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Politik für Alle


mn1217

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vor 1 Minute schrieb UHU:

ich möchte einfach mal darstellen, daß es Leute gibt, die trotz Arbeiten gerade mit den hohen Energiekosten nicht auf einen grünen Zweig kommen.

Ich möchte einfach mal darstellen, daß Idealvorstellungen vieler Politiker und anderer Mitmenschen sich in manchen Landesteilen nicht umsetzen lassen.

Ich möchte einfach mal darstellen, daß die "Spartips" von Politik/Medien/usw. so etwas von arrogant daherkommen, denn die, die wirklich auf den Cent gucken müssen, setzen diese vermeintlich neuen "Spartips" schon lange um.

Bekommst du wirklich gar nicht mit, wie viel in Deutschland verschwendet wird? Wie viel Lebensmittel wir wegschmeißen, wie viel Dreck und Müll wir in Entwicklungsländern abliefern, wie viele Ressourcen wir einfach vergeuden, und wie viel Energie einfach durch den Schornstein geht? 

 

Das kann man doch nun wirklich überall nachlesen. Und die größten Verschwender sind dabei die größten Preistreiber, weil sie eben nun mal die Nachfrage anheizen. Und weshalb werden die Preise noch weiter steigen, bis die Spartipps selbst bei dieser Klientel ankommen. Und wenn du keine Spartipps benötigst, dann ist das ja schön. Aber es gibt wahrlich genug Menschen, die sie bitter nötig.

 

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vor 14 Minuten schrieb Thofrock:

Das ist ja seltsam. Kaum haben wir einen grünen Wirtschaftsminister, damit es zum allerersten Mal eine viele Milliarden schwere Subvention auf Benzin. Und du faselst was von Aufschlägen. Nicht mal unter Herrn Wissmann gab es jemals einen Tankrabatt.

Wenn man die Staatsquote als Einnahmen betrachtet, auf die man großzügig ein wenig verzichtet, dann hat man eine „Subvention“? Lern rechnen, oder hör auf die Leute zu verarschen, oder am besten beides.

 

nicht witzig, Martin

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vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Was soll ich jetzt eigentlich aus deinem Beitrag raus lesen? Wenn es bei euch keine schweren Limousinen gibt, gibt es die anderswo auch nicht?

Das verhält sich wie mit dem Heizen auf der A7.

 Und nein, ich erwarte nicht, dass du das verstehst.

 

Werner

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Moin, ich habe das jetzt mal nur grob überschlagen:

 

Nur die Mehrwertsteuer erzeugt bei einem Anstieg von 1,40€ auf 2,10€ Mehrkosten von 13ct pro Liter.

Nochmal, diese 13ct sind für den Staat nur der Bonusschluck aus der 19%-Pulle. Insgesamt liegt die Staatsquote bei den momentanen Spritpreisen bei ca. 50%, also 1,05€/l.

Ich kann auch jemandem den Hals zudrücken und wenn er dunkelblau anläuft den Druck etwas lösen, aber Dankbarkeit sollte ich dafür nicht erwarten. Fürs Jubeln wird der Wirt eh zu schwach sein. Die Druckminderung dann auch noch als Subvention zu verkaufen sind die Kakaokrümel auf dem Cappucino.

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vor 10 Stunden schrieb Thofrock:
Am 21.5.2022 um 18:30 schrieb Die Angelika:

 

Es geht mir darum klarzustellen, dass deine A.ussage in der von dir behaupteten Pauschalität falsch ist. 

Das ist gründlich misslungen. Macht aber nichts. Man kann nur eben nichts klarstellen, wenn man gar nicht begriffen hat worum es geht.

Quod erat expectandum... :lol:

 

Ein Geisterfahrer? Hunderte!

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GermanHeretic
vor einer Stunde schrieb Soulman:

Nur die Mehrwertsteuer

 

Im übrigen und bestimmt wiederholt möchte ich anmerken, daß die MWSt die unsozialste Steuer von allen ist. Ein Harzer zahlt wie der Milliardär 7¢+ auf ein 1€ Brot.

