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Politik für Alle


mn1217

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vor 15 Minuten schrieb mn1217:

Der Chef ist Steinmeier!

 

Welche Machtbefugnisse hat der "Chef"?

Steinmeier ist ungefähr in der gleichen Weise Chef Deutschlands wie die Queen Chef Großbritanniens ist.

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vor 40 Minuten schrieb mn1217:

Der Chef ist Steinmeier!

Mit 'Chef' ist der gemeint, der 'das Sagen' hat. Der die Macht und Befugnis für konkrete politische Entscheidungen hat.

 

All das hat Steinmeier nicht. 

 

(Dass Scholz im Moment, sehr zum Ärger seiner Koalitionspartner keinen Gebrauch von seiner Macht macht, ist ein anderes Kapitel)

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vor 37 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wie oft magst du noch auf der Grundlage deiner Wahrnehmung die Frage wiederholen, warum es das einzig Richtige sei, Frau Spiegel fertig zu machen?

Das ist doch schlichtweg Unsinn. Frau Spiegel wurde und wird nicht fertiggemacht, sie ist fertig, und zwar, weil sie zu spät die richtige Entscheidung getroffen hat, die Wahrheit zu sagen. Das liegt in ihrer eigenen Verantwortung. Niemand hat sie zu ihrem Verhalten gezwungen. Der Rücktritt wäre vielleicht nicht nötig gewesen, wenn sie gleich mit offenen Karten gespielt hätte. 

 

Im übrigen kann ich auch nicht erkennen, dass du angegriffen würdest. Es gibt hier lediglich User, die dir deutlich widersprechen. 

 Schon wieder.

Angriff,  Du Botschaft.

 

Und jemand kann selbst fertig sein und zusätzlich fertig gemacht werden. Das widerspricht sich ja nicht.

 

Und wie parteiintern da mit ihr umgegangen wurde, ist halt echt nix. Und definitiv nicht wohlwollend. Dass sich urgendjemand vor oder hi ter sie gestellt hat, habe ich nicht wahrgenommen. 

 

"Nicht rausgeschmissen " sagt Moriz. Äh...

 

bearbeitet von mn1217
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vor 34 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Welche Machtbefugnisse hat der "Chef"?

Steinmeier ist ungefähr in der gleichen Weise Chef Deutschlands wie die Queen Chef Großbritanniens ist.

Irgendwas sagt mir, dass es auch nicht so gut ankommt,wenn die Queen(oder Charles in Vertretung) ausgeladen würde.

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Um die Diskussion, die sich anlässlich von Frau Spiegels Statement entzündet hat, auf eine grundsätzlichere Ebene zu stellen, verlinke ich einen mMn sehr interessanten Artikel mit dem Titel Spiegel, Baerbock und Co. Generation Perfekt

Daraus zitiert:

Zitat

Zwischen dem eigenen Perfektionismus und den noch höheren Ansprüchen ans Selbstverkaufen liegt für die 40-Jährigen ein Grat, auf dem sie sehr aufmerksam balancieren und immer wieder riskieren, auf einer von beiden Seiten hinunterzustürzen.

Die neue Generation wird anders führen

Das bemerken auch die Leute, die sich beruflich mit Arbeitsweisen beschäftigen. Die Personalberaterin Christine Arlt-Palmer vermittelt seit Jahren Manager in Führungspositionen, die jüngeren ihrer Kandidaten sind meist um die 40. Da hat Arlt-Palmer eine Veränderung festgestellt: „Es gibt einen Hang zur Überperformance“, sagt sie. Lebensläufe und Erzählungen sollten den Anschein von Perfektion erwecken, doch hilfreich sei das nicht unbedingt: „Man will doch die Person kennenlernen, aber die geht darüber oft unter.“

 

 

 

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Irgendwas sagt mir, dass es auch nicht so gut ankommt,wenn die Queen(oder Charles in Vertretung) ausgeladen würde.

 

Irgendwas sagt mir, dass dieses Irgendwas, das dir etwas sagt, etwas unbedarft zu sein scheint.

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vor 45 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Um die Diskussion, die sich anlässlich von Frau Spiegels Statement entzündet hat, auf eine grundsätzlichere Ebene zu stellen, verlinke ich einen mMn sehr interessanten Artikel mit dem Titel Spiegel, Baerbock und Co. Generation Perfekt

Daraus zitiert:

 

 

 

 

Mir ging es allerdings nicht um Frau Spiegels Statement.

 

Bezüglich des Zitates  denke ich, daß das nicht nur eine Geberstion betrifft, sondern dass es dieses Phänomen wieder antrifft.

Vielleicht generell um die Vierzigjährige besonders betroffen,weil sie anfangen, eine Levensbilanz zu ziehen und einen gewissen gesellschaftlichen Druck spüren oder meinen zu spüren.

Aber wenn das so ist, ob das nur die momentan Vierzigjährigen betrifft?

 

Dass aber Interesse an der wirklichen Perdon besteht   ist außerhalb des Freundes- und Familienkreises fSt nie so.

