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Politik für Alle


mn1217

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vor 8 Stunden schrieb Kara:

Natürlich nicht. Ich dachte nur, @Shubashi hätte die aktuellen Ukraine-Flüchtlinge gemeint. Die Mehrzahl stellen sie ja. Oder nicht? Man erfährt ja nix 😄.

 

Man erfährt mMn nichts, weil es politisch nicht gewollt ist.

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vor 8 Stunden schrieb rince:

Werden Flüchtlingsunterkünfte in diesem Winter auch, wie Büro-Räume, runtergekühlt?

 

Für die erhöhten Heizkosten der Unterbringung kommt das Jobcenter zu 100% auf, meinte heute mein Kollege. Ich kann es noch nicht glauben.

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Für die erhöhten Heizkosten der Unterbringung kommt das Jobcenter zu 100% auf, meinte heute mein Kollege. Ich kann es noch nicht glauben.

Warum nicht? Jobcenter oder eine andere staatliche Einrichtung. Auf jeden Fall der Steuerzahler. 

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vor 55 Minuten schrieb rince:

Nur gut, dass es in Deutschland keine Strom-Kriese gibt. Aus einer Parallel-Dimension habe ich folgende Nachrichten:

 

https://www.n-tv.de/23591530

 

Daraus: "Die Betreiberin mehrerer Edeka-Märkte beispielsweise denkt dem Bericht zufolge über Filialschließungen nach." Das stimmt mittlerweile nicht mehr. Da hat ntv offenbar nicht weiter recherchiert. Die Chefin von 5 Edeka-Märkten hat mittlerweile einen neuen Versorger gefunden, einen, der von der Edeka-Gruppe betrieben wird, eine Option, die offenbar jeder Edeka-Markt hat, und die sie nun wahrgenommen hat. 

 

Hier sieht man übrigens auch, daß hier oftmals mehrere Probleme zusammenkommen. Die Stadtwerke, die diesen Edeka-Märkten gekündigt hatten, hatten schon vorher erhebliche finanzielle Probleme, zum einen durch Fehlspekulationen bei Geldanlagen, zum anderen durch Mißmanagement und enger Verquickung mit der Stadtverwaltung. Eine unserer zahlreichen gescheiterten Städte. Dieses Land hat halt viele Baustellen. 

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6 hours ago, Marcellinus said:

 

Daraus: "Die Betreiberin mehrerer Edeka-Märkte beispielsweise denkt dem Bericht zufolge über Filialschließungen nach." Das stimmt mittlerweile nicht mehr. Da hat ntv offenbar nicht weiter recherchiert. Die Chefin von 5 Edeka-Märkten hat mittlerweile einen neuen Versorger gefunden, einen, der von der Edeka-Gruppe betrieben wird, eine Option, die offenbar jeder Edeka-Markt hat, und die sie nun wahrgenommen hat. 

 

Hier sieht man übrigens auch, daß hier oftmals mehrere Probleme zusammenkommen. Die Stadtwerke, die diesen Edeka-Märkten gekündigt hatten, hatten schon vorher erhebliche finanzielle Probleme, zum einen durch Fehlspekulationen bei Geldanlagen, zum anderen durch Mißmanagement und enger Verquickung mit der Stadtverwaltung. Eine unserer zahlreichen gescheiterten Städte. Dieses Land hat halt viele Baustellen. 


Wie auch immer - die politische Rechnung dafür wird der Regierung präsentiert werden. 
Es erinnert mich an diese satirische Aktion einiger Künstler zu Pandemie-Zeiten: „einfach alles dichtmachen“.

Wer also durch solche wilden Aktionen in den Ruin getrieben wird, kann dann endlich ganz deutlich erkennen:

“Energiearmut ist reale Armut“, und dass eine Volkswirtschaft ohne Energie eben nicht in den Zustand idyllischen Öko-Schäfertums verfällt, sondern einfach nur kollabiert.

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vor 22 Stunden schrieb Kara:

Ich glaube nicht, dass das was mit ihrem Zenith zu tun hat. Gegen christlich-europäische Frauen und Kinder haben einfach zu wenige Menschen etwas, das eignet sich nicht zum Ausschlachten.

 

Täusch Dich nicht. In meiner Kindheit lief noch die große Einwanderungswelle von Italienern in den Großraum Stuttgart. Das waren eindeutig Christen. Begriffe wie "Itakersau" waren damals sehr weit verbreitet, man mutmaßte, dass sie "rumkarnickeln bis keine Deutschen mehr Platz haben",  und als sie ihre Kirchengemeinde gründeten (die es heute noch gibt), wurde wiederum darüber geschimpft, dass man diesen Fremden, die doch am besten gleich wieder gehen sollten, auch noch die Kirche zur Verfügung stellt.

 

Gegen Griechen, die damals ebenfalls aufgrund der griechischen Diktatur in großer Zahl da waren, hatte man interessanterweise kaum Vorbehalte - möglicherweise auch deswegen, weil fast 70% von ihnen nach dem Zusammenbruch des Obristenregimes wieder nach Griechenland zurückkehrten.

