Politik für Alle

[phyllis]

56 minutes ago, Aristippos said:

Diesen Kampf muss man aber kämpfen wollen. Mich würde es nicht wundern, wenn manche weibliche Lehrkraft, Betreuerin oder was auch immer sagt: "Echt keinen Bock mehr auf den Scheiß, lass es halt einen Kerl machen, dann bin ich die Typen los."

Ja was erwartest du denn? Lehrer, Polizisten, Sanitäter und Feuerwehrleute müssen den Scheîss ausfressen, den Politik und Justiz seit Jahren anrichten. Auch jetzt wieder wird ein Böllerverbot verlangt statt die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Klar geht da jeder der mit solchen Typen zu tun hat früher oder später den Weg des geringsten Widerstands. Ausschaffungsbeamte ja ebenso, darum werden die ausgeschafft die die kriminelle Energie nicht aufbringen, sich dem Entscheid zu widersetzen.

 

Was bin ich froh diesen "Rechtsstaat" nicht länger mitfinanzieren zu müssen. Hier machen wir irgend etwas wohl richtig, denn solche Probleme gibts nicht, oder nur in weit kleinerem Ausmass.

 

Aber was schreib ich überhaupt noch, das alles schrub ich schon 2015, und behielt leider Recht. Worauf ich mir nix einbilde; das war so klar abzusehen wie dass auf den Tag die Nacht folgt.

[Moriz]

vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Abgeschoben wurden diejenigen, mit denen man arbeiten konnte, weiterhin hier sind die, an denen man sich reichlich erfolglos abgearbeitet hat. 

Hast Du irgendeine Idee, woran das liegen kann? Oder reicht es einfach, renitent zu sein?

 

bearbeitet 4. Januar 2023 von Moriz

[rince]

Gerade eben schrieb Moriz:

Oder reicht es einfach, renitent zu sein?

Jupp

 

https://www.n-tv.de/23812504

 

"Im Fall der Villa ist inzwischen rechtskräftig entschieden, dass das Land Berlin Eigentümer ist. Der Bezirk Neukölln hatte der Familie gekündigt und 2021 eine Frist zum Auszug gesetzt. Da der Clan die Villa nicht räumte, zog der Bezirk vor Gericht."

 

Renitent sein reicht aus in Deutschland. Zumindest mit Migrationshintergrund.

 

[Moriz]

vor einer Stunde schrieb Guppy:

Ich glaube nicht, dass Männer als Lehrer oder Pädagogen da mehr respektiert werden. Was haben die schon gross für Möglichkeiten? Eintrag ins Klassenbuch? Schlechte Note? Nachsitzen? Da lachen die doch nur drüber.

Ein Freund von mit hat einen syrischtämmigen Mitarbeiter in seiner Abteilung (übrigens einer der wenigen Männer in einem von Frauen dominierten Beruf). Der macht seine Arbeit gut und ist unverzichtbar. Aber ein Problem bleibt: Er hat Schwierigkeiten, sich von der stellvertretenden Abteilungsleiterin was sagen zu lassen. Intellektuell dürfte ihm klar sein, daß er ihren Anweisungen als Vorgesetzte auch Folge zu leisten hat. Aber es ist trotzdem immer wieder schwierig, das Patriarchat sitzt halt tief.

 

vor einer Stunde schrieb Guppy:

Erst neulich habe ich in der Zeitung gelesen, dass mal wieder ein Mädchen von 10 Afghanen gruppenvergewaltigt wurde und die Täter Bewährung bekamen und lachend aus dem Gerichtssaal liefen.

Hast du mal 'nen Link, oder verbreitest du hier nur Schauermärchen?

(Nicht, daß ich das nicht für möglich hielte - in meiner Zeitung stand das allerdings nicht. Und Schauermärchen würden zu dir passen.)

 

PS.: Das habe ich jetzt sehr freundlich formuliert!

[Moriz]

vor 7 Minuten schrieb rince:

Jupp

 

https://www.n-tv.de/23812504

 

"Im Fall der Villa ist inzwischen rechtskräftig entschieden, dass das Land Berlin Eigentümer ist. Der Bezirk Neukölln hatte der Familie gekündigt und 2021 eine Frist zum Auszug gesetzt. Da der Clan die Villa nicht räumte, zog der Bezirk vor Gericht."

 

Renitent sein reicht aus in Deutschland. Zumindest mit Migrationshintergrund.

 

Räumungsklage halt. Der normale Rechtsweg.

