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Politik für Alle


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vor 24 Minuten schrieb rince:

https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/kisuaheli-sprache-afrika-101.html

 

Nennt mich ignorant, aber die Idee, es gäbe für diesen riesigen Kontinent mit seinen vielen Völkern EINE Identität, die sich durch EINE Sprache widerspiegeln könnte, halte ich für komplett unrealistisch. 

 

Mein bisheriger Stand war, daß es vor allem eine Verkehrs- und Handelssprache ist, nützlich für praktische Zwecke, aber für Identitätsbildung vollkommen ungeeignet, vor allem auf einem Kontinent, der noch in so großem Maße von Stammesidentitäten geprägt ist. Wie sagt man sogar bei uns noch: Blut ist dicker als Wasser.

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Mein bisheriger Stand war, daß es vor allem eine Verkehrs- und Handelssprache ist, nützlich für praktische Zwecke, aber für Identitätsbildung vollkommen ungeeignet, vor allem auf einem Kontinent, der noch in so großem Maße von Stammesidentitäten geprägt ist. Wie sagt man sogar bei uns noch: Blut ist dicker als Wasser.

Wenn die Abgrenzung ein gewichtiges Identitätsmerkmal ist, kann man das schon machen. Die Luxemburger haben ja ihren Dialekt auch zu einer neuen Schriftsprache erklärt

 

Werner

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vor 6 Minuten schrieb Werner001:

Die Luxemburger haben ja ihren Dialekt auch zu einer neuen Schriftsprache erklärt

 

Da sie mittlerweile auch eine eigenständige Grammatik und Orthographie verfaßt haben, gebe ich dem Lëtzebuergesch noch ein paar Generationen, dann ist es eine Abstandssprache.

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vor 2 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

Da sie mittlerweile auch eine eigenständige Grammatik und Orthographie verfaßt haben, gebe ich dem Lëtzebuergesch noch ein paar Generationen, dann ist es eine Abstandssprache.

Das ist ja wohl auch die Absicht dahinter. Wie sinnvoll sowas im 21. Jahrhundert für einen europäischen Zwergstaat mit einem Ausländeranteil von fast 50% ist, lasse ich mal dahingestellt. Der Tod des eigentlichen Dialekts (und damit eines Teil der dort heimischen Kultur) ist es zudem auch noch.

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb rince:

https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/kisuaheli-sprache-afrika-101.html

 

Nennt mich ignorant, aber die Idee, es gäbe für diesen riesigen Kontinent mit seinen vielen Völkern EINE Identität, die sich durch EINE Sprache widerspiegeln könnte, halte ich für komplett unrealistisch. 

 

Ach, in Europa klappt das doch hervorragend! :D :dafuer: :P

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Mein latentes Unbehagen, mein Hang zu Bargeld umd Edelmetallen, meine Aversion gegen das permanente Wachstumsprinzip, all das in einem Vortag zusammengefasst, von dem ich fast wünschte, er würde faktenbasiert widerlegt werden können...

 

https://www.youtube.com/watch?v=PhZ1w2gmG8I

bearbeitet von Flo77
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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Mein latentes Unbehagen, mein Hang zu Bargeld umd Edelmetallen,

 

Ob bar oder online ist egal, wenn die Machthaber beschließen, es abzuschaffen oder auszutauschen. Aber Edelmetalle behalten ihren Wert.

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vor 1 Stunde schrieb GermanHeretic:

 

Ob bar oder online ist egal, wenn die Machthaber beschließen, es abzuschaffen oder auszutauschen. Aber Edelmetalle behalten ihren Wert.

Na, dann frag mal die Ferengi, was sie von Gold halten, wenn kein Latinum mehr drin ist...

bearbeitet von rince
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vor 11 Stunden schrieb rince:

Na, dann frag mal die Ferengi, was sie von Gold halten, wenn kein Latinum mehr drin ist...

 

Das mache ich, wenn der Replikator erfunden wurde.

