tag zu ersetzen.

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Ansonsten ist jede Arbeiterin, Sacharbeiterin, Krankenschwester etc. pp. von einem auf den anderen Tag zu ersetzen.

Nein.

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Also bitte von ,,Know How" zu sprechen ist ja bisschen überhöht. Es sei denn du sprichst über Vorstandsvorsitzenden, die geheime Konten oder Schmiergeldzahlungen bei einer Entlassung der Staatsanwaltschaft weiterleiten könnten. Ansonsten ist jede Arbeiterin, Sacharbeiterin, Krankenschwester etc. pp. von einem auf den anderen Tag zu ersetzen.

Nun schwätz doch nicht so saudumm daher... Das ist ja nicht zum Aushalten.

 

Im Gegensatz zu Dir hatte ich schon eine Sekretärin. Die mußte aus privaten Gründen die Stelle wechseln. Bis ich eine neue eingestellt und eingearbeitet hatte, so daß sie imstande war, ihre Vorgängerin zu ersetzen, hatte ich ein halbes Jahr lang echten Streß. Und wenn Du über Sachbearbeiter oder Pflegepersonal sprichst, da ist das ganze noch schlimmer.

 

Von der Qualifikation her funktioniert das lediglich bei ungelernten Hilfsarbeitern halbwegs reibungslos. Aber auch da macht das Arbeit, bringt Unruhe in den Laden und senkt insgesamt die Arbeitsmoral.

 

Schließlich ist die Vorstellung, man könne irgendjemand feuern, nur weil er oder sie krank wird, auch eher problematisch. Das funktioniert nur bei Unternehmen, die nicht dem Kündigungsschutz unterliegen, also nicht mehr als 5 Angestellte haben. Ansonsten geht das nur, wenn die Erkrankung langwierig ist, so daß dem Arbeitgeber die Fortsetzung des Beschäftigungsverhältnisses nicht zuzumuten ist.

 

Gegenüber einem hohen Krankenstand haben sich Druckmaßnahmen welcher Art auch immer - geschweige denn Kündigungen - als weitgehend wirkungslos erwiesen.

 

Übrigens: Angst vor (konjunkturbedingter) Entlassung senkt zwar in gewissem Maße den Krankenstand, senkt gleichzeitig aber auch die Produktivität. Wer Angst um seinen Job hat, versucht zwar, nichts falsch zu machen, tut aber (eben um nichts falsches zu machen) auch kein bißchen mehr. Die Leute sind unkonzentriert, unmotiviert, und die Leisung geht den Bach runter.

 

Kordian, Deine Vorstellungen von Arbeitgebermacht stammen aus dem 19. Jahrhundert. Solltest du die nicht abgelegt haben, bevor Du Deine erste Stelle als Vorgesetzer von irgendwem antrittst, und sei es nur als Chefbodenkosmetiker, gibt es da nur einen, der seinen Job verliert: Du.

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Also bitte von ,,Know How" zu sprechen ist ja bisschen überhöht. Es sei denn du sprichst über Vorstandsvorsitzenden, die geheime Konten oder Schmiergeldzahlungen bei einer Entlassung der Staatsanwaltschaft weiterleiten könnten. Ansonsten ist jede Arbeiterin, Sacharbeiterin, Krankenschwester etc. pp. von einem auf den anderen Tag zu ersetzen.

Nun schwätz doch nicht so saudumm daher... Das ist ja nicht zum Aushalten.

 

Im Gegensatz zu Dir hatte ich schon eine Sekretärin. Die mußte aus privaten Gründen die Stelle wechseln. Bis ich eine neue eingestellt und eingearbeitet hatte, so daß sie imstande war, ihre Vorgängerin zu ersetzen, hatte ich ein halbes Jahr lang echten Streß. Und wenn Du über Sachbearbeiter oder Pflegepersonal sprichst, da ist das ganze noch schlimmer.

 

Von der Qualifikation her funktioniert das lediglich bei ungelernten Hilfsarbeitern halbwegs reibungslos. Aber auch da macht das Arbeit, bringt Unruhe in den Laden und senkt insgesamt die Arbeitsmoral.

 

Schließlich ist die Vorstellung, man könne irgendjemand feuern, nur weil er oder sie krank wird, auch eher problematisch. Das funktioniert nur bei Unternehmen, die nicht dem Kündigungsschutz unterliegen, also nicht mehr als 5 Angestellte haben. Ansonsten geht das nur, wenn die Erkrankung langwierig ist, so daß dem Arbeitgeber die Fortsetzung des Beschäftigungsverhältnisses nicht zuzumuten ist.

