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Politik für Alle


mn1217

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Gerade eben schrieb Aristippos:

Schon vor ein paar Tagen, oder?

 Mag sein. Habe es gerade erst mitbekommen. So mitten im Krieg sind kleine Dauerstänker für die Medien ja nicht so interessant.

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Am 15.3.2022 um 23:54 schrieb Thofrock:

Das ist keine mathematische Frage sondern eine steuerpolitische. Lindners Modell gilt als das deutlich nachteiligere, weil sehr missbrauchsanfällig. Außerdem würde sich daraus ein Bürokratiemonster erwachsen.

 

Es gilt allgemein als rätselhaft, wieso Lindner diese Variante präferiert hat. Sie wird auch nicht kommen. 

Ich überlege sogar, ob der Vorschlag nur kam, weil jede Benzinpreissenkung zwar populär ist, es so aber aber nie sinnvoll umsetzbar wäre. „Ich wollte ja, aber man ließ mich ja nicht.“ (War womöglich auch die Ausländer-Maut nur vorgeschlagen worden, weil niemand glaubte, dass Scheuer das wirklich durchziehen würde?)

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Ich überlege derzeit, ob ich meiner Chefin mitteile, dass ich nicht mehr mit Privat-PKW zu Betriebsbesuchen fahre, solange es keine Kilometerpauschalenerhöhung gibt. 

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vor 31 Minuten schrieb Die Angelika:

Ich überlege derzeit, ob ich meiner Chefin mitteile, dass ich nicht mehr mit Privat-PKW zu Betriebsbesuchen fahre, solange es keine Kilometerpauschalenerhöhung gibt. 

Wielange gedenkst Du noch zu überlegen?

 

(Mit persönlich erschließt sich ja nicht, warum für solche Fälle - die doch wahrscheinlich regelmäßig anfallen und Teil der Arbeitsplatzbeschreibung ist - nicht ohnehin Mietfahrzeuge und Tankkarten zur Verfügung stehen. Es gibt Dienstleister, die da gerne weiterhelfen.)

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vor 8 Stunden schrieb Flo77:

Wielange gedenkst Du noch zu überlegen?

 

(Mit persönlich erschließt sich ja nicht, warum für solche Fälle - die doch wahrscheinlich regelmäßig anfallen und Teil der Arbeitsplatzbeschreibung ist - nicht ohnehin Mietfahrzeuge und Tankkarten zur Verfügung stehen. Es gibt Dienstleister, die da gerne weiterhelfen.)

 

ICh weiß nicht, wie lange ich dem Betriebsrat noch zuschauen will...

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vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

ICh weiß nicht, wie lange ich dem Betriebsrat noch zuschauen will...

Der BR kann gar nichts machen, wenn es ihm die Belegschaft nicht ermöglicht. Wenn in deinem Fall alle zwar murren, aber trotzdem weiter privat fahren, kann der BR zwar eine Betriebsvereinbarung vorschlagen, aber die GF wird sie nicht unterschreiben. Erzwingbar ist das bei dem Thema ja nicht

 

Werner

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vor 5 Minuten schrieb UHU:

Rentenerhöhung zum Juli 2022 :o

 

Hiermit starte ich eine Umfrage: Bei wem ist das Gehalt bzw. der Lohn um 5 - 6 % gestiegen? (selbst beim Abziehen des Nachholfaktors)

 

Das statistische Bundesamt meldet knapp 3,1% für 2021. Da sind Sonderzahlungen (Coronabonus) schon eingerechnet.

 

Werner

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vor 7 Stunden schrieb UHU:

Rentenerhöhung zum Juli 2022 :o

 

Hiermit starte ich eine Umfrage: Bei wem ist das Gehalt bzw. der Lohn um 5 - 6 % gestiegen? (selbst beim Abziehen des Nachholfaktors)

 

2021 war Nullrunde. p.a. sind das also nur noch 2,65%.

Darüber hinaus wäre noch die fortschreitende Progression der Rentenbesteuerung zu bedenken. 

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Ich freue mich, dass es bis zur Rente nicht mehr weit ist. Wenn ich meine Gehaltsentwicklung der letzten 15 Jahre betrachte und die Entwicklung der Renten….

