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Politik für Alle


mn1217

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vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

Genau so. Irgendwann musste das ohnehin passieren, und der Gegenkandidat war wohl auch nicht gerade eine Leuchte. Da waren viele der Meinung, die kann ich beide nicht wählen.

 

Allerdings ist der Landkreis jetzt natürlich verbrannt. Dem Tourismus kann man dort sowieso nicht mehr schaden weil da ohnehin niemand hin will. Aber dass da noch irgendjemand investiert und Arbeitsplätze schafft, werden die Wähler von Sesselmann nicht im Ernst erwarten.

Verbrannt ist die Empfehlung, dass alle anderen Parteien zusammen eine demokratische Front gegen die AfD bilden müssen. Das gab es im Osten viel zu lange und hieß SED. Ich kann nur davor warnen die Leute dort für doof zu verkaufen. Ist eigentlich schon ein Termin für die versprochenen Neuwahlen im Landtag angesetzt? Lohnt nicht mehr?

bearbeitet von Soulman
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vor 14 Stunden schrieb rince:

Und, steht nun die nächste Machtergreifung vor der Tür?

Auch hier: Wehret den Anfängen. 

Nein, es ist nicht egal, wenn - möglicherweise mangels wählbarem Gegenkandidat - eine rechtsradikale Partei auch für die gesellschaftliche Mitter wählbar ist.  

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vor 14 Stunden schrieb Moriz:

 

@mn1217: Wenn du hier was diskutieren willst, dann schreib' was dazu. 

Tue ich auch .

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Darüber ernsthaft reden wäre schon eine Alternative,  oder?

Mit wem denn?

 

vor 1 Minute schrieb mn1217:

ZB dass man Deutschland lieben muss usw.

Rechte Position? Ich hab keine Ahnung, was die AfD da in den Raum geworfen hat, aber die "Liebe zum Vaterland" ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit (die in allen Nationen gepflegt wird, außer in D).

 

Ich rede hier nicht von dem US-amerikanischen Fähnchenfanatismus. Es geht auch nicht um Kritiklosigkeit.

 

Es geht um eine bewusste Bindung an eine Lebensweise und eine bestimmte Denkweise.

Es geht um Integration/Assimilation, Beibehaltung und Wertschätzung der Errungenschaften der Vorfahren und der Mitbürger.

 

Das heißt nicht, daß Schwächen nicht benannt werden dürfen. Aber es bedeutet eine konstruktive Kritik im Sinne einer Verbesserung der Gesellschaft (und im Moment erleben wir von politischer Seite das Gegenteil).

 

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vor 16 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Das ist mir zu wenig konkret.

 

Was Wunder...

 

Die Richtlinien ( KdU Tabellen und DACH Referenzwerte zB) kennst du genausogut wie ich.

bearbeitet von mn1217
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vor 58 Minuten schrieb Flo77:

...

 

Es geht um eine bewusste Bindung an eine Lebensweise und eine bestimmte Denkweise.

....

 

 

Vorgabe einer bestimmten Denkweise...

Wurde doch grade noch kritisiert, aber natürlich nur,wenn es von der  "falschen" Seite kommt...

 

Jemandem vorzugeben,wie er zu leben hat ( Straffäöligkeit ausgenommen)und was er zu denken hat ist doch wenn immer schwierig. Nicht nur,wenn es von einer Seite kommt.

 

Und ich meine,es waren Vertreter der AfD,die recht konkrete Vorstellungen zur Häufigkeit des Singens der Nationalhymne und Hissen der Nationalflagge hatte.

Bezüglich der Regenbogenflagge hab ich da noch nirgendwo was gelesen.

bearbeitet von mn1217
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vor 10 Minuten schrieb Soulman:

Verbrannt ist die Empfehlung, dass alle anderen Parteien zusammen eine demokratische Front gegen die AfD bilden müssen. Das gab es im Osten viel zu lange und hieß SED. Ich kann nur davor warnen die Leute dort für doof zu verkaufen. 

Nur ist deine Warnung nicht besonders glaubwürdig. Du hättest schließlich sowieso gerne eine AfD geführte Bundesregierung. Warum dann also davor warnen?

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vor 1 Minute schrieb laura:

Auch hier: Wehret den Anfängen. 

