Shubashi Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 Die Habeck‘sche „Energiesicherheit“ und „Vorfahrt für Erneuerbare“: In Deutschland schließt mit Nordex Rostock demnächst der letzte Produktionsstandort für WKA-Rotorblätter. D.h. auch danach hängt es wieder vom Zufall der Lieferketten oder diplomatischen Verwerfungen ab, ob „Erneuerbare“ tatsächlich bald oder zuverlässig Strom liefern, es wird jedenfalls nicht mehr hierzulande entschieden, was passiert. Photovoltaik ist schon länger eingegangen - mein Verdacht, dass ausgerechnet die Grünen die eigentliche „Kohlepartei“ sind, erhält wieder Nahrung. Zumindest ist Braunkohle jetzt der letzte Energierohstoff, über dessen Gewinnung zuverlässig hier entschieden wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 vor 38 Minuten schrieb Shubashi: Die Habeck‘sche „Energiesicherheit“ und „Vorfahrt für Erneuerbare“: In Deutschland schließt mit Nordex Rostock demnächst der letzte Produktionsstandort für WKA-Rotorblätter. D.h. auch danach hängt es wieder vom Zufall der Lieferketten oder diplomatischen Verwerfungen ab, ob „Erneuerbare“ tatsächlich bald oder zuverlässig Strom liefern, es wird jedenfalls nicht mehr hierzulande entschieden, was passiert. Photovoltaik ist schon länger eingegangen - mein Verdacht, dass ausgerechnet die Grünen die eigentliche „Kohlepartei“ sind, erhält wieder Nahrung. Zumindest ist Braunkohle jetzt der letzte Energierohstoff, über dessen Gewinnung zuverlässig hier entschieden wird. Weiss nicht. Auch wenn hier die Rotorenblätter hergestellt werden, hängt die Produktion im Inland ihrerseits von Lieferketten von Rohstoffen aus dem Ausland ab. Dank der Globalisierung der letzten Jahrzehnte dürfte es mMn kein halbwegs komplexes Produkt geben, bei dem das anders wäre. Ob nun also nur ein fertiger Rotor aus dem Ausland kommt oder halt 80% der benötigten Ausgangsmaterialien, die Abhängigkeit vom Funktionieren von globalen Lieferketten ist so oder so gegeben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 2 hours ago, rince said: Weiss nicht. Auch wenn hier die Rotorenblätter hergestellt werden, hängt die Produktion im Inland ihrerseits von Lieferketten von Rohstoffen aus dem Ausland ab. Dank der Globalisierung der letzten Jahrzehnte dürfte es mMn kein halbwegs komplexes Produkt geben, bei dem das anders wäre. Ob nun also nur ein fertiger Rotor aus dem Ausland kommt oder halt 80% der benötigten Ausgangsmaterialien, die Abhängigkeit vom Funktionieren von globalen Lieferketten ist so oder so gegeben. Bisher ist das Ausgangsmaterial glasfaserverstärkter Kunststoff, ich denke, das ließe sich überwiegend hierzulande herstellen. Wenn das Argument jedenfalls zunehmende Energiesicherheit ist, sollte außer Kohle auch noch irgendwas hier hergestellt werden können. Bei der Photovoltaik war sicherlich der Kostenvorteil in China unschlagbar, auch dank des dort günstig produzierten Kohlestroms. Nur dürfte es inzwischen halt so gut wie ausgeschlossen sein, dass die Ampel ihre Klimaziele erreicht, auch weil der Ausbau der erneuerbaren Energien schlicht an Material und Menschen scheitert. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 vor 13 Minuten schrieb Shubashi: Bei der Photovoltaik war sicherlich der Kostenvorteil in China unschlagbar, auch dank des dort günstig produzierten Kohlestroms. Photovoltaik wurde von der letzten Bundesregierung sehenden Auges vor die Wand gefahren, indem man durch Änderungen im EEG die Nachfrage hat einbrechen lassen. Da es aber einige 10.000 Beschäftigte in kleinen Unternehmen und nicht in einem Konzern waren, war der Wegfall der Arbeitsplätze kein Argument. Für Kohleverstromung hingegen zahlen Steuerzahler und kommende Generationen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 (bearbeitet) vor 48 Minuten schrieb Shubashi: