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Politik für Alle


mn1217

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vor 58 Minuten schrieb Flo77:

Du musst zugeben, daß man da vielleicht Strecke macht, aber auf dem Weg wenig Schönes, Informatives, Inspirierendes zu sehen bekommt.

Bei Frau Lang sicher nicht.

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vor 5 Stunden schrieb Marcellinus:

Und nach dem Prinzip: 'Gute Leute fördern gute Leute, mittelmäßig fördern schlechte und schlechte schmeißen gute raus' ...

... wird nicht nur in Politik praktiziert.

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Bekommt 20.500 € Netto monatlich

Wikipedia behauptet was anderes:

Steuerpflichtige Diäten: 10.323,29€, dazu 4.583,39€ steuerfreie Unkostenpauschale für mandatsbezogene Mehrkosten, und sei es das Zimmer in Berlin.

Aber vielleicht hat Ricarda Lang ja noch andere Geldquellen...

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Dann halt 15k statt 20k... immer noch nicht schlecht für eine ungelernte Studienabbrecherin.

bearbeitet von rince
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Geht's noch? :facepalm:

 

Ja, Kultur ist wichtig und ja, Kultur hat während Corona gelitten (wie vieles anderes auch).

Aber warum bekommen nur 18jährige in den Genuß und wieder bevorzugt in der Großstadt?

 

Ich verstehe es mal wieder nicht!

 

100 Millionen ... :111:

Ich weiß auch nicht, woher dafür das Geld schon wieder kommt ...................... doch, natürlich weiß ich es :angry:

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vor 19 Minuten schrieb rince:

Dann halt 15k statt 20k... immer noch nicht schlecht für eine ungelernte Studienabbrecherin.

10k davon sind eben nicht steuerfrei und bei den gegenwärtigen Steuersätzen holt sich der Staat rund die Hälfte davon wieder zurück.

Und die Unterstellung, die Unkostenpauschale würde für Privates zweckentfremdet ist einfach nur unverschämt.

Nach Steuern bleibt ein eigentliches Einkommen von 5-6k€, das ist vergleichsweise sehr gut, gerade für einen jungen Menschen, aber doch weit von deinen ursprünglich behaupteten 20k entfernt.

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vor 16 Minuten schrieb Moriz:

Nach Steuern bleibt ein eigentliches Einkommen von 5-6k€, das ist vergleichsweise sehr gut, gerade für einen jungen Mensche

Vergleichsweise sehr gut?

 

Ein ausgelernter Rettungsassistent mit Berufserfahrung und mehr persönlicher Verantwortung als Frau Lang jemals tragen wird, verdient lt. Tarifvertrag 4k MAX.

 

BRUTTO!

 

 

(Vuelleicht sollte der werte Verlobte mal einen Mathematik Grundkurs für die grüne Parteispitze und Claudia Roth geben...)

bearbeitet von Flo77
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Abgeordnete sollen bei ihren Entscheidungen nur ihrem Gewissen verantwortlich sein, dabei ist eine sehr gute Entlohnung hilfreich. Zumindest verringert sie die Gefahr der Käuflichkeit.

Und die Verantwortung eines MdB sollte man auch nicht unterschätzen (auch wenn die Politiker zunehmend üben, jegliche Verantwortung abzuwälzen).

Ein Parlament ist in der Lage, eine Sch**** zu bauen an die alle Rettungsassistenten zusammen nicht rankommen.

bearbeitet von Moriz
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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

Abgeordnete sollen bei ihren Entscheidungen nur ihrem Gewissen verantwortlich sein, dabei ist eine sehr gute Entlohnung hilfreich. Zumindest verringert sie die Gefahr der Käuflichkeit.

[...]

 

Ein Parlament ist in der Lage, eine Sch**** zu bauen an die alle Rettungsassistenten zusammen nicht rankommen.

Zur Käuflichkeit äußere ich mich vielleicht, wenn mein Lachkrampf vorbei ist.

 

Ich sagte nicht, daß Politiker keinen Mist bauen können, sondern daß jemand wie Frau Lang niemals PERSÖNLICHE VERANTWORTUNG übernehmen (muss/wird).

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Wikipedia behauptet was anderes:

Steuerpflichtige Diäten: 10.323,29€, dazu 4.583,39€ steuerfreie Unkostenpauschale für mandatsbezogene Mehrkosten, und sei es das Zimmer in Berlin.

Aber vielleicht hat Ricarda Lang ja noch andere Geldquellen...

 

Ja, hat sie:

 

https://www.t-online.de/nachrichten/specials/id_89814324/deutscher-bundestag-diaeten-und-zuschlaege-so-viel-verdient-ein-abgeordneter.html

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

... sondern daß jemand wie Frau Lang niemals PERSÖNLICHE VERANTWORTUNG übernehmen (muss/wird)

 

Das ist auch nicht das Konzept.

