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Politik für Alle


mn1217

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vor einer Stunde schrieb laura:

Man bekommt so heraus, wie viele Leute ihn wirklich nutzen würden, wenn er bezahlbar und leistungsfähig WÄRE. 

Letzteres ja kaum, man kann höchstens feststellen, wie leistungsfähig er sein müsste, damit alle die damit fahren können, die damit fahren würden, wenn er viel günstiger wäre.

 

Dann kann man ausrechnen, was es kosten würde, ihn so leistungsfähig zu machen. 
 

Wobei die Kosten ja nur ein Aspekt sind. 
In der benachbarten supergrünen (im politischen Sinn) Musterstadt läuft die grüne Bürgerschaft gerade Sturm gegen den Bau einer Straßenbahnlinie durch die Stadt.
Diese Linie ist ein Kernstück der „Regionalstadtbahn“, des Lieblingsprojektes aller regionalen Politiker, speziell auch der Grünen. Aber vor der Haustür soll bitte Ruhe sein, da braucht auch der Grünwähler keinen ÖPNV.

An und für sich wäre diese Regionalstadtbahn keine schlechte Idee, es sollen stillgelegte Bahnstrecken reaktiviert werden, sie soll bis in die Stadtzentren führen (siehe oben).

An und für sich, wenn man das „regional“ nicht wörtlich nehmen würde. Das ganze Projekt gibt es nämlich nur innerhalb des regionalen Verkehrsverbundes. Hier im nördlichen Bereich dieses Verbundes gehören wir zum Großraum Stuttgart, der ist aber ein anderer Verkehrsverbund.

Wenn ich hier in den Bus steige, kann ich ein Ticket bis zum Bodensee kaufen (140 km), ich kann aber kein Ticket nach Stuttgart kaufen (30 km).

Zum Glück gibt’s inzwischen ja Handytickets, da kann man die zwei ( bis vor 5 Jahren 3) nötigen Tickets für diese Weltreise on the fly kaufen.

Achja, Regionalstadtbahn.

Mit der kann man dann komfortabel hier in der Region herumfahren, nach Stuttgart kommt man aber immer noch nicht besser. Und so stehen jeden Werktag die Pendler auf der 4-spurigen Bundesstraße (Autobahn gibt es nicht) im Dauerstau. Immerhin soll sie sechsspurig ausgebaut werden, das wurde 2015 beschlossen, 2030 soll, so Gott will und alles planmäßig (hahaha) läuft, es soweit sein. Bürgerinitiativen entlang der Strecke sind dagegen und willen klagen.

 

Soviel zum Thema ÖPNV in Deutschland 

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 2 Stunden schrieb laura:

Ich glaube, es gibt verschiedene Gründe, warum Leute nicht den ÖPNV benutzen:

- Geld

- Bequemlichkeit

- Dauer. 

 

Ich merke, dass es bei mir wirklich davon abhängt, wie lange ich unterwegs bin. Je geringer der Zeitunterschied zum Auto, desto eher nehme ich den ÖPNV. 

Darf ich einen vierten Punkt ergänzen? :unsure:

- Verfügbarkeit (überhaupt oder zu den annähernd gebrauchten Zeiten)

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vor 14 Minuten schrieb UHU:

Darf ich einen vierten Punkt ergänzen? :unsure:

- Verfügbarkeit (überhaupt oder zu den annähernd gebrauchten Zeiten)

… und in die nötige Richtung 

 

Werner

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Mein Arbeitgeber übernimmt die Kosten für den ÖPNV. Bei einer einfachen Strecke von 60 km durchaus reizvoll.

Nur brauche ich mit dem Auto 40 min und mit dem ÖPNV 2 h 45 min. Das ist deswegen natürlich keine Alternative.

 

Wobei der ÖPNV da gar nicht mal was dafür kann. Ich wohne recht weit weg vom Bahnhof, meine Firma ist sehr weit weg vom dortigen Bahnhof. Der Zug muss geographisch bedingt sehr langsam fahren, außerdem hält er alle 3 km.

 

Mit dem Auto ist das alles dagegen superangenehm. Ich wohne nah an der Autobahn, meine Firma ist nah an der Autobahn. Ich pendle von der Stadt in die Pampa, fahre also dem Berufsverkehr entgegengesetzt und habe keine Probleme mit Stau.

