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Politik für Alle


mn1217

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vor 16 Stunden schrieb Werner001:

Da wird keiner verhaftet. Wer rein will und aus einem Land mit weniger als 20% Anerkennungsquote kommt, muss in eine Einrichtung, wo er warten muss, bis der Antrag geprüft wird. Alternativ kann er auch dahin zurück, wo  er herkommt.

Was hat das mit Haft zu tun? Wenn du den Arzt sehen willst, musst du auch im Wartezimmer warten, bis du dran bist. Das hat auch nix mit Haft zu tun

 

Werner

Ich schick dich in eine. Arztpraxis und dann in ein Internierungslager. dann erkennst du evtl. den den Unterschied. 

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vor 16 Stunden schrieb rince:

Versuch mal, ohne Visum nach Australien einzureisen...

Oh  irgendwo ist es noch schlimmer,?

Kein wirklich gutes Argument mMn.

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:
vor 17 Stunden schrieb Marcellinus:

Du und ich, wir versuchen ja auch nicht in ein Land einzureisen, in dem wir nichts zu suchen haben.

Die Flüchtlinge haben definitiv etwas zu suchen.

Frieden, Wohlstand ...

 

Niemand hindert sie, das dort zu suchen, wo sie sind, oder willkommen sind. 

 

vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Ich hatte ja nur Glück, dass ich hier feboren wurde. Dafpr habe. Ich nix getan,es ust nicht mein Verdienst oder so..

Und es gibt mir absolut kein Recht,andere zu verurteilen,die das Privileg  nicht hatten.

 

Das ist ja schön für dich. Ich habe mein Leben lang mit anderen versucht, dieses Land zu dem zu machen, das es war, zu Teilen noch ist, oder hätte sein können. Wenn du das nicht getan hast, kann ich nichts dafür (ich vermute allerdings, daß du es nur nicht gemerkt hast). Das war ein ziemliches Stück Arbeit, und ein Deutscher zu sein, war zumindest zu meinen Lebzeiten nie ein "Privileg", sondern eher eine Aufgabe. 

 

vor 2 Minuten schrieb mn1217:

" Haben da nichts  zu suchen." empfinde ich auch als sehr abwertend und überheblich. 

 

Ist nur eine Feststellung. Wie du das bewertest, ist deine Sache. 

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vor 42 Minuten schrieb mn1217:

Oh  irgendwo ist es noch schlimmer,?

Kein wirklich gutes Argument mMn.

Nein, da ist es nicht schlimmer. Da ist es sogar besser. Da ist es genau so, wie es auch in Europa laufen sollte: Klar geregelt und konsequent umgesetzt.

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vor 48 Minuten schrieb mn1217:

" Haben da nichts  zu suchen." empfinde ich auch als sehr abwertend und überheblich. 

Das ist schlicht und ergreifend erst einem eine Tatsache und eine Konsequenz aus der Existenz von Nationalstaaten. 

 

 

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vor 1 Minute schrieb rince:

Das ist schlicht und ergreifend erst einem eine Tatsache und eine Konsequenz aus der Existenz von Nationalstaaten. 

 

Genau genommen ist es schon älter. Alle in Rudeln lebende Arten kämpfen um Territorien. Warum? Weil sie sonst verhungern. 

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

" Haben da nichts  zu suchen." empfinde ich auch als sehr abwertend und überheblich. 

Wenn du nach der Arbeit nach Hause kommst, und in deine Wohnung sind fremde Leute eingebrochen und haben es sich nun dort gemütlich gemacht... wäre es abwertend und überheblich von dir, von diesen nicht eingeladenen, fremden Menschen festzustellen, dass sie in deiner Wohnung nichts zu suchen haben? Oder ist es nicht schlicht und ergreifend eine wertneutrale Feststellung?

bearbeitet von rince
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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Ich schick dich in eine. Arztpraxis und dann in ein Internierungslager. dann erkennst du evtl. den den Unterschied. 

Internierungslager. Ja klar. Du musst nicht auf den populistischen Unsinn hereinfallen, nur weil er nicht von der AfD kommt, sondern aus der anderen Richtung 

 

Werner

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vor 4 Minuten schrieb rince:
vor einer Stunde schrieb mn1217:

" Haben da nichts  zu suchen." empfinde ich auch als sehr abwertend und überheblich. 

Wenn du nach der Arbeit nach Hause kommst, und in deine Wohnung sind fremde Leute eingebrochen und haben es sich nun dort gemütlich gemacht... wäre es abwertend und überheblich von dir, von diesen nicht eingeladenen, fremden Menschen festzustellen, dass sie in deiner Wohnung nichts zu suchen haben? Oder ist es nicht schlicht und ergreifend eine wertneutrale Feststellung?

 

Wie sich @mn1217 das denkt, kann ich natürlich nicht sagen, aber bei den meisten anderen, die für unbegrenzte Zuwanderung plädieren, scheint es mir so, als wenn sie davon ausgehen, daß die Fremden sich in anderer Leute Wohnungen niederlassen sollten. So wie auch nur die anderen keine Reisen mehr machen sollten, man selbst aber stolz Selfies in der Südsee schießt.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Menschen!

Ja, ich hatte schon mitbekommen, dass es nicht um Pinguine geht. Trotzdem kann ich immer noch nicht verstehen, was so schrecklich daran sein soll, wenn geprüft werden soll, ob diese Menschen tatsächlich in Not sind, bevor man sie einreisen lässt. Erklär du es mir

 

Werner

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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

So wie auch nur die anderen keine Reisen mehr machen sollten, man selbst aber stolz Selfies in der Südsee schießt.