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vor 33 Minuten schrieb rince:

Soll er halt Kuchen essen...

Sind auch 7% drauf (19%?)

 

Dafür wird der Harzer weniger an 10.000€-Uhren kaufen und kann sich so die 1.900 € MWSt. sparen.

 

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GermanHeretic
vor 46 Minuten schrieb rince:

Soll er halt Kuchen essen...

 

Die heutige Ablaßhandelgesellschaft empfiehlt dazu veganen Käse.

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vor einer Stunde schrieb GermanHeretic:

 

Die heutige Ablaßhandelgesellschaft empfiehlt dazu veganen Käse.

Hartzer Roller(TM)

 

hier ein paar Beispiele für andere "Thofrock-Subventionen": 

 

https://www.gastro-hero.de/cheers/wp-content/uploads/2017/10/CHEERS_Steuerfallen_im_Ueberblick.jpg

bearbeitet von Soulman
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vor 17 Stunden schrieb Die Angelika:

 

 

Zur Erinnerung aus dem Zitat:

 

Die allermeisten der bekannten Corona-Routinen wurden politisch durchgesetzt, sie wurden staatlich verordnete Maßnahmen, deren Durchsetzung wurde durch durch staatliche Gewalt durchgesetzt. .

Vor diesem Hintergrund davon auszugehen, dass das Zitat "rein gesundheitlich" sei, ist mMn mehr als befremdend.

 

 

 

Mit Coronaroutinen meint die WHO sowas wie Masketragen , Händewaschen usw.

Dass solche Maßnahmen helfen (können), heißt nicht, das sie als Pflicht eingesetzt werden müssen, das steht da auch nicht.

Im Prinzip ist die Aussage wie: "Kondome benutzen  schützt vor AIDS".  Was auch zutrifft, aber nicht politisch ist.

 

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Das ist sein Job.

Nix vorbereiten würde auch kritisiert.

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Mal was anderes. Heizung runterdrehen war gestern. Heute heißt es Kühlschrank zusperren. Vor ein paar Wochen kamen ja schon die ersten Appelle nach mehr Geld für die Hilfsorganisationen. Das wiederum ist eine böse Falle, weil solange Nahrungsmittel gehandelt werden, es immer nur zu einer Anhebung des Preisniveaus kommt, je mehr Geld in einem „angebotsorientiertem“ Markt unterwegs ist. Es wird nicht ein Weizenkorn mehr gehandelt, nur teurer.

 

Der Kapitalismus hebt immer alle Boote. Dafür hat der Sozialismus keinen Schuldigen, wenn die Hälfte verhungert und wenn man doch einen findet, wird man erschossen, sobald man es laut sagt.

bearbeitet von Soulman
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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Das ist sein Job.

Nix vorbereiten würde auch kritisiert.

Das war ja ein Problem der letzten 16 Jahre: Immer auf Sicht fahren, nie vorbereitet sein, wenn ein Problem aufploppt.

 

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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Das war ja ein Problem der letzten 16 Jahre: Immer auf Sicht fahren, nie vorbereitet sein, wenn ein Problem aufploppt.

 

Das ist deutsche Art, ein gesellschaftliches Problem.
Darum zahlt z. B. auch die gesetzliche Krankenkasse die Therapie, aber keine Vorsorge, oder erfahren Leute erst dann die gesetzlich festgelegte „Solidarität“, wenn sie am Boden liegen, aber nicht, wenn die Gefahr besteht, dass sie fallen

 

Werner

 

 

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vor 5 Stunden schrieb Soulman:

Mal was anderes. Heizung runterdrehen war gestern. Heute heißt es Kühlschrank zusperren. Vor ein paar Wochen kamen ja schon die ersten Appelle nach mehr Geld für die Hilfsorganisationen. Das wiederum ist eine böse Falle, weil solange Nahrungsmittel gehandelt werden, es immer nur zu einer Anhebung des Preisniveaus kommt, je mehr Geld in einem „angebotsorientiertem“ Markt unterwegs ist. Es wird nicht ein Weizenkorn mehr gehandelt, nur teurer.

