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Politik für Alle


mn1217

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Stimmt mit meiner Beobachtung leider überein.

bearbeitet von rince
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Simples Bespiel:

Versuch mal in einem größeren Unternehmen Zweifel daran anzumelden, daß man es für - nun ja - "inappropriate" hält, für solche Anlässe ein Fass mit mehreren Veranstaltungen aufzumachen...

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vor 42 Minuten schrieb rorro:

Ich denke, es beschreibt ganz gut, warum die AfD in manchen Bundesländern die erfolgreichste Partei werden könnte. Eine traurige Entwicklung, doch vorhersehbar.

 

Mich wundert das nicht. Wen will man denn sonst in Deutschland wählen, wenn man konservativ denkt und den grünen "Mainstream", der sich durch alle Parteien und auch grosse Teile der Medien zieht, nicht teilt? Bleibt doch nur die AfD übrig.

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Gerade eben schrieb Guppy:

Bleibt doch nur die AfD übrig.

Gib schon noch andere wirklich konservative Parteien, aber leider keine sonst, die eine Chance hätte, die 5%-Hürde zu knacken.

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vor einer Stunde schrieb rince:

Wenn man hier im Forum 2015 diese Linke Lebenslüge beim Namen genannt und angemerkt hat, dass es nicht funktionieren wird, wurde man gern als übler Rassist und rechter Hetzer diffamiert...

Unter anderem damals von dir.

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Die NZZ finde ich übrgiens echt gut. Da liest man oft Artikel, die man so in Deutschland niemals irgendwo in einer grösseren Zeitung lesen würde.

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vor 4 Minuten schrieb MartinO:

Unter anderem damals von dir.

Sorry für die offenen Worte, aber, da wirst du einen deiner leider regelmässigen und besorgniserregenden kompletten psychischen Aussetzer gehabt haben, die man auch während Covid immer wieder mit Schrecken lesen musste...

 

Das ist eine ganz andere Baustelle.

bearbeitet von rince
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vor 6 Minuten schrieb rince:

Sorry für die offenen Worte, aber, da wirst du einen deiner leider regelmässigen und besorgniserregenden kompletten psychischen Aussetzer gehabt haben, die man auch während Covid immer wieder mit Schrecken lesen musste...

 

Das ist eine ganz andere Baustelle.

Ich habe damals genau das geschrieben, was damals wie heute die Mehrheit der Europäer und inzwischen auch die Mehrheit im Forum denkt:
Kein Asyl, keine Hilfe für irgendwelche Menschen aus Dritte-Welt-Staaten, Sicherung der Grenzen mit allen Mitteln, auch militärischen, egal gegen wen; in Deutschland Verbot des Islams und Umwandlung der Menschen- in Bürgerrechte.

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vor 14 Minuten schrieb Flo77:

Gib schon noch andere wirklich konservative Parteien, aber leider keine sonst, die eine Chance hätte, die 5%-Hürde zu knacken.

 

Kann sein, mit den Kleinparteien kenne ich mich nicht so aus. Aber im Prinzip ist das eine verschenkte Stimme, weil eine 0,2%-Partei sowieso nicht ins Parlament kommt.

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vor 42 Minuten schrieb MartinO:

Ich habe damals genau das geschrieben, was damals wie heute die Mehrheit der Europäer und inzwischen auch die Mehrheit im Forum denkt:

 

Es wäre schöner, wenn Du Deine Meinung für Deine Meinung hälst und andere nicht vereinnahmst. Danke.

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

https://www.nzz.ch/feuilleton/medien/meinungsklima-linksgruene-minderheit-schuechtert-die-mehrheit-ein-ld.1738540

 

Meinungen dazu?

 

Ich denke, es beschreibt ganz gut, warum die AfD in manchen Bundesländern die erfolgreichste Partei werden könnte. Eine traurige Entwicklung, doch vorhersehbar.

Leider ja.

Allerdings lässt sich gegen Gefühle schlecht etwas tun.

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vor 1 Stunde schrieb MartinO:

Ich habe damals genau das geschrieben, was damals wie heute die Mehrheit der Europäer und inzwischen auch die Mehrheit im Forum denkt:
Kein Asyl, keine Hilfe für irgendwelche Menschen aus Dritte-Welt-Staaten, Sicherung der Grenzen mit allen Mitteln, auch militärischen, egal gegen wen; in Deutschland Verbot des Islams und Umwandlung der Menschen- in Bürgerrechte.

