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Politik für Alle


mn1217

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Dabei kann es so einfach sein:

 

Zitat

...

Die Menschen sind und bleiben von Geburt frei und gleich an Rechten.

...

Die Freiheit besteht darin, alles tun zu können, was einem anderen nicht schadet. So hat die Ausübung der natürlichen Rechte eines jeden Menschen nur die Grenzen, die den anderen Gliedern der Gesellschaft den Genuss der gleichen Rechte sichern. Diese Grenzen können allein durch Gesetz festgelegt werden.

...

Das Gesetz ist der Ausdruck des allgemeinen Willens. Alle Bürger haben das Recht, persönlich oder durch ihre Vertreter an seiner Formung mitzuwirken. Es soll für alle gleich sein, mag es beschützen, mag es bestrafen. Da alle Bürger in seinen Augen gleich sind, sind sie gleicherweise zu allen Würden, Stellungen und Beamtungen nach ihrer Fähigkeit zugelassen ohne einen anderen Unterschied als den ihrer Tugenden und ihrer Talente.

...

Niemand soll wegen seiner Meinungen, selbst religiöser Art, beunruhigt werden, solange ihre Äußerung nicht die durch das Gesetz festgelegte öffentliche Ordnung stört.

...

Die freie Mitteilung der Gedanken und Meinungen ist eines der kostbarsten Menschenrechte. Jeder Bürger kann also frei schreiben, reden und drucken unter Vorbehalt der Verantwortlichkeit für den Missbrauch dieser Freiheit in den durch das Gesetz bestimmten Fällen.

...

Quelle

 

Gut, der Text wird nächsten Monat 233 Jahre alt - vielleicht ist er einfach nicht mehr zeitgemäß...

 

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vor 3 Stunden schrieb GermanHeretic:

 

Auch hier hängt es an der Begriffsdefinition. Phänotypische Unterschiede gibt es selbstverständlich bei Menschen. Kategorisiert man die in einer biologischen Taxonomie und nennt man das "Rasse", dann gibt es Menschenrassen. Nun sagt man heute, die Unterschiede sind so gering, besonders genetisch gesehen, daß eine extra Kategorisierung biologisch keinen Sinn ergäbe, das hält aber Leute nicht von einer politischen oder ideologischen Kategorisierung ab, die sie genauso nennen wie die biologische.

 

Ist wie bei Sex, Gender und Genus. Alles unterschiedliche Kategoriensysteme mit gleichlautenden Vokabeln, die von den Ideologe wild durcheinandergeworfen werden, um ihre Agenda durchzuboxen bzw. durchzuschwafeln.

Wie einfach es ist durch Definitionen Sachverhalte weg- oder herbeizureden zeigt das folgende Beispiel:

 

Ich definiere Diskriminierung als die Unterdrückung einer Minderheit durch eine Mehrheit. Weil die biologische Geschlechterverteilung Frauen ganz leicht präferiert, kann es keine unterdrückten Frauen, sondern nur unterdrückte Männer geben. Case closed. Follow the Science.

 

Die geisteswissenschaftliche Vorgehensweise ist: Ich postuliere eine Definition, finde eine Korrelation und darf mir eine Kausalität ausdenken.

bearbeitet von Soulman
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vor 35 Minuten schrieb Soulman:

Wie einfach es ist durch Definitionen Sachverhalte weg- oder herbeizureden zeigt das folgende Beispiel:

 

Ich definiere Diskriminierung als die Unterdrückung einer Minderheit durch eine Mehrheit. Weil die biologische Geschlechterverteilung Frauen ganz leicht präferiert, kann es keine unterdrückten Frauen, sondern nur unterdrückte Männer geben. Case closed. Follow the Science.

 

Diese Definition ist mit Sicherheit falsch. 
Weder stellten in Europa jemals die Adeligen die Mehrheit der Bevölkerung, noch in Südafrika zu Zeiten der Apartheid die Weißen noch in der Sowjetunion die Parteimitglieder.

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vor 6 Minuten schrieb MartinO:

Weder stellten in Europa jemals die Adeligen die Mehrheit der Bevölkerung, noch in Südafrika zu Zeiten der Apartheid die Weißen noch in der Sowjetunion die Parteimitglieder.

Nur ist die Frage, ob das Beispiele für Diskriminierung sind, oder eher welche für ein extremes Machtgefälle.

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Ich denke, @MartinO hat das Argument von @Soulman, Frauen wären dominant, weil sie ja statistisch in der Mehrheit sind, mit seinem Rekurs auf das Verhältnis Adlige/Nichtadlige in der mittelalterlichen Ständegesellschaft ad absurdum geführt, auch wenn man sich streiten kann, ob es sich hier um Diskriminierung oder ein Machtgefälle handelte.

