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Politik für Alle


mn1217

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vor 2 Minuten schrieb Thofrock:

Aber du bist in die Weidel verknallt, denke ich manchmal.

Total! Für diese Traumfrau würde ich extra Hetero werden, wenn sie nicht lesbisch wäre! 

 

Werner

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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Ja klar! Aber es war ja nach homofeindlichen christlichen Gruppierungen gefragt worden

 

Werner

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vor 8 Minuten schrieb Werner001:

Ja klar! Aber es war ja nach homofeindlichen christlichen Gruppierungen gefragt worden

Wollen wir uns jetzt wirklich an Einzelpersonen abarbeiten?

 

(Wie groß mag das Clübchen wohl sein, wenn zum Eröffnungsgottesdienst 23 Leute kommen - von denen 12 die Kinder des Pastors gewesen sein könnten)

bearbeitet von Flo77
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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Ja klar! Aber es war ja nach homofeindlichen christlichen Gruppierungen gefragt worden

 

Werner

Dass Homos sich so ausleben dürfen, dass ist auch so eine lästige Folge aus den Menschenrechten. 

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vor 1 Minute schrieb Chrysologus:

Dass Homos sich so ausleben dürfen, dass ist auch so eine lästige Folge aus den Menschenrechten. 

Kann aber auch nur, weil bei der Formulierung der Menschenrechte die Natur des Menschen völlig ignoriert wurde.

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vor 36 Minuten schrieb Chrysologus:

Dass Homos sich so ausleben dürfen, dass ist auch so eine lästige Folge aus den Menschenrechten. 

Offensichtlich ja nicht, denn „die Menschenrechte“ wurden schon 1948 verkündet, als Rechte für Homosexuelle noch nicht mal am Horizont erkennbar waren.

Genau betrachtet sind die Menschenrechte reine Definitionssache und sie ändern sich auch offensichtlich.

 

Werner

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vor 14 Stunden schrieb Flo77:

 

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Bibel in Deutschland verboten wird, weil sie dem LTGBXYZ-Kult nicht huldigt.

bearbeitet von Guppy
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Apropos, alle SJWs labern über die angeblichen Anti-LGBTQIA+PNZ Gesetze in den USA. In Uganda kommt man jetzt in den Knast, wenn man sagt, man gehöre zu einem der Buchstaben. Grob 30 der Südsahara-Staaten haben ähnliche Gesetze. Jetzt die große Frage: Siegt postkoloniales Schuldgefühl über White-Saviour-Syndrom? Ich denke JA. Schließlich müßte es rassistisch sein, die Nichtweißen auf ihre *Phobie hinzuweisen. Oder kommt man mit den Vorwurf durch, sie litten an multiracial whiteness ?

bearbeitet von GermanHeretic
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vor 9 Minuten schrieb Guppy:

 

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Bibel in Deutschland verboten wird, weil sie dem LTGBXYZ-Kult nicht huldigt.

Es gibt eine feine Grenze zwischen Hassrede und Störung der öffentlichen Ordnung auf der einen Seite und der freien Meinungsäußerung.

 

Ich kenne die Stellen in der Bibel und halte sie für zeitbedingt interpretiert, was die Sache nicht besser macht, aber nichts desto trotz hat jeder Mensch das Recht auf eine eigene Meinung. (Dahinter steht auch eigentlich die Pflicht diese Meinung in einer dem menschlichen Verstand angemessenen Weise begründen zu können und sie bei veränderter Faktenlage ggf. zu revidieren, aber das führt dann in den Bereich der Utopie.)

 

Insofern habe ich kein Problem damit, wenn jemand behauptet Homosexualität sei eine Sünde, eine Krankheit, ein Verbrechen, etc.

Wenn es denjenigen glücklich macht das zu glauben, c'est la vie.

Die einzige Frage, die sich mir stellt ist: sind meine Rechte als Mensch und als freier Bürger dieses Landes dadurch in irgendeiner Weise gefährdet.

Wenn ältere Verwandte mir sagen "Adolf hätte schon gewusst, was mit denen zu tun sei." ist das schmerzhaft - auf der anderen Seite weiß ich, wo es herkommt und es hat keinen realen Einfluss auf mein Leben.

