Politik für Alle

[Soulman]

Kennt schon jemand den https://www.golem.de/news/nachhaltigkeit-thueringen-will-reparaturbonus-bundesweit-etablieren-2206-166126.html?

 

Nicht falsch verstehen. Ich mag den Ansatz und mag auch mein bleihaltiges Lötzinn, aber ich mag es wirklich nicht, wenn der Staat meint mit vorher abgepresstem Geld da mitmischen zu müssen.

bearbeitet 14. Juni 2022 von Soulman

[Shubashi]

2 hours ago, Moriz said:

Ist das beim Perso für irgendetwas wirklich gut? Wirklich Relevantes ist mir noch nicht untergekommen... (Es ist ja nett, wenn man mal testweise seinen Punktestand in Flensburg abfragen kann. Aber den kenne ich auch so.)

Zwei Dinge bisher:

-Die beknackt-verschrobene Bürokratie in Hamburg; da kann ich ein Perso-verifiziertes Service-Konto anlegen. 
Will ich dann etwas beantragen, wird aber dennoch bezweifelt, dass ich ich bin, und die Geburtsurkunde angefordert.

(Welche die freundlich-kompetente Bremer Verwaltung ohne jede Fisematenten zuschickt.)

-Führungszeugnisse vom Bundesamt für Justiz beantragen. Geht schnell, unkompliziert und ohne launische Fragen, im Gegensatz zu unserer Gemeinde. Braucht man haufenweise, weil unsere Landes- und Kreisverwaltung Sanitäter für kriminelles Pack hält, die man lieber einmal zu oft kontrolliert.

 

Kurz: der Elektroperso löst Probleme der Bürokratie, die wir ohne eine paranoide Bürokratie nicht hätten.

[UHU]

vor 7 Stunden schrieb Kara:

Da hab ich letztens einen Bericht über deutsche Erdbeer-Bauern gesehen, die teilweise die Beeren am Strauch vergammeln lassen, weil sich die Ernte nicht mehr lohnt. Die Leute kaufen aktuell eh weniger Luxusprodukte wie Erdbeeren und wenn, dann die billigen aus Spanien.

Ich habe den gleichen Bericht über einen Spargelbauern gesehen, der schon vor zwei Wochen die Ernte für dieses Jahr beendet hat.

 

vor 4 Stunden schrieb mn1217:

Den Tarifdschungel stampft das ticket sehr konsequent ein. Überall neun euro.

Es ging um die generelle Attraktivitätssteigerung im ÖPNV.

 

vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Ist das beim Perso für irgendetwas wirklich gut? Wirklich Relevantes ist mir noch nicht untergekommen... (Es ist ja nett, wenn man mal testweise seinen Punktestand in Flensburg abfragen kann. Aber den kenne ich auch so.)

Nö. Ich weiß auch gar nicht, wann ich den das letzte Mal zeigen mußte. Bei manchem war irgendwas mit Corona-Bezug dabei - aber sonst?

Meine Tante berichtete mir von ihrer letzten Beantragung im vergangenen Monat, daß vieles, was vor Jahren noch freiwillig war (und damit von mir abgelehnt wurde), jetzt Pflicht ist und den Ausweis noch teurer macht.

[Moriz]

vor 22 Minuten schrieb UHU:

Meine Tante berichtete mir von ihrer letzten Beantragung im vergangenen Monat, daß vieles, was vor Jahren noch freiwillig war (und damit von mir abgelehnt wurde), jetzt Pflicht ist und den Ausweis noch teurer macht.

Soweit ich weiß kostet der inzwischen um die 35€. Früher waren es 6,60€ und dann kam jemand auf die Idee, diese RFID-Funktion nicht mehr optional anzubieten sondern zur Pflicht zu machen. Ist übrigens neulich noch mal teurer geworden, es waren lange um die 25€.

