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Politik für Alle


mn1217

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4 hours ago, Thofrock said:

Überraschend. So hoch wie Dobrindt und Scheuer die Latte für den Rücktritt von Bundesministern gelegt hatten, wäre Spiegel da nicht mal mit einem Trampolin dran gekommen. In der Ampel wird offenbar sogar wieder Anstand gepflegt.


Dobrindt und Scheuer sind ein CSU-Spezialproblem: eine Regionalpartei, die ganz ohne Rücksicht auf den politischen Verhaltenskodex und Kollateralschäden bayerische Interessen durchsetzt.

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vor 20 Minuten schrieb Shubashi:


Dobrindt und Scheuer sind ein CSU-Spezialproblem: eine Regionalpartei, die ganz ohne Rücksicht auf den politischen Verhaltenskodex und Kollateralschäden bayerische Interessen durchsetzt.

Zumindest Scheuer hat auch keine bayrischen Interessen durchgesetzt, sondern schlicht und einfach versagt. Das kann ich mir eigentlich nicht anders erklären als damit, dass er entweder über Frau Merkel oder über Herrn Söder (oder auch über beide) etwas Belastendes weiß.
Auch die Regionalquote innerhalb der CSU taugt nicht als Erklärung: Dass es im stockschwarzen Niederbayern keine besser geeigneten Personen in der CSU geben soll, halte ich für schlichtweg unmöglich. 

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vor 4 Stunden schrieb Aristippos:

Wer die Karriere mit vier kleinen Kindern vereinen will, der braucht einen Partner, der da leistungsfähig dahinter steht. Das war Frau Spiegels Partner dem Vernehmen nach nicht, aus gesundheitlichen Gründen konnte er diese Aufgabe nicht erfüllen. Dann ist es Zeit, in der Karriere kürzer zu treten, statt noch draufzusatteln. 

 

Minister sollte werden, wer den Job erledigen kann. Wer es, warum auch immer, nicht kann, sollte es nicht werden. Egal, ob er an den Umständen Schuld ist oder nicht.

 

Du sagst das deutlich, was ich unausgesprochen ließ.

Egal ob Mann oder Frau: wer die Karriere mit vier kleinen Kindern vereinen will, der braucht einen Partner, der da leistungsfähig dahinter steht.

Der dahinter stehende Partner braucht aber auch einen Partner, der dann, wenn seine Leistungsfähigkeit nachlässt, die Prioritäten richtig zu setzen weiß.

 

Und da ist genau der Punkt, der mich an Frau Spiegels Statement massiv verstört hat. Sie spricht nicht davon, dass es ein Fehler war, den Partner über dessen gesundheitliche Grenzen hinaus für ihre Karriere zu belasten anstatt beruflich, karrieremäßig kürzer zu treten. Der Mann hatte 2019 einen Schlaganfall. Sie übernahm 2021 zusätzlich zu ihrem Amt das Amt der Umweltministerin und strebte nach noch mehr.

Nein, es war ein Fehler, ihn nicht weiter zu belasten und stattdessen in den Urlaub zu fahren. Warum war es ein Fehler? Tja, weil es ihre weitere Karriere störte.

Die Frau hat nichts, aber auch gar nichts kapiert, hatte aber das Amt einer Familienministerin inne. Klasse.

 

Im Hause Spiegel blieb alles beim Alten abgesehen davon, dass die üblichen Rollen getauscht wurden.

 

Tja, die Vereinbarkeit von Familie und Karriere ist kein Frauenthema, sie ist ein Thema, das Männer wie Frauen gleich betrifft. Männern ging und geht es in ähnlichen Fällen übrigens kein bisschen besser als einer Frau Spiegel: auch sie müssen sich entscheiden, was ihnen wichtiger ist, wenn die Karriereplanung das Familienleben derart massiv beeinträchtigt. 

bearbeitet von Die Angelika
Tippfehler, der einem Grammatikfehler glich
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vor 3 Stunden schrieb Soulman:

Wer um besser dazustehen rumlügt, er habe an den Kabinettssitzungen teilgenommen und fliegt dann auf, dem glaube ich nichts mehr. Ganz einfach.

 

Dazu gibt es für mich nur eine Erklärung:

Karrieregeilheit.

Grad so wie bei vielen ihrer männlichen Kollegen

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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

Grad so wie bei vielen ihrer männlichen Kollegen

 

Das ist kein Männer/Frauen-Ding. Es fällt nur mittlerweile bei mehr Frauen auf, weil mehr Frauen an prominenter Stelle in der Politik sind. 

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Ich fand den Auftritt von Frau Spiegel gestern sehr verstörend. Ihr Mann erleidet einen Schlaganfall, darf keinem Stress mehr ausgesetzt sein und sie lässt ihn mit den vier kleinen Kindern alleine und macht grosse Politik-Karriere erst in Rheinland-Pfalz und dann in Berlin?

