Politik für Alle

[Flo77]

vor 11 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wegen dieser geplanten Aktion?

Aber nicht doch. Rein grundsätzlich.

[Frank]

vor 11 Stunden schrieb Marcellinus:

Das Stadtschloß ist eine historische Rekonstruktion, und als solche ist diese Inschrift einfach ein Teil davon. Im 21. Jh. ist dieser Spruch eines Religionsvereins für sich genommen unsinnig. Ihn aber unsichtbar zu machen zu wollen, während man gleichzeitig ähnliche Sprüche anderer Religionsvereine als Ausdruck von Toleranz und Diversität feiert, ist einfach nur hirnrissig, oder unverschämt. 

Eine Rekonstruktion die ein sich als säkular verstehender Staat finanziert hat.

 

Was Religionsvereine auf, im wesentlichen, von ihnen selber finanzierte Gebäude schreiben, ist deren Sache.

bearbeitet 3. November 2022 von Frank

[Soulman]

vor 9 Stunden schrieb Frank:

Eine Rekonstruktion die ein sich als säkular verstehender Staat finanziert hat.

 

Was Religionsvereine auf, im wesentlichen, von ihnen selber finanzierte Gebäude schreiben, ist deren Sache.

Eine Rekonstruktion, die das Original verändert, ist keine Rekonstruktion, sondern ideologische Propaganda. Mein Staat ist das nicht. Mein Staat darf, soll und muss sich auch mal raushalten können. Sag ich mal so als Souverän und nicht als Ziel für irgendwelche durchgeknallte Pädagogen und Betroffenheitsjunkies.

[UHU]

Nur mal so von der Seitenlinie: Ich finde den gesamten Wiederaufbau des Stadtschlosses komplett überflüssig.

[rince]

vor 2 Stunden schrieb UHU:

Nur mal so von der Seitenlinie: Ich finde den gesamten Wiederaufbau des Stadtschlosses komplett überflüssig.

So gesehen finde ich Berlin überflüssig...

[Shubashi]

21 hours ago, Frank said:

Eine Rekonstruktion die ein sich als säkular verstehender Staat finanziert hat.

 

Was Religionsvereine auf, im wesentlichen, von ihnen selber finanzierte Gebäude schreiben, ist deren Sache.

 

Die historische Fassade (Kosten 80 Mio. EUR) wurde meines Wissens aus privaten Spenden aufgebracht, die Inschrift ist halt Teil dieser Rekonstruktion, an die sich die Politik nach längerer Debatte angehängt hat.

 

Politisch wird das ganze also erst, wenn die Politik sich einmischt - und da wird Geschichte rasend schnell zum Ideologiesteinbruch der Gegenwart.

Frau Roth wäre da also bestens beraten zu schweigen, denn erst durch ihre Statements wird daraus ein Politikum.

(Sie hat bisher eigentlich überhaupt noch keine gute Figur auf diesem Posten als Kulturstaatssekretärin gemacht.)

 

Mit irgendwelchen Verhüllungsaktionen hat Berlin eigentlich ganz gute Erfahrungen gemacht - Christos „Reichstag“ war eigentlich das Niveau an Understatement und Humor, was ich mir von meinem demokratischen Staat wünsche. 

Beim Humboldt-Forum sollte die Politik also schön die Klappe halten - die eigentliche Gefahr ist ja gerade, zu glauben, angeblich heute selbst im Besitz der besseren schlauen Sprüche zu sein.

[UHU]

vor 17 Stunden schrieb rince:

vor 20 Stunden schrieb UHU:

Nur mal so von der Seitenlinie: Ich finde den gesamten Wiederaufbau des Stadtschlosses komplett überflüssig.

So gesehen finde ich Berlin überflüssig...

Es gibt definitiv Schlimmeres.

[Soulman]

vor einer Stunde schrieb UHU:

Es gibt definitiv Schlimmeres.

Mogadischu z.B.

[Guppy]

Baerbock lässt vor dem G7-Außenministertreffen in Münster das fast 500 Jahre alte Ratskreuz aus dem Friedenssaal entfernen.