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vor 27 Minuten schrieb nannyogg57:

Ich denke, @MartinO hat das Argument von @Soulman, Frauen wären dominant, weil sie ja statistisch in der Mehrheit sind, mit seinem Rekurs auf das Verhältnis Adlige/Nichtadlige in der mittelalterlichen Ständegesellschaft ad absurdum geführt, auch wenn man sich streiten kann, ob es sich hier um Diskriminierung oder ein Machtgefälle handelte.

 

Musste das noch ad absurdum geführt werden?

Soulman hat übrigens nicht behauptet, dass Frauen dominant seien, sondern nur, dass Frauen nicht unterdrückt werden können. Das hat er "logisch" begründet, indem er zuvor Unterdrückung passend zu seinem gewollten Argumentationsergebnis umdefiniert hat.

Wenn die Definition von Diskriminierung richtig ist, dann kann es in der Tat logischerweise keine unterdrückten Frauen geben, weil sie keine Minderheit sind. Das müssten sie aber laut Definition sein, um unterdrückt werden zu können. Männer hingegen können nach dieser Definition unterdrückt werden, weil sie statistisch gesehen in der Minderheit sind. 

 

Mit diesem Beispiel an "logischer Argumentationsführung" hat er gezeigt, wie einfach es ist, den Sachverhalt, dass Frauen (obwohl sie eine Mehrheit bilden) unterdrückt werden, wegzudefinieren. 

 

bearbeitet von Die Angelika
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Hi,

 

Ich kann dann weitermachen, indem ich postuliere, dass Adelige niemals logistisch in der Lage waren alleine Mehrheiten zu unterdrücken, sondern immer darauf angewiesen waren eben diese Mehrheiten zu sammeln und dass Frauen bei diesem Thema nicht mitreden dürfen, weil sie ja per Definition keine Ahnung haben können, worüber gesprochen wird. Sie dürfen maximal das Knie beugen und sich für ihr unverdientes Privileg, in der Mehrheit zu sein, entschuldigen.

bearbeitet von Soulman
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vor 6 Minuten schrieb Soulman:

Hi,

 

Ich kann dann weitermachen, indem ich postuliere, dass Adelige niemals logistisch in der Lage waren alleine Mehrheiten zu unterdrücken, sondern immer darauf angewiesen waren eben diese Mehrheiten zu sammeln und dass Frauen bei diesem Thema nicht mitreden dürfen, weil sie ja per Definition keine Ahnung haben können, worüber gesprochen wird.

Adlige konnten sich darauf verlassen, dass die Nichtadligen keine Einheit bildeten. Männer konnten sich darauf verlassen, dass es Frauen gab, die mit dem Patriarchat zufrieden waren. Die Weißen in Südafrika konnten sich darauf verlassen, dass ihr Land militärisch und wirtschaftlich den Nachbarländern überlegen war.

 

Es gibt mehrere Instrumente der Unterdrückung und Mehrheit ist nur eins davon, m.E. nicht einmal das stärkste. 

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vor 1 Stunde schrieb nannyogg57:

Diskriminierung oder ein Machtgefälle handelte.

 

Unterdrückung, Diskriminierung und Machgefälle werden ständig in einen Topf geworfen, was durch die Unschärfe dieser Begriffe erleichtert wird ("Machtgefälle" ist vielleicht der klarste, aber "Macht" selbst wird nach meiner Erfahrung nie definiert). Und meistens wird so getan, als ob jedes Unterordnungsverhältnis Unterdrückung sei, was zweifelhaft ist. 

 

Es sind halt ideologisch besetze Begriffe, die kaum je definiert werden, aber zur Grundlage moralisch-emotionaler Argumentation gemacht werden. Und oft dazu benutzt werden, gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen zu agitieren. Ich denke, @Soulmanhat gut gezeigt, dass man durch Umdefinieren alles mögliche behaupten kann, und viele der Argument der "Woken" und ihrer Beispiele für Unterdrückung klingen denn auch ebenso absurd als das seinige.

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Ach so.

 

 

 

bearbeitet von nannyogg57
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vor 23 Stunden schrieb MartinO:

Diese Definition ist mit Sicherheit falsch.

 

Definitionen sind (per definitionem) niemals falsch. Sie sind höchstens schwachsinnig. Und mehrere Definitionen desselben Begriffs können sich (daher) widersprechen.

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G7 in Elmau- das geht doch auch per Videokonferenz.

Die Demos waren bisher wohl friedlich.

Die Politiker haben laut meinem GMX Account wohl erstmal Witzchen gemacht.

Na,wird noch ernst genug werden.

 

Die Demonstranten befürchten laut ZDF spezial ( läuft aktuell), dass wichtige Themen hinten runter fallen. Da stimme ich zu- eine Krise hört nicht auf, weil es andere gibt, aber es wird so gehandelt.

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Am 24.6.2022 um 19:22 schrieb Die Angelika:

 

Fettung von mir

Merkst du was?