 

Man kann mit dem ÖPNV halt nicht alle Punkte auf der Landkarte schnell verbinden. Wie gesagt, da kann der ÖPNV oft gar nix dafür. Das liegt in der Natur der Sache.

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vor 12 Stunden schrieb Werner001:

Wenn ich hier in den Bus steige, kann ich ein Ticket bis zum Bodensee kaufen (140 km), ich kann aber kein Ticket nach Stuttgart kaufen (30 km).

 

Es gibt doch inzwischen den verbundübergreifenden BaWü-Tarif, ich bin schon einige Male damit über mehrere Verkehrsverbünde hinweg gefahren, für erstaunlich wenig Geld, weil im Gegensatz zum VVS bzw. dem HNV / Kreisverkehr SHA die Bahncard uneingeschränkt gilt.

 

Auf so etwas warten wir hier in Bayern vergeblich - hier sperren sich ja Regionalfürsten immer noch - so wie früher auch in BaWü - gegen die Erweiterung des Verkehrsverbundes, weil der dann "Kaufkraft in die Metropolen abzieht". 

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vor 31 Minuten schrieb Lothar1962:

 

Es gibt doch inzwischen den verbundübergreifenden BaWü-Tarif, ich bin schon einige Male damit über mehrere Verkehrsverbünde hinweg gefahren, für erstaunlich wenig Geld, weil im Gegensatz zum VVS bzw. dem HNV / Kreisverkehr SHA die Bahncard uneingeschränkt gilt.

Ja, stimmt, seit 2019 brauche ich theoretisch nur noch ein Ticket nach Stuttgart. Ich bin aber Gelegenheitsfahrer, ohne BahnCard.

Mit BW-Tarif kostet es mich hin und zurück 21 Euro, mit VVS + Naldo zahle ich 13,80 + 3,60 = 17,40, und das ist dann nicht nur hin und zurück, sondern zwei Tagestickets, mit denen ich auch noch in der Mittagspause in die Stadt und abends in die andere Stadt fahren kann.

Da die Bustakte aber zur Bahn Richtung Stuttgart echt mies sind, was dann meistens 30 Minuten warten auf den nächsten Zug bedeutet, beginnen auch ÖPNV-Tage für mich mit dem Auto. Damit fahre ich ins übernächste Dorf, das gehört zum VVS und hat einen Bahnhof, dann brauche ich nur noch ein VVS-Ticket.

Eine ÖPNV-Verbindung gibt es dorthin nicht, mit dem Bus fahre ich erstmal in die ganz andere Richtung zu einem anderen Bahnhof.

Und das, obwohl ein großer Teil der Menschen hier nach Stuttgart pendelt

 

Werner

 

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vor 55 Minuten schrieb Lothar1962:

Auf so etwas warten wir hier in Bayern vergeblich - hier sperren sich ja Regionalfürsten immer noch - so wie früher auch in BaWü - ...

Nicht nur in Bayern.

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vor 17 Stunden schrieb Werner001:

Das wird sehr schnell nachlassen, wenn die Leute dann im Berufsverkehr den günstigen ÖPNV nutzen wollen.

Der ist in den Großstädten auch ohne 9 Euro-Ticket schon über dem Limit. Und auf dem Land gibt es zu wenig ÖPNV den man günstig nutzen könnte.

 

Werner

Es wäre gut,wenn sich das ändern würde( Zuwenig ÖPNV auf dem Land. Hier ist es auch schon mehr geworden).

Großstädte kann ich schlecht beurteilen,aber wenn die ÖPNV Kapazitäten nicht ausreichen,plädiere ich für aufstocken.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Großstädte kann ich schlecht beurteilen,aber wenn die ÖPNV Kapazitäten nicht ausreichen,plädiere ich für aufstocken.

Dafür plädiert es sich sehr einfach. Nur hat bestehende Infrastruktur Kapazitätsobergrenzen. Du kannst in München nicht "einfach" doppelt so viele U-Bahnen fahren lassen, weil die Strecken das nicht hergeben. Und wenn du irgendetwas neu bauen willst, gerade in einer Großstadt, brauchst du mindestens 20 Jahre, bis du mit all den Klagen von Bürgerverbänden fertig geworden bist. Stuttgart21 kann da als mahnendes Beispiel dienen.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Es wäre gut,wenn sich das ändern würde( Zuwenig ÖPNV auf dem Land. Hier ist es auch schon mehr geworden).