[UHU]

vor einer Stunde schrieb Moriz:

Soweit ich weiß kostet der inzwischen um die 35€. Früher waren es 6,60€ und dann kam jemand auf die Idee, diese RFID-Funktion nicht mehr optional anzubieten sondern zur Pflicht zu machen. Ist übrigens neulich noch mal teurer geworden, es waren lange um die 25€.

könnte sich mit dem Bericht meiner Tante und meiner Erfahrung decken

[Thofrock]

vor 6 Stunden schrieb rince:

 

Hier nochmal deine Behauptung:

"Tatsächlich geht es doch darum, überhaupt erst mal Daten darüber zu sammeln, wie die Menschen sich jetzt aufgrund der Möglichkeiten verhalten"

 

Aber nun wieder rauswinden, was? Ein typischer @Thofrock...

Lies doch mal irgendwas im Zusammenhang. Oder lass dir erklären, was mit regionalen Netzen gemeint ist.

[Thofrock]

vor 10 Stunden schrieb Shubashi:

Wie sind eigentlich aktuelle Bemühungen der Regierung zu bewerten, mitten in der Inflation Lebensmittel zu verteuern?

Der gestiegene Mindestlohn verteuert aktuell ja schon die arbeitsintensive Obst- und Gemüseproduktion, Futtermittel und Energie sind ebenfalls deutlich teurer. Tierproduktion soll politisch verteuert werden.

Was stellt sich die Regierung eigentlich sonst noch so vor? Getreideanbau und Energierohstoffe für die Energiewende, Bioanbau für die Wohlhabenden, für die (deutschen) Ärmeren wird dann am Weltmarkt gekauft, weil sich Agrarproduktion in Deutschland nur noch begrenzt rentiert?

Den Beitrag verstehe ich nun überhaupt gar nicht. Möchtest du ernsthaft weiterhin Menschen für unter 12 € arbeiten lassen? Gerade angesichts der sich ausdehnenden Inflation müssen die Löhne selbstverständlich angepasst werden. Was denn sonst? 

bearbeitet 14. Juni 2022 von Thofrock

[UHU]

vor 4 Minuten schrieb Thofrock:

Den Beitrag verstehe ich nun überhaupt gar nicht. Möchtest du ernsthaft weiterhin Menschen für unter 12 € arbeiten lassen? Gerade angesichts der sich ausdehnenden Inflation müssen die Löhne selbstverständlich angepasst werden. Was denn sonst? 

Einerseits gönne ich jedem ein gutes Auskommen, andererseits heizt die Erhöhung des Mindestlohns die Inflation mMn weiter an. Denn es werden ja alle anderen Löhne auch erhöht werden müssen. Wenn jetzt ein Facharbeiter für 12,00 bis 13,00 Euro/h arbeiten geht, dann möchte er weiterhin den Lohnabstand zur bspw. Reinigungskraft (als Beispiel!!!) behalten. Ansonsten fragt sich der Facharbeiter nämlich, warum er sich eine Rübe macht, wenn die Putzi (nichts gegen die Reinigungskräfte - ganz wichtige Leute!!!) für deutlich weniger Verantwortung die gleiche Kohle bekommt. Und so viele Putzi-Stellen gibt es nun auch wieder nicht ...

Gegen die sich immer schneller drehende Spirale habe ich keine Lösung parat.

[rince]

vor 32 Minuten schrieb Thofrock:

Lies doch mal irgendwas im Zusammenhang. Oder lass dir erklären, was mit regionalen Netzen gemeint ist.

Mein Jüngster hat schon die Route fertig, über die er mittels der regionalen Netze von NRW nach Berlin kommt. Das wird er in den SoFe mit seinen Kumpels machen.. 

 

Es geht um das 9E-Ticket, das ist der Zusammenhang, und das ist es, was etliche Menschen damit machen. DU wolltest doch genau das: Erfahrungen sammeln und schauen, was die Menschen nun mit so einem Ticket machen. Dass dir das Ergebnis nicht passt, das ist nun nicht meine Schuld.

