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Politik für Alle


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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Naja, ich als Ingenieur tu mir eh ein wenig schwer damit, das Auswerten von Statistiken als Forschung anzusehen…

Ingenieure sind halt keine Wissenschaftler.

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Wie sagte unser Prof doch so treffend: „leider breitet sich auch bei uns immer mehr die Unsitte aus dem angelsächsischen Raum aus, 10 Statistiken zu einer elften zusammenzufassen und das dann als Doktorarbeit anzusehen“

 

Werner

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Am 31.8.2022 um 07:23 schrieb rince:

 

Bei uns in der Tageszeitung stand, daß ca. 52 Mio. 9-Euro-Tickets für Juni und Juli verkauft wurden plus ca. 10 Mio. Abo-Monatskarten auf das 9-Euro-Ticket umgestellt wurden. Von den 52 Mio. müssen noch die Monats- und Wochentickets abgezogen werden, die ihre Fahrscheine nicht über ein Abo laufen haben sondern am Automaten oder (wie bspw. hier) beim Busfahrer kaufen.

 

Aus dem Link:

Zitat

Doch eine Auswertung wissenschaftlicher Studien zeigt, dass das 9-Euro-Ticket wohl zumindest nicht zur Verkehrswende beiträgt.

Kann ja nicht beitragen, weil es die Infrastruktur, ob Quantität und Qualität, gar nicht hergibt. Wenn der ÖPNV bis zum 31.05. schon toll gewesen wäre, hätten ihn vielleicht/bestimmt/wahrscheinlich schon mehr Leute genutzt. Es gab keine Veränderung zwischen dem Zustand am 31.05. und 01.09. - also warum sollen ab 01.09. mehr Leute den ÖPNV für den Alltag nutzen?

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Am 31.8.2022 um 07:23 schrieb rince:

Wissing hat Lindner inzwischen davon überzeugt, dass es eine Nachfolgeregelung geben muss.

Wie kommt das denn plötzlich? FDP Wähler fahren doch gar nicht Bus und Bahn.

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Das finde ich nun doch etwas merkwürdig:

Zitat

„If I give the promise as a politician - and luckily in democracy it could be the chance that people disagree with me and they say in four years ‚Well, you didn't tell us the truth‘. But if I give the promise to people in Ukraine, ‚we stand with you as long as you need us‘, then I want to deliver. No matter what my German voters think, but I want to deliver to the people of Ukraine. 

 

sagt unsere Außenministerin.

Ähm, hat sie sich da nicht in ihrem Versprechen an die Ukraine ein bisschen arg weit zum Fenster hinausgelehnt.

Sie kann sich selbst an ein Versprechen gebunden fühlen, sie kann aber nicht für das deutsche Volk als ein "Wir" ein Versprechen abgeben, für dessen Einhaltung dann wegen ihrer moralischen Grundsätze das deutsche Volk geradestehen muss. 

Und wenn es ihr so völlig egal ist, was ihre deutschen Wähler denken, dann wird sie halt damit leben müssen, dass sie eventuell nicht wieder gewählt wird, eben weil sie sich zu weit aus dem Fenster herauslehnt mit solch weitreichenden Versprechen

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vor 29 Minuten schrieb Die Angelika:

Und wenn es ihr so völlig egal ist, was ihre deutschen Wähler denken, dann wird sie halt damit leben müssen, dass sie eventuell nicht wieder gewählt wird, eben weil sie sich zu weit aus dem Fenster herauslehnt mit solch weitreichenden Versprechen

 

Schließlich hat die geschworen, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, und was immer man unter diesem „Schaden vom deutschen Volk abwenden“ versteht, „put Ukraine first“ war sicherlich nicht damit gemeint.

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Gerade eben ein NDR-"Wirtschaftsexperte": Man müsse mehr erneuerbare Energien einsetzen, weil deren Kosten gegen Null gingen! 

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vor 43 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Schließlich hat die geschworen, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, und was immer man unter diesem „Schaden vom deutschen Volk abwenden“ versteht, „put Ukraine first“ war sicherlich nicht damit gemeint.

 

Wenn man sich das Interview weiter anhört (z.B. hier ), dann stellt sich die Sache schon anders dar. Sie sagt, dass die Menschen auf die Straße gehen und sagen werden, dass sie die Stromrechnung nicht mehr zahlen können. Denen wird sie antworten, dass sie das weiß und es deswegen Entlastungsmaßnahmen geben wird. Die Russlandssanktionen werden deswegen aber nicht gestoppt und auch im Winter aufrechterhalten, egal, was ihre Wähler dazu sagen.