Ich bin in den letzten Jahren einmal auf dem Land Bus gefahren: Eine recht knappe Verbindung vom Bahnhof zum Schiffsanleger.

Mit mir gab es noch einen anderen Fahrgast, Urlauber wie ich. Ansonsten fuhr der Bus leer durch die Gegend.

Ich fürchte, irgendwo ist eine Bedafrsgrenze, wo sich Linienverkehr auch umwelttechnisch nicht mehr lohnt, jedenfalls nicht mit großen Bussen. Sammeltaxis könnten da noch mal was anderes sein.

 

vor einer Stunde schrieb mn1217:

Großstädte kann ich schlecht beurteilen,aber wenn die ÖPNV Kapazitäten nicht ausreichen,plädiere ich für aufstocken.

Leichter gesagt als getan.

Hierzustadt wurden zu diesem Zwecke neue Straßenbahnen bestellt. Die dann nicht so gebaut wurden wie bestellt und entsprechend nicht abgenommen wurden. (So eine Straßenbahn soll mindestens 30 Jahre halten und nicht nur 15, weil tragende Verbindungen aus der falschen Legierung hergestellt wurden...)

Extrabahnen  und -busse stehen ausserhalb der Hauptverkehrszeit nur rum - und kosten in der Anschaffung trotzdem viel Geld! Manchmal kann man allerdings beim Generationswechsel die 'alten Schätzchen' noch aufnutzen.

Und spätestens beim Bahnverkehr braucht man auch die nötigen Kapazitäten. Hierzuregion wird dazu gerade eine Hauptstrecke ausgebaut - mit 15-monatiger Sperrung der S-Bahn-Gleise und entsprechendem Schienenersatzverkehr...

Langfristig alles machbar!

Kurzfristig (für die Dauer des 9e-Tickets) allerdings nicht. (Dem Vernehmen nach wollen übrigens auch Busfahrer im Sommer schon mal Ferien machen...)

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vor 12 Minuten schrieb Moriz:

Ich bin in den letzten Jahren einmal auf dem Land Bus gefahren: Eine recht knappe Verbindung vom Bahnhof zum Schiffsanleger.

Mit mir gab es noch einen anderen Fahrgast, Urlauber wie ich. Ansonsten fuhr der Bus leer durch die Gegend.

Ich fürchte, irgendwo ist eine Bedafrsgrenze, wo sich Linienverkehr auch umwelttechnisch nicht mehr lohnt, jedenfalls nicht mit großen Bussen. Sammeltaxis könnten da noch mal was anderes sein.

Es wurde ja auch über Jahre und Jahrzehnte der Landbevölkerung der ÖPNV immer mehr madig gemacht ... durch Ausdünnen der Fahrpläne, Erhöhung der Preise, Streichen einzelner Dorfanbindungen usw. usf. Das ist keine einseitige Geschichte des ÖPNVs! Eher eine Abwärtsspirale für lange Zeit mit vielen Einflußfaktoren.

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vor 52 Minuten schrieb Aristippos:

Dafür plädiert es sich sehr einfach. Nur hat bestehende Infrastruktur Kapazitätsobergrenzen. Du kannst in München nicht "einfach" doppelt so viele U-Bahnen fahren lassen, weil die Strecken das nicht hergeben. Und wenn du irgendetwas neu bauen willst, gerade in einer Großstadt, brauchst du mindestens 20 Jahre, bis du mit all den Klagen von Bürgerverbänden fertig geworden bist. Stuttgart21 kann da als mahnendes Beispiel dienen.

 

Soweit klar, was ist mit größeren/höheren Fahrzeugen?

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Es nutzt keiner den Bus, also fährt keiner, also nutzt keiner den Bus...

Da beißt sich die Katze doch in den Schwanz.

 

Und mir ist schon klar, dass das nicht in drei Monaten zu ändern geht(mir wär e auch lieber, die günsitgen Priese gälten länger). Aber wenn heraus kommt, das sdas Interesse an günstigem ÖPNV durchaus vorhanden ist, dann kann das ein Startschuss für Veränderungen sein.

