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Fronleichnam-noch zeitgemäß?


Howe

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vor 1 Minute schrieb Julius:

 

Na siehste. Da störst Du auch keinen Prozessionsteilnehmer. Stell Dir vor, die laufen da alle vorbei und keiner sieht zu Dir hin.

Ich muss gerade an die Aufmärsche und Kundgebungen zum ersten Mai denken, oder an die Pegida-Prozessionen. Nun ja, wie hieß es doch früher: "Jedem das Seine!"   

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vor 4 Stunden schrieb Howe:

Nein ich setze mich ins Straßencafe bestelle mir einen großen Cappucino und einen ital. Toast mit Thunfisch und schau mir diese Demonstration des kath. Glaubens genüsslich an. So lässt sich Fronleichnam auch für einen Häretiker ertragen.:lol: 

 

Thunfisch?

Igitt.

 

Ich schlafe aus und freu mich, dass ich nicht irgendwo in der Sonne stehen muss und es mir schlecht wird. Fronleichnam fand ich noch als katholisches Kind komisch. Eucharistische Anbetung fand ich ja noch cool, aber ich kann grundsätzlich Umzügen nichts abgewinnen.

 

Ich war dann mal in einem Spielmannszug.

Das war eindeutig der falsche Platz für mich.

Ich war froh, dass ich am Samstag zur Oktoberfesteröffnung mit dem Einzug der Wiesenwirte grundsätzlich Schule hatte und ich nicht mitkonnte. Mir reichte dann schon der Sonntag mit dem Trachtenumzug.

 

Meine Abneigung ist grundsätzlich und hat nix mit dem Fest zu tun.

 

Es gibt aber auch Katholiken, die machen einfach Urlaub und entgehen so diesem Zauber...

bearbeitet von Higgs Boson
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vor 7 Stunden schrieb Werner001:

Verschiebt ihr es nicht auf den Sonntag danach?

 

Nein. Brav am Donnerstag.

(Ich denke auch nicht, dass sich am Sonntag mehr Menschen mobilisieren würden)

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vor 14 Stunden schrieb Frank:

Und interessanterweise heißt in allen diesen Beispielen eine Partei "Islam"...

Soviel zum Thema "Spätestens, wenn eine der Parteien Islam heißt, ist der Frieden Geschichte."

Es ist erstaunlich was ihr so "friedlich" nennt.

 

Frag mal die Inder, Indonesier, Syrer, Türken, Aramäer, etc.

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vor 6 Stunden schrieb Frank:

Wenn sich dabei Konflikte auftun muss man die entsprechenden Veranstaltungen nicht mit aller Gewalt in Stadtteile legen wo der Bevölkerungsanteil derer die das als Provokation empfinden 50%+X beträgt. Moschee oder Kirchen stehen dort wo sie stehen, das Menschen Freitags in die Moschee gehen oder Sonntags in die Kirche (inklusive den ritustypischen Aufforderungsritualen) wird man aushalten müssen. Aber beim Fastenbrechen, dem Kirchentag oder oder der Fronleichnamsprozession tut es keinem weh aufeinander Rücksicht zu nehmen und  das an Orte zu legen wo es konfliktfrei möglich ist.

 

Darüber hinaus stimme ich dir zu. Toleranz und Rücksichtnahme kann  nicht heißen seine Rituale zur Disposition zu stellen, womöglich im vorauseilenden Gehorsam noch bevor jemand Bedenken anmeldet. Toleranz und Rücksichtnahme muss heissen nach Wegen zu suchen das alle ihr Leben offen leben können. Das verlangt von allen Gruppen den entsprechenden Willen und ist anstrengend. Aber wie heisst es im Glückskeks? "Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe" billiger ist Pluralismus nicht zu haben.

Also sollten die verbliebenen Katholiken z.B. in Marxloh aus Rücksicht auf die Mehrheitsbevölkerung auf die öffentliche Prozession verzichten?