 

Ganz unabhängig davon, welche Meinung man zu den Sanktionen hat, ist es völlig richtig, einfach mal etwas durchzuziehen und nicht permanent nach den Umfragewerten zu kucken. Fähnchen im Wind kommen nämlich erst recht nicht gut an. Auch bei mir nicht. Und dabei halte ich persönlich die Sanktionen für nicht zielführend.

 

Ich sehe jedenfalls nicht, dass sich unsere Außenministerin in diesem Interview irgendetwas zu Schulden kommen lässt. Denn sie sieht das Problem und will es halt einfach anders lösen als mit einer Aufhebung der Sanktionen.

 

Edit: Wenn man gewisse Sätze einfach weg lässt und das Video dann so verkürzt verbreitet... kann man sich ja tatsächlich denken, aus welcher Richtung das kommt.

bearbeitet von Kara
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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Und wenn es ihr so völlig egal ist, was ihre deutschen Wähler denken, dann wird sie halt damit leben müssen, dass sie eventuell nicht wieder gewählt wird, eben weil sie sich zu weit aus dem Fenster herauslehnt mit solch weitreichenden Versprechen

Aber genau das hat sie doch selbst gesagt, dass es sein könne, dass sie wegen ihrer Haltung in (knapp) vier Jahren abgewählt werde, und dass es gut sei, dass wir in einem demokratischen System leben, in dem das möglich ist. 

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vor 20 Minuten schrieb Kara:

Ganz unabhängig davon, welche Meinung man zu den Sanktionen hat, ist es völlig richtig, einfach mal etwas durchzuziehen und nicht permanent nach den Umfragewerten zu kucken. Fähnchen im Wind kommen nämlich erst recht nicht gut an. Auch bei mir nicht. Und dabei halte ich persönlich die Sanktionen für nicht zielführend.

 

Was für ein Unsinn! Aber das ist die Politik, die wir seit Jahren erleben: Gesinnungspolitik, die sich um Fakten nicht kümmert!

 

Was die Sanktionen betrifft: die sind ähnlich sinnvoll wie wenn eine Oma ihre Rente nicht abholt. Putin verdient zwar mit immer weniger Gas immer mehr Geld, aber irgendwann wird ihn das umbringen. Nur uns leider eben eher! Aber wen kümmert das? Die Grünen und Linken jedenfalls nicht. Deren Ziel war es eh, Deutschland zu entindustrialisieren. 

 

Kleiner Funfakt zum Schluß: Kalifornien hat gerade beschlossen, daß nach 2035 keine Verbrenner mehr zugelassen werden dürfen. Nun fordert die dortige Regierung, keine weiteren E-Autos zu kaufen, weil dann der Strom-Kollaps droht. 

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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

Kleiner Funfakt zum Schluß: Kalifornien hat gerade beschlossen, daß nach 2035 keine Verbrenner mehr zugelassen werden dürfen. Nun fordert die dortige Regierung, keine weiteren E-Autos zu kaufen, weil dann der Strom-Kollaps droht. 

Herrjeh – am Ende wachsen den Kaliforniern noch „Beine“, weil sie mal kürzere Strecken zu Fuß zurücklegen müssen?!?

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vor 5 Minuten schrieb o_aus_h:

Herrjeh – am Ende wachsen den Kaliforniern noch „Beine“, weil sie mal kürzere Strecken zu Fuß zurücklegen müssen?!?

 

Nun, in einem Bundestaat größer als Deutschland mit knapp der Hälfte an Einwohnern und ohne Tradition eines gut ausgebauten ÖPNV (wobei, den gibt's bei uns auch nicht ...) ist der Individualverkehr über größere Strecken der Normalfall. Allein Los Angeles ist halb so groß wie das ganze Saarland (ohne Einzugsgebiet von L.A.).

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vor einer Stunde schrieb Kara:

 

Wenn man sich das Interview weiter anhört (z.B. hier ), dann stellt sich die Sache schon anders dar. Sie sagt, dass die Menschen auf die Straße gehen und sagen werden, dass sie die Stromrechnung nicht mehr zahlen können. Denen wird sie antworten, dass sie das weiß und es deswegen Entlastungsmaßnahmen geben wird. Die Russlandssanktionen werden deswegen aber nicht gestoppt und auch im Winter aufrechterhalten, egal, was ihre Wähler dazu sagen.

 

Ganz unabhängig davon, welche Meinung man zu den Sanktionen hat, ist es völlig richtig, einfach mal etwas durchzuziehen und nicht permanent nach den Umfragewerten zu kucken. Fähnchen im Wind kommen nämlich erst recht nicht gut an. Auch bei mir nicht. Und dabei halte ich persönlich die Sanktionen für nicht zielführend.