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vor 8 Stunden schrieb Die Angelika:

 

*räusper*.....nach einigen Erfahrungen in letzter Zeit habe ich gegen die ein oder andere christliche europäische Frau und Kinder Grad so viel wie gegen den ein oder anderen muslimischen Mann ohne Kinder oder auch gegen die ein oder andere muslimische Frau und Kinder

 

Eines wird oft vergessen: Krieg in der Heimat macht Menschen nicht besser. Kriegsflüchtlinge aufzunehmen, kann anstrengend und nervig sein.

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vor 39 Minuten schrieb Lothar1962:

 

Eines wird oft vergessen: Krieg in der Heimat macht Menschen nicht besser. Kriegsflüchtlinge aufzunehmen, kann anstrengend und nervig sein.

 

Richtig.

Und da ist es ziemlich schnurz, ob diese Menschen uns mehr (Ukraine) oder weniger (Syrien) ähnlich zu sein scheinen. 

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Der wesentliche Unterschied zwischen 2015/16 und heute besteht darin, dass heute nicht der Eindruck entsteht, der Staat hätte auf diesem Gebiet jegliche Kontrolle verloren

 

Werner

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vor 6 Minuten schrieb Werner001:

Der wesentliche Unterschied zwischen 2015/16 und heute besteht darin, dass heute nicht der Eindruck entsteht, der Staat hätte auf diesem Gebiet jegliche Kontrolle verloren

 

Werner

Obwohl der Staat weiterhin keine Kontrolle hat, wer ins Land kommt

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8 minutes ago, Werner001 said:

Der wesentliche Unterschied zwischen 2015/16 und heute besteht darin, dass heute nicht der Eindruck entsteht, der Staat hätte auf diesem Gebiet jegliche Kontrolle verloren

 

Werner


Jetzt tauchen allerdings erste Artikel auf, den Medien und Städten fällt doch auf, dass das Problem neben einer qualitativ-moralischen Seite eine quantitative hat.

Das Problem wird dadurch verschärft, dass die Neuerrichtung von Unterbringungen sehr viel teurer und zeitaufwendiger ist, weil die Bauindustrie reichlich ausgelastet ist und Material schwer zu bekommen.

Und wenn die Städte dann im Leichtbau mal die Heizung bis zum Anschlag aufdrehen wollen, dürften die Kommunen merken, was es heißt, für Energiemangel mit Mondpreisen aufzukommen.

(Das bedeutet nicht, dass die EU in dieser Lage mit der Aufnahme der Ukrainer falsch verfährt - das ist schlicht eine strategische Frage und die Situation, für die Abkommen wie die „Genfer Flüchtlingskonvention“ gemacht wurden. Wer das Dokument allerdings mit einem Migrationspakt verwechselt hat, kann sich jetzt überlegen, wie man so etwas mitbegrenzten Ressourcen umsetzt.)

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vor 15 Minuten schrieb Shubashi:

Wer das Dokument allerdings mit einem Migrationspakt verwechselt hat

Also in Deutschland fast alle Parteien...

bearbeitet von rince
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vor 3 Minuten schrieb rince:

Also Grüne, SPD und die Merkel-Union.

Weite Teile der Gesellschaft haben das. Man hat die Deutschen ja auch lange genug dahingehend gehirngewaschen, dass sie sich für die ganze Welt verantwortlich bis zur Selbstaufgabe zu fühlen haben. 
Ja, ich weiß, das ist ganz furchtbar rechts und menschenfeindlich. Aber die Wahrheit ist halt nicht immer angenehm 

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Lothar1962:

Gegen Griechen, die damals ebenfalls aufgrund der griechischen Diktatur in großer Zahl da waren, hatte man interessanterweise kaum Vorbehalte - möglicherweise auch deswegen, weil fast 70% von ihnen nach dem Zusammenbruch des Obristenregimes wieder nach Griechenland zurückkehrten.

 

Das dürfte den Unterschied zwischen 2015 und 2022 erklären können:

 

Den Syrern unterstelle ich, daß sie nicht (nur) vor Krieg gelfüchtet sind, sondern insbesondere vor der Armut in ihrem Heimatland. Sonst hätten sie sich nicht durch zehn Länder geschlagen um Deutschland zu erreichen. Die werden bleiben, solange sie können.

Bei den Ukrainern gehe ich bis auf Weiteres davon aus, daß sie lieber früher als später wieder in ihre Heimat zurückkehren wollen. Nach dem Krieg, wann immer das sein mag.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Sonst hätten sie sich nicht durch zehn Länder geschlagen um Deutschland zu erreichen. Die werden bleiben, solange sie können.

 

Auch das muss kein Problem sein, die hier gebliebenen Griechen und Italiener sind - unter anderem auch deswegen, weil sie sich deutsche Partner bzw. Partnerinnen gesucht haben, heute nur noch am Namen (wenn überhaupt) zu unterscheiden. Auch sind Iraner üblicherweise hier spätestens in der 2. Generation integriert. 