Nur dürfte es inzwischen halt so gut wie ausgeschlossen sein, dass die Ampel ihre Klimaziele erreicht, auch weil der Ausbau der erneuerbaren Energien schlicht an Material und Menschen scheitert. [klugsch**ßermodusan] Das ist/war eh zu erwarten. [klugsch**ßermodusaus] bearbeitet 20. Juni 2022 von UHU 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 Am 14.6.2022 um 17:42 schrieb UHU: Ich weiß auch von einer Rock-am Ring-Besucherin. Doof nur, daß sie jetzt im KH wegen Corona liegt und die gesamte Sippschaft gleich mitversorgt hat. Ob sie zu dieser Facebookgruppe gehört, bezweifle ich, denn vermutlich waren mehr als 300 oder 1300 Leute dort Richtigstellung dank später eingetroffener Informationen: Die Bekannte war mit Corona im Krankenhaus. Auslöser war eine andere und unbekannte Infektion, mit der die Bekannte und die Ärzteschaft zu kämpfen hatten. Corona kam noch oben drauf und hat die Gesamtsituation nicht verbessert. Inzwischen geht es deutlich bergauf und die KH-Entlassung steht an. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Chrysologus: Photovoltaik wurde von der letzten Bundesregierung sehenden Auges vor die Wand gefahren, indem man durch Änderungen im EEG die Nachfrage hat einbrechen lassen. Da es aber einige 10.000 Beschäftigte in kleinen Unternehmen und nicht in einem Konzern waren, war der Wegfall der Arbeitsplätze kein Argument. Für Kohleverstromung hingegen zahlen Steuerzahler und kommende Generationen. Welche Änderung soll das gewesen sein? Ich kann mich nur an die Einführung von Strafzöllen auf Rotware vor 10 Jahren erinnern. Bis dahin sank der Beschaffungspreis für die Module immer exakt in Relation zur Einspeisevergütung (sogar eine Zeit lang stärker mit Blick auf die Gesamtkosten, aber noch 5 Jahre zuvor waren die Module zu ca. 90% für die Gesamtkosten verantwortlich). Irgendwann um 2014 rum kamen die Module dann bei den echten Herstellungskosten an und sanken nicht weiter. Dummerweise ist das Ziehen der Kristalle, das Aluminium für den Rahmen und das Glas für den Schutz in der Herstellung energetisch ziemlich aufwendig. Das Montieren ist dagegen Dulliarbeit, welche auch in China vor 15 Jahren mithilfe deutscher Maschinen großindustriell erledigt wurde. Das Sterben der Solarteure, die eine Einkaufsmarge einkalkulierten, begann. Die Berechnungen zur energetischen Bilanz sind nicht deswegen besser geworden, weil die Chinesen es geschafft haben die Physik auszutricksen, sondern weil ein angeblich grüner Energieeinsatz mit 0g CO2 einberechnet wird. Der Wirkungsgrad von Solarzellen hat eine physikalische Grenze und da war man schon 2010 sehr nah dran. Meine teuren Monokristallinen haben 18% und die besten Handelsüblichen liegen jetzt, 10 Jahre später, zwischen 20 und 22%. Grundsätzlich ist es schon immer idiotisch teuer gewesen die Einführung eines Produktes durch den Staat zu subventionieren. Bei anspruchsloser Komplexität kommt nach den Mitnahmeeffekten bei uns der Ausstieg. Die Strafzölle haben das nur ein paar Jahre verzögert. P.S. Dünnschicht hat einen leicht besseren Wirkungsgrad, aber so etwas will ich wegen der Schwermetalle so gar nicht auf dem Dach haben. Da wartet eine teure Überraschung. bearbeitet 20. Juni 2022 von Soulman 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 vor 8 Stunden schrieb Werner001: Neulich hat es ein höherer Manager im privaten Gespräch mal so ausgedrückt: früher musste man die Sklaven mühsam einfangen, heute kommen sie freiwillig. Was für ein abgrundtief dämlicher Satz. Die Zwangsarbeiter der SS wurden nicht eingefangen, sondern erschossen. Warst du bei dem privaten Gespräch selber anwesend? vor 8 Stunden schrieb Werner001: Merkt eigentlich keiner von den vielen, die immer wieder damit argumentieren, dass wir Zuwanderer bräuchten, um unseren Dreck weg zu machen, wie