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Der wahl-o-mat für die Saarlandwahl ist raus.

 

Gleich drei Parteien mit je 67,2%. Das ist durchaus überraschend.

 

Weniger überraschend: Grün, Rot und Tiefrot unter 50%

bearbeitet von Flo77
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Mein Rekord liegt bei 69,7%. Dann 68,4% und dann 67,1%. 

Habe alle Parteien ausgewählt. 

 

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Bei mir Grün ganz hinten, noch hinter der Linken? Sind die so radikal im Saarland?

 

Werner

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Tja, @Werner001 - ich frage mich auch, wie die Saarländer so ticken.

Platz 1 mit 71,1 % dann schnell abfallend. die erste große Partei mit Vertretung im Bundestag bei 60,5 %. Auf dem letzten Platz auch eine Bundestagspartei mit 42,1 %.

 

@Flo77Danke für den Veröffentlichungshinweis.

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vor 4 Stunden schrieb UHU:

Tja, @Werner001 - ich frage mich auch, wie die Saarländer so ticken.

Platz 1 mit 71,1 % dann schnell abfallend. die erste große Partei mit Vertretung im Bundestag bei 60,5 %. Auf dem letzten Platz auch eine Bundestagspartei mit 42,1 %.

 

@Flo77Danke für den Veröffentlichungshinweis.

Ich muss sagen, es gibt viele Punkte, für die ich die lokale Situation zu wenig kenne (Windräder, Radwege, ÖPNV)

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Als passionierter Radfahrer bin ich immer für mehr Radwege. Trotzdem: Grüne auf dem vorletzten Platz...  passt scho

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

 

Schon der erste Absatz steckt voller Widersprüche:

 

'Rechte der Staatsbürger werden den Menschenrechten untergeordnet' - sollte das wirklich mal ein Widerspruch sein, dann ist das richtig so. Menschenrechte haben Vorrang. Wir leisten uns genug Sklaven in fernen Ländern.

 

'statt Patriotismus und Gemeinwohl gilt die Weltoffenheit.' - nach 'Tausend' Jahren Extrempatriotismus ist das auch ganz gut so! Mal abgesehen davon, daß 'Gemeinwohl' nicht an historischen Grenzen enden muß.

 

'Dem Anspruch auf Zukunftsfähigkeit fiel die Gegenwart zum Opfer – mit schwerwiegenden Folgen für die Infrastruktur, die öffentliche Verwaltung oder etwa den Hochwasserschutz im Ahrtal.' - im Ahrtal sind zwar erhebliche Fehler gemacht worden, insbesondere hat man historische Hochwassermarken ignoriert, aber was hat das mit dem Anspruch auf Zukunftsfähigkeit zu tun?

 

Weiter mag ich nicht lesen, lohnt sich nicht.

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Ja genau! Lasst uns die Welt retten! Wenn wir dabei untergehen, geschieht uns das recht, gerade wir Deutsche haben den Untergang verdient!

Und wenn die Welt sich nicht von ins retten lassen will, soll sie vernichtet werden! Wer uns nicht folgt, verdient es nicht, zu überleben!

Hurra! Vorwärts! Folgt ins, ihr minderbemittelten Anderen! 
 

Werner

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Gerade eben schrieb Werner001:

Ja genau! Lasst uns die Welt retten! Wenn wir dabei untergehen, geschieht uns das recht, gerade wir Deutsche haben den Untergang verdient!

Und wenn die Welt sich nicht von ins retten lassen will, soll sie vernichtet werden! Wer uns nicht folgt, verdient es nicht, zu überleben!

Hurra! Vorwärts! Folgt ins, ihr minderbemittelten Anderen! 
 

Werner

Bitte, wie meinen?

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vor 5 Minuten schrieb Flo77:

Bitte, wie meinen?

Meine Zusammenfassung der Kritik des Artikels. Die ich völlig richtig finde.

 

Werner

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Also doch lieber 'Deutschland, Deutschland über alles'?