 

Der Kapitalismus hebt immer alle Boote. Dafür hat der Sozialismus keinen Schuldigen, wenn die Hälfte verhungert und wenn man doch einen findet, wird man erschossen, sobald man es laut sagt.

Hauptsache in Deutschland wird Ackerboden brach gelegt oder es werden Solar-Parks drauf errichtet...

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vor 8 Stunden schrieb rince:

Hauptsache in Deutschland wird Ackerboden brach gelegt oder es werden Solar-Parks drauf errichtet...

 

Solange wir massenhaft Billigfleisch exportieren können ist die Situation hier vollkommen entspannt.

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vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Manches verliert nicht an Aktualität.

Artikel von 2011 zur „Tyrannei der Werte

 

Werner

Danke! Da geht einem doch das liberale Herz auf:

 

Zitat

„Die Umdeutung der Freiheitsrechte in Werte kann diese gefährden, weil Wertsetzer im Namen ihrer bevorzugten Werte danach verlangen, diese zu realisieren.“

 

Das lässt nur den Schluss zu, dass für einige Vögel Freiheit verhandelbar ist, oder noch schlimmer: Auf der anderen Seite stehen keine Argumente für eine Verhandlung, sondern nur ein sakrosankter Haltungsschaden.

bearbeitet von Soulman
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In Berlin mehren sich die Anzeichen, dass die Bundestagswahl zumindest zum Teil wiederholt werden muss.

 

Wenn es soweit kommt, wird es interessant. Denn die Linke könnte, wenn sie einen der Berliner Wahlkreise verliert, bis auf 2 Abgeordnete aus dem Bundestag fliegen.

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vor 1 Stunde schrieb Aristippos:

In Berlin mehren sich die Anzeichen, dass die Bundestagswahl zumindest zum Teil wiederholt werden muss.

Dann sollte man die OSZE um Beobachter bitten, wie das in Ländern zweifelhaften Rufes üblich ist

 

Werner

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Dieses Wahldebakel ist ja nur ein kleiner Baustein in der langen Mauer  der Unfähigkeit der politisch Verantwortlichen in Berlin.

Nun hat ja wahrscheinlich jeder von uns schon öfter gehört, dass einer der wichtigsten Vorzüge der Demokratie sei, dass das Volk eine unfähige Regierung einfach loswerden könne.

In Berlin werden aber genau die unfähigen Politiker immer wieder gewählt.

Warum funktioniert dieses wichtigste Modul der „checks and balances“ in Berlin nicht?

Liegt es eventuell daran, dass die Wähler einen guten Teil der Unfähigkeit nicht ausbaden müssen, weil er über den Länderfinanzausgleich auf Leute abgewälzt wird, die keinen Einfluss auf die Regierung in Berlin haben?

Ist der (sicher gutgemeinte) Länderfinanzausgleich nicht eigentlich zutiefst undemokratisch?

 

Werner

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vor 19 Minuten schrieb Werner001:

Dieses Wahldebakel ist ja nur ein kleiner Baustein in der langen Mauer  der Unfähigkeit der politisch Verantwortlichen in Berlin.

Nun hat ja wahrscheinlich jeder von uns schon öfter gehört, dass einer der wichtigsten Vorzüge der Demokratie sei, dass das Volk eine unfähige Regierung einfach loswerden könne.

In Berlin werden aber genau die unfähigen Politiker immer wieder gewählt.

Warum funktioniert dieses wichtigste Modul der „checks and balances“ in Berlin nicht?

Liegt es eventuell daran, dass die Wähler einen guten Teil der Unfähigkeit nicht ausbaden müssen, weil er über den Länderfinanzausgleich auf Leute abgewälzt wird, die keinen Einfluss auf die Regierung in Berlin haben?

Ist der (sicher gutgemeinte) Länderfinanzausgleich nicht eigentlich zutiefst undemokratisch?

 

Werner

 

Du wohnst vermutlich sehr nah an der Grenze zu Bayern....

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