 

Dein Verständnis von Religionsfreiheit erscheint mir dann doch ausbaubedürftig. (Ich bin in Marxloh zur Erstkommunion gegangen - Katholiken gab es da definitiv lange vor der islamischen Okkupation.)

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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Es ist erstaunlich was ihr so "friedlich" nennt.

 

Frag mal die Inder, Indonesier, Syrer, Türken, Aramäer, etc.

 

Also meine Syrer sind ganz friedlich. Aber sie sind vor Assad abgehauen, dem Augenarzt. Was der unter Demokratie versteht, das  ähnelt sehr dem, was Honecker darunter verstand. Dann ist ihm das Land um die Ohren geflogen, allerdings wurden die Unruhen von Radikalen und den internationalen Kräften gekapert und jetzt weiß keiner mehr so genau wer gegen wen und warum.

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vor 8 Minuten schrieb Flo77:

Also sollten die verbliebenen Katholiken z.B. in Marxloh aus Rücksicht auf die Mehrheitsbevölkerung auf die öffentliche Prozession verzichten?

 

Wenn ich den Thread hier richtig interpretiere, will das hier keiner, und auch schon garnicht die uns bekannten Muslime. Nein, man muss, soll, braucht auf die öffentliche Prozession nicht zu verzichten.

 

Wer sowas fordert ist ein Troll.

 

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vor 21 Minuten schrieb Flo77:
vor 7 Stunden schrieb Frank:

Wenn sich dabei Konflikte auftun muss man die entsprechenden Veranstaltungen nicht mit aller Gewalt in Stadtteile legen wo der Bevölkerungsanteil derer die das als Provokation empfinden 50%+X beträgt. Moschee oder Kirchen stehen dort wo sie stehen, das Menschen Freitags in die Moschee gehen oder Sonntags in die Kirche (inklusive den ritustypischen Aufforderungsritualen) wird man aushalten müssen. Aber beim Fastenbrechen, dem Kirchentag oder oder der Fronleichnamsprozession tut es keinem weh aufeinander Rücksicht zu nehmen und  das an Orte zu legen wo es konfliktfrei möglich ist.

 

Darüber hinaus stimme ich dir zu. Toleranz und Rücksichtnahme kann  nicht heißen seine Rituale zur Disposition zu stellen, womöglich im vorauseilenden Gehorsam noch bevor jemand Bedenken anmeldet. Toleranz und Rücksichtnahme muss heissen nach Wegen zu suchen das alle ihr Leben offen leben können. Das verlangt von allen Gruppen den entsprechenden Willen und ist anstrengend. Aber wie heisst es im Glückskeks? "Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe" billiger ist Pluralismus nicht zu haben.

Also sollten die verbliebenen Katholiken z.B. in Marxloh aus Rücksicht auf die Mehrheitsbevölkerung auf die öffentliche Prozession verzichten?

Lies nochmal genau was ich geschrieben habe.

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vor 31 Minuten schrieb Flo77:
vor 15 Stunden schrieb Frank:

Und interessanterweise heißt in allen diesen Beispielen eine Partei "Islam"...

Soviel zum Thema "Spätestens, wenn eine der Parteien Islam heißt, ist der Frieden Geschichte."

Es ist erstaunlich was ihr so "friedlich" nennt.

 

Frag mal die Inder, Indonesier, Syrer, Türken, Aramäer, etc.

Chryso hatte eine Reihe von Gesellschaften angeführt, die friedlich auch mit Muslime zusammenleben. Und nur auf die bezog ich mich. Aus dem Kontext könnte man das erkennen,  wenn man es erkennen wollte. Hast du es aus unvermögen oder unwillen nicht erkannt? Es steht mir nicht an darüber zu spekulieren. Ich will aber gerne spiegeln welchen Eindruck ich von dir habe: Für unvermögen bist du zu intelligent

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OK. Anscheinend ist es nicht mehr möglich, hier über "ist Fronleichnam noch zeitgemäß" zu diskutieren. Der Thread wird geschlossen.

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