So denkt nach meiner Wahrnehmung nach keineswegs eine Mehrheit im Forum oder in Europa.

 

Ich bin z.B. weiterhin für das Asylrecht in seiner gedachten Funktion. Ich bin definitiv gegen die Aufweichung und den massenhaften Missbrauch des Asylrechts für Armutsflüchtlinge, wie es aktuell von gewissen Parteien betrieben und unterstützt wird.

bearbeitet von rince
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Hi Shubashi,

 

meinst Du den Historikerstreit? Ohne jetzt zu tief einzusteigen, habe ich nie verstanden warum Habermas als "Historiker" bezeichnet wurde.

 

Gruß, Martin 

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10 minutes ago, Soulman said:

Hi Shubashi,

 

meinst Du den Historikerstreit? Ohne jetzt zu tief einzusteigen, habe ich nie verstanden warum Habermas als "Historiker" bezeichnet wurde.

 

Gruß, Martin 


Der Historikerstreit war nur ein Aspekt dieser Debatte, der v.a. in intellektuellen Kreisen Einfluß gewann. Wichtiger in der gesellschaftlichen Auswirkung war vermutlich die Ausstrahlung der TV-Mini-Serie „Holocaust“ 1979. Auch die Debatte um den „Bitburg“-Besuch Ronald Reagans gehörte dazu.

“80er Jahre“ ist eigentlich nur ein Begriff für eine Kernphase, in der die noch im Krieg verantwortlich handelnde Generation abtrat, und damit überhaupt eine „indirekte Verantwortungsdiskussion“ an Fahrt aufnahm, die über die tatsächlichen Nazi-Täter hinausging.

Das führt dann ja schließlich bis in unsere Zeit, wo Leute allen Ernstes behaupten, vom Geburtsdatum (also ob jemand „Boomer“ oder „Gen Z“ ist) ließe sich moralische Verantwortung ableiten. Oder eben schließlich viele dieser willkürlichen Subidentitäten, die einen beliebig zum Heiligen, Opfer, Profiteur oder sonstwas machen.

„Nazi“ ist nur die Chiffre und Ausgangsort eines extrem populären Geschichtsverständnisses, dass komplexe Verhältnisse vergangener Zeiten in eine Räuberpistole mit Helden und Schurken verwandelt.

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

Das führt dann ja schließlich bis in unsere Zeit, wo Leute allen Ernstes behaupten, vom Geburtsdatum (also ob jemand „Boomer“ oder „Gen Z“ ist) ließe sich moralische Verantwortung ableiten.

oder vom Geschlecht oder der Hautfarbe..........also alle subjektiv nicht beeinflussbaren Dinge, so wie z.B. eine jüdische Abstammung. Von der oktroyierten moralischen Verantwortung ist es dann nicht mehr weit bis zur tatkräftigen "Hilfe" zwecks "Bewältigung". Strafbewehrte Sprachregelungen sind so etwas. 

bearbeitet von Soulman
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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

Oder eben schließlich viele dieser willkürlichen Subidentitäten, die einen beliebig zum Heiligen, Opfer, Profiteur oder sonstwas machen.

Daß diese "Opferkultur" (die keine Kuktur des Opferns sondern der Selbsterbauung ist) aus den USA kommt, ist vermutlich wieder mal unbestritten - bleibt für mich die Frage: Cui bono (außer den Psychotherapeuten)?

Es tut den "Opfern" nicht gut, es tut den "Tätern" nicht gut, es tut der gesamten Gesellschaft nicht gut.

 

Das erschließt sich mir genausowenig wie das Problem der US-Amerikaner neben White und Black jetzt "Brown" und "Yellow" einführen zu müssen, damit auch ja jeder einzelne seine Schublade hat. Daß die Kategorie "Brown" Latinos, Araber, Inder und andere "nicht-schwarze" aufnehmen soll, die außer dem dunkleren Teint keine gemeinsame Geschichte teilen ist ja schon merkwürdig genug. Die Unterscheidung zwischen White und PoC ist an rassistischer Grundhaltung allerdings kaum überbietbar. Hier wird ein "Krieg" in quasi in Sprache gegossen.

 

Es hat gute Gründe, warum bei uns außer in der polizeilichen Fahndung die Hautfarbe nirgendwo registriert wird.