zynisch, ja eigentlich menschenfeindlich diese Argumentation ist? Das ist eine Frage der Betonung. Und es kommt darauf an wer das wem erklärt? Natürlich kann man Zuwanderung so nicht erklären, zumal ganz viele Branchen, die ohne Zuwanderung praktisch stillstehen, mit Dreck wegmachen gar nichts zu tun haben. Dass es aber sehr wohl auch noch Arbeitgeber gibt, deren Geschäftsmodell auf Ausbeutung basiert, und diese sich diese zynische Wortwahl tatsächlich zu eigen machen, das ist natürlich so. Dein höherer Manager aus dem privaten Gespräch gehört sicher dazu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 vor 4 Minuten schrieb Thofrock: Was für ein abgrundtief dämlicher Satz. Die Zwangsarbeiter der SS wurden nicht eingefangen, sondern erschossen. Warst du bei dem privaten Gespräch selber anwesend? Ich weiß, dass es dir vermutlich nicht begreiflich zu machen ist, aber die Geschichte der Menschheit begann schon vor 1933. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 vor 2 Minuten schrieb Thofrock: Was für ein abgrundtief dämlicher Satz. Die Zwangsarbeiter der SS wurden nicht eingefangen, sondern erschossen. Warst du bei dem privaten Gespräch selber anwesend? Das ist eine Frage der Betonung. Und es kommt darauf an wer das wem erklärt? Natürlich kann man Zuwanderung so nicht erklären, zumal ganz viele Branchen, die ohne Zuwanderung praktisch stillstehen, mit Dreck wegmachen gar nichts zu tun haben. Dass es aber sehr wohl auch noch Arbeitgeber gibt, deren Geschäftsmodell auf Ausbeutung basiert, und diese sich diese zynische Wortwahl tatsächlich zu eigen machen, das ist natürlich so. Dein höherer Manager aus dem privaten Gespräch gehört sicher dazu. Aber du hast die vorherigen Beiträge, auf die Werner sich bezogen hat, schon gelesen und verstanden? Scheint mir ja eher nicht der Fall zu sein. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 Handelsblatt 2019 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 2019: Hans-Jochen Vogel über eine gerechtere Bodenordnung Dazu habe ich in einem Schulbuch von 1979 (was ja nur 42 Jahre her ist) gefunden: Zitat "Bei Trinkwasser beispielsweise käme niemand auf den Gedanken, als Zuteilungsmaßstab für die Erschließung und Verteilung den Geldbeutel entscheiden zu lassen. Wer Trinkwasser zurückhielte, damit es im Preis steigt, würde als Wucherer gebrandmarkt. Trinkwasser unterliegt den schärfsten öffentlichen Kontrollen. Ich behaupte, daß die Grundstücke, insbesondere in den Zentren unserer Städte, bereits den Knappheitsgrad und die gesellschaftliche Funktion des Trinkwassers erreicht haben." Hans-Jochen Vogel, Städtebauminister Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 (bearbeitet) vor 33 Minuten schrieb Chrysologus: Handelsblatt 2019 Ich hab so eine Ahnung warum der Förderdeckel bei 52 GWatt Zubau zugeklappt wurde. Nachts sind es zuverlässige reale 0 Watt und das auszutarieren ist kein kleines technisches Problem. Tagsüber müssten dagegen alle anderen runterfahren, was auch nicht einfach, oder bezahlbar wäre, es sei denn man legt noch Geld drauf. Sekunde, das ist gerade die Praxis in der Energiewende. bearbeitet 20. Juni 2022 von Soulman Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 vor 7 Minuten schrieb Soulman: Ich hab so eine Ahnung warum der Förderdeckel bei 52 GWatt Zubau zugeklappt wurde. Nachts sind es zuverlässige reale 0 Watt und das auszutarieren ist kein kleines technisches Problem. Tagsüber müssten dagegen alle anderen runterfahren, was auch nicht einfach, oder bezahlbar wäre, es sei denn man legt noch Geld drauf. Sekunde, das ist gerade die Praxis in der Energiewende. Also hat die Regierung mal etwas richtig gut gemacht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 (bearbeitet) vor 7 Minuten schrieb Chrysologus: Also hat die Regierung mal