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Arbeitsrecht


Smurf

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Meine Güte, Typ, hab ich das richtig in Erinerung, daß Du BWL studieren willst?

Nein, ich werde etwas richtiges studieren. Wenn ich zum Spass studieren wollte, würde Politik oder Sowi wählen.

Aha... und was?

 

Bitte nicht Sozialpädagogik... lachen1.gif

 

Und: was ich Dir mal nahelegen würde: versuch doch mal ne Lehrstelle zu bekommen... und dann arbeite mal ein Jahr..... dann reden wir nochmal, ok?

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Ich glaube, Informatik.

 

Laßt ihn das nur machen, das wird hart genug für unsere Intelligenzbestie... :blink:

Mag sein.

Wir haben hier Leute mit einem Dr.rer.nat.,... die bei uns Netzwerk-Adminsitratoren machen... für 2,5

brutto....

 

die IT ist auch nicht mehr die Goldgrube, Leute.

Ich habe fast das Gefühl, daß man am Fließband inzwischen mehr verdient, als in egal welcher Dienstleistung....

 

Aber: OT... sorry....

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Eigentlich peinlich genug, daß so ein Tiefflieger überhaupt mehr gepackt hat, als die Hauptschule.

 

Da wundert mich nicht, Edith, daß bei Qualifikation von dieser Qualität die Löhne runtergehen.

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"Sicherlich, aber nur für diejenigen die passiv mit Aktien daran beteiligt sind." (Kordi)

 

*argh* sag das mal den hochqualifizierten IT_Experten, die momentan Schlange beim Arbeitsamt stehen...

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Dummerweise weiß er noch nicht daß das Informatikstudium nicht ohne BWL auskommt. Na das wird vielleicht ein Überraschung falls er es überhaupt merkt.

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Also, so dumm das jetzt klingt:

 

aber BWL kann ich allen nur SEEEHR empfehlen.

Macht irgendein Diplom, und versucht die Steuerberater-Prüfung.

Große Kohle.... sicherer Job....

 

Bis zum Tode ausgesorgt. Versprochen.

Ich weiß, was ich sage.... ich rechne die Jungs ab.....

(Und wenns nur wegen der privaten "berufsständischen" Rentenversorgung ist).

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Edith, eines Tages wird irgendein Finanzminster vielleicht doch mal das Steuerrecht vereinfachen (auch wenn wir es nicht mehr erleben dürften). Dann sind alle diese Menschen arbeitslos.

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Eigentlich peinlich genug, daß so ein Tiefflieger überhaupt mehr gepackt hat, als die Hauptschule.

 

Da wundert mich nicht, Edith, daß bei Qualifikation von dieser Qualität die Löhne runtergehen.

Hast du Angst um deinen Stand? *haha* - zurecht. :blink: Ich bin sozusagen, der Joschka in Turnschuhen..mhm jetzt bin ich in der Robin Hood Position, wie willst du das wieder rauskommen? *höhö* Aber ich spreche dir teilweise Recht. Das Fachabi für Hauswirtschaft wird verschenkt und das die riesige Mehrheit ihre Matura ohne Physik und Mathe macht ist eine Schande.

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Wenn allerdings 2008 der Herr Merz 2 Jahre auf dem Buckel hat, dann komme ich gern auf das Thema zurück.

Leute vielleicht wird es bis dahin keine lokalen Herrscher mehr geben, sonden einen EU-Präsidenten und lokale Fürsten die nur wenig mitmischen werden können.

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Die größten Abzocker in meinen Augen sind die Touristik- und die Dienstleistungsbranchen. Doch die Kette hört gar nicht auf z.B. man muss nirgends auf der Welt so viel für Brot bezahlen wie in Deutschland.

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Sven, ich bin mir sicher, dass ein ,,Briefaufsetzen“ durch eine chinesische Sekretärin in Honkong mit der du per Messenger in Kontakt sein könntest viel billiger wäre, als durch deine Arbeitskraft vor Ort. Nur das Cafe machen, genauer gesagt, den Cafe in dein Büro bringen wäre auf die Entfernung noch nicht konkurrenzfähig.