Auch die sexuelle Ausrichtung nicht (für die Erfassung des biologischen Geschlechts dagegen gibt es praktische Gründe aufgrund unserer Sprachgeschichte).

Wieso sollen wir jetzt auf einmal damit anfangen?

 

Wenn ich bei meinem nächsten Vorstellungsgespräch ankomme mit "ich sehe zwar nicht so aus, aber ich fühle mich wie eine 1,90 Meter große schwarze Transsexuelle mit einem Fetisch für Rauledermöbel und lachsfarbene Krawatten und ich muss auf meine eigene japanische Hocktoilette bestehen." hätte ich vollstes Verständnis für jede Absage...

 

 

bearbeitet von Flo77
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vor 23 Minuten schrieb Flo77:

Wenn ich bei meinem nächsten Vorstellungsgespräch ankomme mit "ich sehe zwar nicht so aus, aber ich fühle mich wie eine 1,90 Meter große schwarze Transsexuelle mit einem Fetisch für Rauledermöbel und lachsfarbene Krawatten und ich muss auf meine eigene japanische Hocktoilette bestehen." hätte ich vollstes Verständnis für jede Absage...

Du müsstest ja auch noch anfügen „und wenn sie mich nicht einstellen, verklag ich sie wegen zigfacher Diskriminierung bis sie auf Bürgergeld angewiesen sind!“

 

Werner

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Das erschließt sich mir genausowenig wie das Problem der US-Amerikaner neben White und Black jetzt "Brown" und "Yellow" einführen zu müssen,

Ich fürchte, daß liegt an der doppelten Diskriminierung. Nicht nur die reinrassigen, weißen Nachkommen der angelsächsichen Einwanderer, sondern auch die reinrassigen, schwarzen Nachkommen der afrikanischen Sklaven bleiben gerne unter sich. So daß die braunen Mischlinge von beiden Seiten diskriminiert werden, weil sie nirgendwo 'wirklich' dazugehören. Was noch nichts mit Arabern, Indern oder Mexikanern zu tun hat. Und "Yellow" natürlich für die armen, bestohlenen und unterdrückten Ureinwohner Nordamerikas.

bearbeitet von Moriz
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Gerade eben schrieb Moriz:

Und "Yellow" natürlich für die armen, bestohlenen und unterdrückten Ureinwohner Nordamerikas.

Ohne Dein Weltbild allzusehr stören zu wollen: die Ureinwohner sind "red".

 

"Yellow" sind die japanischen bzw. chinesischen Ostasiaten vor der amerikanischen Westküste (ob es einen US-Ami überfordert, wenn er von Frisco nach Westen fliegen muss um in den fernen Osten zu kommen?

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vor 20 Stunden schrieb Guppy:

Mich wundert das nicht. Wen will man denn sonst in Deutschland wählen, wenn man konservativ denkt und den grünen "Mainstream", der sich durch alle Parteien und auch grosse Teile der Medien zieht, nicht teilt? Bleibt doch nur die AfD übrig.

Das sagten sich in den 1930er Jahren auch einige - dass die so gewählten dann auch Probleme mit gewissen Minderheiten zu lösen versprechen, das freut dann besonders.

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GermanHeretic
vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Daß diese "Opferkultur" (die keine Kuktur des Opferns sondern der Selbsterbauung ist) aus den USA kommt, ist vermutlich wieder mal unbestritten - bleibt für mich die Frage: Cui bono (außer den Psychotherapeuten)?

Es tut den "Opfern" nicht gut, es tut den "Tätern" nicht gut, es tut der gesamten Gesellschaft nicht gut.

 

Es tut der Herrfrauscherkaste gut. Solange die Untertanen in viele kleine, sich bekämpfende Grüppchen zersplittert sind, läuft das System. Du mußt als König keine Angst vor Heugabeln und Fackeln haben, solange du den Fackelträgern klar machen kannst, daß die Heugabeln doof sind. Und anders herum.

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vor 31 Minuten schrieb Flo77:

(ob es einen US-Ami überfordert, wenn er von Frisco nach Westen fliegen muss um in den fernen Osten zu kommen?

Nö, der kennt doch keine Kompassrose. Der denkt, Amerika ist der (wilde) Westen und Asien der Osten.

Und wenn er doch mal eine sieht, dann hält er das 'N' nach unten und das 'S' nach oben...

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Gast
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