 

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vor 30 Minuten schrieb UHU:

Es wurde ja auch über Jahre und Jahrzehnte der Landbevölkerung der ÖPNV immer mehr madig gemacht ... durch Ausdünnen der Fahrpläne, Erhöhung der Preise, Streichen einzelner Dorfanbindungen usw. usf. Das ist keine einseitige Geschichte des ÖPNVs! Eher eine Abwärtsspirale für lange Zeit mit vielen Einflußfaktoren.

Das beruhte auf Gegenseitigkeit, zumindest meistens. In den letzten sechzig Jahren konnten sich immer mehr Leute ein Auto leisten und haben das, gerade auf dem Land mit naturgemäß dünneren Verbindungen, auch getan. Damit ging der Bedarf an öffentlichen Verkehrsleistungen zurück, so daß zuletzt häufig nur noch Schulbusverkehr vorhanden war. Niemand zahlt gerne für Busse (oder gar Züge), die kaum genutzt werden...

Allerdings hat gerade die Bahn gerne mal Verbindungen kaputtgespart und dann eingestellt. Ein Besipiel aus meiner Region: Die letzten Kilometer einer Bahnlinie wurden noch genau drei mal am Tag bedient. Und der Mittagszug fuhr so, daß er gerade weg war wenn die Schüler, die ihn hätten nutzen können, aus der Schule kamen.

Zur Einstellung kam es nicht, da die anliegenden Städte und Kreise eine Bahngesellschaft gegründet haben, die Strecke (mit Fördermitteln) modernisiert und einen Taktverkehr angeboten haben. Inzwischen wird die Elektrifizierung geplant... Die Reaktivierung eines Reststückes scheitert gerade übrigens daran, daß die alte Trasse für ein paar hundert Meter ein Eckchen einer Nachbarstadt schneidet, die fürchtet, daß dann Verkehr von ihr abgezogen wird...

Hierzulande ist es übrigens immer wieder die FDP gewesen, die die Bahn ausgebremst hat. Vor ein paar Jahren hatte sie eine begonnene Streckenreaktivierung wieder stoppen lassen - mit der Folge, daß die Züge, als sie dann doch fuhren, noch zwei Jahre an vielen möglichen Haltestellen vorbei fahren mussten...

Und wenn ich das hier richtig gelesen habe, dann war es die FDP, die für den Tankrabatt gesorgt hat und die Grünen, die zum Ausgleich auch Vergünstigungen im Nahverkehr haben wollten.

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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Soweit klar, was ist mit größeren/höheren Fahrzeugen?

Höhere Fahrzeuge (Doppelstockwagen) werden bei der Eisenbahn zunehmend benutzt, bei Stadt- und gerade bei U-Bahnen dürfte der Platz nicht reichen (Stichwort: Lichtraumprofil).

Für längere Fahrzeuge sind die Bahnsteiglängen der beschränkende Aspekt. Und die werden bei Renovierungen gerne verkürzt :(

Bleibt noch die Taktverdichtung. Die wird da schwierig, wo in Zentren viele Linien zusammentreffen.

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Alle reden vom Ausbau des ÖPNVs. Heute berichtet meine Regionalzeitung von dem neusten Gutachten zur Entwicklung des Schienenverkehrs im Bundesland.

Mein Fazit vorab: Ähm ... ja ... tolle Ideen :facepalm:.

Auf einer Strecke mit aktuell ICE/IC-Verkehr und RE-Bahnen in einem wirklich guten Takt sollen noch mehr RE-Bahnen fahren, dafür Direktverbindungen in anderen Landesteilen, in denen jetzt nur die RE fahren, gestrichen und durch umständliche Umstiegsverbindungen ersetzt werden. Von häufigeren Umstiegen sind Pendler und Touristen bestimmt begeistert! Bestimmt auch von Taktreduzierungen in den Zubringern.

Dieses komische Gutachten von "Experten" geht bis 2030. Ich kann mir schon jetzt vorstellen, wie spätestens die nächste Dekade aussieht: Die Zubringer ganz streichen.