 

Frau Spiegel hat einfach in ihrem Amt schwer versagt, sich dazu noch pietätlos verhalten und gelogen. Man sollte dann wenigstens noch die Grösse haben das einfach öffentlich einzugestehen und abzutreten.

 

Das Privatleben in die Öffentlichkeit zu ziehen und die Krankheit des Mannes als Alibi für eigenes Fehlverhalten zu missbrauchen, in der Hoffnung sich dann doch noch irgendwie im Amt halten zu können, macht mich menschlich einfach fassungslos.

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mMn kommt halt ein bestimmter Typus Mensch in diese Karriere-Geilheit-Geschichte. Und da ist das Geschlecht irrelevant. Urschloch bleibt Urschloch.

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vor 44 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das ist kein Männer/Frauen-Ding. Es fällt nur mittlerweile bei mehr Frauen auf, weil mehr Frauen an prominenter Stelle in der Politik sind. 

 

Ich sage auch nicht, dass es ein Männer/Frauen-Ding ist.

Es ist für mich ein Indiz dafür, dass es unsinnig ist, davon zu reden, man brauche eine feministische Außen,- Innen-, oder sonstewas-Politik. Denn Frauen verhalten sich, wenn sie Karriere machen wollen, offensichtlich keinen Deut anders als Männer.

Man sehe an, wie eine Merkel ihre politischen Konkurrenten abservierte, man denke an eine Margret Thatcher, man schaue sich nun dieses Spiegel-Statement genau an. Da ist nichts, aber gar nichts anders. Da wird lediglich mit eventuell anderen Waffen gekämpft:

Das arme Opfer, das zerrissen wird in ihrer Verantwortung für Familie und Politik.

 

Ja Himmel noch mal, wer hat sie denn dazu gezwungen, das alles zu machen?

 

Wer alles will, hat letztlich nichts wirklich,

Was war das denn für ein irrwitzig erholsamer Urlaub für die arme Familie, wenn da einer weiterhin permanent erreichbar ist, dennoch weiter auf dem Sprung? Ruhe hat sie ihrer Familie sicher nicht vermittelt. 

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vor 16 Minuten schrieb Guppy:

Ich fand den Auftritt von Frau Spiegel gestern sehr verstörend. Ihr Mann erleidet einen Schlaganfall, darf keinem Stress mehr ausgesetzt sein und sie lässt ihn mit den vier kleinen Kindern alleine und macht grosse Politik-Karriere erst in Rheinland-Pfalz und dann in Berlin?

 

Frau Spiegel hat einfach in ihrem Amt schwer versagt, sich dazu noch pietätlos verhalten und gelogen. Man sollte dann wenigstens noch die Grösse haben das einfach öffentlich einzugestehen und abzutreten.

 

Das Privatleben in die Öffentlichkeit zu ziehen und die Krankheit des Mannes als Alibi für eigenes Fehlverhalten zu missbrauchen, in der Hoffnung sich dann doch noch irgendwie im Amt halten zu können, macht mich menschlich einfach fassungslos.

 

Sie hat sich schlichtweg gesellschaftskonform verhalten:

Erst die Arbeit, dann lange nichts und dann die Familie.

Wer um der Familie willen kürzer tritt, gilt als Versager. 

 

 

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

Wer um der Familie willen kürzer tritt, gilt als Versager. 

 

Nein, er oder sie hat nur in einem hochgezahlten Spitzenjob nichts verloren. Ihr eigentliches Versagen war übrigens nicht dieser Urlaub (immerhin 4 Wochen!), sondern daß sie  in dem Augenblick, in dem sie die Bevölkerung im Ahrtal hätte warnen müssen, eher um ihre Außendarstellung gekümmert hat. Der Urlaub kam dann nur noch on top. 

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

Nein, er oder sie hat nur in einem hochgezahlten Spitzenjob nichts verloren.

 

bzw er oder sie riskiert dann eben, dass mindestens ein Aufgabenbereich schwer vernachlässigt wird. 

Wenn ein Elternteil von vier kleinen Kindern einen Schlaganfall erleidet, dann muss man sich schon fragen, was da passiert ist.

Der Mann war mMn beim Job dieser Frau faktisch alleinerziehend. 

 

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vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

Sie hat sich schlichtweg gesellschaftskonform verhalten:

Erst die Arbeit, dann lange nichts und dann die Familie.

Wer um der Familie willen kürzer tritt, gilt als Versager.

 

Ein Ministeramt erfordert eben ständige Präsenz, weil man die Verantwortung für Millionen Menschen trägt. Gerade in Krisenzeiten oder im Katastrophenfall. Stell dir vor es bricht Krieg aus und der Verteidigungsminister oder Bundeskanzler sagt:"Sorry, bin erstmal drei Wochen mit der Familie im Urlaub." Sowas geht halt nicht, das sollte man aber ja vorher wissen, bevor man so eine hohe Position einnimmt.