 

Werner

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vor 15 Minuten schrieb Werner001:

Ich freue mich, dass es bis zur Rente nicht mehr weit ist. Wenn ich meine Gehaltsentwicklung der letzten 15 Jahre betrachte und die Entwicklung der Renten….

Dann bist du wohl in einer schlechten Branche beschäftigt.

Die Rente folgt jedenfalls - mit einer gewissen Verzögerung - exakt den aktuellen Einzahlungen und damit dem Durchschnitt der Lohnentwicklung abhängig Beschäftigter. Wobei, so ganze exakt doch nicht: Eine sinkende Lohnentwicklung wird nicht weitergegeben, sondern wird später durch reduzierte Steigerungen ausgeglichen.

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Eine sinkende Lohnentwicklung wird nicht weitergegeben, sondern wird später durch reduzierte Steigerungen ausgeglichen.

Letztes Jahr war die Lohnentwicklung negativ, das heißt die bis zu 6% für die Rente sind auch noch reduziert? Wow! Bei einer durchschnittlichen Lohnerhöhung von knapp 10% bin ich wohl wirklich in der falschen Branche. Ich beneide euch alle, denn um Leute wie mich auszugleichen, müssen einige von euch ja über 10% Erhöhung bekommen haben! Wow!

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Letztes Jahr war die Lohnentwicklung negativ, das heißt die bis zu 6% für die Rente sind auch noch reduziert?

Ich bin mir nicht sicher, ob sich die Rentenerhöhung nach dem Vorjahr richtet. Ich meine, man hätte das in einer Phase stark steigender Löhne mal auf das Vor-Vorjahr gelegt. Es könnte also sein, daß die nächsten zwei Jahre für die Rentner bitter werden, wenn die Lohnempfänger schon wieder steigende Bezüge bekommen. Besonders bitter wird das dann, wenn die Inflation weiterhin hoch bleiben sollte. Und: Die Korrektur um ausgefallene Rentensenkungen ist wohl noch nicht eingerechnet.

 

Hier (letzter Absatz): Die Reallöhne sind in den letzten beiden Jahren wegen der vielen Kurzarbeiter gesunken, dies wird bei der Rentenanpassung jedoch wohl nicht voll berücksichtigt. Wird für Kurzarbeiter voll in die Rentenkasse eingezahlt?

 

Aber vielleicht kann sich hier mal jemand äußern, der wirklich Ahnung hat.

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Wie der Zufall so will, kam heute die jährliche Renteninformation. 
Wenn bedenke, wieviel ich für meine kleine private Zusatzrente monatlich aufgewendet habe (ich beziehe sie seit Herbst), da. Ist es schon traurig, was ich in 6 Jahren bekommen werde für all die Beiträge über Jahrzehnte hinweg… Aber dafür kann ich mich ganz total solidarisch fühlen.

 

MirselbstaufdieSchulterklopfend

 

Werner

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vor 6 Stunden schrieb Moriz:

Wird für Kurzarbeiter voll in die Rentenkasse eingezahlt?

Nein, der Arbeitgeber muss aber den RV-Beitrag auf 80% der normalen Bruttolohnberechnung aufstocken.

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:
vor 8 Stunden schrieb Moriz:

Wird für Kurzarbeiter voll in die Rentenkasse eingezahlt?

Nein, der Arbeitgeber muss aber den RV-Beitrag auf 80% der normalen Bruttolohnberechnung aufstocken.

Also ist die Rentenkasse nicht so stark von Kurzarbeit betroffen wie das Lohnniveau. Was einen Teil der Differenz erklären könnte.

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Das Entlastungspaket beinhaltet 300 Euro Energiepauschale.

In dem Link steht, daß diese der regulären Einkommenssteuer unterliegt. Die RTL-Nachrichten berichten brutto, was für mich auch die SV-Beiträge beinhaltet.

 

Da werden ganz großspurig 300 Euro angekündigt, aber viel kommt auf dem Konto des Arbeitnehmers nicht an. Klingt für mich mal wieder nach ... sucht Euch ein nettes Wort aus. Warum nicht einfach steuer- und abzugsfrei durchreichen?

 

Ich verstehe es mal wieder nicht.

 

Müssen das Firmen vorstrecken und sich irgendwo irgendwie wiederholen?