Nein, es ist nicht egal, wenn - möglicherweise mangels wählbarem Gegenkandidat - eine rechtsradikale Partei auch für die gesellschaftliche Mitter wählbar ist.  

Wie soll man bei dieser Hysterie eine sinnvolle Diskussion führen können?

 

Und nebenbei: wir haben zwar sechs nennenswerte Parteien aktiv, aber defacto eine Situation ähnlich den USA: die Wahl zwischen Pest und Cholera.

 

In den USA kabbeln sich eine rechte Partei und eine noch rechtere Partei und es gibt keine gemäßigte oder gar linke mit politischer Relevanz; wir haben 5 linke Parteien von denen zwei behaupten sie wäre gemäßigt aber dabei wenig glaubhaft rüberkommen und eine Partei, die aus Sicht der Republikaner immer noch gemäßigt erscheint.

 

Was soll ein konservativer, Migrationsskeptiker, der Wert auf eine robuste Wirtschaft und eine robuste Währung legt, weil das die Garanten von Wohlstand und Sozialstaat sind und dem Steuerverschwendung, Nepotismus und politische Blamage im Ausland eher zuwider sind, denn Bitte schön wählen?

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Aber Frau Innenministerin möchte jetzt ja ein Parteiverbot. Denen geht der Ursch auf Grundeis. Und schon wird die AfD wieder mehr Prozentpunkte bekommen, ohne aktiv etwas machen zu müssen...

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vor 56 Minuten schrieb mn1217:

Hier wurde u.A. gefragt,was eine angemessene Wohnung sei .

Ich fang mal umgekehrt an: 1ZKB , gefährlicher Zugang( ungesicherte Treppe), für 2 Personen,1 davon ein 10 jähriges Kind, ist mMn nicht ausreichend/ angemessen.

Das Kind hat definitiv keine guten Platz,um die Hausaufgaben zu erledigen.

Gar keine Wohnung für 2 Personen, darunter 1 Kind ist noch schwieriger. 

Aber die Menschen verdienen es ja nicht anders...?

 

Was Lebensmittel  und damit Ernährung anbetrifft,  so ist es nit Bürgergeld sehr schwierig, insbesondere bei den momentanen Lebensmittelkosten, die Grundlagen für eine ausgewogene Ernährung zu schaffen..Wenn die Leistungen dann noch nicht mal ausgezahlt werden  (Personalmangel in der Leistungsabteilung des Jobcenters) läuft es leider nicht selten auf " gar keine Ernährung" hinaus . 

Die Tafeln sind völlig überlastet - und es ist auch nicht deren Aufgabe,den Zugang zu Nahrung zu sichern.

 

Was ein schönes Beispiel für die Denkweise ist, die ich meinte und jeder, der hier ausgewachsen ist, mehr oder weniger adaptiert haben müsste.

 

Es ist - oder war - allgemeiner Konsens, daß jeder Anrecht auf Wohnung und Nahrung hat. Dafür und vieles andere (weitgehend schulgeldfreie Bildung, allgemeines Gesundheitswesen, universales Rentenwesen, moderne Infrastruktur, Kulturbetrieb, etc.) zahlen wir bis zu knapp der Hälfte unserer Einkommen. Das ist für uns völlig normal, weil diese gesellschaftlichen Errungenschaften uns diese Belastung wert sind. Es gibt hinreichend Länder auf diesem Planeten, die das nicht anbieten können oder wollen.

 

Diese Wertschätzung steht aber nicht isoliert. Sie ist integriert in einen Kontext aus Arbeitsmoral ("work hard, party hard") und verschiedenen anderen Grundsätzen nach denen z.B. das Geld aller nicht vergeudet werden soll (soweit die Theorie - die politische Praxis hat diese Grundsätze längst über Bord geworfen).

 

Du tust so, als wäre ein gemeinsames Denken gleichbedeutend mit gleichgeschaltetem Denken. Darum geht es aber gar nicht, sondern um Stabilität, Sicherheit und die Bereitschaft seine eigenen Interesse zugunsten der Interessen seines Mitbürgers ggf. einzuschränken.

