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Politik für Alle


mn1217

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Der Führer, ähhh Mutti hat doch bestimmt von all dem nichts gewusst.

 

Aber Kritik an Merkel war in den letzten Jahren ja immer verpönt und verdächtig, da schliesslich auch die AfD mit 'Merkel muss weg' unterwegs war.

 

 

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vor 9 Minuten schrieb rince:

Der Führer, ähhh Mutti hat doch bestimmt von all dem nichts gewusst.

 

Aber Kritik an Merkel war in den letzten Jahren ja immer verpönt und verdächtig, da schliesslich auch die AfD mit 'Merkel muss weg' unterwegs war.

 

 

Und der AfD (ebenso wie der Linken) war die Regierung eher zu russlandfeindlich als zu -freundlich.

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Robert Habeck äußert sich zur Causa Spiegel und beweist für mich, dass er, im Gegensatz zu manch anderen Personen in seiner Partei nicht ideologisch verblendet fordert, dass Familie und Beruf bedingungslos vereinbar sein müssen und (wer auch immer) dafür sorgen müsse, dass dem so sei.

 

Quelle

 

Schade, dass es bei den Grünen zu wenige vom Kaliber eines Habeck gibt....

Es reicht halt nicht,das nur in Sonntagsreden zu fordern.

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vor 3 Stunden schrieb Aristippos:

Ja, DANACH war es bekannt. Habeck und Baerbock hätten aber gerne davon gewusst, bevor du es erfährst. Genau das ist der Punkt.

Im Landtag ist doch bekannt,wer in Urlaub ist.  Hier war das 2021 bekannt und ich bin mir ziemlich sicher,dass Herr H. und Frau B. bessere und mehr Informationsquellen haben als ich.

 

Mein Punkt am Samstag waren aber nicht die Gründe für den Rücktritt, sondern die Art und Weise des Umgangs.

 

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vor 57 Minuten schrieb mn1217:

Es reicht halt nicht,das nur in Sonntagsreden zu fordern.

 

Ich bin gerade etwas irritiert.

Wie kommst du darauf, dass Robert Habeck das nur in Sonntagsreden fordere?

Ich verstehe Habecks Aussage als Kurskorrekutr zu dem, was zuvor z.B. eine Ricarda Lang in Folge der Pressekonferenz von Anne Spiegel meinte fordern zu müssen.

 

Kein Absolutheitsanspruch der dauernden Vereinbarkeit von Familie und Beruf (Was bisher grüner Konsens zu sein schien: Familie und Beruf MUSS unter allen Umständen für jedes Elternteil vereinbar sein), sondern das Eingeständnis, dass Familie und Beruf nicht immer vereinbar ist. Denn wenn man zumindest einmal aussprechen würde (zuvor muss man das natürlich erst einmal gedanklich in Betracht ziehen können, dass es so sein könnte) dann würde man sich nicht überfordern und stünde nicht mehr in der dauernden Gefahr, am eigenen Anspruch zu scheitern

 

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vor 59 Minuten schrieb mn1217:

Art und Weise des Umgangs.

 

wie er in deiner Wahrnehmung stattfand. 

Wie hättest du dir denn den Umgang mit Frau Spiegel und dieser Angelegenheit konkret vorgestellt?

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vor 6 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Ist das so? Ich kenne zu wenige von ihnen, aber daß im Falle einer nationalen Bedrohung, und so muß man den russischen Überfall wohl nennen, Nationalisten mit in der ersten Reihe stehen, zeigt ja eigentlich nur, daß sie ihre Sache ernst nehmen. Mit dem Begriff „Nazi“ wird mir in letzter Zeit zu inflationär umgegangen, als daß er noch großen Erkenntwert hat. Wenn Putin vorgehabt haben sollte, sie salonfähig zu machen, hat er alles richtig gemacht. Deswegen muß ich sie noch nicht mögen, aber das ist eine innerukrainische Sache. 

Melnyk stand schon vor dem Einmarsch in der ersten Reihe, das hat nur niemand gejuckt, da nicht im Fokus. Der gehört rausgeschmissen und sonst gar nix.

 

Dass im Asow-Bataillon Neonazis unterwegs sind bzw. bspw. auch in Führungspositionen, ist längst bekannt. Es gab und gibt ja auch u.a. Kontakte zum Dritten Weg. 

 

Das russische Gerede bzgl. Ent-Nazifizierung ist natürlich Blödsinn. 

Ändert aber nix an der Sache mit Bandera und dem Asow-Bataillon.

 

Und das sind keine Einzelfälle. 

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vor 7 Minuten schrieb bw83:

Der gehört rausgeschmissen und sonst gar nix.

 

Das entscheiden die Ukrainer, nicht wir. Ich denke, wir sollten uns darauf beschränken, uns mit unserem politischen Personal zu befassen. Da haben wir reichlich zu tun. 