 

Ich sehe jedenfalls nicht, dass sich unsere Außenministerin in diesem Interview irgendetwas zu Schulden kommen lässt. Denn sie sieht das Problem und will es halt einfach anders lösen als mit einer Aufhebung der Sanktionen.

 

Edit: Wenn man gewisse Sätze einfach weg lässt und das Video dann so verkürzt verbreitet... kann man sich ja tatsächlich denken, aus welcher Richtung das kommt.

 

 

Natürlich sollte kein Politiker "permanent nach den Umfragewerten" schauen und sich danach richten. 

Darum ging es mir in meinem Kommentar auch gar nicht. Mir geht es vielmehr darum, dass ich von einer Außenministerin, die die Interessen der Bürger ihres Landes zu vertreten hat, nicht vollmundig derart weitreichende Versprechen als Versprechen des deutschen Volkes an ein anderes Volkes geben kann. das kann sie für sich allein machen. Wenn sie das aber als ein "Wir Deutsche"-Versprechen setzen will, dann sollte das meiner Meinung nach auf einer breiteren Basis dieses Wirs geschehen. ie sagt

 

Ich habe sie allerdings nicht so verstanden, dass es Entlastungsmaßnahmen geben wird, sondern dass den Belastungen mit Entlastungsmaßnahmen begenet werden muss. Das habe ich als Grundsatzaussage verstanden.

 

Was die Rede von Entlastungsmaßnahmen wegen möglicher Belastungen soll, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. Belastet wird das gesamte deutsche Volk durch derart großartige Versprechungen an die Ukraine. Entlastet werden kann nicht das ganze deutsche Volk werden, denn irgendwer muss die Entlastungsmaßnahmen bezahlen. Wer sich die Diskussion darüber anhört, kann sich das Weitere denken. Letztlich wird den meisten deutschen Bürgern das Geld bestenfalls in die eine Tasche gesteckt als sog Entlastungsmaßnahme, um es ihnen aus der anderen Tasche wieder rauszuziehen. Irgendwie habe ich immer mehr das Gefühl, dass sowohl Grüne als auch SPD davon ausgehen, dass das Geld einfach von ganz alleine auf Bäumen wächst und nur abgeerntet werden muss.

 

Derzeit überlege ich mir deshalb z.B., ob es sich für mich nicht eher rechnet, gleich in Rente zu gehen, anstatt weiter zu arbeiten und infolge von Inflation und derlei angeblich politisch unausweichlichen finanziellen Belastungen doch immer weniger Geld in der Tasche zu haben. Ich hätte nie geglaubt, dass ich einmal den Eindruck gewinne, dass ich blöd bin, wenn ich einer Erwerbstätigkeit nachgehe. 

 

Wenn ich dann auch noch höre, dass ab 2023 Frührentner unbegrenzt dazuverdienen dürfen, um so einem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, dann wird es für mich völlig kurios. Warum geht denn jemand in Frührente? Sollte ich auch ganz schnell Frührente beantragen, um letztlich dann unbegrenzt dazuzuverdienen und finanziell auch noch besser dazustehen. Irgendwie finde ich das alles etwas kurios mittlerweile

 

 

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vor einer Stunde schrieb o_aus_h:

Aber genau das hat sie doch selbst gesagt, dass es sein könne, dass sie wegen ihrer Haltung in (knapp) vier Jahren abgewählt werde, und dass es gut sei, dass wir in einem demokratischen System leben, in dem das möglich ist. 

 

na dann ist ja alles gut.

Da kann man dann nur noch hoffen, dass solchem narzisstischem Treiben früher als in vier Jahren ein Ende gesetzt wird. Auch dafür gibt es demokratische Möglichkeiten.

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Was für ein Unsinn! Aber das ist die Politik, die wir seit Jahren erleben: Gesinnungspolitik, die sich um Fakten nicht kümmert!

 

Was die Sanktionen betrifft: die sind ähnlich sinnvoll wie wenn eine Oma ihre Rente nicht abholt. Putin verdient zwar mit immer weniger Gas immer mehr Geld, aber irgendwann wird ihn das umbringen. Nur uns leider eben eher! Aber wen kümmert das? Die Grünen und Linken jedenfalls nicht. Deren Ziel war es eh, Deutschland zu entindustrialisieren. 

 

Kleiner Funfakt zum Schluß: Kalifornien hat gerade beschlossen, daß nach 2035 keine Verbrenner mehr zugelassen werden dürfen. Nun fordert die dortige Regierung, keine weiteren E-Autos zu kaufen, weil dann der Strom-Kollaps droht. 