 

(Ich hoffe, man darf hier unzensiert die erste Strophe der Nationalhymne zitieren - auch wenn die üblicherweise nur gesummt wird... Sie hat übrigens einen interessanten, historischen Hintergrund.)

 

Ach ja, Kritik geht anders. Ich habe wenigstens beispielhaft angeführt, was ich warum für fragwürdig halte.

@Werner001 versucht's als Antwort lieber mit einem undifferenzierten Shitstorm.

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Gerade eben schrieb Moriz:

Also doch lieber 'Deutschland, Deutschland über alles'?

Ist das die einzig denkbare Alternative? Oder ist das ähnlich undifferenziert wie mein voriger Beitrag, nur in die andere Richtung?

 

Werner

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1 hour ago, Moriz said:

 

Schon der erste Absatz steckt voller Widersprüche:

 

'Rechte der Staatsbürger werden den Menschenrechten untergeordnet' - sollte das wirklich mal ein Widerspruch sein, dann ist das richtig so. Menschenrechte haben Vorrang. Wir leisten uns genug Sklaven in fernen Ländern.

 

'statt Patriotismus und Gemeinwohl gilt die Weltoffenheit.' - nach 'Tausend' Jahren Extrempatriotismus ist das auch ganz gut so! Mal abgesehen davon, daß 'Gemeinwohl' nicht an historischen Grenzen enden muß.

 

'Dem Anspruch auf Zukunftsfähigkeit fiel die Gegenwart zum Opfer – mit schwerwiegenden Folgen für die Infrastruktur, die öffentliche Verwaltung oder etwa den Hochwasserschutz im Ahrtal.' - im Ahrtal sind zwar erhebliche Fehler gemacht worden, insbesondere hat man historische Hochwassermarken ignoriert, aber was hat das mit dem Anspruch auf Zukunftsfähigkeit zu tun?

 

Weiter mag ich nicht lesen, lohnt sich nicht.

 

Widersprüche entstehen dadurch, dass nicht genügend zwischen wünschbaren Utopien und realen politischen und rechtlichen Verhältnissen unterschieden wird.

Menschenrechte lassen sich nur begrenzt einklagen - Bürgerrechte sind in jeder deutschen oder europäischen Rechtinstanz integriert.

Hochwasserschutz ist konkrete, planbare Ingenieurarbeit - Klimapolitik ein unsicheres internationales Projekt.

Wir sehen gerade jetzt, dass die Ampel diese Widersprüche nur schwer geregelt bekommt - „utopisch“ sollte internationale Politik ohne höhere Rüstungsausgaben betrieben werden, die Energieversorgung weniger klimagaslastig werden, die Migration menschenfreundlicher werden.

Die aktuellen Probleme erzwingen aber gerade ganz andere Wege: Krisen im regionalen Umfeld, Energiesicherung ohne große Rücksicht auf Umweltfolgen, vermutliche hohe Ausgaben für den Wiederaufbau einer wirksamen Abschreckung.

Die Welt wird halt durch bloßes Wünschen nicht anders.

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vor 41 Minuten schrieb Werner001:

Oder ist das ähnlich undifferenziert wie mein voriger Beitrag, nur in die andere Richtung?

Ich habe dir ähnlich undifferenziert geantwortet. Grober Keil auf groben Klotz.

 

@Shubashi hat dagegen differenziert geantwortet; und ihrer Antwort stimme ich zu.

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vor 17 Minuten schrieb Shubashi:

Die Welt wird halt durch bloßes Wünschen nicht anders.

 

Das ist richtig, nur erleben wir gerade die Folgen einer höchst irrationalen Entscheidung von Putin, und ob unsere Regierung viel rationaler ist, wage ich auch sehr zu bezweifeln. Alle Seiten haben ihr "guten" Gründe, die Welt anders wahrzunehmen, als sie ist, und das Falsche zu tun. 

bearbeitet von Marcellinus
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