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Politik für Alle


mn1217

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Am 12.7.2022 um 20:30 schrieb Moriz:

Ist das Bowle in Kürbis?

Nein, daß ist Badewanne mit Kürbissen und Sekt und lustigen anderen Gesöffen.

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vor 38 Minuten schrieb UHU:

Du solltest Dich schleunigst als externer Berater melden. :P

Externe Berater? Dann muß das Ticket demnächst aber mindestens zehn Euro kosten, mindestens!!!

 

vor einer Stunde schrieb Kara:

Ich hab gerade im Radio gehört, dass man vor den Überlegungen zu einem Nachfolger für das 9€-Ticket erst mal ganz genau herausfinden müsse, WARUM das 9€-Ticket so attraktiv ist.

 

😳

 

Bin ich die einzige, die da nicht erst drüber nachdenken muss?

Na ja.

 

Ein wichtiger Punkt, abgesehen vom Preis, ist die Tatsache, daß man sich mit dem Ticket keine Gedanken um irgendwelche Tarifgrenzen machen muß. Einfach einsteigen können und losfahren ist ein Vorteil, den ich als Inhaber eines Semestertickets immer zu schätzen wusste, und den auch manch ein Zeitticketinhaber innerhalb seines Tarifgebietes oder Verkehrsverbundes zu schätzen weiß.

Man kennt das noch vom 'Schönes-Wochenend-Ticket' der Bahn; dessen Wiedereinführung dürfte die realistischste Option sein, da wohl viele neue 9€-Ticket-Nutzer selbiges bevorzugt am Wochenende im Schienenverkehr genutzt haben.

 

Und natürlich ist der Preis ein unschlagbares Argument - aber wohl nicht auf Dauer haltbar.

 

bearbeitet von Moriz
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vor einer Stunde schrieb Kara:

Ich hab gerade im Radio gehört, dass man vor den Überlegungen zu einem Nachfolger für das 9€-Ticket erst mal ganz genau herausfinden müsse, WARUM das 9€-Ticket so attraktiv ist.

Wenn noch jemand einen Beweis für die Merkbefreitheit von Politik und Verwaltung brauchte, das ist er...

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vor 11 Minuten schrieb Moriz:

Und natürlich ist der Preis ein unschlagbares Argument - aber wohl nicht auf Dauer haltbar

Wenn ich sehe, wofür in diesem Land kein Geld ausgegeben wird, dürfte das eines der kleineren Probleme sein.

 

Mich würde vielmehr interessieren, wie die Preise für Einzel- und Mehrfahrtentickets gestaltet sein müssten, daß es auch für seltene Nutzer des ÖPNV sich eher lohnen würde, komplett auf das 9€-Ticket (oder wie auch immer es dann heißt) umzusteigen und ob man dadurch nicht sukzessive eine stärkere Nutzungsfrequenz generieren könnte (wenn man das Ticket ja eh schon hat...) für die dann auch die Möglichkeiten des ÖPNV der Nachfrage nachzuwachsen nicht in völlig weiter Ferne liegen.

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69 € wären mir allerdings zu viel,da könntest sich für mich nicht mehr.

 

( Die 69 € sind wohl in der Debatte,ich hab davon heute auf Tagesschau.de gelesen)

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Gerade eben schrieb mn1217:

69 € wären mir allerdings zu viel

 

Geht nicht nur dir so, womit wir auch eine leichte Erklärung für den "Erfolg" des 9-EUR-Ticket haben: Es funktioniert solange, wie man es quasi verschenkt. 

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

69 € wären mir allerdings zu viel, da [lohnt es] sich für mich nicht mehr.

Wäre immer noch einen Tacken günstiger als viele Abo-Angebote für den Stadtbereich (niedrigste Preisstufe).

Vielfahrer würden davon profitieren; insbesondere die, die nicht innerhalb ihrer Stadtgrenzen bleiben.

 

Für einen gelegentlichen Wochenendausflug wäre das zu teuer, da wäre eine Neuauflage des Schönes-Wochenende-Tickets geeigneter.

 

Es gibt zunehmend App-Angebote mit Best-Preis-Regelung: Man zahlt nach drei Einzelfahrten für die vierte nur die Differenz zum Viererticket. Und im Monat nie mehr als eine Monatskarte kostet. Und bekommt noch einen kleinen Online-Rabatt dazu (für App-Nutzer müssen keine Fahrkartenautomaten unterhalten werden - die Server dürften weitaus kostengünstiger sein).

bearbeitet von Moriz
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Am 12.7.2022 um 13:46 schrieb Flo77:

Hat einen ähnlichen Klang wie "Bier mit Kirschsaft".