 

Das Thema öffentliche Beleidigung oder Bedrohung ist ein anderes Spielfeld. Zu sagen "ich halte Homosexualität für Sünde" oder "ich halte Homosexualität für widernatürlich" sind für mich sehr schwer nachvollziehbare Sätze, weil eine Auseinandersetzung mit diesen Aussagen erfordern würden, die Konzepte "Sünde" und "Natur" zu definieren. (In einer Utopia käme dann noch dazu die anscheinend unterschiedlichen Konzepte des anderen nicht nur zu verstehen sondern auch gleichberechtigt nebeneinander stehen lassen zu können, aber das führt hier dann auch wieder zu weit.)

 

Wenn jemand aber fordert "erschlagt ihn" oder "in den Knast mit ihm", etc. ist ein Diskurs zum einen überhaupt nicht mehr möglich zumal diese Forderungen jenseits von allem sind, was wir als geltendes Recht kennen. Und unsere Rechtsordnung beruht(e) nunmal auf Abwägung und Konsens sowie ein paar Grundprinzipien, wie der lästigen Regel, daß die Meinung, die Bedürfnisse und die "Gefühle" jedes Menschen gleichviel wert sind und daß jeder Mensch frei ist zu handeln oder nicht zu handeln sofern dadurch nicht die Freiheit und die Rechte eines anderen (und unsere Rechtsordnung kennt im Prinzip nur ein Recht für jedermann und vermeidet eigentlich Privilegien) angegriffen wird (soweit zumindest die Theorie). Und selbst was solche "Angriffe" angeht, hatten wir hierzulande mal eine große Tradition der Resilienz.

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Wenn jemand aber fordert "erschlagt ihn" oder "in den Knast mit ihm", etc. ist ein Diskurs zum einen überhaupt nicht mehr möglich zumal diese Forderungen jenseits von allem sind, was wir als geltendes Recht kennen.

 

Ich sehe schon einen Unterschied, ob jemand zu Mord und Gewalt gegen bestimmte Personengruppe aufzuruft, oder der Meinung ist, der Staat sollte bestimmte Handlungen strafrechtlich verbieten.

 

 

 

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vor 26 Minuten schrieb Guppy:

 

Ich sehe schon einen Unterschied, ob jemand zu Mord und Gewalt gegen bestimmte Personengruppe aufzuruft, oder der Meinung ist, der Staat sollte bestimmte Handlungen strafrechtlich verbieten.

Im Prinzip stimme ich zu, schalte aber schon mal die Warnlampe an.

 

Ich habe mir die Seite der Baptisten in Pforzheim nur oberfächlich angesehen, nach der Berichterstattung allerdings scheinen da eher Dinge aus der Kategorie "schafft sie fort aus eurer Mitte" veröffentlicht worden zu sein.

 

Was ich gerade nicht einordnen kann ist Dein zweiter Punkt mit dem gesetzlichen Verbot bestimmter Handlungen.

 

Verstehe ich Dich richtig, daß Du 175 StGB wieder als Gesetz haben möchtest? Oder zumindest die Wiedereinführung für legal hieltest?

 

bearbeitet von Flo77
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1 hour ago, Guppy said:

 

Ich sehe schon einen Unterschied, ob jemand zu Mord und Gewalt gegen bestimmte Personengruppe aufzuruft, oder der Meinung ist, der Staat sollte bestimmte Handlungen strafrechtlich verbieten.

 

 

 


Ich würde v.a. einschränken, dass eine Forderung nach strafrechtlich bewehrten Verboten v.a. im Rahmen des üblichen gesellschaftlich-demokratischen Diskurses sowie des gegebenen grundrechtlichen Rahmens stattfinden muss.

Als Angriff auf Verfassung und Demokratie muss so eine Forderung sich vorwerfen lassen, politischer Extremismus zu sein.

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vor 3 Stunden schrieb Guppy:

 

Ich sehe schon einen Unterschied, ob jemand zu Mord und Gewalt gegen bestimmte Personengruppe aufzuruft, oder der Meinung ist, der Staat sollte bestimmte Handlungen strafrechtlich verbieten.

 

 

 

Der Forderung, den Besuch katholischer Messen strafrechtlich zu verbieten, würdest also nur wegen persönlicher Vorlieben nicht zustimmen, sie aber prinzipiell in Ordnung finden?

 

Werner

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Verstehe ich Dich richtig, daß Du 175 StGB wieder als Gesetz haben möchtest? Oder zumindest die Wiedereinführung für legal hieltest?