Es wird eine bestimmte Leistung und such eine bestimmte Performance gefordert und fertig.

Dein "wahres ich",ist nicht wirklich von Interesse.

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

 

Und wie parteiintern da mit ihr umgegangen wurde, ist halt echt nix. Und definitiv nicht wohlwollend.

 

Sie hat ihrer Parteiführung ins Gesicht gelogen! Was willst du da? Unterstützung?

 

Aber ganz werden sie sie nicht fallen lassen, keine Sorge. Irgendein lauschiges Plätzchen in einem Bundesamt wird sich schon für sie finden, damit sie sich weiter vom Steuerzahler alimentieren lassen kann. Oder zur Not in einer grünen NGO.

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Irgendwas sagt mir, dass es auch nicht so gut ankommt,wenn die Queen(oder Charles in Vertretung) ausgeladen würde.

Die wären nicht so unverschämt, auf die Idee zu kommen. Aber gut, das sind Leute, die ihr ganzes Leben auf Repräsentationsaufgaben vorbereitet werden. Erbmonarchie hat auch ihre positiven Seiten.

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vor 9 Stunden schrieb rince:

 

 

Und was has die ukrainische Energiepolitik mit der von Deutschland zu tun? 

Wenn ich anderen etwas vorwerfe was ich selber mache, dann stelle ich selbstverständlich einen Zusammenhang her.

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vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

Und an wen, denkst du, ist es adressiert, wenn Steinmeier in der Ukraine unerwünscht ist? Er repräsentiert Deutschland. Warum könnte der Besuch des Stellvertreters Deutschlands unerwünscht sein? Wer regiert Deutschland?

 

In einer dringenden Angelegenheit würde ich mich auch nicht lange mit dem Stellvertreter einer Firma aufhalten, sondern gleich ein Gespräch mit dem Chef fordern.

So einfach ist es nicht. Das Amt des BP ist in Deutschland zwar mit relativ wenig Machtbefugnis ausgestattet, dafür aber in hohem Maße eine Personifizierung des Staates. In gewisser Weise verkörpert der Bundespräsident Deutschland, er ist sozusagen Deutschland. Und seine Ausladung war daher politisch und diplomatisch eine Dummheit. Deswegen gab es ja auch gleich von anderer ukrainischer Seite, ich denke da beispielsweise an Wladimir Klitschko, Versuche diesen Affront abzumildern. Klitschko hat die Ausladung bedauert und die Hoffnung ausgedrückt, den Bundespräsidenten bald als Gast in der Ukraine begrüßen zu dürfen.

 

Aber die Ukraine scheint in der Auswahl ihrer Diplomaten kein sonderlich glückliches Händchen zu haben. Einer meiner österreichischen Neffen macht gerade so etwas wie ein Praktikum bei der UN in New York. Der ukrainische Botschafter an der UN agiert auch, nun, nicht gerade diplomatisch bzw schadet mit seinem Auftreten der eigenen Sache mehr als er ihr nutzt.

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vor 2 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Aber die Ukraine scheint in der Auswahl ihrer Diplomaten kein sonderlich glückliches Händchen zu haben. Einer meiner österreichischen Neffen macht gerade so etwas wie ein Praktikum bei der UN in New York. Der ukrainische Botschafter an der UN agiert auch, nun, nicht gerade diplomatisch bzw schadet mit seinem Auftreten der eigenen Sache mehr als er ihr nutzt.

 

Es trifft sicherlich zu, dass das, gemessen  am sonst politisch Üblichen diplomatisch unklug war. Nun, die Ukraine hat mit Selenski halt keinen Diplomaten ,sondern einen, der politisch gegen den Strom zu schwimmen scheint. Vielleicht ist aber genau das der Grund für seine Beliebtheit im eigenen Volk...

 

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vor 2 Stunden schrieb Aristippos:

Sie hat ihrer Parteiführung ins Gesicht gelogen! 

Inwiefern?

Das mit dem Ahrtal war bekannt,die private Situation sicher auch.

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vor 57 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

...

 

Aber die Ukraine scheint in der Auswahl ihrer Diplomaten kein sonderlich glückliches Händchen zu haben. Einer meiner österreichischen Neffen macht gerade so etwas wie ein Praktikum bei der UN in New York. Der ukrainische Botschafter an der UN agiert auch, nun, nicht gerade diplomatisch bzw schadet mit seinem Auftreten der eigenen Sache mehr als er ihr nutzt.

Ist das Vorraussetzung dafür, ukrainischer Botschafter zu sein?

Herr Melnyk ist da ja auch so ein Fall.

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Inwiefern?

Das mit dem Ahrtal war bekannt,die private Situation sicher auch.

Als die Grünen die NRW-Umweltministerin (CDU) wegen ihres Urlaubs aus dem Amt gejagt hatten, wurde ein Krisengespräch der Parteiführung mit Spiegel gehalten, ob es vielleicht auch bei ihr noch etwas gäbe, was sie angreifbar machen könnte. Dort hat sie ihren eigenen Urlaub verschwiegen. Zwei Tage später stand es bei Bild.