 

*Brrr*

 

Aber Kaffee und Bier sind ja weitgehend unpolitisch.

 

ob schwarzer Kaffee wirklich unpolitisch ist?

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

69 € wären mir allerdings zu viel,da könntest sich für mich nicht mehr.

 

( Die 69 € sind wohl in der Debatte,ich hab davon heute auf Tagesschau.de gelesen)

 

Klimaschutz sollte aber schon auch zu persönlichem, auch finanziellem Engagement führen

 

bearbeitet von Die Angelika
Da hat wohl jemand meinen Account gehackt.
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vor 34 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Klimaschutz sollte aber schon auch zu persönlichem, auch finanziellem Engagement führen

 

Erst mal muß ich mir im Winter die Heizung leisten können.

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Erst mal muß ich mir im Winter die Heizung leisten können.

 

Es ging um das 9 Euro-Ticket, das ja so toll für den Klimaschutz sei, aber wenn es einen eher realistischen Preis hat, persönlich nicht mehr lohnt. Es ging nicht darum, ob man sich die 69 Euro leisten könne. Oder?

 

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vor 13 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 16 Minuten schrieb Moriz:

Erst mal muß ich mir im Winter die Heizung leisten können.

 

Es ging um das 9 Euro-Ticket, das ja so toll für den Klimaschutz sei, aber wenn es einen eher realistischen Preis hat, persönlich nicht mehr lohnt. Es ging nicht darum, ob man sich die 69 Euro leisten könne. Oder?

Nein, es ging um

vor 50 Minuten schrieb Die Angelika:

Klimaschutz sollte aber schon auch zu persönlichem, auch finanziellem Engagement führen

und dieses persönliche, finanzielle Engagement hängt halt auch davon ab, wie viel mich die Heizung kostet.

Irgendwo las ich heute eine Überschrift, daß sich die Heizkosten im Jahr 2023 verdreifachen. Da sie sowieso schon einen nennenswerten Teil der Nebenkosten ausmachen dürfte das recht happig werden und den persönlichen Spielraum für weiteres finanzielles Engagement entsprechend einschränken.

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

 

Nein, es ging um

und dieses persönliche, finanzielle Engagement hängt halt auch davon ab, wie viel mich die Heizung kostet.

Irgendwo las ich heute eine Überschrift, daß sich die Heizkosten im Jahr 2023 verdreifachen. Da sie sowieso schon einen nennenswerten Teil der Nebenkosten ausmachen dürfte das recht happig werden und den persönlichen Spielraum für weiteres finanzielles Engagement entsprechend einschränken.

 

Zur Klärung: Das hatte ich bezogen auf eine Einlassung zum 9EuroTicket geschrieben.

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vor 15 Stunden schrieb mn1217:

69 € wären mir allerdings zu viel,da könntest sich für mich nicht mehr.

 

( Die 69 € sind wohl in der Debatte,ich hab davon heute auf Tagesschau.de gelesen)

69 € wären deutlich weniger als ich jeden Monat aus rein beruflichen Gründen zahlen muss. Und ich schätze, da stehe ich auch nicht allein.

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vor 1 Stunde schrieb MartinO:

69 € wären deutlich weniger als ich jeden Monat aus rein beruflichen Gründen zahlen muss. Und ich schätze, da stehe ich auch nicht allein.

Die Frage wäre, ob Du Deinen Monatsbetrag für den ÖPNV ausgibst oder für ein Auto. Wenn zweiteres: Wäre der ÖPNV eine brauchbare Alternative zum Auto (punkto: Umstieg) oder nicht?

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Gut, dort wo MartinO wohnt, mag das zutreffen. Aber es gibt Gegenden in unserem schönen Land, wo man zu Recht fragt: ÖPNV, was ist das?

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vor 32 Minuten schrieb UHU:

Die Frage wäre, ob Du Deinen Monatsbetrag für den ÖPNV ausgibst oder für ein Auto. Wenn zweiteres: Wäre der ÖPNV eine brauchbare Alternative zum Auto (punkto: Umstieg) oder nicht?