 

Der Christenhass der Grünen mal wieder.

[Die Angelika]

vor 9 Minuten schrieb Guppy:

Baerbock lässt vor dem G7-Außenministertreffen in Münster das fast 500 Jahre alte Ratskreuz aus dem Friedenssaal entfernen.

 

Der Christenhass der Grünen mal wieder.

 

Na dann hast du ja gleich mal einen Vorgeschmack darauf, wie das ist, wenn die eigene Religion nicht mehr die Mehrheitsreligion ist. 

Mit Christenhass hat das mMn immer noch nichts zu tun.

 

Ach ja:

Zitat

Außenministerin Baerbock bedauerte am Freitagabend das Abhängen des Kreuzes. Sie habe von der Entscheidung erst erfahren, als sie selbst am Morgen im Friedenssaal gestanden habe. „Das Kreuz ist auch Teil der Geschichte des Ortes, deswegen hätte es dort auch hingehört“, sagte Baerbock auf die Frage eines Journalisten bei der abschließenden Pressekonferenz des G-7-Außenministertreffens. „Ich hätte es gut gefunden, wenn wir es nicht weggeräumt hätten.“

Quelle

 

Wenn der Ober/die Oberin nicht weiß, was der Unter/die Unterin tut....

bearbeitet 4. November 2022 von Die Angelika
Ergänzung

[MartinO]

vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Wenn der Ober/die Oberin nicht weiß, was der Unter/die Unterin tut....

Dann gibt es genau zwei Möglichkeiten: Entweder lügt sie oder sie hat ihren Laden nicht im Griff.

[Die Angelika]

vor 22 Minuten schrieb MartinO:

Dann gibt es genau zwei Möglichkeiten: Entweder lügt sie oder sie hat ihren Laden nicht im Griff.

 

Nobody is perfect

[MartinO]

vor 30 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Nobody is perfect

Sorry, gewisse Dinge sollten in einem solchen Amt funktionieren.

[MartinO]

Was ist eigentlich dran an der Behauptung, dass BASF Deutschland verlassen will?

Es gibt die Behauptung, sie wollten einige energieintensive Bereiche auslagern. 
Dergleichen passiert und ist nie ganz vermeidbar.

 

Andere Seiten, die hier sicher zensiert würden, sprechen dagegen davon, BASF wolle ganz aus Deutschland weggehen. Gibt es dafür seriöse Anzeichen?

[Thofrock]

vor 13 Stunden schrieb MartinO:

Was ist eigentlich dran an der Behauptung, dass BASF Deutschland verlassen will?

Es gibt die Behauptung, sie wollten einige energieintensive Bereiche auslagern. 
Dergleichen passiert und ist nie ganz vermeidbar.

 

Andere Seiten, die hier sicher zensiert würden, sprechen dagegen davon, BASF wolle ganz aus Deutschland weggehen. Gibt es dafür seriöse Anzeichen?

Nein, natürlich nicht. Es ist nur so, das BASF mit seinen diversen wirtschaftlichen Verflechtungen, und seiner Direktleitung zu Gazprom jetzt ziemlich dumm da steht. Kein anderer Konzern hatte so intensive und lange Beziehungen zu Putin. Die Konzernspitze ging ja sogar nach Kriegsbeginn noch ein und aus in Moskau.

 

Jetzt müssen sie die Globalisierung nachholen, die andere Konzerne längst hinter sich haben. Wenn der Schwerpunkt dabei ausgerechnet auf China liegen soll, wie meiner Meinung nach etwas vorzeitig kolportiert wird, dann hätten sie allerdings sehr wenig aus der Vergangenheit gelernt. Die Chinesen liebäugeln bekanntlich ja auch mit der einen oder anderen Ausdehnung.

[Guppy]

Mit Minaretten als islamischem Herrschaftssymbol oder rufenden Muezzinen wie gerade in Köln haben die Grünen kein Problem. Das finden die sogar ganz toll. Mit dem islamischen Kopftuch auch kein Problem. Ja nicht mal mit dem Schächten von Tieren oder Genitalverstümmelung von Jungen haben sie ein Problem.