Dass die Aufhebung der Sanktionen uns hilft, beruht auf der Annahme, dass Putin dann das Gas wieder fließen lässt. Gasimporte sanktionieren wir ja nicht, die sanktioniert Putin.

 

Welchen Grund gibt es, das zu glauben? Weil Putin es ganz lieb verspricht?

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vor 3 Minuten schrieb Aristippos:

Dass die Aufhebung der Sanktionen uns hilft, beruht auf der Annahme, dass Putin dann das Gas wieder fließen lässt. Gasimporte sanktionieren wir ja nicht, die sanktioniert Putin.

 

Welchen Grund gibt es, das zu glauben? Weil Putin es ganz lieb verspricht?

 

Nein, es ist eher anders herum. Wirtschaftssanktionen machen nur Sinn, wenn der Sanktionierte mehr vom Sanktionierenden abhängt als umgekehrt. Erfolgreich waren Sanktionen meines Wissens noch nie. Paradebeispiele dafür sind Kuba und Nordkorea. 

 

Wenn man verhindern will, daß Rußland in der Ukraine militärisch erfolgreich ist, muß man ausreichend Waffen an die Ukraine liefern. Dies ist ein militärischer Konflikt, und der kann auch nur militärisch gelöst werden.

 

Nein, ich denke nicht, daß die Ukraine Rußland militärisch besiegen kann. Aber sie kann, mit westlicher Hilfe, einen russischen Sieg verhindern. Der Rest ist dann eine Frage der Diplomatie. Auf deutsch: irgendwann wird man wieder miteinander reden müssen. Die moralische Empörung ist jedenfalls keine Hilfe, und scheinheilig obendrein. 

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vor 10 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Nein, es ist eher anders herum. Wirtschaftssanktionen machen nur Sinn, wenn der Sanktionierte mehr vom Sanktionierenden abhängt als umgekehrt.

Das ist auch so. Die Sanktionen, die WIR fahren, tun Russland deutlich mehr weh als uns. Russland wehrt sich dagegen mit Gegensanktionen auf Gas, die uns weh tun.

 

Nur können wir dagegen wenig machen. Auch wenn wir wieder Flugzeugteile und Traktoren nach Russland liefern, gibt es keinen Automatismus dahin, dass Russland die Gassanktionen aufhebt. Das verstehen nur viele nicht: Uns tun nicht unsere Sanktionen weh, sondern die russische. Die können wir aber nicht aufheben.

bearbeitet von Aristippos
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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Wenn man verhindern will, daß Rußland in der Ukraine militärisch erfolgreich ist, muß man ausreichend Waffen an die Ukraine liefern. Dies ist ein militärischer Konflikt, und der kann auch nur militärisch gelöst werden.

Und deshalb möchtest du, dass wir mit den Russen wieder regen Handel treiben, damit wir auf diesem Wege ein schönes Gegengewicht zu den Waffenlieferungen an die Ukraine setzen. Eine ganz erstaunliche Taktik, und so wunderbar dazu geeignet, Putin seinen größten Wunsch zu erfüllen, nämlich die EU zu spalten.

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vor 12 Stunden schrieb Thofrock:

Wissing hat Lindner inzwischen davon überzeugt, dass es eine Nachfolgeregelung geben muss.

Wie kommt das denn plötzlich? FDP Wähler fahren doch gar nicht Bus und Bahn.

Ist doch klar: Der Kfz-Schein für den Porsche gilt in Zukunft auch als Nahverkehrsticket.

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vor 10 Stunden schrieb Marcellinus:

Gerade eben ein NDR-"Wirtschaftsexperte": Man müsse mehr erneuerbare Energien einsetzen, weil deren Kosten gegen Null gingen! 

Nun, für deren Brennstoffkosten gilt das sogar.

 

bearbeitet von Moriz
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vor 9 Stunden schrieb rorro:

un, in einem Bundestaat größer als Deutschland mit knapp der Hälfte an Einwohnern und ohne Tradition eines gut ausgebauten ÖPNV (wobei, den gibt's bei uns auch nicht ...) ist der Individualverkehr über größere Strecken der Normalfall.

(Fett duch mich)

Vor hundert Jahren hatte Kalifornien ein gut ausbebautes Netz an (Überland-)Straßenbahnen. Die wurden dann von den Automobilfirmen aufgekauft und stillgelegt... Seitem machen die Kalifornier die Erfahrung, die wir auch machen: Wann immer man einen Highway verbreitert - sobald man fertig ist, ist er schon wieder zu schmal.

 

vor 9 Stunden schrieb rorro:

Allein Los Angeles ist halb so groß wie das ganze Saarland (ohne Einzugsgebiet von L.A.).

Also optimale Vorraussetzungen für einen guten ÖPNV.

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