Leider hat die Politik diesen Charakterzug in den letzten Jahrzehnten massiv ausgenutzt und pervertiert. Und DAS ist das Problem und auch der Grund, warum man der Quintarchie nicht mehr traut (was auch ein ziemlicher "Erfolg" ist, wenn man sich ansieht, wie "vertrauensselig", die Deutschen sonst gegenüber ihren Regierungen waren).

 

Edit: ein anderer deutscher Grundsatz: es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird - nun an der Grünen Rohkost werden wir durchaus zu knabbern haben (ich denke niemand hat damit gerechnet, daß das so völlig ungehemmt über uns hereinbricht) aber ich vermute, daß es tatsächlich noch ein Restvertrauen in unsere Systeme gibt, das davon ausgeht, daß es für die AfD hinreichend Barrieren gibt um ungarische oder russische Verhältnisse zu verhindern. Daß sie das Coronaregime und den Habeck nicht verhindert haben - DAS macht mir Sorgen.

bearbeitet von Flo77
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vor 27 Minuten schrieb Flo77:

die "Liebe zum Vaterland" ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit (die in allen Nationen gepflegt wird, außer in D).

 

Ich rede hier nicht von dem US-amerikanischen Fähnchenfanatismus. Es geht auch nicht um Kritiklosigkeit.

Ich zitiere da mal einen prominenten Migranten 

„my country, right or wrong.

If right to be kept right, if wrong to be put right.“

(Carl Schurz)

 

Werner

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vor 34 Minuten schrieb Thofrock:

Nur ist deine Warnung nicht besonders glaubwürdig. Du hättest schließlich sowieso gerne eine AfD geführte Bundesregierung. Warum dann also davor warnen?

 

Was soll der Unfug?

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vor 17 Minuten schrieb Werner001:

Ich zitiere da mal einen prominenten Migranten 

„my country, right or wrong.

If right to be kept right, if wrong to be put right.“

(Carl Schurz)

 

Werner

Ich nehme an, auf dem Sleepy Hollow-Cementary hört man massive Bohrgeräusche... Wenn Schurz wüsste, was aus den Republikanern geworden ist...

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vor 50 Minuten schrieb Flo77:

Wie soll man bei dieser Hysterie eine sinnvolle Diskussion führen können?

 

Und nebenbei: wir haben zwar sechs nennenswerte Parteien aktiv, aber defacto eine Situation ähnlich den USA: die Wahl zwischen Pest und Cholera.

 

In den USA kabbeln sich eine rechte Partei und eine noch rechtere Partei und es gibt keine gemäßigte oder gar linke mit politischer Relevanz; wir haben 5 linke Parteien von denen zwei behaupten sie wäre gemäßigt aber dabei wenig glaubhaft rüberkommen und eine Partei, die aus Sicht der Republikaner immer noch gemäßigt erscheint.

 

Was soll ein konservativer, Migrationsskeptiker, der Wert auf eine robuste Wirtschaft und eine robuste Währung legt, weil das die Garanten von Wohlstand und Sozialstaat sind und dem Steuerverschwendung, Nepotismus und politische Blamage im Ausland eher zuwider sind, denn Bitte schön wählen?

 

Hysterie?

Vielleicht in manchen Medien,aber hier sind wir ja selbst in der Lage,das zu gestalten.

Aber die ersten Kommentare waren gleich: " Machtergreifung" und" Drama!". Nix,was als Grundlage für eine sachliche Diskussion dienen kann.

Da waren die Beiträge von Angelika oder thofrock schon sachlicher.

bearbeitet von mn1217
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vor 48 Minuten schrieb Thofrock:

Nur ist deine Warnung nicht besonders glaubwürdig. Du hättest schließlich sowieso gerne eine AfD geführte Bundesregierung. Warum dann also davor warnen?

Ab wieviel Prozent wird sie denn glaubwürdig?

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vor 44 Minuten schrieb rince:

Vaterlandsliebe ist in vielen Ländern der Welt ganz normal. Das ungesunde pathologische Verhältnis zur Heimat kenne ich eigentlich nur aus Deutschland.

 

Und müssen muss niemand was. Deutschland ist ein freies Land im Schengen-Raum, es kann jeder problemlos wegziehen.

Du bist weggezogen, nicht ich ...