 

Aber wehe irgendwo wo ist an oder in einem historischen Gebäude in Deutschland ein christliches Symbol zu sehen, sei es ein Kreuz oder ein Bibelvers. Dann wollen die Grünen es sofort verhüllen oder entfernen.

 

Woher kommt dieser grüne Hass auf das Christentum bei gleichzeitiger Affinität zum Islam?

[Flo77]

@Frank Wäre sehr nett, wenn Du das inhaltlich mal beantworten könntest, anstatt Dich darüber lustig zu machen.

 

Oder ist das von einem Grünen zuviel verlangt?

[mn1217]

vor 19 Stunden schrieb Guppy:

Baerbock lässt vor dem G7-Außenministertreffen in Münster das fast 500 Jahre alte Ratskreuz aus dem Friedenssaal entfernen.

 

Der Christenhass der Grünen mal wieder.

 

?

Überflüssige Aktion mMn, aber Christenhass?

Und: Aller Grünen?

Soweit ich weiss,sind in der Partei auch Christen.

 

[mn1217]

vor 16 Stunden schrieb MartinO:

Sorry, gewisse Dinge sollten in einem solchen Amt funktionieren.

Da gäbe es aber Wichtigeres.

[mn1217]

vor 3 Stunden schrieb Guppy:

Mit Minaretten als islamischem Herrschaftssymbol oder rufenden Muezzinen wie gerade in Köln haben die Grünen kein Problem. Das finden die sogar ganz toll. Mit dem islamischen Kopftuch auch kein Problem. Ja nicht mal mit dem Schächten von Tieren oder Genitalverstümmelung von Jungen haben sie ein Problem.

 

Aber wehe irgendwo wo ist an oder in einem historischen Gebäude in Deutschland ein christliches Symbol zu sehen, sei es ein Kreuz oder ein Bibelvers. Dann wollen die Grünen es sofort verhüllen oder entfernen.

 

Woher kommt dieser grüne Hass auf das Christentum bei gleichzeitiger Affinität zum Islam?

 

Minarette sind sowenig ein Herrschaftssymbol wie Kirchtürme

( über Phallussymbolik könnte man allerdings bei beiden sprechen) und der Muezzinruf ist auch nix Anderes als Kirchenglocken. 

Ich habe auch nicht mitbekommen, dass von irgendeiner Parteien geplant ist, an/ in allen historischen Gebäuden Kreuze und/ oder Bibelsprüche zu entfernen- wäre auch unverhältnismäßig aufwändig.

 

 

bearbeitet 5. November 2022 von mn1217

[GermanHeretic]

vor 2 Stunden schrieb Guppy:

Woher kommt dieser grüne Hass auf das Christentum bei gleichzeitiger Affinität zum Islam?

 

"Hass" würde ich das nicht nennen.

Dieser offensichtliche Widerspruch kommt aus dem woken Zeitgeist, der in sich widersprüchliche ideologische Fundamente hat, wobei die Widersprüche von Redefintionen etablierter Begriffe herrühren. Gegen das konservative, es reicht schon etablierte Christentum zu sein, ist progressiv und dient dem Umsturz der gesellschaftlichen Strukturen (dem Establishment der männlichen Weißen) zur Errichtung einer utopischen, neuen Weltordnung, das ist in deren Augen gut. Gegen den Islam aber zu sein, stellt sich gegen die im weißen Patriarchat unterdrückten BiPoCs (oder auch anderem Buchstabensalat) und ist daher böse. Ergo ist man dafür, auch wenn der Islam zwar mindestens bis unter Garantie männlicher (also mysogyner) und ethnozentrischer (also arabisch geprägt) ist als das Christentum heute ist (oder gar jemals war, was die Ethnozentrik auf Rom o.ä angeht).

 

Kurz gesagt, es ist einfach bekloppt, kann sich nur von Pseudointellektuellen mit abgebrochenen Kunsthochschulstudium oder Absolventen in Pseudowissenschaften wie gender studies (oder auch gender neutral glacier science, ich erinnere kurz daran) oder antitransphobe Planargeographie ausgedacht werden.