 

p.s.: Auf meiner Fahrt von der Schweiz nach NRW mussten regelmässig 9€-Ticket-Besitzer aus dem EC komplimentiert werden... Nicht gültig für Züge des Fernverkehrs

bearbeitet 14. Juni 2022 von rince

[Thofrock]

vor 27 Minuten schrieb UHU:

Einerseits gönne ich jedem ein gutes Auskommen, andererseits heizt die Erhöhung des Mindestlohns die Inflation mMn weiter an. Denn es werden ja alle anderen Löhne auch erhöht werden müssen. Wenn jetzt ein Facharbeiter für 12,00 bis 13,00 Euro/h arbeiten geht, dann möchte er weiterhin den Lohnabstand zur bspw. Reinigungskraft (als Beispiel!!!) behalten. Ansonsten fragt sich der Facharbeiter nämlich, warum er sich eine Rübe macht, wenn die Putzi (nichts gegen die Reinigungskräfte - ganz wichtige Leute!!!) für deutlich weniger Verantwortung die gleiche Kohle bekommt. Und so viele Putzi-Stellen gibt es nun auch wieder nicht ...

Gegen die sich immer schneller drehende Spirale habe ich keine Lösung parat.

Wir müssen das etwas weiter fassen. Wir haben jetzt seit weit über 10 Jahren weltweit eine riesige Blase an viel zu billigem Geld angehäuft. Und das vor allem, um völlig überschuldete Staaten am Leben zu erhalten. 

 

Wie lange das gut geht, war ein interessantes Experiment. Aber jetzt ist es beendet. Jetzt haben wir diese Inflation, und die wird uns jetzt eine Weile erhalten bleiben. Neben weiteren Verwerfungen übrigens. Was wir jetzt aber nicht tun dürfen, ist, das System mit einseitigen Eingriffen noch weiter in Schieflage zu bringen. Also z.b, den Arbeitnehmern den Lohnausgleich zu versagen. Die konsumieren ja dann nicht mehr. Und eine Rezession käme Handel und Industrie viel teurer, als die Erhöhung der Löhne.

 

Übrigens bringt man dann auch nebenbei das System der Tafeln zum kollabieren. Die müssten dann über kurz oder lang riesige Mengen an zusätzlichen Lebensmitteln aufbringen.

bearbeitet 14. Juni 2022 von Thofrock

[Moriz]

vor 17 Minuten schrieb UHU:

Einerseits gönne ich jedem ein gutes Auskommen, andererseits heizt die Erhöhung des Mindestlohns die Inflation mMn weiter an. Denn es werden ja alle anderen Löhne auch erhöht werden müssen. Wenn jetzt ein Facharbeiter für 12,00 bis 13,00 Euro/h arbeiten geht, dann möchte er weiterhin den Lohnabstand zur bspw. Reinigungskraft (als Beispiel!!!) behalten. Ansonsten fragt sich der Facharbeiter nämlich, warum er sich eine Rübe macht, wenn die Putzi (nichts gegen die Reinigungskräfte - ganz wichtige Leute!!!) für deutlich weniger Verantwortung die gleiche Kohle bekommt. Und so viele Putzi-Stellen gibt es nun auch wieder nicht ...

Gegen die sich immer schneller drehende Spirale habe ich keine Lösung parat.

Nun, irgenwie müssen wir doch die unermesslichen Coronaschulden bezahlen. Inflation ist da ein bewärhtes Mittel.

 

Und: Der Mindestlohn soll sicherstellen, daß Leute von ihrer Hände Arbeit auch leben können. Deswegen muß er selbstverständlich steigen wenn die Lebenshaltungskosten steigen. Bei allen Nebeneffekten, die das hat.

(Und solange ein Hochlohnland wie Deutschland Fleisch exportieren kann, solange haben wir wirklich noch genug Spielraum.)

[Soulman]

Staatsquote runter, Freibetrag hoch.

 

Aber eher friert die Hölle zu, als dass die Machthaber aufhören mit dem Füllhorn durch die Gegend zu rennen.  
 

Habeck möchte die Rentenkohle in grünes Risikoinvest umschichten. So ganz gerade haben die es wirklich nicht. Das ist kein kleiner Trog.

bearbeitet 14. Juni 2022 von Soulman

[Thofrock]

vor 5 Minuten schrieb rince:

Mein Jüngster hat schon die Route fertig, über die er mittels der regionalen Netze von NRW nach Berlin kommt. Das wird er in den SoFe mit seinen Kumpels machen.. 