etwas richtig gut gemacht? Nicht wirklich. Robert Habeck darf sich aussuchen, ob er sofort von seinen Freunden, oder in 4 Jahren von seinen Gegnern geröstet wird. Mit der PV-Pflicht für Neubauten werden die Probleme immer größer. Das wird nur über rundgesteuerte Abschaltungen so wie bei der Windkraft funktionieren. Ich habe mich damals für die Kappung entschieden, damit ich so ein Teil nicht verbauen muss. bearbeitet 20. Juni 2022 von Soulman Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 vor 3 Minuten schrieb Chrysologus: Also hat die Regierung mal etwas richtig gut gemacht? Also wenn ich das jetzt alles richtig verstanden habe, ist die deutsche Solarindustrie deswegen verschwunden, weil die großen Subventionen, due diese eigentlich nicht konkurrenzfähige Industrie am Leben gehalten haben, zurück gefahren wurden, und zwar nicht plötzlich und unerwartet, sondern längerfristig geplant. Da hätte ich jetzt bei deiner Formulierung “die Regierung hat das vor die Wand gefahren” etwas anderes erwartet. Immerhin sind die Subventionen Steuergelder und nichts, was man bei uns aus dem Boden graben kann, wie anderswo Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 Wenn man heute so die Nachrichten verfolgt, bekommt man den Eindruck, daß unseren Politiker jetzt erst auffällt, daß Wirtschaftssanktionen von Deutschland gegen Rußland Deutschland mehr schaden als Rußland. Genau genommen schaden sie vor allem uns, während sie Rußland anscheinend sogar nützen. Daß wirtschaftliche Beziehungen zum wechselseitigen Vorteil sind, und keine Wohltaten, die wir an andere Länder verteilen, bekommt man auf der Waldorfschule offenbar nicht beigebracht. Es wäre spaßig zu beobachten, wie sie aus dieser selbstgestellten Falle wieder herauskommen, wenn, ja wenn nicht wir Normalbürger die Leidtragenden wären. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 vor 10 Stunden schrieb Werner001: Neulich hat es ein höherer Manager im privaten Gespräch mal so ausgedrückt: früher musste man die Sklaven mühsam einfangen, heute kommen sie freiwillig. Merkt eigentlich keiner von den vielen, die immer wieder damit argumentieren, dass wir Zuwanderer bräuchten, um unseren Dreck weg zu machen, wie zynisch, ja eigentlich menschenfeindlich diese Argumentation ist? War es jemals anders? Kann es anders sein? Während der Industrialisierung übernahmen zweite und dritte Bauernsöhne die Arbeiten, die Bürger der Industriestädte nicht machen wollten. Sie taten es, weil es ihnen in ihren Dörfern noch schlechter gegangen wäre. Wie viele Leute könnten noch in einem Restaurant essen, wenn jeder Kellner 20 €/Std. verdienen würde? Wie viele Leute würden noch Briefe schicken oder Pakete bestellen, wenn jeder Paketbote 20 € / Std. verdienen würde? Ein großer Teil unseres Wohlstands ("unseres" bezieht sich mindestens auf jeden, der mehr als den Hartz-IV-Satz zur Verfügung hat) ist auf der Armut anderer aufgebaut - egal, ob die nun in Deutschland oder im Ausland leben. In der "guten alten Zeit" hatte eben nicht jede Wohnung ein Bad und WC, hatte nicht jedes Kind ein eigenes Zimmer, konnte sich nicht jede Familie einen Urlaub leisten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 vor 4 Minuten schrieb MartinO: Wie viele Leute könnten noch in einem Restaurant essen, wenn jeder Kellner 20 €/Std. verdienen würde? Wie viele Leute würden noch Briefe schicken oder Pakete bestellen, wenn jeder Paketbote 20 € / Std. verdienen würde? Bei diesen Preisen gäbe es die Arbeitsplätze nicht mehr, und die meisten dieser Leute wären arbeitslos. Nun könnte man natürlich vom Sozialismus träumen, aber da geht es den kleinen Leute noch viel schlechter, und dem Rest (mit Ausnahme der Nomenklatura) ebenfalls. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 vor 2 Stunden schrieb Aristippos: Ich weiß, dass es dir vermutlich nicht begreiflich zu machen ist, aber die Geschichte der Menschheit begann schon vor 1933. Das spielt doch aber bei dem Urheber dieses Satzes keine Rolle. Der weißt ja sowieso nicht, wovon er da redet. Oder würdest du diese Aussage etwa zustimmen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 vor 10 Minuten schrieb Marcellinus: Bei diesen Preisen gäbe es die Arbeitsplätze nicht mehr, und die meisten dieser Leute wären arbeitslos. Schwachsinn, das hatte schon Westerwelle nicht begriffen. Da ist die FDP inzwischen deutlich weiter. Das entscheidet der Markt. Diese Arbeitsplätze können gar nicht wegfallen. Im Gegenteil, die Spediteure suchen händeringend Leute. Und rate mal, wie sie das machen, Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 vor einer Stunde schrieb Werner001: Immerhin sind die Subventionen Steuergelder und nichts, was man bei uns aus dem Boden graben kann, wie anderswo Welche Energieform war das doch gleich, die mit riesigem Abstand die meisten Subventionen verbraten hat und vor allem noch verbraten wird. Sehr praktisch übrigens, dass man Grohnde dieses Jahr nicht mehr abschalten muss, weil die Weser zu warm ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 vor 14 Minuten schrieb Thofrock: vor 37 Minuten schrieb Marcellinus: Bei diesen Preisen gäbe es die Arbeitsplätze nicht mehr, und die meisten dieser Leute wären arbeitslos. Schwachsinn, das hatte schon Westerwelle nicht begriffen. Da ist die FDP inzwischen deutlich weiter. Das entscheidet der Markt. Diese Arbeitsplätze können gar nicht wegfallen. Ich habe die letzten 50 Jahre persönlich miterlebt, wie viele Arbeitsplätze ersatzlos weggefallen sind, einfach weil sie sich nicht mehr rechnen. Und ja, das hat der Markt entschieden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 20. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2022 1 hour ago, Thofrock said: Das spielt doch aber bei dem Urheber dieses Satzes keine Rolle. Der weißt ja sowieso nicht, wovon er da redet. Oder würdest du diese Aussage etwa zustimmen? Fakt ist - weiss ich aus erster Hand - dass Schwarze en masse nach Südafrika einwanderten (legal, semi-legal, illegal, was auch immer) während der Apartheid dort. Aus ihren ent-kolonialisierten, garantiert nicht-rassistischen Heimatländern. Der Satz von @Werner001hat schon was an sich. Nüchtern "markt-analytisch" gesehen -> viele schlecht gebildete Leute sorgen für ein nie abreissendes Angebot an billigen Arbeitskräften. Da sie auch noch sehr fortpflanzungsfreudig sind, geht as über Generationen so weiter. Der Ausbau des Erziehungssystems kann da nicht Schritt halten, oder, vor allem in islamischen Ländern, ist Bildung vernachlässigbar, logo primär für Mädchen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 21. Juni 2022 Melden Share Geschrieben 21. Juni 2022 vor 6 Stunden schrieb Marcellinus: vor 6 Stunden schrieb MartinO: Wie viele Leute könnten noch in einem Restaurant essen, wenn jeder Kellner 20 €/Std. verdienen würde? Wie viele Leute würden noch Briefe schicken oder Pakete bestellen, wenn jeder Paketbote 20 € / Std. verdienen würde? Bei diesen Preisen gäbe es die Arbeitsplätze nicht mehr, und die meisten dieser Leute wären arbeitslos. Nun könnte man natürlich vom Sozialismus träumen, aber da geht es den kleinen Leute noch viel schlechter, und dem Rest (mit Ausnahme der Nomenklatura) ebenfalls. Ein Paketbote muß in einer Schicht von acht Stunden ca. 250 Pakete zustellen. Das sind 30 pro Stunde. Um 20 statt 14 Euro die Stunde zu verdienen, müsste damit jedes Paket um 20 Cent teurer werden, mit Lohnnebenkosten um 25 Cent. Unbezahlbar? Oder doch eher "Geiz ist geil!" - koste es, was es wolle. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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