Das Schlimme an dieser Beklopptheit kommt allerdings dann, wenn die Staatsmacht z.B. Geld an private Vereine, aka NGOs, schiebt, damit die Denunziationsstellen für (noch) nicht-kriminelles Verhalten einrichten. Wie wohl Listen über Leute führen, die "Zigeunerschnitzel" oder "Negerkuß" sagen, anti-islamischen Rassismus (was immer das in der normalen Welt sein soll, wo Islam noch Religion statt Rasse ist) betreiben, etc. pp.

So geschehen in NRW von einer grüninnen Ministerinnenin für alles mögliche: https://www.land.nrw/pressemitteilung/aufbau-von-vier-meldestellen-zu-queerfeindlichen-und-rassistischen-vorfaellen

(Die komische Formulierung entstammt der Angst, sonst als queeeerfeindlich gebrandmarkt zu werden. (Ich mache mal lieber ein paar 'e' mehr, weil querfeindlich ist ja wieder gut.))

 

bearbeitet 5. November 2022 von GermanHeretic

[Spadafora]

vor 2 Stunden schrieb Guppy:

Mit Minaretten als islamischem Herrschaftssymbol oder rufenden Muezzinen wie gerade in Köln haben die Grünen kein Problem. Das finden die sogar ganz toll. Mit dem islamischen Kopftuch auch kein Problem. Ja nicht mal mit dem Schächten von Tieren oder Genitalverstümmelung von Jungen haben sie ein Problem.

 

Aber wehe irgendwo wo ist an oder in einem historischen Gebäude in Deutschland ein christliches Symbol zu sehen, sei es ein Kreuz oder ein Bibelvers. Dann wollen die Grünen es sofort verhüllen oder entfernen.

 

Woher kommt dieser grüne Hass auf das Christentum bei gleichzeitiger Affinität zum Islam?

Hass ist zu hoch gegriffen dazu müsste  von den Grünen dass Christentum ernst genommen werden
Wo siehst du eine Affinität zum Islam? 

[Werner001]

vor 27 Minuten schrieb Spadafora:

Hass ist zu hoch gegriffen dazu müsste  von den Grünen dass Christentum ernst genommen werden
Wo siehst du eine Affinität zum Islam? 

Christentum ist europäisch und damit schlecht, Islam ist exotisch-außereuropäisch und damit gut.

Letztlich ist es der gute alte europäische Rassismus. Wenn die Dummheit einen Kopfstand macht, bleibt es trotzdem die Dummheit (achja, spezifisch grün ist das natürlich nicht)

 

Werner

[Die Angelika]

vor 3 Stunden schrieb Guppy:

Mit Minaretten als islamischem Herrschaftssymbol oder rufenden Muezzinen wie gerade in Köln haben die Grünen kein Problem. Das finden die sogar ganz toll. Mit dem islamischen Kopftuch auch kein Problem. Ja nicht mal mit dem Schächten von Tieren oder Genitalverstümmelung von Jungen haben sie ein Problem.

 

Aber wehe irgendwo wo ist an oder in einem historischen Gebäude in Deutschland ein christliches Symbol zu sehen, sei es ein Kreuz oder ein Bibelvers. Dann wollen die Grünen es sofort verhüllen oder entfernen.

 

Woher kommt dieser grüne Hass auf das Christentum bei gleichzeitiger Affinität zum Islam?

 

Könntest du zuerst mal deine Behauptungen belegen, bevor du deine Unterstellung in eine Frage packst?

[Die Angelika]

vor 2 Stunden schrieb Flo77:

@Frank Wäre sehr nett, wenn Du das inhaltlich mal beantworten könntest, anstatt Dich darüber lustig zu machen.

 

Oder ist das von einem Grünen zuviel verlangt?

 

Welche Frage soll er denn beantworten? Die als Frage getarnte Unterstellung, dass die Grünen Christen hassen würden?