 

 

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vor 5 Stunden schrieb Aristippos:

Wer die Karriere mit vier kleinen Kindern vereinen will, der braucht einen Partner, der da leistungsfähig dahinter steht. Das war Frau Spiegels Partner dem Vernehmen nach nicht, aus gesundheitlichen Gründen konnte er diese Aufgabe nicht erfüllen. Dann ist es Zeit, in der Karriere kürzer zu treten, statt noch draufzusatteln. 

Das dürfte dann auch für dich als Mann gelten.

Oder an ders gefragt: Wärst du, in Anne Spiegels Situation, beruflich kürzer getreten?

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Gerade eben schrieb Frank:

Das dürfte dann auch für dich als Mann gelten.

Oder an ders gefragt: Wärst du, in Anne Spiegels Situation, beruflich kürzer getreten?

Wenn meine Frau einen Schlaganfall hätte? Aber sicher. Ich bin sogar mal "kürzer getreten". Also nicht wirklich kürzer, aber ich sah davon ab, länger zu treten. Ich habe eine bestimmte Gabelung in meiner Erwerbsbiographie nicht genommen, weil wir überein gekommen sind, dass das eine Belastung für uns darstellen würde, die wir nicht tragen wollen. Mit Spiegel wäre vergleichbar, wenn ich nach einem Schlaganfall meiner Frau noch die Interimsverwaltung der Kanzlei meines Kollegen übernehme. Ich bin doch nicht wahnsinnig!

 

Interessant ist aber der grüne Mindset, der sie dazu gebracht hat, allen Ernstes zu glauben, mit dem Auftritt gestern tut sie sich einen Gefallen. Es geht nur um Moral, nicht um Leistung. Wenn ich plausibel erkläre, warum ich meinen Aufgaben nicht nachkommen konnte, dann kann mir keiner etwas vorwerfen und ich kann einfach weitermachen. Dass die (durch die familiären Umstände bedingte) Unfähigkeit, die Aufgaben zu erfüllen, ein Problem sein könnte, daran denkt die nicht mal.

 

Es ist nicht wichtig, etwas zu können - wichtig ist nur, nicht schuld zu sein, wenn man es nicht kann. Dann darf man es trotzdem machen. Das ist dieselbe Logik, nach der in rot-grün regierten Ländern jedem das Abitur hinterhergeschmissen wird, denn selbst die, die es nicht können, können ja nichts dafür. Deshalb muss man so tun, als könnten sie es. Das hat Frau Spiegel wohl auch für sich erwartet: Sie war mit ihrem Job überfordert, aber macht ja nichts, war ja nicht ihre schuld. Schwamm drüber und weiter so!

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vor 11 Minuten schrieb Frank:

Das dürfte dann auch für dich als Mann gelten.

Oder an ders gefragt: Wärst du, in Anne Spiegels Situation, beruflich kürzer getreten?

 

Ich hoffe doch sehr.

Wenn der Ehepartner, der vier Kinder (eines im KiTa, und drei im Grundschulalter) betreut, einen Schlaganfall erleidet, dann sollte man/frau sich schon mal überlegen, ob man kürzer tritt und nicht in den folgenden zwei Jahren noch mehr draufpacken.

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vor 5 Stunden schrieb Soulman:

Wer um besser dazustehen rumlügt, er habe an den Kabinettssitzungen teilgenommen und fliegt dann auf, dem glaube ich nichts mehr. Ganz einfach.

So hart möchte ich jetzt nicht mit ihr ins Gericht gehen, aber du sprichst den, meiner Ansicht nach, entscheidenden Punkt an.

 

Das Ministerium in geregelten Bahnen dem Stellvertreter übergeben, auch im Urlaub erreichbar gewesen, den Urlaub aus einer Familiären Notlage heraus angetreten - Dieser Urlaub war eigentlich kein Rücktrittsgrund. Andere Minister konnten viel größeren Mist aussitzen. Scheuer Andi wurde ja schon angesprochen.

 

Entschuldigungsbitte, Mund abwischen, weiter machen.

Nur muss halt alles in der vorgetragenen Entschuldigungsbitte der Wahrheit entsprechen... Oder man lässt es und geht.

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vor 2 Minuten schrieb Frank:

Das Ministerium in geregelten Bahnen dem Stellvertreter übergeben, auch im Urlaub erreichbar gewesen, den Urlaub aus einer Familiären Notlage heraus angetreten - Dieser Urlaub war eigentlich kein Rücktrittsgrund.