Egal wie wären es deutlich mehr als 69 Euro monatlich, da ich derzeit an verschiedenen Plätzen arbeite.

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vor 11 Minuten schrieb Elima:

Gut, dort wo MartinO wohnt, mag das zutreffen. Aber es gibt Gegenden in unserem schönen Land, wo man zu Recht fragt: ÖPNV, was ist das?

 

Wohl wahr.....bei uns kommt man an lediglich 15 km entfernt liegende Orte bereits ab 18:35 Uhr nicht mehr mit dem ÖPNV.  Das stellt uns in unserer Jugendberufshilfemaßnahme regelmäßig vor ordentliche Probleme, den jungen Menschen noch Hilfsangebote machen zu können. Denn sie arbeiten meist bis 17 Uhr, haben einen Anfahrtsweg und würden bei uns Kurse benötigen, die eineinhalb Stunden dauern. Ja, dann mach das mal....

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Ähnlich hier daher eine Aufwärmung von mir:

Durch uhutown fährt zwischen 17:00 Uhr und 20:00 Uhr genau ein Fahrplan-Bus. Ein einziger. (Nach 20:00 Uhr sowieso noch nie einer.)

Dieser ist der einzige den gesamten Sonntag hindurch. Sonnabends fährt überhaupt gar keiner.

 

Ich kann Deinen Post sehr gut nachvollziehen.

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na und der Mist ist dann halt, dass unsere Jugendlichen ganz schnell ihren Führerschein machen und schauen, dass sie irgendwie ein Auto finanziert bekommen. Andernfalls haben sie nämlich echte Probleme, keine Luxusprobleme, denn ohne Auto sind sie darauf angewiesen, dass sie irgendwer zum Ausbildungsplatz bringt und/oder holt etc.pp.

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

na und der Mist ist dann halt, dass unsere Jugendlichen ganz schnell ihren Führerschein machen und schauen, dass sie irgendwie ein Auto finanziert bekommen. Andernfalls haben sie nämlich echte Probleme, keine Luxusprobleme, denn ohne Auto sind sie darauf angewiesen, dass sie irgendwer zum Ausbildungsplatz bringt und/oder holt etc.pp.

Gibt es keine Lehrlingszimmer in den Haushalten der Ausbilder?

 

(Ich springe gerade mal um einige Jahrzehnte durch die Zeit.)

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vor 20 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Klimaschutz sollte aber schon auch zu persönlichem, auch finanziellem Engagement führen

Klimafreundliches Verhalten wie zB Energiesparen ist doch oft günstiger.

Für viele ist ja eher die Umweltfreundlickeit nebensaechlich, es geht ums Geldsparen.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 4 Stunden schrieb UHU:

Die Frage wäre, ob Du Deinen Monatsbetrag für den ÖPNV ausgibst oder für ein Auto. Wenn zweiteres: Wäre der ÖPNV eine brauchbare Alternative zum Auto (punkto: Umstieg) oder nicht?

 

Ganz generell:/Es wird individuell unterschiedlich sein.

Für manche Menschen wird aufgrund der Lebens- und\ oder Wohnsituation kein "oder" moeglich  sondern das Auto weiter notwendig sein.

Womit die Kosten wie zB Wartung,Versicherung, Verschleiss etc bestehen bleiben.

Es ist also letztlich dann nur die Frage, wie hoch der Benzinpreis ist.

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vor 11 Minuten schrieb mn1217:

 

Ganz generell:/Es wird individuell unterschiedlich sein.

Für manche Menschen wird aufgrund der Lebens- und\ oder Wohnsituation kein "oder" moeglich  sondern das Auto weiter notwendig sein.

Womit die Kosten wie zB Wartung,Versicherung, Verschleiss etc bestehen bleiben.

Es ist also letztlich dann nur die Frage, wie hoch der Benzinpreis ist.

Dein Beitrag klingt für mich unlogisch.

Entweder ich bin auf das Auto angewiesen, dann ist der Benzinpreis relativ egal - schlicht weil es keine Alternative gibt. Denn zur Arbeit muß ich fahren - alternativ kann ich natürlich kündigen, was keine wirkliche Alternative in der Realität für die meisten ist.

Oder der ÖPNV ist so gut vorhanden/ausgebaut/getaktet, daß sich ein Umstieg ab einem Benzinpreis von X Euro rechnet.

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