 

Gegenüber einem hohen Krankenstand haben sich Druckmaßnahmen welcher Art auch immer - geschweige denn Kündigungen - als weitgehend wirkungslos erwiesen.

 

Übrigens: Angst vor (konjunkturbedingter) Entlassung senkt zwar in gewissem Maße den Krankenstand, senkt gleichzeitig aber auch die Produktivität. Wer Angst um seinen Job hat, versucht zwar, nichts falsch zu machen, tut aber (eben um nichts falsches zu machen) auch kein bißchen mehr. Die Leute sind unkonzentriert, unmotiviert, und die Leisung geht den Bach runter.

 

Kordian, Deine Vorstellungen von Arbeitgebermacht stammen aus dem 19. Jahrhundert. Solltest du die nicht abgelegt haben, bevor Du Deine erste Stelle als Vorgesetzer von irgendwem antrittst, und sei es nur als Chefbodenkosmetiker, gibt es da nur einen, der seinen Job verliert: Du.

OK, zumindest hast du jetzt gewollt/ungewollt einen gemeinsamen Nenner gebracht. Die ,,ungelernten Hilfsarbeiter", ich weiß zwar nicht genau, wie hoch ihr Anteil an der Arbeitenden Klasse ist, aber ich würde diesen für nicht all zu klein halten.

 

Ansonsten legst du mir unbegründete Vorwürfe gegen mich vor. Ich bin lediglich gegen die private Nutzung an Firmenmaterial während der Arbeitszeit.

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Ansonsten legst du mir unbegründete Vorwürfe gegen mich vor. Ich bin lediglich gegen die private Nutzung an Firmenmaterial während der Arbeitszeit.

Oh weh. Was bin ich für ein übler Sünder. Ich habe schonmal Stifte, Papier und Telefon meines Arbeitgebers privat verwendet, um eine Spedition für den Umzug zu rekrutieren. Und den freien Tag für den Umzug habe ich auch noch in Anspruch genommen. Wäre Kordian damals mein Chef gewesen, hätte er mich bestimmt dafür gefeuert.

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Kordian-Herzchen, in den Niederlanden gab es früher eine Gardinensteuer. ...

  • Das niederländische Steuergesetz von 1821 umfasste direkte und indirekte Steuern. Zu den direkten Steuern gehörten u.a. die "Personalsteuer" auf der Grundlage von Mietwert, Türen, Fenstern, Kaminen, Mobiliar, Dienern und Pferden. Für Türen und Fenstern bezahlte man nicht nach Größe der Öffnungen, sondern nach Größe der Gemeinde: 40 Cent in kleineren Gemeinden oder 1,10 Gulden in größeren. Ab 1896 wurden Türen, Fenster und Kamine nicht mehr besteuert.
    Die Geschichte mit der "Gadinensteuer" muss wohl aufgrund der einstmals erhobenen "Fenstersteuer" entstanden sein. Eine "Gardinensteuer" hat es in den Niederlanden allerdings nie gegeben.

(Quelle: S. Buchert (Hg): Antworten, die keiner braucht! Einfache Fragen - verblüffende Antworten von Willi Weißwas. Berlin u.a. : Vehling, o.J., S. 51)

700.jpg

Dazu gibt es die passende Webseite von Willi Weißwas und seinen W-Akten. -- Auf der Webseite ist die Aussage bezüglich der Gardinensteuer auch zu finden.

bearbeitet von Juergen
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Ich bin lediglich gegen die private Nutzung an Firmenmaterial während der Arbeitszeit.

Moin,

 

ich schlage vor, Du gehst mal studieren und dann arbeiten und machst Dir selbst mal ein Bild vom Arbeitsleben. Dann reden wir weiter. Denn so, wie Du momentan redest, hast Du Dir nur zu irgendetwas eine Meinung gebildet, was aber wohl nix mit der Realitaet zu tun hat.

 

so long

Henning

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Ich bin lediglich gegen die private Nutzung an Firmenmaterial während der Arbeitszeit.

Ich bin auch gegen die geschäftliche Nutzung meiner Freizeit.

got-hooligan.gif

 

Man nennt das auch unbezahlte Überstunden....

ich denke mal, das gleicht sich nicht nur aus.... sondern die Firma hat noch Gewinn... wenn sie mir die Überstunden nicht bezahlt, und mich dafür a bisserl surfen lässt..... :blink:

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OK, zumindest hast du jetzt gewollt/ungewollt einen gemeinsamen Nenner gebracht. Die ,,ungelernten Hilfsarbeiter", ich weiß zwar nicht genau, wie hoch ihr Anteil an der Arbeitenden Klasse ist, aber ich würde diesen für nicht all zu klein halten.