In welcher Welt leben eigentlich diese Gutachter, Experten und Politiker? Nicht in meiner! :angry:

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Endlich will mal wer was gegen die offiziellen geschönten Arbeitslosen-Statistiken machen:

 

https://www.n-tv.de/23361544

 

Klingt zunächst mal gut (auch wenn es nix mit Arbeitslosenstatistik zu tun hat), ist bei genauerem Hinsehen jedoch erschreckend!

"Die bewusste und gezielte Verbreitung von Lügen in der Absicht, zu spalten und Hass zu verbreiten, ist keine schützenswerte Meinungsäußerung"  - ist sie das wirklich nicht? Und wenn nein, wer entscheidet darüber? Haben Gerichte nichts besseres zu tun, als nachzuweisen daß etwas 1. gelogen ist, diese Lüge 2. gezielt verbreitet wird 3 und das Ziel darin besteht, zu spalten und Hass zu verbreiten?

Meine Sorge ist, daß hier ein Vehikel geschaffen werden soll, unliebsame Meinungen zu unterdrücken. Und eingedenk dieser Gefahr ist es mir doch lieber, gelegentlich "gezielte Lügen mit dem Ziel um zu spalten und Hass zu verbreiten" zu ertragen.

(Oder soll das dazu dienen, unserem Panikminister an den Karren zu fahren? Damit könnte ich mich sogar beinahe anfreunden...)

 

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vor 26 Minuten schrieb Moriz:

Meine Sorge ist, daß hier ein Vehikel geschaffen werden soll, unliebsame Meinungen zu unterdrücken.

 

Genau das passiert, wenn eine Regierung meint darüber entscheiden zu können, was eine schützenswerte Meinung ist. 

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Meine Sorge ist, daß hier ein Vehikel geschaffen werden soll, unliebsame Meinungen zu unterdrücken.

China, Russland, Weissrussland und Türkei machen es doch vor. Kein Wunder, dass einige unserer Politiker, die durch Korona auf den Geschmack von Willkür gekommen sind, da auch gerne mit machen möchten.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

(auch wenn es nix mit Arbeitslosenstatistik zu tun hat)

Hat es, da dort seit Jahren die Zahlen "schön gerechnet" werden, vulgo es wird gelogen. Von den Behörden und den Politikern

bearbeitet von rince
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vor einer Stunde schrieb Moriz:

 

"Die bewusste und gezielte Verbreitung von Lügen in der Absicht, zu spalten und Hass zu verbreiten, ist keine schützenswerte Meinungsäußerung"

Ja ist doch verständlich, dass Lukaschenko oder Putin ihr Vorgehen gegen die Opposition so begründen. Man kann damit ja auch alles begründen.

Oh, in dem Artikel geht es gar nicht um Putin oder Lukaschenko? 
Tja, das ist das Problem an dem Argument. Damit kann man eben alles begründen 

 

Meinungsfreiheit bedeutet, dass man auch übler Meinung sein darf, so wie Religionsfreiheit bedeutet, dass man auch absonderliche Dinge glauben darf.

 

Dieses „Hass ist keine Meinung“ ist ein Rückfall vor die Aufklärung.

 

Werner

 

 

bearbeitet von Werner001
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Die SPD will jetzt ein "Klimageld" für Gering- und Normalverdiener einführen. Damit sollen die Preissteigerungen zum Teil ausgeglichen werden. Erhalten sollen dieses Geld Menschen mit einem Bruttoeinkommen von weniger als 4000 Euro.

 

Ich begreife das nicht. Die Regierung treibt die Preise nach oben, so dass viele Menschen ihren normalen Lebensunterhalt kaum noch bestreiten können und dann kommt sie ganz gönnerhaft mit Almosen an. Was soll das?

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vor 1 Minute schrieb Guppy:

Was soll das?

Abhängigkeiten schaffen, Image aufpolieren, Abhängigkeiten schaffen, etc.

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vor 11 Minuten schrieb Flo77:
vor 14 Minuten schrieb Guppy:

Was soll das?

Abhängigkeiten schaffen, Image aufpolieren, Abhängigkeiten schaffen, etc.

 

Und die Verwaltung aufblähen, um weitere gut dotierte Posten für Parteigänger zu schaffen, um ihre Loyalität zu belohnen und zu erhalten. 

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