[MartinO]

vor 7 Minuten schrieb rince:

Jupp

 

https://www.n-tv.de/23812504

 

"Im Fall der Villa ist inzwischen rechtskräftig entschieden, dass das Land Berlin Eigentümer ist. Der Bezirk Neukölln hatte der Familie gekündigt und 2021 eine Frist zum Auszug gesetzt. Da der Clan die Villa nicht räumte, zog der Bezirk vor Gericht."

 

Renitent sein reicht aus in Deutschland. Zumindest mit Migrationshintergrund.

 

Wer ist jetzt eigentlich der Eigentümer (und damit berechtigt zur Kündigung)? Das Land Berlin oder der Bezirk Neukölln??

[rince]

vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Räumungsklage halt. Der normale Rechtsweg.

Und da das Justizsystem in D bekanntlich am Anschlag ist, haben wir nun 2023 und der Clan wohnt immer noch dort

 

Renitent sein reicht.

[Die Angelika]

vor 30 Minuten schrieb Moriz:

Hast Du irgendeine Idee, woran das liegen kann? Oder reicht es einfach, renitent zu sein?

 

 

Ganz einfach:

Auf die, die einen regelmäßigen Tagesablauf haben (Schulbesuch bzw. Ausbildungsstelle), hat man einen leichteren Zugriff als auf die, die tun und lassen, was sie wollen. 

 

Zudem halten sich integrierte bzw integrationswillige Personen an die ihnen vermittelten Regeln. Sie versuchen innerhalb dieser Regeln, ohne irgendwelche Tricks und Spielchen  eine Bleibemöglichkeit zu erreichen.

 

[UHU]

vor 32 Minuten schrieb rince:

vor 37 Minuten schrieb Moriz:

Räumungsklage halt. Der normale Rechtsweg.

Und da das Justizsystem in D bekanntlich am Anschlag ist, haben wir nun 2023 und der Clan wohnt immer noch dort

Verstehe ich das richtig? Die wohnen trotz erfolgreicher Räumungsklage des Eigentümers immer noch in der Villa?

Dann braucht sich doch niemand zu wundern, wenn Staat und Justiz nicht für voll genommen werden.

 

Die hätte ich da raustragen lassen. Absetzen auf dem Bürgersteig. Und ignorieren.

Das Grundstück zur Festung machen, daß sie sich nicht trauen, auf nur den kleinen Zeh auf das Grundstück zu setzen.

Da würde mir sehr viel "kreatives" einfallen.

[UHU]

vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ganz einfach:

Auf die, die einen regelmäßigen Tagesablauf haben (Schulbesuch bzw. Ausbildungsstelle), hat man einen leichteren Zugriff als auf die, die tun und lassen, was sie wollen. 

 

Zudem halten sich integrierte bzw integrationswillige Personen an die ihnen vermittelten Regeln. Sie versuchen innerhalb dieser Regeln, ohne irgendwelche Tricks und Spielchen  eine Bleibemöglichkeit zu erreichen.

 

... und werden dann ggf. für ihr integriertes, engagiertes Verhalten mit Abschiebung "belohnt".

Die Quote muß ja stimmen.

 

Ich könnte 🤢

[phyllis]

Welche Folgen hatten die "volle Härte des Rechtsstaates" eigentlich für die Grapscher in Köln?

[Marcellinus]

vor 44 Minuten schrieb MartinO:

vor 49 Minuten schrieb Moriz:

Ich hoffe, du bist dann in der Nähe...

Ich hoffe, so etwas muss nicht sein - aber ich fürchte, dass es anders nicht geht. Wenn die Polizei eine größere Gruppe von Randalierern bändigen muss, kann auch jemand, der eigentlich nicht zu der Gruppe gehört, zum Opfer werden.

 

Dazu bräuchte man den alten Landfriedensbruch Paragraphen, der jeden für mitschuldig erklärt, der sich auf Aufforderung der Polizei nicht umgehend von einem Aufruhr entfernt. Den es aber meines Wissens nicht mehr gibt. Den es aber angesichts unserer heutigen Verhältnisse umgehend wieder bräuchte. 

[Marcellinus]

Gerade eben schrieb phyllis:

Welche Folgen hatten die "volle Härte des Rechtsstaates" eigentlich für die Grapscher in Köln?

 

Frauen trauen sich nach Anbruch der Dunkelheit kaum noch in die Innenstädte. (Ok, das sind nicht wirklich Folgen für die Grapscher).

[rince]

vor 19 Minuten schrieb UHU:

Die hätte ich da raustragen lassen. Absetzen auf dem Bürgersteig. Und ignorieren.

Das Grundstück zur Festung machen, daß sie sich nicht trauen, auf nur den kleinen Zeh auf das Grundstück zu setzen.