Das ist deshalb schwierig, weil dann die Frage aufkommt, wofür man eine Ministerin braucht, für die der Steuerzahler eine sechsstellige Summe im Jahr auszugeben hat. Wenn die nicht mal bei der größten Katastrophe des Jahrhunderts gebraucht wird, sondern ihr Stellvertreter das machen kann - kann man dann nicht genauso gut ohne sie auskommen?

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vor 8 Minuten schrieb Frank:

Das dürfte dann auch für dich als Mann gelten.

Oder an ders gefragt: Wärst du, in Anne Spiegels Situation, beruflich kürzer getreten?

Entschuldige, aber daß sich die Frage überhaupt stellt, als ob es eine Alternative gäbe, ist schon grotesk.

 

Wäre meine Frau nicht mehr einsatzfähig gewesen, wäre die erste Frage gewesen, wie sie und die Kinder versorgt werden und dann wovon wir zukünftig leben. Und an diesem Punkt wäre ich auch nicht davor zurückgeschreckt die Familie in die Pflicht zu nehmen.

 

Aber ich bin was so was angeht vermutlich auch einfach zu traditionalistisch...

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vor 1 Minute schrieb Aristippos:

Das ist deshalb schwierig, weil dann die Frage aufkommt, wofür man eine Ministerin braucht, für die der Steuerzahler eine sechsstellige Summe im Jahr auszugeben hat. Wenn die nicht mal bei der größten Katastrophe des Jahrhunderts gebraucht wird, sondern ihr Stellvertreter das machen kann - kann man dann nicht genauso gut ohne sie auskommen?

Schwierige Frage. 
Eine Ministerin oder auch ein Minister kann ja auch für eine begrenzte Zeit ernsthaft krank sein (So begrenzt, dass man begründet hoffen kann, dass sie danach weitermachen kann, aber so ernsthaft, dass es eben einige Wochen nicht geht). Dann braucht es jemanden, der in dieser Zeit die Arbeit macht.

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vor 45 Minuten schrieb Die Angelika:

 

bzw er oder sie riskiert dann eben, dass mindestens ein Aufgabenbereich schwer vernachlässigt wird. 

Wenn ein Elternteil von vier kleinen Kindern einen Schlaganfall erleidet, dann muss man sich schon fragen, was da passiert ist.

Der Mann war mMn beim Job dieser Frau faktisch alleinerziehend. 

 

Das dürfte der Mann von Frau Baerbock auch sein (ich bin jetzt zu faul, nachzuschauen, ob er den gleichen Familiennamen hat). Die Frauen der männlichen Minister mit kleinen Kindern wohl ebenfalls.

Kein Problem, solange er / sie gesund ist.

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vor 2 Minuten schrieb MartinO:

Das dürfte der Mann von Frau Baerbock auch sein (ich bin jetzt zu faul, nachzuschauen, ob er den gleichen Familiennamen hat). Die Frauen der männlichen Minister mit kleinen Kindern wohl ebenfalls.

Kein Problem, solange er / sie gesund ist.

 

Das sehe ich anders

 

 

 

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vor 24 Minuten schrieb Frank:

Dieser Urlaub war eigentlich kein Rücktrittsgrund.

 

Die Umweltministerin von NRW ist doch vor wenigen Tagen aus exakt demselben Grund zurückgetreten. Sie hatte wenige Tage nach der Flut Urlaub auf Mallorca gemacht und dort den Geburtstag ihres Mannes gefeiert.

 

Die Grünen ist NRW forderten so lange ihren Rücktritt, bis sie dann endlich gegangen ist.

bearbeitet von Guppy
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vor 9 Minuten schrieb Die Angelika:

Das sehe ich anders

Als Gatte von Frau Baerbock oder Frau von der Leyen, muss die Abwesenheit der Mutter nicht zwangläufig einen Mangel darstellen...

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vor 23 Minuten schrieb Flo77:

Entschuldige, aber daß sich die Frage überhaupt stellt, als ob es eine Alternative gäbe, ist schon grotesk.

 

Frau Spiegel gehört zu einer privilegierten Minderheit, für die es sehr problemlos möglich gewesen wäre beruflich kürzer zu treten. Sie hätte ihr Ministeramt abgeben können und wäre wohl von ihrer Partei dann mit einer weniger verantwortungsvollen und weniger zeit- und arbeitsintensiven Position ersorgt worden, die ebenfalls ein auskömmliches Einkommen geboten hätte.

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vor einer Stunde schrieb MartinO:

Schwierige Frage. 
Eine Ministerin oder auch ein Minister kann ja auch für eine begrenzte Zeit ernsthaft krank sein (So begrenzt, dass man begründet hoffen kann, dass sie danach weitermachen kann, aber so ernsthaft, dass es eben einige Wochen nicht geht). Dann braucht es jemanden, der in dieser Zeit die Arbeit macht.

Befindet sich nicht eine Ministerpräsidentin derzeit in einer entsprechenden krankheitsbedingten längeren Auszeit?

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