 

So kannst du dich als Parteivorstand nicht vorführen lassen.

bearbeitet von Aristippos
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vor 20 Minuten schrieb Thofrock:

Apropos Meck Pom. Gab es eigentlich auch Verbindungen von Augustus Intelligence zu North Stream 2?

Sollte das jetzt ein Versuch sein, von der Csusa Schwesig abzulenken oder sie klein zu reden? Oder wolltest du nur mal wieder 'witzig' sein, wie bei den 50m Pools?

bearbeitet von rince
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vor 15 Stunden schrieb Aristippos:

Als die Grünen die NRW-Umweltministerin (CDU) wegen ihres Urlaubs aus dem Amt gejagt hatten, wurde ein Krisengespräch der Parteiführung mit Spiegel gehalten, ob es vielleicht auch bei ihr noch etwas gäbe, was sie angreifbar machen könnte. Dort hat sie ihren eigenen Urlaub ...

Der war doch bekannt.

Lebe nur ich in RLP?

 

(Das war allerdings alles nicht mein Punkt).

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vor 19 Stunden schrieb mn1217:

Ist das Vorraussetzung dafür, ukrainischer Botschafter zu sein?

Herr Melnyk ist da ja auch so ein Fall.

Melnyk ginge, wäre er ein deutscher Politiker, als Nationalist oder Ultra-Rechter durch. 

 

Er hat weder aus dem Besuch des Grabs des ukrainischen Faschisten Bandera einen Hehl gemacht, darüber hinaus verteidigte erst jüngst das von Neonazis durchsetzte Regiment Asow.

 

Ukrainischen Politiker sind durch die Bank offensichtlich sehr "speziell".

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vor 25 Minuten schrieb bw83:

Ukrainischen Politiker sind durch die Bank offensichtlich sehr "speziell".

 

Ist das so? Ich kenne zu wenige von ihnen, aber daß im Falle einer nationalen Bedrohung, und so muß man den russischen Überfall wohl nennen, Nationalisten mit in der ersten Reihe stehen, zeigt ja eigentlich nur, daß sie ihre Sache ernst nehmen. Mit dem Begriff „Nazi“ wird mir in letzter Zeit zu inflationär umgegangen, als daß er noch großen Erkenntwert hat. Wenn Putin vorgehabt haben sollte, sie salonfähig zu machen, hat er alles richtig gemacht. Deswegen muß ich sie noch nicht mögen, aber das ist eine innerukrainische Sache. 

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Der war doch bekannt.

Lebe nur ich in RLP?

 

(Das war allerdings alles nicht mein Punkt).

Ja, DANACH war es bekannt. Habeck und Baerbock hätten aber gerne davon gewusst, bevor du es erfährst. Genau das ist der Punkt.

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vor 2 Stunden schrieb bw83:

Melnyk ginge, wäre er ein deutscher Politiker, als Nationalist oder Ultra-Rechter durch. 

 

Er hat weder aus dem Besuch des Grabs des ukrainischen Faschisten Bandera einen Hehl gemacht, darüber hinaus verteidigte erst jüngst das von Neonazis durchsetzte Regiment Asow.

 

Ukrainischen Politiker sind durch die Bank offensichtlich sehr "speziell".

Es ist leider in Mittel- und Osteuropa vieles aus der Zwischenkriegszeit noch nicht aufgearbeitet. Fast alle sehen sich als Opfer Hitlers und / oder Stalins (bis auf die Russen, die Stalin toll finden). Pilsudski in Polen, Tiso in der Slowakei oder auch Pavelic in Kroatien bzw. das Königreich Jugoslawien in Serbien - von Horthy in Ungarn gar nicht zu reden: Niemand von ihnen war auch nur die Spur von Demokrat oder hatte irgendetwas mit Völkerverständigung zu tun, alle haben noch ihre Verehrer im jeweiligen Land.

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Robert Habeck äußert sich zur Causa Spiegel und beweist für mich, dass er, im Gegensatz zu manch anderen Personen in seiner Partei nicht ideologisch verblendet fordert, dass Familie und Beruf bedingungslos vereinbar sein müssen und (wer auch immer) dafür sorgen müsse, dass dem so sei.

 

Zitat

Nach dem Rücktritt von Familienministerin Anne Spiegel hat Vizekanzler Robert Habeck(beide Grüne) für einen neuen Umgang mit der Doppelbelastung von Beruf und Familie geworben. „Ich frage mich, ob der Absolutheitsanspruch der dauernden Vereinbarkeit von Familie und Beruf in bestimmten Situationen wirklich immer erfüllbar ist“, sagte der Wirtschaftsminister den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Wenn wir das zumindest mal aussprechen, hören wir vielleicht auf, uns zu überfordern.“

Quelle

 

Schade, dass es bei den Grünen zu wenige vom Kaliber eines Habeck gibt....

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