Ich gehe davon aus, dass diese Familienclans, im Gegensatz zum Möchtegern-König von Deutschland und seinen Anhängern, wirklich massiv bewaffnet, gewaltbereit und gefährlich sind. Die haben ihr umfangreiches Vermögen ja mit kriminellen Machenschaften 'erworben'. Die werden sich nicht so einfach raus tragen lassen.

[rince]

vor 11 Minuten schrieb phyllis:

Welche Folgen hatten die "volle Härte des Rechtsstaates" eigentlich für die Grapscher in Köln?

Die Polizei darf sie nicht mehr 'Nafris' (Kurzform für Nordafrikaner) nennen, weil das diskriminierend und rassistisch ist. Weitere Folgen sind mir nicht bekannt.

[Die Angelika]

vor 7 Minuten schrieb UHU:

... und werden dann ggf. für ihr integriertes, engagiertes Verhalten mit Abschiebung "belohnt".

Die Quote muß ja stimmen.

 

Ich könnte 🤢

 

Das Problem ist, dass du nicht geltendes Recht einfach sozusagen wegen guter Führung außer Kraft setzen kannst, sonst brauchst du kein Recht.

Wenn ein Asylantrag negativ beschieden ist, dann ist das nun mal so. 

Das Irre ist ja, dass ja tatsächlich versucht worden ist mit der 3+2-Regelung (Ausbildungszeit & 2 Jahre in Arbeit) Integrationswillige zu schützen, auch wenn ihr Asylantrag negativ beschieden wurde.

Nur wurde diese Regelung von wohlmeinenden Personen leider dazu benutzt, dass von Abschiebung Bedrohte holterdipolter irgendwie in Ausbildung gebracht wurden (das Handwerk war ja anfangs da sehr naiv), ohne dass auch nur ein Hauch von Chance bestand, dass sie die Ausbildung erfolgreich bestehen könnten. 

Ich denke, dass sich unter den randalierenden Ausländern, gerade wenn es sich um Afghanen handelt, auch viele solcher in der Ausbildung gescheiterte junge Menschen befinden. Die wurden systematisch zu Versagern gemacht. Wie sollten die denn eine Ausbildung schaffen, wenn es ihnen so ziemlich an den Grundlagen fehlt, weil sie nicht einmal die zwei Jahre Berufsintegrationsklassen machen konnten? Bis 2021 sind die dann auch während der Ausbildung permanent mental mindestens doppeltbelastet gewesen, weil sie immer wieder Angst haben mussten, dass sie doch abgeschoben werden. Ich hatte einen Fall, der musste alle 3 Monate neu beantragen, dass er weiter bleiben darf. Als ob der nicht sowieso schon mit der Ausbildung voll gefordert gewesen wäre! 

Die haben dann ihre Ausbildung natürlich nicht auf den ersten, auch nicht auf den zweiten Anlauf geschafft und dann kamen spätestens Probleme mit dem Ausbildungsbetrieb hinzu, der das nicht begreifen konnte. Ein dritter Anlauf ist zwar auch nicht gesetzlich vorgesehen, der Betrieb darf den Auszubildenden nicht feuern, wenn aber dann beim letzten Anlauf der Betrieb den Azubi eigentlich aufgegeben hat, ist das Ergebnis fast schon vorprogrammiert. Manche haben gar keine drei Versuche gemacht, sondern abgebrochen. Tja.....

 

[Die Angelika]

vor 12 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Frauen trauen sich nach Anbruch der Dunkelheit kaum noch in die Innenstädte. (Ok, das sind nicht wirklich Folgen für die Grapscher).

 

Das war schon vor der sog. Flüchtlingswelle so und hat nicht unbedingt was mit Ausländern zu tun. 

[Moriz]

vor 35 Minuten schrieb UHU:

Verstehe ich das richtig? Die wohnen trotz erfolgreicher Räumungsklage des Eigentümers immer noch in der Villa?

Ich bin mir nicht sicher, ob das mit einer Räumungsklage so schnell geht. Da kann man nämlich auch als Clanchef Rechtsmittel gegen einlegen. Und im Zweifelsfall muß ja auch Ersatzwohnraum angeboten werden. Bei einer riesengroßen Familie nicht ganz so einfach.

Soweit ich weiß ist das mit der Räumungsklage leichter gesagt als getan.

 

bearbeitet 4. Januar 2023 von Moriz

[phyllis]

26 minutes ago, Die Angelika said:

 

Das war schon vor der sog. Flüchtlingswelle so und hat nicht unbedingt was mit Ausländern zu tun. 

also zu meinen Sturm- und Drangzeiten eigentlich nicht. Frühe und Mitte Nuller-Jahre. Weder an Silverstern noch an der Fussball-WM noch am Oktoberfest. Ein paar blöde Belästigungen, ja, aber sonst nix tragisches. Und allzu sittlich lief ich damals nicht herum.