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vor 6 Minuten schrieb Flo77:

Ich sagte nicht, daß Politiker keinen Mist bauen können, sondern daß jemand wie Frau Lang niemals PERSÖNLICHE VERANTWORTUNG übernehmen (muss/wird).

 

Persönliche Verantwortung wird meistens schlecht bezahlt (außer ab Geschäftsführer aufwärts).

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vor 5 Stunden schrieb mn1217:

Junge Menschen machen ja nicht nur Parteiarbeit.

Und sie bringen aus Schule,Uni und ihrem Leben neue Ideen ein,andere Perspektiven, die die Älteren eben nicht haben.

Und fordern die Älteren auch heraus.

Ich denke,dass sich das ergänzt.

 

Nein.

 Es gibt leider durchaus junge Menschen, die nur Parteiarbeit machen, sobald sie in die Jugendorganisation einer Partei eingetreten sind. Und genau die werden bevorzugt dann Berufspolitiker. Die jungen Menschen, die du beschreibst, werden das eher selten.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

 

Ein Parlament ist in der Lage, eine Sch**** zu bauen an die alle Rettungsassistenten zusammen nicht rankommen.

 

Und wird das etwa durch solche Entlohnung verhindert?

Sorry, ich kann das nicht erkennen.

Zudem....wenn man durch die Partei zu dem Posten gekommenen ist, der so entlohnt wird, dann führt das doch eher zu einer Abhängigkeit von selbiger Partei, wenn man kein zweites Standbein (eine solide Ausbildung und Berufserfahrung) hat. Zumal da man sich mit solchem monatlichen Salair zugleich an einen gewissen Lebensstil gewöhnt.

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

Zumal da man sich mit solchem monatlichen Salair zugleich an einen gewissen Lebensstil gewöhnt.

So wie Herr Spahn?

 

Nebenbei: ich glaube nicht, daß Frau Lang sich mit ihrem Verlobten noch finanzielle Sorgen machen muss.

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13 hours ago, Die Angelika said:

 

Wer jung ist, hat noch nicht so lange gelebt und von da her verständlicherweise weniger Lebenserfahrung.

Wenn dann so ein junger Mensch schon mit frühstmöglich in der Jugendorganisation einer Partei aktiv wurde und dann direkt nach Schule und Studium ( das noch dazu eher nachrangig betrieben wurde) in der bezahlten Politik landet, dann hat so jemand halt exklusiv in seiner parteipolitischen Blase gelebt und sonst nichts weiter erlebt. Das führt halt dann doch schnell mal zu einer Form von Weltsicht, die mehr durch parteipolitische Indoktrination als durch eigene Lebenserfahrungen außerhalb dieser Blase geprägt ist.

War schon immer meine Idee. Wer Abgeordneter werden will, soll 5 Jahre Berufserfahrung nachweisen können. Teilzeit anteilmässig. Das ist keine Jugend-Diskriminierung. Sowas sollte man spätestens mit 30 hinkriegen. Ein Handwerker mit Berufsabschluss schafft das schon wesentlich früher. Und genau solche Leute braucht ein Parlament, aka eine Volksvertretung.

 

Im weiteren sollten diese Listenplätze, denen Personen wie diese Lang wohl ihre Karriere verdanken, ersatzlos gestrichen werden. Der Kandidat mit den meisten Stimmen eines Wahlkreises schafft es ins Parlament. Oder die beiden erst-platzierten. Der Rest soll arbeiten gehen.

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vor 20 Stunden schrieb rince:

Und so wird die Politik zum Auffangbecken für Nichtskönner, Dummschwätzer und gescheiterte Existenzen... ich weiss schon, warum ich meinen Vorschlag gemacht habe.

das  glaub ich Dir sofort dass du das weißt nur in einem  Staat auf einer demokratischen Basis ist für so rechts autoritäre Ideen kein Platz, dazu gibt es eben das BVG um solchen antidemokratischen Blödsinn zu verhindern

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Ricarda Lang:

Lt. der Infomationsseite des Bundestags, welche dazu auf ihre eigene Webseite verweist, hat sie keine Nebeneinkünfte. "Nur" den Standard von 10.323,29€/M (brutto) plus Aufwandspauschale 4.583,39€/M plus Budget für die Entourage 23.205€/M für Mitarbeiter, 12.000€/a für Büro(material) plus Netzkarte 1. Klasse 7.356€/a. Macht 39.724,68€/M an vom Munde des Volkes abgesparten Mitteln. 20k€ netto ist gar nicht so schlecht gewürfelt, wenn auch rhetorisch massiv aufgemöbelt, weil davon längst nicht alles in ihren Taschen landet.