 

Es geht um das 9E-Ticket, das ist der Zusammenhang, und das ist es, was etliche Menschen damit machen. DU wolltest doch genau das: Erfahrungen sammeln und schauen, was die Menschen nun mit so einem Ticket machen. Dass dir das Ergebnis nicht passt, das ist nun nicht meine Schuld.

 

p.s.: Auf meiner Fahrt von der Schweiz nach NRW mussten regelmässig 9€-Ticket-Besitzer aus dem EC komplimentiert werden... Nicht gültig für Züge des Fernverkehrs

Begreifst du das wirklich nicht? Dass man ein ÖPNV Ticket, angelegt an die Erfahrungen dieser Aktion, wenn man es denn anschließend gestalten möchte, immer nur in dem Ortsnetz gelten kann, indem man es gekauft hat. Natürlich können auch mal zwei Ortsnetze zusammenarbeiten, wenn sie das möchten. Aber ganz sicher kommt man damit weder von NRW nach Berlin, noch von Leipzig nach Westerland.

[mn1217]

vor 27 Minuten schrieb rince:

Mein Jüngster hat schon die Route fertig, über die er mittels der regionalen Netze von NRW nach Berlin kommt. Das wird er in den SoFe mit seinen Kumpels machen.. 

 

Es geht um das 9E-Ticket, das ist der Zusammenhang, und das ist es, was etliche Menschen damit machen. DU wolltest doch genau das: Erfahrungen sammeln und schauen, was die Menschen nun mit so einem Ticket machen. Dass dir das Ergebnis nicht passt, das ist nun nicht meine Schuld.

 

p.s.: Auf meiner Fahrt von der Schweiz nach NRW mussten regelmässig 9€-Ticket-Besitzer aus dem EC komplimentiert werden... Nicht gültig für Züge des Fernverkehrs

 

Ja,das N in ÖPNV steht für Nahverkehr...

 

Das,was dein Sohn macht, ist ja durchaus eine Funktion des ÖPNV.

Der ist nicht nur für Berufspendler da.

 

[rince]

vor 15 Minuten schrieb Thofrock:

Dass man ein ÖPNV Ticket, angelegt an die Erfahrungen dieser Aktion, wenn man es denn anschließend gestalten möchte, immer nur in dem Ortsnetz gelten kann, indem man es gekauft hat. Natürlich können auch mal zwei Ortsnetze zusammenarbeiten, wenn sie das möchten. Aber ganz sicher kommt man damit weder von NRW nach Berlin, noch von Leipzig nach Westerland.

Also halten wir Fest: Die Erfahrungen mit dem 9E-Ticket kannst du in der Pfeife rauchen. Schön, dass sogar du es allmählich zu begreifen scheinst.

[Thofrock]

vor 15 Minuten schrieb Soulman:

Staatsquote runter, Freibetrag hoch.

 

Aber eher friert die Hölle zu, als dass die Machthaber aufhören mit dem Füllhorn durch die Gegend zu rennen.  
 

Habeck möchte die Rentenkohle in grünes Risikoinvest umschichten. So ganz gerade haben die es wirklich nicht. Das ist kein kleiner Trog.

Lustig. Da hat sich Tichy wohl schwer verrechnet. Holt sich mit Plütz einen Gastautor, dessen Gesinnung er sich eigentlich sicher sein konnte, und der liefert ihm dann sowas. 

[Thofrock]

vor 3 Minuten schrieb rince:

Also halten wir Fest: Die Erfahrungen mit dem 9E-Ticket kannst du in der Pfeife rauchen. 

Das zu beurteilen, dazu ist es viel zu früh. Wir wissen doch überhaupt nicht, in wie viel Ballungsräumen die Pendler jetzt gerade erst entdecken, dass es tatsächlich auch ohne Auto geht. Und der ÖPNV selbst kommt gerade jetzt mit potentiellen Neukunden in Kontakt, auf die er sich dann vielleicht sogar ausrichten kann.

 

Ich weiß nicht ob das klappt. Aber dass das von Leuten im voraus kaputt geredet wird, die den ÖPNV sowieso nicht benutzen, ist nun mal sehr destruktiv.