[Guppy]

vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Doch, werden sie.

Ich erlebe das durchgängig in meiner Arbeit mit Migranten, und zwar auch mit jungen Deutschen mit  türkischem Migrationshintergrund, die hier geboren sind.

Die kommen z.B. in unsere Maßnahme, gehen von vornherein davon aus, dass mein Kollege mein Chef sei und bilden sich ein, fordern zu können, nur von ihm betreut zu werden, selbst wenn sie von mir darüber aufgeklärt werden, dass er nicht mein Chef ist.

 

Das finde ich jetzt ehrlich gesagt nicht mal so schlimm. Wenn jemand sagt, er möchte lieber von jemandem des gleichen Geschlechts betreut werden, kann man das doch erstmal auch respektieren und wenn es geht auch ermöglichen, oder? Ich weiss nicht um welche Massnahmen es da genau geht, aber evtl. wäre es mir auch lieber von einer Frau betreut zu werden als von einem Mann.

 

Das ist nun etwas anderes als Gewalt zu verüben und Straftaten zu begehen.

[Soulman]

Gerade das korrekte Narrativ im ÖR-Fernsehen gehört: „Die jungen Männer fühlen sich nicht gut integriert.“

 

Hmmm… da haben wir alle wohl viel falsch gemacht. Wir brauchen mehr Sozialarbeiter, die das für uns glattbügeln.

 

mea culpa, Martin

bearbeitet 4. Januar 2023 von Soulman

[Die Angelika]

vor 7 Minuten schrieb phyllis:

also zu meinen Sturm- und Drangzeiten eigentlich nicht. Frühe und Mitte Nuller-Jahre. Weder an Silverstern noch an der Fussball-WM noch am Oktoberfest. Ein paar blöde Belästigungen, ja, aber sonst nix tragisches. Und allzu sittlich lief ich damals nicht herum.

 

Ich weiß, dass ich bereits als Jugendliche lieber nicht allein nachts durch die Straßen lief. Aber vielleicht lag das auch daran, dass meine Eltern auch besorgt darum waren, dass ich nicht nachts allein nach Hause müsste.....

[Die Angelika]

vor 8 Minuten schrieb Guppy:

vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Doch, werden sie.

Ich erlebe das durchgängig in meiner Arbeit mit Migranten, und zwar auch mit jungen Deutschen mit  türkischem Migrationshintergrund, die hier geboren sind.

Die kommen z.B. in unsere Maßnahme, gehen von vornherein davon aus, dass mein Kollege mein Chef sei und bilden sich ein, fordern zu können, nur von ihm betreut zu werden, selbst wenn sie von mir darüber aufgeklärt werden, dass er nicht mein Chef ist.

 

Das finde ich jetzt ehrlich gesagt nicht mal so schlimm. Wenn jemand sagt, er möchte lieber von jemandem des gleichen Geschlechts betreut werden, kann man das doch erstmal auch respektieren und wenn es geht auch ermöglichen, oder? Ich weiss nicht um welche Massnahmen es da genau geht, aber evtl. wäre es mir auch lieber von einer Frau betreut zu werden als von einem Mann.

 

Das ist nun etwas anderes als Gewalt zu verüben und Straftaten zu begehen.

 

Es geht da genau um das Thema, dass Frauen von ihnen nicht respektiert werden.,

Wozu es notwendig sein sollte, eine ausbildungsbegleitende Person desselben Geschlechts zu haben,  musst du mir schon noch erklären.

Und klar ist es nicht wenigen muslimisch geprägten jungen Männern "lieber", von einem Mann betreut zu werden. Denn "Du Frau, du hast mir nichts zu sagen!"

[Die Angelika]

vor 9 Minuten schrieb Soulman:

Gerade das korrekte Narrativ im ÖR-Fernsehen gehört: „Die jungen Männer fühlen sich nicht gut integriert.“

 

Hmmm… da haben wir alle wohl viel falsch gemacht. Wir brauchen mehr Sozialarbeiter, die das für uns glattbügeln.

 

mea culpa, Martin

 

 

Insofern haben sie sich allerdings erstaunlich gut integriert, wenn sie angeblich erklären, dass sie sich nicht gut integriert fühlen.

[MartinO]

vor 12 Minuten schrieb Soulman:

Gerade das korrekte Narrativ im ÖR-Fernsehen gehört: „Die jungen Männer fühlen sich nicht gut integriert.“

 

Wenn sie das sagen... Bitte schön, geht dorthin, wo ihr euch besser integriert fühlt.