Wir haben dort sehr schöne Bilder geschossen im Februar. Reisen erweitert den Horizont. Wenn man denn auch den Horizont erweitern möchte und sich nicht nur darüber echauffieren möchte, dass nicht alle Menschen, Menschen!! so denken und ticken wie man selbst.

 

Werner

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vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Wir haben dort sehr schöne Bilder geschossen im Februar. Reisen erweitert den Horizont.

 

Du würdest aber auch nie auf die Idee kommen, anderen einen ähnlichen Urlaub verbieten zu wollen.

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vor 8 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Du würdest aber auch nie auf die Idee kommen, anderen einen ähnlichen Urlaub verbieten zu wollen.

Natürlich nicht. Wir käme ich dazu, anderen vorschreiben zu wollen, wie die ihr Leben leben sollen. Wir Boomer haben noch dafür gekämpft, dass jeder nach seiner Façon selig werden soll.

Aber wir haben auch nicht mit Mitte 20 schon die ganze Welt bereist.
 

Werner

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Die Flüchtlinge haben definitiv etwas zu suchen.

Frieden, Wohlstand ...

Nein. Flüchtlinge suchen temporären Schutz vor Gewalt in ihrem Heimatland.

 

Was Du meinst ist die Bullerbü-Version des "American Dream".

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

PS.: Mit 'am Wohlstand partizipieren' meine ich nicht die soziale Hängematte, sondern die Möglichkeit, durch Arbeit am Wohlstand mitzuwirken.

Tja, und da hapert‘s eben.

Fast die Hälfte der „Bürgergeld“-Bezieher sind gar keine Staatsbürger, und jeder vierte Arbeitslose ist kein deutscher Staatsbürger.

 

Auf Dauer gibt es zwei Möglichkeiten: Wir lassen jeden kommen, der will, aber jeder muss schauen wo er bleibt und wie er zurecht kommt.

Oder wir behalten unser sehr gut ausgebautes Sozialsystem und reglementieren stark, wer dazu Zugang erhält.

Alle kommen lassen und am Sozialsystem partizipieren lassen geht nicht

 

Werner

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vor 57 Minuten schrieb Werner001:

Tja, und da hapert‘s eben.

Fast die Hälfte der „Bürgergeld“-Bezieher sind gar keine Staatsbürger, und jeder vierte Arbeitslose ist kein deutscher Staatsbürger.

 

Wobei sich das noch verbessern (wenn mehr Menschen, die schon als Kinder nach Deutschland gekommen sind, auf den Arbeitsmarkt kommen) oder auch verschlechtern (wenn sich die Arbeitslosigkeit allgemein wieder erhöht) kann.

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Fast die Hälfte der „Bürgergeld“-Bezieher sind gar keine Staatsbürger,

Hassema'n Link?

 

Denn diese Angabe finde ich bedenklich. Das Flüchtlinge erst mal für 'ne ganze Weile auf staatliche Unterstützung angewiesen sind ist dabei nicht mal das Problem; es ist langfristig einfach sinnvoller, wenn sie möglichst gut deutsch lernen und ggf. auch notwendige Ergänzungen zur beruflichen Qualifikation absolvieren, damit sie dann gut auf eigenen Füßen stehen können und nicht von der Hand in den Mund leben müssen.

Aber die Million Syrer von 2015 sollte inzwischen beruflich integriert sein und wenn die aktuelle Million Ukrainer die Hälfte der Bürgergeld-Bezieher ausmachen würde, dann wäre das auch OK. Und wer aktuell in einem Anerkennungsverfahren steckt, der darf ja gar nicht arbeiten (nennt sich das, was er dann bekommt, eigentlich auch 'Bürgergeld'?).

Ich schätze, daß ca. 10%-15% der in D lebenden Menschen keine deutschen Staatsbürger sind. Wenn ihr Anteil an den Bürgergeld-Beziehern aber deutlich höher ist, dann stimmt was nicht (und wäre Wasser auf die Mühlen der Rechtsextremen).

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(Leider hinter Bezahkschranke, aber der Hannoverschen Allgemeinen glaube ich auch die Überschrift)

 

bearbeitet von Moriz
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vor 7 Minuten schrieb Moriz:

(Leider hinter Bezahkschranke)

Hier ohne Schranke, aber ich muss mich nochmal korrigieren, da geht es um die Region Hannover.

Das „fast“ war schon richtig, es waren letztes Jahr 44%, mit steigender Tendenz (2015 noch unter 25%)

 

Werner

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Quel surprise... Und wir brauchen nach links-grüner Diktion bekanntlich noch viel mehr davon

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vor 5 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Niemand hindert sie, das dort zu suchen, wo sie sind, oder willkommen sind. 

 

 

Das ist ja schön für dich. Ich habe mein Leben lang mit anderen versucht, dieses Land zu dem zu machen, das es war, zu Teilen noch ist, oder 

 

Was jemand hier tut wenn er hierherkommt weisst du ja nicht.

Und du hast mich ( absichtlich?)

falsch verstanden.

Du hast genausowenig dafür getan,in D geboren zu sein wie ich.

Das war der Punkt. Du musstest nicht herkommen, weil du zufällig schon da warst.

Und mir sind alle willkommen, insbesondere, wenn sie dankbar sind, was ich täglich erleben, und nicht so herablassend wie einige hier.

 

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Nein. Flüchtlinge suchen temporären Schutz vor Gewalt in ihrem Heimatland.

 

Was Du meinst ist die Bullerbü-Version des "American Dream".

 

Es sind sehr unterschiedliche Motive.

Und,da hat Moriz recht, nicht nur Flüchtlinge im Sinne der Genfer Konventionen.

 

Schutz vor Gewalt ist übrigens mMn ein sehr guter Grund.

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