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Politik für Alle


mn1217

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vor 25 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Fettung von mir.

Dieser Thread ist nicht für Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Schreibmotivation oder des Schreibstils anderer User da. Ich melde diesen Beitrag jetzt.

Mach mal.

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vor 7 Minuten schrieb MartinO:

 

...
Aber das ist natürlich etwas gaaanz anderes und gaaanz pöhse und räächts und voll Nazi.

 

Nein  es stimmt nicht.

Völlig unabhängig von Richtungen.

 

Sexuelle Ausrichtungen,die ,konsequent angewendet, nicht zu Nachkommenschaft führen,  aber  existieren,  haben evolutionäre Vorteile- sonst würden sie nicht mehr existieren.

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Dass aus einem Menschen aber auch nicht deshalb ein Deutscher wird, weil er halt zufällig Eltern mit deutschem Pass hat und wie ein Deutscher aussieht, dürfte auch klar sein.

Doch, ein deutsches Elternteil reicht aus.

Genau genommen sogar ein deutsches Großelternteil, um einen deutschen Pass zu bekommen.

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vor 1 Minute schrieb Moriz:
vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Dass aus einem Menschen aber auch nicht deshalb ein Deutscher wird, weil er halt zufällig Eltern mit deutschem Pass hat und wie ein Deutscher aussieht, dürfte auch klar sein.

Doch, ein deutsches Elternteil reicht aus.

Genau genommen sogar ein deutsches Großelternteil, um einen deutschen Pass zu bekommen.

 

Also macht da auch einfach der Clubausweis eines Großelter aus einem Menschen einen Deutschen.

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vor 15 Minuten schrieb MartinO:

Sie haben damit etwas zu tun, dass der Mensch einen Verstand und damit die Möglichkeit hat, sich zu entscheiden. Ein Tier, auch ein Säugetier, hat das nicht.
Deshalb ist der Hinweis, es gebe etwas "in der Natur" auch, noch kein Hinweis darauf, dass es bei Menschen gut ist. Dafür habe ich Beispiele  gebracht.
Aber das ist natürlich etwas gaaanz anderes und gaaanz pöhse und räächts und voll Nazi.

 

 

Die Möglichkeit des Menschen, sich frei zu entscheiden, ist fraglich

Ich beziehe mich nicht allein darauf, dass es "etwas 'in der Natur' auch" gebe, sondern darauf, dass Homosexuelle offenbar selbst bei bestem Willen erhebliche Probleme damit haben, sich für Heterosexualität zu "entscheiden". Welch elendes Leid, auch für heterosexuelle "Versuchs"partner, das verursacht, sollte man schon auch mal bedenken. 

Es gilt das ernstzunehmen, anstatt Homosexuelle einfach als pervers abzutun. 

Ob du gaaanz pöhse und räächst und voll Nazi bist, interessiert mich reichlich wenig. Es interessiert mich allerdings, dass Äußerungen reflektiert werden, die mit dazu beitragen, dass Homosexuelle in aller Welt diskriminiert, verfolgt und getötet werden, eben weil man ihre Existenz als pervers bezeichnet.

 

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Mal ein anderes Thema:

Mein Browser schlug mir heute diesen Artikel in der NZZ vor. Daraus:

Zitat

«Niemand möchte mehr arbeiten, solange sie nicht genug Geld bekommen, um die Hälfte der Zeit zu arbeiten und die andere Hälfte zu faulenzen», klagte die Zeitung «The Mulberry News» aus dem amerikanischen Gliedstaat Kansas – im Jahr 1922. Und nicht nur in den USA schien zu dieser Zeit die Faulheit zu grassieren. Die NZZ etwa schrieb im selben Jahr von der «verlotterten Arbeitsmoral», der man «mit Ernst und Kraft entgegenwirken» müsse.

Irgendwo (vermutlich in diesem Forum B) ) las ich neulich eine Bemerkung aus dem 19. Jahrhundert, daß "den [Industrie-]Arbeitern erst noch die Arbeitsmoral beigebracht werden müsse" (und die Kirchen ihren Teil dazu beizutragen hatten).

Könnte es sein, daß diese Klagen über die "Faulheit der Arbeitnehmer" stark mit der Industrialisierung und damit der Vereinzelung von Arbeitsabläufen zu tun hat? Daß man nur noch ein 'kleines Rädchen im Getriebe' ist und man die Früchte seiner Arbeit nicht mehr so deutlich sieht wie das z.B. in Landwirtschaft und Handwerk der Fall ist? Daß also das, was wir heute "Arbeitsmoral" nennen, eine Erfindung der Industrialisierung ist (und sein musste)?

Nur mal so als These in den Raum gestellt.