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vor 27 Minuten schrieb Die Angelika:

 

 

...Denn wenn man zumindest einmal aussprechen würde (zuvor muss man das natürlich erst einmal gedanklich in Betracht ziehen können, dass es so sein könnte) dann würde man sich nicht überfordern und stünde nicht mehr in der dauernden Gefahr, am eigenen Anspruch zu scheitern

 

 

Das stimmt aber leider nicht.

Auch wer sich dessen voll bewusst ist, kann sicht und andere überfordern. Das vielleicht nichtmal merken,oder erst,wenn es zu spät ist.

Am eigenen Anspruch und dem der  Anderen kann jeder scheitern,immer.

 

 

(Ich hielte es übrigens für dringend erforderlich ,Vereinbarkeiten zu verbessern. Da habe ich wohl leider ein "nicht" überlesen. Kannst du drei Jahre drauf rumhacken, ist doch schön für dich).

bearbeitet von mn1217
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vor 15 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das entscheiden die Ukrainer, nicht wir. Ich denke, wir sollten uns darauf beschränken, uns mit unserem politischen Personal zu befassen. Da haben wir reichlich zu tun. 

Da sich diese Figur in deutsche Politik massiv einzumischen versucht und deutsche Politiker beleidigt, sollte man sich sicherlich nicht nur aufs Befassen mit dem eigenen Personal beschränken.

 

Als Trump seinen vogelwilden Botschafter hier hatte, hat man sich zurecht auch mit diesem befasst.

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1 hour ago, bw83 said:

Als Trump seinen vogelwilden Botschafter hier hatte, hat man sich zurecht auch mit diesem befasst.

Aber Deutschland liegt doch in der Sicherheitszone der USA, einer Grossmacht. :angel:

Also spuren wenn Onkel Donald was will.

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vor einer Stunde schrieb bw83:

 

Als Trump seinen vogelwilden Botschafter hier hatte, hat man sich zurecht auch mit diesem befasst.

Ihn allerdings auch nicht ausgewiesen.

Abgesehen davon, dass du Recht hast: Wie sich Herr Melnyk aufführt, ist unter aller Sau.

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vor 22 Stunden schrieb MartinO:

Und der AfD (ebenso wie der Linken) war die Regierung eher zu russlandfeindlich als zu -freundlich.

Nicht nur denen. Viele Leute sind nur leider sehr vergesslich, und haben nun auf einmal schon immer zur Fraktion "wir haben es ja schon immer gewusst" gehört.

 

Ich erinnere mich noch ganz gut, wie kontrovers die Sanktiönchen nach der Krim Besetzung diskutiert wurden. Hätte damals jeder das Wort Waffenlieferungen oder ölboykott auch nur ausgesprochen, wäre er in einer Heilanstalt verschwunden.

 

 

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vor 19 Stunden schrieb bw83:

Da sich diese Figur in deutsche Politik massiv einzumischen versucht und deutsche Politiker beleidigt, sollte man sich sicherlich nicht nur aufs Befassen mit dem eigenen Personal beschränken.

 

Als Trump seinen vogelwilden Botschafter hier hatte, hat man sich zurecht auch mit diesem befasst.

Die ukrainischen Flüchtlinge, die in deutschen Familien gut untergekommen sind, bekommen seine Tiraden ja glücklicherweise weitgehend nicht mit, weil sie wenig bis kein Deutsch verstehen. Denen, die das doch mitbekommen, ist der Mann einigermaßen peinlich. Deshalb kann man Melnyk auch nur raten, mal ein paar Flüchtlinge in Deutschland aufzusuchen. Das sollte ihm einen gewissen Eindruck bereiten.

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Die ukrainischen Flüchtlinge, die in deutschen Familien gut untergekommen sind, bekommen seine Tiraden ja glücklicherweise weitgehend nicht mit, weil sie wenig bis kein Deutsch verstehen. Denen, die das doch mitbekommen, ist der Mann einigermaßen peinlich. Deshalb kann man Melnyk auch nur raten, mal ein paar Flüchtlinge in Deutschland aufzusuchen. Das sollte ihm einen gewissen Eindruck bereiten.

Daher frage ich mich, wieso so einer überhaupt "Botschafter" ist. Der schadet mehr als er hilft.

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vor 10 Minuten schrieb bw83:

Daher frage ich mich, wieso so einer überhaupt "Botschafter" ist. Der schadet mehr als er hilft.

Überlass das doch einfach der Ukrainischen Regierung

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vor 11 Minuten schrieb bw83:

Daher frage ich mich, wieso so einer überhaupt "Botschafter" ist. Der schadet mehr als er hilft.

Also, soweit ich weiß qualifiziert man sich in den USA durch eine großzügige Wahlkampfspende für einen Botschafterposten. (Die eigentliche Arbeit machen dann wohl die niedrigeren Chargen.

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Überlass das doch einfach der Ukrainischen Regierung

Du hast ja nun an der deutschen Regierung auch dauernd was auszusetzen. Dann geh doch jetzt mal mit gutem Beispiel voran.