 

vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Bei den Ukrainern gehe ich bis auf Weiteres davon aus, daß sie lieber früher als später wieder in ihre Heimat zurückkehren wollen. 

 

Anders herum kann sich das auch als Problem darstellen: Dann kriegt man sie nämlich nicht aus den viel zu wenigen Flüchtlingsunterkünften raus und man wird kaum ein Integrationsinteresse finden.

 

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Der wesentliche Unterschied zwischen 2015/16 und heute besteht darin, dass heute nicht der Eindruck entsteht, der Staat hätte auf diesem Gebiet jegliche Kontrolle verloren

 

Werner

 

Nein, heute macht er es mit Absicht.

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vor 7 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Nein, heute macht er es mit Absicht.

Ich schrieb nicht zufällig von „Eindruck“. 
 

Werner

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vor 33 Minuten schrieb Lothar1962:

Auch sind Iraner üblicherweise hier spätestens in der 2. Generation integriert. 

Ein großer Teil der Iraner hier ist vor dem Islam geflüchtet und hat damit nicht viel am Hut. Wenn natürlich auch die allermeisten Moslems friedliche Leute sind, hindert diese Religion allerdings stark bei der Integration, da beißt die Maus kein Faden ab (zum Beispiel wenn du von deutschen Ehepartnern geschrieben hast etc.). Alle Moslems, für die das gilt, was du für „die meisten  Griechen und Italiener“ geschrieben hast, dass man nämlich die Herkunft nur noch am Namen erkennt, sind völlig säkulare Leute, die mit ihrer Religion nichts am Hut haben. 
Das ist bei den Griechen und Italienern nicht so, da steht die Religion nicht im Weg.

 

Werner

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vor 37 Minuten schrieb Lothar1962:

man wird kaum ein Integrationsinteresse finden.

Das benötigt man bei Leuten, die dauerhaft bleiben werden. Bei solchen, die nur eine Zeitlang bleiben, genügt gesetzeskonformes Verhalten vollkommen 

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Den Syrern unterstelle ich, daß sie nicht (nur) vor Krieg gelfüchtet sind, sondern insbesondere vor der Armut in ihrem Heimatland. 

Ich sehe nicht so recht, wie man das trennen soll. Dass Krieg unmittelbar mit Armut verbunden ist, versteht sich doch wohl von selbst. 

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Diejenigen im Nahen Osten, die sich die Auswanderung nach Deutschland leisten können, fliehen nicht vor Armut, wirtschaftlich geht es drnen dirt allemal besser als in einem deutschen Flüchtlingsheim und anschließendem Mindeslohnjob oder Hartz.

Die fliehen vor den Lebensumständen dort, Diktaturen, minderheitendiskriminierende Religionen etc.

oder eben Chaos durch Krieg

Die Rate der Armutsflüchtlinge aus dem Nahen Osten dürfte sehr gering sein
 

Werner

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vor 18 Minuten schrieb Werner001:

Diejenigen im Nahen Osten, die sich die Auswanderung nach Deutschland leisten können, fliehen nicht vor Armut, wirtschaftlich geht es drnen dirt allemal besser als in einem deutschen Flüchtlingsheim und anschließendem Mindeslohnjob oder Hartz.

Jein. Ich weiß von einem Syrer aus dort gehobener Familie, der hierhin gekommen ist in der Hoffnung, Architektur studieren und einen guten Job bekommen zu können. Hat alles nicht geklappt, inzwischen tut es ihm leid, hergekommen  zu sein. Mit Mindestlohnjob oder Hartz VI hatte er damals nicht gerechnet... (und dann hat er seinen Mindestlohnjob auch noch verloren, weil Amazon mal eben über die Grenze gezogen ist, die Niederländer aber keine hier geduldeten Flüchtlinge bei sich arbeiten lassen wollen).

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Im Zuge des Beschlusses zur Einführung des Bürgergeldes (ich könnte auch auf einem Amt arbeiten :blink:) ist die bei mir längst vergessene Formulierung der "zumutbaren" Arbeit wieder durch die Medien gegeistert. Ich habe mich mal quer durch das Netz gelesen und mit Schrecken festgestellt, daß das Agentur für Arbeit / Jobcenter in vielen Fällen zum Umzug zwingen kann. Wurde das nicht irgendwann mal abgeschafft? Auch aus dem Lerneffekt heraus, daß so generationsübergreifende Familienverbände auseinander gerissen werden. (Ich sehe im Bekanntenkreis wahnsinnig Probleme in der Kindernotfallbetreuung, weil Eltern arbeiten und Großeltern als Springer mit 300 km Anfahrtsweg nicht funktionieren.)

Wenn bspw. Singles gezwungen werden können, hunderte Kilometer von Familie, Freunde, Sozialleben (Verein/Kirche/usw.), Heimat getrennt zu werden und das in jedem Lebensalter. :o

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