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Hast Du auch nur die geringste Ahnung was es kostet einen Arbeitsplatz in HongKong einzurichten an dem deutsche Korrespondenz erledigt werden soll ? Was die Ausbildung dieser Chinesin kostet ? Wie Du die Zeitverschiebung in den Griff bekommst ? Hast Du eine Ahnung was eine Gehaltsüberweisung nach China kostet oder willst Du Glasperlen schicken ?

Denk doch bitte ein klein wenig darüber nach bevor Du solchen Unsinn schreibst.

bearbeitet von Thofrock
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Hast Du auch nur die geringste Ahnung was es kostet einen Arbeitsplatz in HongKong einzurichten an dem deutsche Korrespondenz erledigt werden soll ? Was die Ausbildung dieser Chinesin kostet ? Wie Du die Zeitverschiebung in den Griff bekommst ? Hast Du eine Ahnung was eine Gehaltsüberweisung nach China kostet oder willst Du Glasperlen schicken ?

Denk doch bitte ein klein wenig darüber nach bevor Du solchen Unsinn schreibst.

Spricht du von den Kosten der deutschen ,,Berufsausbildung“ Franski?. Als, ich kenne Länder in denen man nicht z.B. 3,5 Jahre lang zum Autimechaniker ausgebildet wird. Da wird vom ersten Tag an in der Firma gearbeitet und nach ca. 1 Jahr Arbeit ist der Automechaniker seinem deutschen 3,5 Jahre Lehrlingmechaniker weit überlegen. Aber zurück zu Sven seine Sekretärin. Du hast recht um sie seine eigene nennen zu dürfen müßte er schon mit vergoldeten Kulis schreiben. Nein, die Frau ist natürlich selbstständig und erledigt zieh tausend Briefaufsätze für zieh deutsche Kunden, somit werden die Kosten gebündelt und minimalisiert.

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Sven, ich bin mir sicher, dass ein ,,Briefaufsetzen“ durch eine chinesische Sekretärin in Honkong mit der du per Messenger in Kontakt sein könntest viel billiger wäre, als durch deine Arbeitskraft vor Ort. Nur das Cafe machen, genauer gesagt, den Cafe in dein Büro bringen wäre auf die Entfernung noch nicht konkurrenzfähig.

Erstens, Du Roß, ist die Arbeit einer Sekretärin nicht vor allem das "Briefaufsetzen" - Du verwechselst "Sekretärin" mit "Tippse". Tippen kann ich selber (und habe ich meist auch gemacht).

 

Auch das Kaffeekochen habe ich meist selbst erledigt.

 

Eine Sekretärin muß

 

- Wiedervorlagen organisieren

- Termine organisieren

- den Besucherverkehr regeln

- Büromaterial organisieren

- den Kontakt zu anderen Mitarbeitern halten

- einfachere Sachbearbeiteraufgaben lösen.

 

Kurz: sie muß dem höher qualifizierten Chef alle die Arbieten vom Leibe halten, die er nicht selber machen muß, damit dieser seine Arbeitskraft besser - also spezifischer auf seine Qualifikation bezogen -, und damit effizienter einsetzen kann. Ein großer Teil davon ist via Draht entweder nicht oder nur unvollkommen zu machen. Vor allem aber ist damit ein großes Maß an Verantwortung verbunden - die andererseits wiederum auf Vertrauen beruht. Dieses Vertrauen wiederum setzt voraus, daß man den anderen wirklich kennt, persönlich, aus unmittelbarer Anschauung. Dafür reicht es nicht aus, Arbeitsanweisungen per Draht weiterzugeben.

 

Damit ich einem persönlichen Mitarbeiter wie einer Sekretärin vertrauen kann, muß ich auch sehen können, wie es ihr in diesem Moment geht - ob sie gerade Streß zu Hause hat, ob sie übermüdet oder euphorisch (und deshalb vielleicht leichtsinnig) ist, denn dann weiß ich, daß ich in dem Moment etwas aufmerksamer kontrollieren muß, ob sie ihre Arbeit wirklich vernünftig macht. Schließlich muß die Sekretärin auch die Gelegenheit haben, ab und zu mal mit anderen mitarbeitern ein Schwätzchen in der Kaffeeküche zu halten. Denn so erfahre ich - durch sie - auch etwas arüber, wo etwas im Unternehmen "hapert" (oder umgekehrt, wo noch Reserven schlummern). Sie erfährt im Gespräch "von gleich zu gleich" nämlich Dinge, die mir keiner sagen würde, denn ich bin ja der "Chef".