Stelle ich mir für manches Kurzarbeitsgeplagtes Unternehmen nicht so supereinfach vor.

 

Und was machen Rentner in ÖPNV-armen bis -losen Gegenden?

Ich weiß: in die Röhre gucken.

 

Eine Senkung der MwSt. von 19 % auf 7 % beim Sprit/Heizöl/Heizgas ist wahrscheinlich zu einfach und zu logisch und zu viele Entlastete. Aber was weiß ich denn schon ...

 

Wenigstens ist damit das Bürokratiemonster Tankrabatt vom Tisch.

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vor einer Stunde schrieb UHU:

In dem Link steht, daß diese der regulären Einkommenssteuer unterliegt. Die RTL-Nachrichten berichten brutto, was für mich auch die SV-Beiträge beinhaltet.

 

Da werden ganz großspurig 300 Euro angekündigt, aber viel kommt auf dem Konto des Arbeitnehmers nicht an. Klingt für mich mal wieder nach ... sucht Euch ein nettes Wort aus. Warum nicht einfach steuer- und abzugsfrei durchreichen?

 

Ich verstehe es mal wieder nicht.

Ich sehe darin einen Aspekt sozialen Ausgleichs. Wer einen hohen Steuersatz zahlt, der ist auf die Energiepauschale im allgemeinen weniger angewiesen als jemand, der weniger Steuern zahlt weil er weniger Einkommen hat. Das sieht mir nach einer einfachen und dennoch sozial ausgewogenen Regelung aus (so sozial ausgewogen, wie unser Einkommensteuerrecht eben ist).

Man darf halt Brutto nicht mit Netto verwechseln. 300€ brutto sind am Ende oft weniger als 300€.

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vor 34 Minuten schrieb Moriz:

Ich sehe darin einen Aspekt sozialen Ausgleichs. Wer einen hohen Steuersatz zahlt, der ist auf die Energiepauschale im allgemeinen weniger angewiesen als jemand, der weniger Steuern zahlt weil er weniger Einkommen hat. Das sieht mir nach einer einfachen und dennoch sozial ausgewogenen Regelung aus (so sozial ausgewogen, wie unser Einkommensteuerrecht eben ist).

Soll das ein Scherz sein?

 

Nebenbei kann es durchaus sein, daß durch 300 € mehr die Progression zuschlägt und durchaus auch weniger als 150 € übrig bleiben.

 

Gibt es denn noch keine Petition einfach den MWSt-Satz zu senken?

bearbeitet von Flo77
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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Soll das ein Scherz sein?

Nein.

 

vor einer Stunde schrieb Flo77:

Nebenbei kann es durchaus sein, daß durch 300 € mehr die Progression zuschlägt und durchaus auch weniger als 150 € übrig bleiben.

Wer so viel verdient, der kommt auch mit weniger als 150 € Zuschuss aus.

 

vor einer Stunde schrieb Flo77:

Gibt es denn noch keine Petition einfach den MWSt-Satz zu senken?

Das wäre gut für die, die viel Energie verbrauchen.

Wobei egal wäre, ob das daran liegt, daß sie sich nur eine einfache, schlecht gedämmte Wohnung leisten können oder aber es sich leisten können, ein großes Haus zu heizen. Letztere brauchen die Unterstützung aber nicht so dringend.

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Mal was aktuelles von der Heimatfront:

 

Beweislastumkehr im Beamtenrecht.

 

Ich kann mich nur nochmal wiederholen. Das sind alles Dinge, die einem ins Rad laufen, wenn der Wind sich dreht.

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vor 11 Stunden schrieb Flo77:

Soll das ein Scherz sein?

 

Nebenbei kann es durchaus sein, daß durch 300 € mehr die Progression zuschlägt und durchaus auch weniger als 150 € übrig bleiben.

 

Gibt es denn noch keine Petition einfach den MWSt-Satz zu senken?

Wer ein höheres Einkommen hat, trägt mehr zur Finanzierung dieser Umlage bei, da ist es doch nur gerecht, dass er als Ausgleich dann weniger davon bekommt.

Oder so.

Wer so unsolidarisch ist, mehr zu verdienen als andere, verdientes, bestraft zu werden.

Solidarität!

 

Werner

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