[Soulman]

vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Lustig. Da hat sich Tichy wohl schwer verrechnet. Holt sich mit Plütz einen Gastautor, dessen Gesinnung er sich eigentlich sicher sein konnte, und der liefert ihm dann sowas. 

Das hätte von mir aus auch der Weihnachtsmann schreiben können, solange die Informationen stimmen.

[Thofrock]

vor 57 Minuten schrieb Soulman:

Das hätte von mir aus auch der Weihnachtsmann schreiben können, solange die Informationen stimmen.

Das Habeck in dem Artikel eigentlich ganz gut wegkommt, hast du aber schon gemerkt?

 

[Die Angelika]

vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Das Habeck in dem Artikel eigentlich ganz gut wegkommt, hast du aber schon gemerkt?

 

 

Was bitte ist das Habeck?

[rince]

vor 9 Stunden schrieb mn1217:

 

Ja,das N in ÖPNV steht für Nahverkehr...

 

Das,was dein Sohn macht, ist ja durchaus eine Funktion des ÖPNV.

Der ist nicht nur für Berufspendler da.

 

Erzähl das @Thofrock, der versteht es offensichtlich nicht.

[Shubashi]

10 hours ago, Thofrock said:

Den Beitrag verstehe ich nun überhaupt gar nicht. Möchtest du ernsthaft weiterhin Menschen für unter 12 € arbeiten lassen? Gerade angesichts der sich ausdehnenden Inflation müssen die Löhne selbstverständlich angepasst werden. Was denn sonst? 

Edited 10 hours ago by Thofrock

Deshalb debattiert das EU-Parlament jetzt beteits über einen europäischen Mindestlohn.

https://www.europarl.europa.eu/news/de/headlines/society/20210628STO07263/die-massnahmen-des-parlaments-fur-faire-mindestlohne-in-der-eu

Tatsache bleibt aber eben auch, dass arbeitsintensive Produktionsweisen, wie Obst- und Gemüseanbau, in Hochlohnländern nicht mehr leistbar sind.

Stark mechansierte, wie Getreideanbau oder Schweinezucht in Massentierhaltung, aber schon.

[Moriz]

vor 11 Stunden schrieb Soulman:

Staatsquote runter, Freibetrag hoch.

asozial

[Lothar1962]

vor 12 Stunden schrieb Thofrock:

Möchtest du ernsthaft weiterhin Menschen für unter 12 € arbeiten lassen?

 

Vorab - ich widerspreche Dir keinesfalls, ganz im Gegenteil.

 

Darf ich hier am Rande nur darauf hinweisen, dass 10 Euro/Stunde bei 40 Stunden pro Woche einen Lohn von ca. 1.500 Euro pro Monat ergeben? Brutto. Unter diesen Umständen dann ein ausreichendes Rentenkonto aufzubauen, möglicherweise - wie eigentlich von der Regierung gewünscht - mit einer zweiten Säule neben der Gesetzlichen Rente - ist da schon herausfordernd. Aber wer mit so wenig Geld auskommt, hat ja Erfahrung damit und wird sich auch an Hartz IV im Alter nicht stören. 

 

Kann man alles machen. Dann müssen wir aber mehr Wohnheime direkt neben den entsprechenden Arbeitsstellen bauen. Denn da wären dann schon die abgefahrenen Fahrradreifen oder die durchgelaufenen Sohlen zu teuer. Ach ja, und die Norma sollte auch nicht weit weg sein.

 

Natürlich muss man Mindestlöhne der Inflation anpassen - sie definieren ja das, was die Gesellschaft als Lebensminimum ansieht und das läuft mit der Inflation weg. Man kann sich natürlich auch auf den Standpunkt stellen, dass das bisherige Minimum zu hoch angesetzt wurde. Dann sollte man das aber auch sagen und begründen. Wobei Begründungen wie "können wir uns nicht leisten" irgendwie unterfüttert werden müssten, so dass man nicht auf die Idee kommt, anzunehmen, es würde "wollen wir uns nicht leisten" heißen...

[Lothar1962]

vor 8 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Was bitte ist das Habeck?

 

Ha-Ha-Ha. Wohl einen Clown gefrühstückt?