Ja, bei dir bedeutet gleichwertig offenbar identisch. Dafür kann ich aber nichts.

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vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

Ja, bei dir bedeutet gleichwertig offenbar identisch. Dafür kann ich aber nichts.

 

Nein.

Gleichwertig bedeutet bei mir nicht identisch.

bearbeitet von Die Angelika
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vor 10 Minuten schrieb UHU:

Die Krankenkassenbeiträge werden 2023 steigen.

So richtig überraschend ist das nicht, nur habe ich nicht so wirklich verstanden, wo das Defizit von 17 Mrd. herkommt.

War klar.

 

Genauso wie klar war, daß das wieder allein die Arbeitnehmer zahlen müssen.

 

Als ob es unter Lauterbach zu einer "Strukturreform" kommen wird, die die Kosten wieder auf ein erträgliches Niveau absenkt...

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Eher nicht mit der FDP.

 

Wobei das Gesundheitssystem und Gesundheitspolitik ganz parteiunabhängig kompliziert ist.

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https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/ampel-stellt-gesetz-vor-pro-jahr-darf-jeder-sein-geschlecht-wechseln-80566378.bild.html

 

Bald könnt ihr einmal im Jahr euer Geschlecht wechseln. Soll ganz einfach sein. Einfach zum Standesamt gehen, Wunsch äussern und das Geschlecht wird geändert. In einem Jahr könnt ihr es dann wieder ändern lassen.

 

Die Ampel machts möglich.

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vor 2 Minuten schrieb Guppy:

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/ampel-stellt-gesetz-vor-pro-jahr-darf-jeder-sein-geschlecht-wechseln-80566378.bild.html

 

Bald könnt ihr einmal im Jahr euer Geschlecht wechseln. Soll ganz einfach sein. Einfach zum Standesamt gehen, Wunsch äussern und das Geschlecht wird geändert. In einem Jahr könnt ihr es dann wieder ändern lassen.

 

Die Ampel machts möglich.

Wenn die ersten Frauen mit Zipfel in Frauengefängnissen sitzen, wird sich das Thema schnell wieder relativieren - hoffe ich...

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vor 4 Stunden schrieb Flo77:

Wenn die ersten Frauen mit Zipfel in Frauengefängnissen sitzen

 Tun sie das noch nicht? In den USA ist das gang und gäbe.

 

Relativiert hat das das Thema mW nicht...

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Ich wiederhole meine Frage aus einem anderen Thread: 

 

Müssen Frauenhäuser nun Trans-Frauen mit Penis aufnehmen, oder müssen sie sich als Terfs (Trans-Feindlich) beschimpfen lassen?

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vor 2 Stunden schrieb Domingo:

 Tun sie das noch nicht? In den USA ist das gang und gäbe.

 

Relativiert hat das das Thema mW nicht...

Ich weiss nur, dass man in UK überrascht war, dass sich sexuelle Straftäter, die sich als Trans-Frauen ausgaben, in Frauengefängnisse an Mitinsassinnen  vergangen haben. 

 

Nein?

Doch!

Oooohhhh!

 

 

bearbeitet von rince
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4 hours ago, rince said:

Ich wiederhole meine Frage aus einem anderen Thread: 

 

Müssen Frauenhäuser nun Trans-Frauen mit Penis aufnehmen, oder müssen sie sich als Terfs (Trans-Feindlich) beschimpfen lassen?


Es gab dazu aktuell ein paar Artikel. Wichtig scheint mir, dass wohl alle medizinischen Aspekte außen vor bleiben. Das würde schon mal verhindern, dass wir es plötzlich haufenweise fragwürdige medizinische Eingriffe zu Lasten von Kindern und Jugendlichen haben. Der nächste Aspekt ist eben, dass nach so einem geänderten Personenstandsgesetz für andere Rechtsbereiche schlicht gar nichts präjudiziert sein darf:

-Frauenhäuser entscheiden weiterhin autonom aufgrund der Person, ob sie jemanden aufnehmen oder nicht. Justizverwaltungen dito.

-Institutionen verzichten auf sprachpolizeiliche Regelungen, welche die Masse der Gesellschaft aufgrund persönlicher Befindlichkeiten kujonieren.

-Im Sport entscheiden die Verbände weiterhin autonom über Zulassungsregeln; die Fairness von Wettkämpfen muss für die Masse der Sportler gewahrt werden.

-Öffentliche Mobbingversuche von Aktivisten gegen die Grundlagen der freien Gesellschaft müssen unterbunden werden, wer aktiv versucht die Meinungsfreiheit einzuschränken, sollte als Verband nicht gemeinnützig sein, sondern schlicht als kommerzielle Lobbygroup gelten, da lediglich Privilegierungen statt Gleichberechtigung angestrebt wird.

bearbeitet von Shubashi
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