Auch interessant, was sie abgeordnetenwatch so erzählt hat:
Exporte von Waffen und Rüstungsgütern [...] in Kriegsgebiete verbieten sich.

Wir lehnen das [...] NATO-2-Prozent-Ziel ab.
 

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vor 19 Stunden schrieb rince:

Nein, nicht überheblich

 

Und seine Meinung darf jeder gerne haben und kundtun :)

 

Gerade ein schönes Meme gesehen:

Zimmermann: 3.5 Jahre Lehre + Ausbildung, 5 Jahre als Geselle gearbeitet, 1 Jahr auf Wanderschaft, Meisterprüfung. Verdient ca. 2500 - 3000 € Netto monatlich

Ricarda Lang, Grünenpolitikerin: Keine Lehre oder Ausbildung, nie gearbeitet, kein Studium abgeschlossen. Bekommt 20.500 € Netto monatlich

 

Nein, nicht überheblich. Überzeug mich zur Abwechslung einfach mal mit Fakten, dass ich falsch liege.

nicht notwendig  da Leute die ein politisches Mandat einer gewissen Schicht der Bevölkerung vorenthalten wollen, sind eben Feinde eines demokratischen Staates da gilt was Friedrich Torberg in der Tante Jolesch schreibt 
"Mit sowas griß ich mich nicht"
 

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Ein wichtiger Aspekt einer Volksvertretung besteht darin, daß die Einstiegsvoraussetzungen nicht diskriminierend sein dürfen. Während eine Beschränkung auf volljährige deutsche Staatsbürger noch akzeptabel sein mag, wäre jede weitere Einschränkung ein Einstieg in undemokratische Abwege. Sonst kann man irgendwann auch eine Mitgliedschaft in der NSED voraussetzen...

 

vor 4 Stunden schrieb phyllis:

Im weiteren sollten diese Listenplätze, denen Personen wie diese Lang wohl ihre Karriere verdanken, ersatzlos gestrichen werden. Der Kandidat mit den meisten Stimmen eines Wahlkreises schafft es ins Parlament. Oder die beiden erst-platzierten.

Das britische System. Damit haben kleine Parteien nahezu keine Chance und es spiegelt auch nur eine Seite des Wählerwillens wieder. In Bayern hieße das z.B., daß 45 von 46 Sitzen durch die CSU besetzt würden - was nun wirklich nicht ihrem Wählerstimmenanteil entspricht und auch nie entsprochen hätte, selbst zu ihren besten Zeiten.

Ein reines Direktwahlsystem kann nur in einer parteilosen Demokratie wirklich funktionieren.

 

Das in Deutschland verwendete 'gemischte' System kann die Vorteile beider Systeme, Direktwahl und Listenwahl, miteinander verbinden. Man muß es nur realistisch ausgestalten. Die 1:1-Verteilung von Direkt- zu Listenmandaten hatte im drei-Parteien-System gut funktioniert, in einem sechs-Parteien-System funktioniert es eben nicht mehr so gut, da besteht Anpassungsbedarf.

 

vor 5 Stunden schrieb phyllis:

Der Rest soll arbeiten gehen.

Dem Vernehmen nach arbeiten Parlamentarier noch mehr als Lehrer... :ninja:

 

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vor 15 Minuten schrieb Spadafora:

so wie die bösen weißen alten Männer eben sind😉

Das können auch Frauen und mit Hautfarbe hat es auch nix zu tun.

Mit Alter aber vermutlich schon.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Ein reines Direktwahlsystem kann nur in einer parteilosen Demokratie wirklich funktionieren.

 

Genau & würde ich nehmen. Die Frage ist, ob sich das positiv oder negativ auf den Lobbyeinfluß von außen auswirken würde. Auf jeden Fall dürfte es die Umdefinition von Gewissensentscheidung => Fraktionszwang aussetzen.

 

vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Das in Deutschland verwendete 'gemischte' System kann die Vorteile beider Systeme, Direktwahl und Listenwahl, miteinander verbinden. Man muß es nur realistisch ausgestalten. Die 1:1-Verteilung von Direkt- zu Listenmandaten hatte im drei-Parteien-System gut funktioniert, in einem sechs-Parteien-System funktioniert es eben nicht mehr so gut, da besteht Anpassungsbedarf.

 

Ich halte wenig davon, die Rahmenbedingungen eines System aufgrund von innerhalb des Systems vorhersehbaren Umständen zu ändern. Wenn so etwas zu massiven Problemen führt, dann ist das ganze System falsch. (So wie ein Schneeballsystem für Renten oder BSP.)

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vor 10 Minuten schrieb Moriz:

Dem Vernehmen nach arbeiten Parlamentarier noch mehr als Lehrer... :ninja:

 

Kannst du das belegen :P

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