 

Dazu kommt noch etwas anderes: auch ein "Chef" ist keine Maschine. Ich habe auch schlechte Laune, drücke mich manchmal unklar aus, bin manchmal ungerecht und so weiter. Im unmittelbaren Kontakt läßt sich so etwas "auffangen". Besteht ein grundsätzliches Vertrauensverhältnis, ertragen das die Mitarbeiter auch mal; kennen sie mich gut, können sie das richtig einordnen - was so weit gehen kann, eine Anweisung auch einmal nicht sofort zu befolgen, wenn sie mich so gut kennen, daß ich das wohl kaum ernst gemeint haben kann. Dazu aber ist eben erforderlich, daß sie mich wirklich kennen - mit allem, was dazugehört.

 

Sicher, viele Arbeiten sind auch auf Entfernung zu erledigen. Aber die Phantasterei, daß alle demnächst nur noch von daheim - oder verteilt über die ganze Welt - arbeiten könnten, wenn nur die reinen Arbeitsmittel entsprechend verteilt werden, hat sich schon längst erledigt. Diese Vorstellung geht davon aus, daß Menschen wie Maschinen "funktionieren" - Chef wie Mitarbeiter. Das aber ist nicht möglich - und umgekehrt auch nicht wünschenswert.

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Spricht du von den Kosten der deutschen ,,Berufsausbildung“ Franski?. Als, ich kenne Länder in denen man nicht z.B. 3,5 Jahre lang zum Autimechaniker ausgebildet wird. Da wird vom ersten Tag an in der Firma gearbeitet und nach ca. 1 Jahr Arbeit ist der Automechaniker seinem deutschen 3,5 Jahre Lehrlingmechaniker weit überlegen. Aber zurück zu Sven seine Sekretärin. Du hast recht um sie seine eigene nennen zu dürfen müßte er schon mit vergoldeten Kulis schreiben. Nein, die Frau ist natürlich selbstständig und erledigt zieh tausend Briefaufsätze für zieh deutsche Kunden, somit werden die Kosten gebündelt und minimalisiert.

Nein, er spricht nicht von den Kosten der Berufsausbildung. Er spricht einfach davon, daß

 

- eine reine Tippse betriebswirtschaftlich oft völlig nutzlos ist

 

- da, wo sie das nicht ist, die Kosten auch hierzulande nicht gerade "mörderisch" sind,

 

- dafür aber die Kosten dafür, den Datenverkehr zu ermöglichen, eine Infrastruktur zur Mitarbeiterführung aufzubauen und zu erhalten, und was da mehr ist, den Kostenvorteil schnell aufbrauchen können.

 

Andererseits geht es - wiederum wenn man nur das Tippen betrachtet - tatsächlich um Ausbildungskosten. Einer Chinesin so viel Deutsch beizubringen, daß sie nach Diktat fehlerfrei tippt, daß sie mein Diktat überhaupt versteht, ist mit so absurden Kosten verbunden, daß ich mir das ganze sparen kann. Diese Kosten fallen hierzulande nicht an: das übernimmt die Familie der Tippse im Kinderalter, und im weiteren die Schule.

 

Versuch doch mal Dein Gehirn einzuschalten: was glaubst Du, wie lange es dauert, bis Du auf Englisch oder Französisch ein Diktat verstehen oder tippen kannst (geschweige denn auch Chinesisch)? Das ist schlicht lächerlich.

 

Und das nur, wen es nur um eine Tippse und nicht um eine Sekretärin ginge...

 

Mann, Kordian - phantasiere nicht so viel von Deiner zukünftigen Karriere, besorg Dir lieber schleunigst einen Job als Büroaushilfe oder ein Praktikum in einem Unternehmen, und lerne endlich Respekt vor der Arbeitsleistung anderer.

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