 

Soweit ich weiss hat des Bundesverfassungsgericht das Gesetz damals gebilligt, es war also konform mit dem Grundgesetz und dann könnte man es wieder einführen.

 

Ich fände es aber wichtiger, wenn der Staat die Öffentlichkeit und die Kinder schützen würde.

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vor 31 Minuten schrieb Flo77:

Was übrigens für Heteropaare völlig normal ist (und nebenbei: ich finde DAS unanständig).

 

Da muss ich dir zustimmen. Diesen Austausch von Intimitäten in der Öffentlichkeit finde ich allgemein unanständig. Ich frage mich, was sowas soll.

 

Zurück zu dem Paragraph 175: Leider hat die Abschaffung ja nicht dazu geführt, dass diese Leute nun einfach in ihren eigenen vier Wänden tun, was sie für richtig halten, sondern dass die ihren Lebensstil ständig verherrlichend in die Öffentlichkeit tragen, anderen auf die Nase binden und sich daraus ein regelrechter Kult entwickelt hat, der selbst vor Kindern in Schulen nicht mehr halt macht. Meine Oma hätte dazu gesagt: Den kleinen Finger gereicht und den ganzen Arm abgerissen. Ich finde der Staat hätte da schon längst etwas unternehmen müssen.

 

 

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Inzwischen gibt es sogar Menschen, die zu ihrer Homosexualität stehen. Das wäre niemals passiert, wenn wir den §175 noch hätten.

 

ichrufejetztdieinquisitiondashatbeidenkreuzritternschongeholfen

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vor 29 Minuten schrieb Guppy:

 

Da muss ich dir zustimmen. Diesen Austausch von Intimitäten in der Öffentlichkeit finde ich allgemein unanständig. Ich frage mich, was sowas soll.

 

Zurück zu dem Paragraph 175: Leider hat die Abschaffung ja nicht dazu geführt, dass diese Leute nun einfach in ihren eigenen vier Wänden tun, was sie für richtig halten, sondern dass die ihren Lebensstil ständig verherrlichend in die Öffentlichkeit tragen, anderen auf die Nase binden und sich daraus ein regelrechter Kult entwickelt hat, der selbst vor Kindern in Schulen nicht mehr halt macht. Meine Oma hätte dazu gesagt: Den kleinen Finger gereicht und den ganzen Arm abgerissen. Ich finde der Staat hätte da schon längst etwas unternehmen müssen.

Ok, der kam nicht ganz unerwartet.

 

Es ist erstaunlich, was für eine Halbwertszeit manche Dinge haben.

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vor 9 Stunden schrieb Guppy:

 

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Bibel in Deutschland verboten wird, weil sie dem LTGBXYZ-Kult nicht huldigt.

 

Da die Bibel keine Person ist, kann sie keinerlei Kult huldigen.

 

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vor 6 Stunden schrieb Guppy:

 

Ich sehe schon einen Unterschied, ob jemand zu Mord und Gewalt gegen bestimmte Personengruppe aufzuruft, oder der Meinung ist, der Staat sollte bestimmte Handlungen strafrechtlich verbieten.

 

 

 

 

Ich stelle mir gerade vor, dass jemand der Meinung sei, der Staat sollte als bestimmte Handlung ganz konkret die Teilnahme an der Eucharistiefeier strafrechtlich verbieten...

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Der Forderung, den Besuch katholischer Messen strafrechtlich zu verbieten, würdest also nur wegen persönlicher Vorlieben nicht zustimmen, sie aber prinzipiell in Ordnung finden?

 

Werner

 

Huchz! Zwei Doofe, ein Gedanke🤣

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vor 20 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ich stelle mir gerade vor, dass jemand der Meinung sei, der Staat sollte als bestimmte Handlung ganz konkret die Teilnahme an der Eucharistiefeier strafrechtlich verbieten...

Oder Zierfische.

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vor 22 Minuten schrieb Flo77:

+

Und er ist vollkommen richtig.

 

Aber wer glaubt, Jungs werden zu Priestern, wenn sie Priester in Aktion sehen, der glaubt halt auch, Jungs werden zu Schwulen, wenn sie Schwule in Aktion sehen.

Und deshalb will er/sie, dass Schwule unsichtbar bleiben.

Ob es sowas wie eine „Berufung“ zum Priester gibt, keine Ahnung. Aber schwul wird man geboren, das weiß ich.

 

Happy Pride!

 

Werner

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