 

Nachtrag: Stimmt, das war Marxens Charlie (und nicht etwa Reinhard), hatte also mit Kirche nichts zu tun.

 

bearbeitet von Moriz
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vor 10 Minuten schrieb Moriz:

Daß also das, was wir heute "Arbeitsmoral" nennen, eine Erfindung der Industrialisierung ist (und sein musste)?

 

Ich hatte eine Bemerkung von Karl Marx wiedergegeben, das größte Verdienst des Kapitalismus sei es, die Menschen an Industriearbeit gewöhnt zu haben, also an das Arbeiten nach der Uhr und im Takt der Maschinen.

 

Arbeit gab es natürlich auch schon vorher, ob in der Landwirtschaft oder im Handwerk, aber da eben nach dem Lauf der Jahreszeiten, oder der Notwendigkeit, seinen Unterhalt zu verdienen. 

 

Aber Arbeit nach der Fabriksirene, nach dem Gongschlag der Uhr, das war neu, und neu waren auch die „Arbeitshäuser“ für die, die sich daran nicht gewöhnen konnten oder wollten. Die Kirchen hatten damit allerdings nur noch nachrangig zu tun.

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vor 36 Minuten schrieb rince:

Aber Hauptsache, die Genderideologie hat hohe Priorität in der Bildung...

 

https://www.n-tv.de/23655599

Das zeigt, dass eine grundlegende Bildungsreform dringend geboten ist.

Wenn z. B. ein Schülerndes bei „1 + 1“ drei oder fünf empfindet, sollte das nicht leichtfertig als „falsch“ deklariert werden, nur weil die von alten weißen Männern in kolonialistisch-patriarchaler Tradition erfundene Schulmathematik eine 2 erwartet.

Das hätte nur Vorteile: Die Empfindungen junger Menschen wären der einzige Maßstab, Intelligenz wäre nicht länger ein Kriterium für schulischen Erfolg, und Nachrichten über Verschlechterungen bei Schülernden würden der Vergangenheit angehören.

Gehen wir das an! Wir schaffen das!

 

Werner

 

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vor 8 Minuten schrieb Werner001:

Das zeigt, dass eine grundlegende Bildungsreform dringend geboten ist.

Wenn z. B. ein Schülerndes bei „1 + 1“ drei oder fünf empfindet, sollte das nicht leichtfertig als „falsch“ deklariert werden, nur weil die von alten weißen Männern in kolonialistisch-patriarchaler Tradition erfundene Schulmathematik eine 2 erwartet.

Das hätte nur Vorteile: Die Empfindungen junger Menschen wären der einzige Maßstab, Intelligenz wäre nicht länger ein Kriterium für schulischen Erfolg, und Nachrichten über Verschlechterungen bei Schülernden würden der Vergangenheit angehören.

Gehen wir das an! Wir schaffen das!

 

Werner

 

Beim Schreiben wird es ja mit dem Blödsinns-Konzept "Schreiben nach Gehör" genau so gemacht. Daher bin ich über das katastrophale Abschneiden bezüglich Orthographie nicht ansatzweise überrascht. 

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vor 1 Minute schrieb rince:

Beim Schreiben wird es ja mit dem Blödsinns-Konzept "Schreiben nach Gehör" genau so gemacht. Daher bin ich über das katastrophale Abschneiden bezüglich Orthographie nicht ansatzweise überrascht. 

Tja, Otro… Ordo… äh Räächts-Schreibung ist ja auch schlimm, oder nicht?

 

Werner

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vor 22 Minuten schrieb Werner001:

Wenn z. B. ein Schülerndes bei „1 + 1“ drei oder fünf empfindet, sollte das nicht leichtfertig als „falsch“ deklariert werden, nur weil die von alten weißen Männern in kolonialistisch-patriarchaler Tradition erfundene Schulmathematik eine 2 erwartet.

[Ich bin jetzt mal ganz böse: Das könnte ein gelungener Einstieg in das schwere Feld der Statistik sein!

Bei "ungefähr 1 plus ungefähr 1" kann nämlich durchaus "ungefähr 3" oder "ungefähr 5" richtiger sein als "ungefähr 2".]

 

PS.: Warum müssen die Autoren eigentlich zwanghaft auf generische Formen verzichten? Glaubt ehrlich jemand, man würde nur die Jungs für dumm halten, wenn da einfach 'Schüler' stände?

bearbeitet von Moriz
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vor 7 Minuten schrieb Moriz:

Warum müssen die Autoren eigentlich zwanghaft auf generische Formen verzichten? Glaubt ehrlich jemand, man würde nur die Jungs für dumm halten, wenn da einfach 'Schüler' stände?