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vor 19 Stunden schrieb rince:

Überlass das doch einfach der Ukrainischen Regierung

 

Ungerne. Ein Botschafter, dessen Arbeit das Verhältnis der Länder mehr belastet als verbessert, sollte sich durchaus als Gesprächsstoff der für die Diplomatie zuständigen Politiker der beiden Länder eignen können. Dass bei einem solchen - natürlich vertraulichen - Gespräch unter Umständen auch Kritik von der anderen Seite kommen könnte, liegt in der Natur der Sache. Wer nicht kritisiert werden will, darf nichts tun. Ich vermute auch mal, dass es bei der Verlängerung der üblicherweise befristeten Botschaftertätigkeit vertrauliche Abfragekanäle gibt, über die der Entsendestaat klären kann, ob ein grundsätzliches Einverständnis zur Verlängerung besteht.

 

Dass man im Falle Melnyk mit Sicherheit nicht den Botschafter ausweisen kann bzw. darf, dürfte trivial sein. Auch wenn dieser Mann als Diplomat furchtbar ist. So benimmt man sich nicht als Gast. Höchstens als sowjetischer Botschafter in der DDR.

 

Möglicherweise ist Thofrocks Vorschlag, Melnyk mal mit zu einem Besuch bei ukrainischen Kriegsflüchtlingen zu nehmen (es ist die ehrenwerte Aufgabe eines Botschafters, sich über seine Landsleute zu informieren), sogar ein recht erfolgversprechender Ansatz.  Wahrscheinlich aber nicht. Der wird wohl der grobe Stoffel bleiben, der er ist.

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vor 2 Stunden schrieb Aristippos:

Der Spiegel hat einen sehr guten Kommentar zu dieser besserwisserischen Stilkritik: "Haben wir eigentlich den A**** offen?"

Der Artikel ist Schrott. Die Ukraine hat kein „Recht auf Unterstützung“ und kann sich ein solches auch nicht „verdienen“. Polen hatte dieses Recht, als es von Deutschland angegriffen wurde. So etwas nennt sich ein „Bündnis“. 
 

Ich will der Ukraine auch keine Vorschläge machen, was sie tun sollte. Ich sehe keinen Sinn darin ein „Führungsrolle“ in der Welt herbeizuquatschen und schon gar nicht sich in diese Rolle quatschen zu lassen.

 

Ich weiß aber, dass so etwas in Deutschland oft auf fruchtbaren Boden fällt, aus dem noch nie etwas Sinnvolles entstanden ist.
 

Btw. Wenn wir uns im Krieg befinden, können, dürfen und sollten wir natürlich Waffen an Bündnispartner liefern, bzw. alle militärischen Fragen mit den NATO-Partnern koordinieren. Das hat niemand bestritten und ist keineswegs der Freifahrtschein für jeden Kriegswaffenexport. Gerade die Grünen haben eine Novellierung der Exportgesetze in den Koalitionsvertrag geschrieben und wenn jemand dabei an eine Lockerung der Praxis gedacht haben sollte, lache ich ihn aus.

 

Versprochen.

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vor 4 Stunden schrieb Aristippos:

Der Spiegel hat einen sehr guten Kommentar zu dieser besserwisserischen Stilkritik: "Haben wir eigentlich den A**** offen?"

 

Love it!

Zitat

aber die Verschiebung von einer akuten, notwendigen Lösungsorientiertheit hin zum Haltungsnotenvergeben, das in den letzten Tagen die Bundesbefindlichkeit dominierte, ist nicht neu. Auch in Friedenszeiten ist es ein grundsätzliches Problem einiger Politiker, sich oftmals lieber an einer Formkritik abzuarbeiten, um nicht ertragen und anerkennen zu müssen, dass in der Kritik an der eigenen Politik auch etwas Wahrheit liegen könnte.

 

😍

Klasse!

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vor 1 Stunde schrieb Soulman:

Der Artikel ist Schrott. Die Ukraine hat kein „Recht auf Unterstützung“ und kann sich ein solches auch nicht „verdienen“

 

Aber vielleicht ist es in unserem Interesse. Und ja, ob es wirklich im Interesse der Ukraine und ihrer Bürger ist, ist auch eine Frage.

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vor 2 Stunden schrieb Soulman:

Gerade die Grünen haben eine Novellierung der Exportgesetze in den Koalitionsvertrag geschrieben und wenn jemand dabei an eine Lockerung der Praxis gedacht haben sollte, lache ich ihn aus.

 

Sind Waffenexprote in Kriegs-und Krisengebiete nicht sowieso verboten? Da reicht ein klares: "Nein. Machen wir nicht." Punkt.

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vor 23 Minuten schrieb Marcellinus:
vor 2 Stunden schrieb Soulman:

Der Artikel ist Schrott. Die Ukraine hat kein „Recht auf Unterstützung“ und kann sich ein solches auch nicht „verdienen“

 

Aber vielleicht ist es in unserem Interesse. Und ja, ob es wirklich im Interesse der Ukraine und ihrer Bürger ist, ist auch eine Frage.

 Vielleicht gefällt euch ja das dazu besser

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