 

Ansonsten legst du mir unbegründete Vorwürfe gegen mich vor. Ich bin lediglich gegen die private Nutzung an Firmenmaterial während der Arbeitszeit.

Kordian, lies einfach mal ein paar Zeilen weiter: gerade die ungelernten Arbeiter sind zu erheblichen Teilen bei Unternehmen beschäftigt, die mehr als 5 Arbeitnehmer haben - deshalb ist da eine Kündigung schon gar nicht ohne weiteres möglich. Häufig sind das sogar Unternehmen mit Betriebsrat. Da ist also nix mit "mal eben ersetzen". Diejenigen, die Hilfsarbeiter flexibel einsetzen wollen, tun das bereits jetzt schon flächendeckend nicht mit eigenem Personal, sondern mit Leiharbeitern.

 

Und schließlich ignorierst Du fröhlich, daß ein Arbeitgeber auch aus anderen Gründen oft gar nicht interessiert sein kann, große Personalfluktuationen zu haben. Das hat nicht nur etwas mit der Qualifikation zu tun. Gerade bei Hilfsarbeitern ist z.B. eine intensivere Kontrolle des Arbeitsergebnisses oft notwendig. Das kann kaufmännisch sinnvoll der Chef allein gar nicht leisten. Deshalb braucht es innerhalb des Unternehmens eine gegenseitige (informelle) Kontrolle - und dazu müssen die Leute einander kennen, und der Chef muß seine Leute kennen.

 

Was die vorwürfe betrifft: die sind sehr wohl begründet, denn Du hast behauptet, daß Arbeitskräfte einfach so ersetzbar seien, weshalb keiner sich trauen würde, krank zu werden. Das aber ist absolut dummes Zeug.

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Damit Betriebsräte einen Hinderungsgrund bilden können, setzte ich einfach mal so vorraus, dass sie großflächig vertretten sein müssen, ob sies sind bezweifle ich mal einfach und das aus dem Grund, weil sie den Interessen des Malochers schaden. Wie sieht es denn in riesen Unternehmen aus, die im Auge der Öffentlichkeit stehen?. Für Überstunden gibt es Frei statt Kasster in die Hand, der Malocher an sich will aber Zaster auf die Hand haben, nur deswegen kloppt dieser die Überstunden und keinen geldfreien Tag. Deshalb gehe ich davon aus, der von den Malochern aus zahlreiche Firmen überhaupt keinen Betriebsrat haben, weil Malocher wissen, was sie ohne Betriebsrat an einem stets flüssigem Chef haben. Zwar wird im TV propagandiert das die neue IT-Branche ohne GEwerkschaften und Betriebsräten auskommt und häufig auch ohne vertretten ist, dabei sind es die Malocher die großflächig ohne Geld verdient. Somit bleiben Gewerkschaften und Betriebsräte nur etwas für Facharbeiter, die ab und zu mal einen geldfreien Tag wollen.

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Damit Betriebsräte einen Hinderungsgrund bilden können, setzte ich einfach mal so vorraus, dass sie großflächig vertretten sein müssen, ob sies sind bezweifle ich mal einfach

 

 

Meine Güte, Typ, hab ich das richtig in Erinerung, daß Du BWL studieren willst?

Vertreib Deine Ferien einfach mal mit ein bißchen Grundlagenforschung, sonst wirds an der FH noch viel peinlicher als hier....

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Kordi, Du hast vom Arbeitsleben leider so wenig Ahnung daß Du Dich um Kopf und Kragen redest. Sven hat mit viel Geduld einige Fakten anschaulich und sehr gut erklärt. Und er hat völlig unpolemisch versucht Dir auf die Sprünge zu helfen.

Aber Du beharrst auf Deiner Schwarz-Weiss-Theorie von Bonzen und Arbeiterklasse obwohl Du Null beruflich Praxis mitbringst.

Wenn Du das nicht abstellst wird Dein Studium ein Fiasko. Glaubs mir.

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Meine Güte, Typ, hab ich das richtig in Erinerung, daß Du BWL studieren willst?

Nein, ich werde etwas richtiges studieren. Wenn ich zum Spass studieren wollte, würde Politik oder Sowi wählen.

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