 

In der benachbarten, gescheiterten, kleinen Großstadt gibt es keine Schüler mehr, sondern nur noch „Lernpartner“ und Lehrer heißen nun „Lernbegleiter“. Statt Klassenräumen gibt es nur noch „Lernbüros“ und statt Klassenarbeiten, Tests oder Klausuren „Gelingensnachweise“. Neusprech in Reinkultur!

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vor 22 Stunden schrieb Moriz:

Doch, ein deutsches Elternteil reicht aus.

Genau genommen sogar ein deutsches Großelternteil, um einen deutschen Pass zu bekommen.

????

 

deutsches Elternteil / deutsches Großelternteil spielt für den deutschen Pass keinerlei Rolle.... es gelten vollkommen andere Voraussetzungen für den Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft.

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vor 23 Minuten schrieb Marcellinus:

 

In der benachbarten, gescheiterten, kleinen Großstadt gibt es keine Schüler mehr, sondern nur noch „Lernpartner“ und Lehrer heißen nun „Lernbegleiter“. Statt Klassenräumen gibt es nur noch „Lernbüros“ und statt Klassenarbeiten, Tests oder Klausuren „Gelingensnachweise“. Neusprech in Reinkultur!

Bitte sag, dass das Satire ist...

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vor 7 Minuten schrieb rince:

Bitte sag, dass das Satire ist...

Es gibt für Schaize auch vornehmere Begriffe, aber das ändert nichts am Gestank

 

Werner

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vor 14 Minuten schrieb Aristippos:

Das muss man sich nicht wünschen, das ist geltendes Recht.

Da geht es um deutsche Volkszugehörigkeit. Man kann auch deutscher Staatsbürger sein oder werden ohne deutsche Volkszugehörigkeit 

 

Werner

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vor 10 Minuten schrieb Werner001:

Da geht es um deutsche Volkszugehörigkeit. Man kann auch deutscher Staatsbürger sein oder werden ohne deutsche Volkszugehörigkeit 

 

Werner

Ja, dann muss man andere Voraussetzungen erfüllen.

 

Deutsche Volkszugehörige haben hingegen Anspruch auf die deutsche Staatsbürgerschaft, sofern sie sich in Deutschland niederlassen. Auch dann, wenn sie kein sonstiges Einbürgerungserfordernis erfüllen. Für Leute, die die sonstigen Erfordernisse nicht erfüllen, ist also Angelikas "Herkunftsnachweis" das rechtliche Kriterium dafür, ob sie deutsche Staatsbürger werden können.

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

PS.: Warum müssen die Autoren eigentlich zwanghaft auf generische Formen verzichten? Glaubt ehrlich jemand, man würde nur die Jungs für dumm halten, wenn da einfach 'Schüler' stände?

In meinem Bekanntenkreis gibt es tatsächlich Grundschülerinnen, die sich bei "Die Schüler versammeln sich auf dem Schulhof" nicht angesprochen fühlen...

 

 

Aus einer kürzlich gesehenen Email "unser*en Mitarbeiter*innen" - wen schert schon der Akkusativ, wenn man gendern kann.

bearbeitet von Flo77
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vor 5 Minuten schrieb Flo77:

Aus einer kürzlich gesehenen Email "unser*en Mitarbeiter*innen" - wen schert schon der Akkusativ, wenn man gendern kann.

Korrekt gegendert wäre „unseren Mitarbeiter*inne*n“ gesprochen mit doppeltem Schluckauf.
 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Bitte sag, dass das Satire ist...

 

Nein, leider nicht. Zu so viel Humor wäre unsere Lokalzeitung nicht fähig, nicht mal am 1. April, geschweige denn im Oktober. ;)

 

Auf Wunsch kann ich auch einen Link auf sie Seite der Schule liefern, mit „Lernpartner“ Henry, der schöne Herbstferien wünscht. :D

bearbeitet von Marcellinus
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vor 56 Minuten schrieb Flo77:

In meinem Bekanntenkreis gibt es tatsächlich Grundschülerinnen, die sich bei "Die Schüler versammeln sich auf dem Schulhof" nicht angesprochen fühlen...

Dafür fühle ich mit bei "die Mitarbeiter:innen versammeln sich auf dem Hof" nicht angesprochen. Schon aus Prinzip nicht.

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Beim Schreiben wird es ja mit dem Blödsinns-Konzept "Schreiben nach Gehör" genau so gemacht. Daher bin ich über das katastrophale Abschneiden bezüglich Orthographie nicht ansatzweise überrascht. 

Und weil das Blödsinn ist, haben sich schon mehrere Bundesländer davon wieder verabschiedet.

(Gut, man hätte das erst gar nicht einführen müssen ... naja ... wie war das mit dem Borstenvieh und der Kleinsiedlung?)

bearbeitet von UHU
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