 

  Warum wegziehen,nur weil ein Gefühl nicht existiert( Gefühle gehen niemals nicht auf Knopfdruck)?

Das wäre ja auch nirgends anders da.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 6 Minuten schrieb Soulman:

Ab wieviel Prozent wird sie denn glaubwürdig?

Seit wann hat Glaubwürdigkeit mit Prozentpunkten zu tun?

Etwas ist doch nicht glaubwürdiger oder unglaubwürdig wegen Prozentpunkten.

Die zeigen evtl an,dass xy% die Positionen glaubwürdig oder vertrauenswürdig finden- nicht,dass diese es auch sind.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

 

Hysterie?

Vielleicht in manchen Medien,aber hier sind wir ja selbst in der Lage,das zu gestalten. 

Und die ersten Kommentare waren gleich " Machergreifung" und" Drama!". Nix,was als Grundlage für eine sachliche Diskussion dienen kann.

Da waren die Beiträge von Angelika oder thofrock schon sachlicher.

Thofrock sachlich?

 

Die Wortwahl "Machtergreifung" und "Drama" ist ja nicht zufällig  und nach Lauras Posting z.B. völlig verständlich.

 

Es besteht von Seiten der Parteien der Pentarchie (sprich den 5 "bürgerlichen" Parteien) und ihrer Anhänger seit Jahren kein wirkliches Interesse daran sich mit den Zielen der AfD auseinanderzusetzen und auch nicht mit den gesellschaftlichen Entwicklungen, die dazu geführt haben, daß wir jetzt eine sechste Partei im Ring haben. Dieses Desinteresse haben wir oft genig vor Augen geführt bekommen um von einem Muster sprechen zu können.

 

Daß Leute mit weniger linken Scheuklappen davon ausgehen, daß eine solche Meldung wie eine Landratswahl künstlich aufgebauscht werden soll und es den "Bürgerlichen" (wobei der Begriff hier äußerst euphemistisch und im Grunde grob unrealistisch ist) eher um die Diffamierung und die Antiagitation geht, wurde mit der Ironisierung der "Machtergreifung" im Grunde nur schon der erste Teil des "bürgerlichen Aufschreis" vorweggenommen.

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Mit solchen Annahmen und Vorurteilen ( Linke Scheuklappen". -Ich behaupte,die gibt es völlig unabhängig von politischem Standpunkt)ist mMn der Diskussion nicht gedient,mit Beiträgen, die das Ganze nicht ernst nehmen,auch nicht.

bearbeitet von mn1217
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Die Existenz von sechs Parteien im Parlament finde ich an sich nicht dramatisch.  Nur drei fände ich eher zu wenig.

Konservative Ansichten,liberale Andichten und auch extreme Abshat es immer gegeben und wird es immer gegeben.

MMn ist wichtig,wie damit umgegangen ist.

Nur von " linken Scheuklappen " zu sprechen,finde ich sehr einseitig.

 

Was ist denn " links", " rechts", " bürgerlich"," konservativ", " liberal"?

Vielleicht versteht nicht jeder Diskutant darunter genau das Gleiche.

Und vielleicht haben manche Diskutanten ja auch gemixte Ansichten und sind zB im Hinblick auf Sexualität liberal, im Hinblick auf Patrotismus eher konservativ . 

Oder andere Kombinationen.

 

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Nur von " linken Scheuklappen " zu sprechen,finde ich sehr einseitig

Wo habe ich "nur von linken Scheuklappen" gesprochen.

 

Meine Postings sind üblicherweise länger als zwei oder drei Worte und bieten in der Regel auch etwas mehr Inhalt.

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Nebenbei: über Sesselmann weiß man - nicht zuletzt Dank der anscheinend nicht sonderlich fähigen Medien - im Prinzip gar nichts, außer das er Jurist ist und drei uneheliche Kinder hat. Weder das eine noch das andere ist jetzt sonderlich aussagekräftig.

 

Da kann man jetzt spekulieren, aber am Ende des Tages ist es ein Ü-Ei.

 

(Interessant vielleicht noch, daß er sein Lantagsmandat zur Verfügung gestellt hat um nur Landrat zu sein - aber auch das bietet jetzt eher wenig Input.)

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